Noch vor meiner angekündigten Dubai-Reise habe ich den Diamond Status bei Hilton Honors erreicht. Wie ich den Status trotz anhaltender Pandemie erhalten habe, möchte ich Euch in diesem Artikel näher bringen.

Das vergangene Jahr war für Privatreisende ein schwieriges Jahr. Spätestens mit Beginn des Beherbergungsverbot konnte man zumindest in Deutschland in keinem Hotel nächtigen. An Auslandsreisen war auch kaum zu denken. Quarantäne im Reiseland, Quarantäne bei Rückkehr, weltweit hohe Inzidenzwerte, spontane Flugumbuchungen sowie Flugausfälle – das spiegelt nur ein Teil des Reisejahrs 2020 und dem Beginn von 2021 wider. Trotz aller Hürden konnte ich einfach wie nie den Hilton Honors Diamond Status erreichen.

Das Fernziel: der Hilton Honors Diamond Status

Der Diamond Status ist der höchste Status, den Ihr bei den Hilton Honors Statuslevels erreichen könnt. Dabei könnt Ihr den Status auf verschiedenste Wege erreichen: So könnt Ihr den Status zum Beispiel mit 30 Aufenthalten oder 60 Nächten in Hilton Hotels innerhalb eines Jahres erhalten. Ein anderer Weg ist, den Status mithilfe der Hilton Kreditkarte zu erhalten. Mit dieser erhaltet Ihr nicht nur direkt den Gold Status, sondern könnt Euch bei einem Jahresumsatz von 20.000 Euro den Diamond Status sichern. Mit der Hilton Kreditkarte habe ich im Übrigen auch angefangen, sodass ich fortan mit dem Gold Status bei jedem Hotelaufenthalt von einigen Vorteilen profitieren konnte. Besonders das kostenlose Frühstück sowie die höhere Punkte-Gutschrift haben es mir angetan.

Die Zimmer-Upgrades waren bis auf zwei Suite-Upgrades in Singapur und Thailand, wie beispielsweise im Conrad Singapur, jedoch weniger spektakulär – ein Upgrade auf ein Executive Zimmer gab es jedoch nahezu immer, so auch im Conrad Bangkok.

Ich habe mir jedoch den Diamond Status als langfristiges Ziel gesetzt. Der Diamond Status hat meiner Meinung nach drei elementare Vorteile gegenüber dem Gold Status. Zum einen habe ich garantieren Zugang zur Executive Lounge. Darüber hinaus kann ich mich über eine höhere Punkte-Gutschrift gegenüber dem Gold Status freuen. Zudem lassen sich mit dem Diamond Status höhenwertige Upgrades realisieren – in Kombination mit einer Buchung über reisetopia Hotels geht es meist über das “einfache Suite-Upgrade” hinaus. Gerade mit Hinblick auf meine Dubai-Reise freue ich mich auf spannende Upgrades im Conrad Dubai sowie dem Waldorf Astoria Dubai The Palm Jumeirah.

Doppelte Statusnächte und halbierte Anforderungen

Im vergangenen Jahr konnte ich immerhin 13 Nächte in Hilton Hotels verbringen. So verbrachte ich zum Jahreswechsel vier Nächte im Hilton Budapest, mehrere Nächte in Berlin, unter anderem im Waldorf Astoria Berlin, sowie vereinzelte Nächte in Hamburg sowie München. Dank einer Promotion im vergangenen Jahr zählten einige Übernachtungen doppelt, sodass ich insgesamt 20 anrechenbare Nächte sammeln konnte. Mit 20 Statusnächten bin ich vom Diamond Status noch meilenweit entfernt. Dass ich den Diamond Status jedoch bereits im Juni diesen Jahres erreichen konnte, verdanke ich zwei weiteren Kulanz-Aktionen.

Zum einen übernahm Hilton alle im Jahr 2020 gesammelten Nächte in das Jahr 2021, sodass ich mich bereits mit 20 Nächten auf die “Status-Jagd” begeben durfte. Des Weiteren halbierte Hilton die Anforderungen für den Diamond Status. Im besten Fall könnt Ihr Euch in diesem Jahr den Status mit nur 15 Nächten, also 15 Aufenthalten mit jeweils nur einer Nacht, sichern. Zudem ist es möglich, den Status mit nur 30 Nächten zu erlangen. Auf dieses Ziel hatte ich es abgesehen. Die fehlenden zehn Nächte konnte ich verhältnismäßig schnell “erschlafen”. Neben zwei geschäftlichen Aufenthalten in Frankfurt reiste ich privat nach Bonn sowie München. So konnte ich die benötigten zehn Nächte sammeln, um final den Diamond Status zu erhalten. Gleichzeitig konnte ich von einer attraktiven Amex Offer profitieren – die mir eine einmalige Gutschrift in Höhe von 50 Euro bei einem Umsatz von über 200 Euro in teilnehmenden Hilton Hotels verschaffte. Darüber hinaus sammelte ich bei jedem Aufenthalt doppelt respektive dreifach Punkte, sodass sich auch mein Punktekonto rasch füllte.

Ein kleiner Ausblick in die Zukunft

Von dem Diamond Status werde ich hoffentlich schon bald profitieren können. Bereits im Juli geht es für mich in die bayrische Landeshauptstadt München. Hier nächtige ich im Hilton München Park, das stets zu gefallen wusste. Im Fokus dieses Jahres steht aber natürlich meine bereits erwähnte Dubai-Reise, auf der ich zwei Luxushotels des Hilton Portfolios besuche. Hier spekuliere ich auf spektakuläre Suite-Upgrades – ein gesondertes Review wird gewiss folgen. Darüber hinaus würde ich gerne an die Algarve reisen und hier im Conrad Algarve nächtigen.

Mit voranschreitendem Impffortschritt sowie gelockerten Einreisebestimmungen hoffe ich auf weitere aufregende Reisen. So plane ich zumindest vage einen erneuten Besuch meiner Lieblingsstadt Singapur, einen Aufenthalt auf Bali sowie eine Reise auf die Seychellen. Hierbei handelt es sich jedoch um lose Planungen. Hoffentlich ist zumindest eine der mit einer gehörigen Portion Hoffnung geplanter Reisen möglich.

Fazit zu meinem Weg zum Hilton Honors Diamond Status

Vor über fünf Jahren habe ich mit dem Sammeln von Punkten bei Hilton Honors begonnen. Nach knapp einem Jahr legte ich mir die Hilton Kreditkarte zu, da ich gemerkt habe, dass ich auch zukünftig vermehrt in Hilton Hotels schlafen möchte. Mit dem Gold Status hatte ich einen Status, der zu meinem Reiseverhalten passte. An den Diamond Status wagte ich gar nicht zu denken. Es ist schon eher ein Zufall, dass ich trotz anhaltender Pandemie den Diamond Status erreichen konnte. Dank der Kulanz-Aktionen von Hilton habe ich es geschafft – und Ihr könnt das genauso einfach wie ich!

Hilton Kreditkarte

6.000 Punkte Willkommensbonus
  • Kostenfreier Hilton Honors Gold Status
  • Hilton Punkte mit jedem Euro sammeln
  • Doppelte Punkte für Zahlungen bei Hilton
  • Kostenfreie Bargeldabhebungen möglich
  • Weltweit kostenfreie Zahlungen – keine Auslandseinsatzgebühr
  • Wichtige Reiseversicherungen inklusive
72 Euro Jahresgebühr
Tobias Hackhe
Dank kostenlosem Frühstück ein Muss für jeden, der mindestens einmal im Jahr bei Hilton übernachtet

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Autor

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