In den vergangenen Jahren habe ich eine gewisse Leidenschaft für Überraschungsreisen entwickelt – dieses Mal war mein Neffe dran, für den es das erste Mal auf die Langstrecke ging!
Wenn es eine Stadt gibt, in die wohl jeder einmal reisen möchte, dann ist es vermutlich New York. Entsprechend habe ich vor einigen Jahren bereits diese Destination für einen Überraschungstrip mit meiner Nichte ausgewählt und wollte nun auch meinem Neffen genau dieselbe Freude machen. Was wir dabei gemeinsam erlebt habe, welche Hotels wir kennenlernen konnten und was an den Flügen besonders war, zeige ich Euch in meinem neuen Tripreport!
Alle Teile des Tripreports im Überblick:
- Review: Air France Business Class Kurz- und Mittelstrecke
- Review: Air France Lounge Paris CDG Terminal 2E Hall M
- Review: Air France Business Class Airbus A350
- Review: The Beekman New York
- Review: Park Hyatt New York
- Review: Thompson New York Central Park
- Review: SAS Lounge Newark
- Review: SAS Business Class Airbus A330
- Review: SAS Gold Lounge Kopenhagen
- Review: SAS Plus Kurz- und Mittelstrecke
Mit Amex Punkten über den Atlantik und zurück
Gebucht habe ich die Flüge für den Trip komplett mit Meilen – ganz im reisetopia Stil! Wie bereits in meinem Booked-Artikel beschrieben, habe ich mich dabei auf die Verwendung von American Express Punkten konzentriert, die ich mit meiner Business Platinum Card gesammelt habe. Beim Hinflug habe ich mich ein wenig bei Air France-KLM Flying Blue umgesehen und bin auf Verfügbarkeiten für 50.000 Meilen + etwa 250 Euro pro Person auf der Strecke von Berlin via Paris nach Newark gestoßen.
Es hätte zwar auch Verfügbarkeiten auf der Route nach New York-JFK gegeben, sogar auf verschiedenen Flügen. Ich habe mich allerdings explizit für den Flug nach Newark entschieden, da hier der neue Airbus A350 von Air France zum Einsatz kommt, der ein wirklich beeindruckendes Business Class Produkt bietet, das mich schon bei der Beschreibung meiner ersten Eindrücke begeistert hat.
Auch beim Rückflug habe ich auf American Express Punkte gesammelt, diese allerdings zu SAS EuroBonus transferiert. Hier habe ich erneut ab Newark Verfügbarkeiten am passenden Tag gefunden, sodass ich zwei Business Class Tickets für je 50.000 Punkte und weniger als 50 Euro Zuschläge pro Person gebucht habe, was gerade bei einem Abflug in Nordamerika ein hervorragender Kurs ist. Überzeugen konnte mich das Produkt in der Gesamtbetrachtung zudem auch.
Insgesamt habe ich entsprechend 250.000 American Express Punkte für die Hin- und Rückflüge für zwei Personen genutzt und etwa 600 Euro für Zuschläge bezahlt, was ich doch ziemlich attraktiv fand. Besonders angenehm war allerdings, dass ich überhaupt keine Probleme mit der Suche nach Verfügbarkeiten hatte und sogar eine Auswahl verschiedenster Optionen hatte.
Drei ganz unterschiedliche Hyatt Hotels in New York
Wer mich kennt, der weiß auch, dass ich bei Hotels ungern Langeweile aufkommen lasse. Entsprechend galt es auch bei diesem Trip nach New York gleich drei verschiedene Hotels aus dem suitespot Portfolio zu testen. Losgehen sollte es mit einem Blick auf das historische The Beekman, das zu den Thompson Hotels gehört. Hier hat mir insbesondere gefallen, dass das Hotel einen lokalen Charme hat und nicht austauschbar irgendwo anders in der Welt stehen kann.
Weitergehen sollte es dann in Midtown, wo auch der Höhepunkt des Trips warten sollte: das Park Hyatt New York, das in der absoluten Spitzenliga mitspielt. Begeistert haben mich hier nicht nur die großzügigen Zimmer, sondern speziell auch die öffentlichen Bereiche – darunter etwa der außergewöhnliche Pool.
Zum Schluss habe ich mir auch noch ein Bild vom Thompson New York Central Park gemacht, das mich leider am wenigsten begeistern konnte. Ein in die Jahre gekommenes Zimmer, das zudem ziemlich klein war und auch ansonsten nichts, das mich wirklich begeistern konnte. So würde ich meine ersten Eindrücke aus dem Hotel beschreiben.
Spannend fand ich den Blick auf die Hotels speziell auch im Vergleich zu anderen Erlebnissen zuvor, etwa meinem Mandarin Oriental New York Review, meinem The Ritz-Carlton New York NoMad Test oder auch der Conrad New York Downtown Bewertung.
Traumhafter Sonnenschein und eine neue Aussichtsplattform
Natürlich ging es bei meinem Trip nach New York nicht nur darum, neue Airlines und Hotels kennenzulernen. Vielmehr wollte ich meinem Neffen auch die Stadt zeigen und habe daher das gesamte touristische Programm absolviert, von der Brooklyn Bridge über das One World Trade Center Memorial bis hin zur Staten Island Ferry, die bei traumhaftem Sonnenscheine und eisigen Temperaturen einen genialen Blick auf die Skyline geboten hat.
Ansonsten haben wir unter anderem auch der “neuen” Aussichtsplattform One Vanderbilt einen Besuch ausgestattet, die zwar einen spannenden Event-Charakter hat, aber zumindest ansonsten nicht ganz so begeistert hat wie etwa die Plattform auf dem Rockefeller Center. Wer schon öfter in New York war, kann allerdings auch dieses Erlebnis durchaus mitnehmen!