Mit dem Global Entry Programm des US-amerikanischen Grenzschutzes wird “vertrauenswürdigen Reisenden” die Einreise in die Vereinigten Staaten erleichtert. Dies mag auf den ersten Blick etwas komplex wirken, doch der folgende Guide wird Euch dabei helfen.

Falls Ihr bereits einmal in den USA wart, werdet Ihr mit den Beamten an der Passkontrolle Bekanntschaft gemacht haben. Diese arbeiten dort unter besonders strengen Regeln. Indem Ihr Euch im Voraus einer Zuverlässigkeitsüberprüfung unterzieht, könnt Ihr eine verkürzte Einreiseprozedur nutzen und somit viel Zeit sparen. Wie Ihr Euch für das Programm anmeldet und worauf Ihr achten müsst, zeigen wir Euch in diesem Guide. Darüber hinaus werfen wir einen Blick darauf, ob sich das Programm lohnt!

Wichtig: Das Programm ersetzt keine Einreise- oder Aufenthaltserlaubnis. Ihr benötigt also immer noch ein Visum oder ein ESTA! Alle Informationen zu den Einreisebestimmungen der USA findet Ihr entweder in unserem Guide oder auf der Seite des auswärtigen Amts nachlesen.

Was genau sind die Vorteile von Global Entry?

Der wichtigste Vorteil des CBP Global Entry Programms, wie dieses mit vollem Namen heißt, ist sicherlich die schnelle Einreise. Doch das Programm bietet noch mehr Vorteile. Vor allem, wer häufiger in die USA muss und auch innerhalb der Vereinigten Staaten fliegt, kann von dem Programm stark profitieren. Die Kosten dafür betragen 100 US-Dollar. Im Folgenden stellen wir Euch die Vorteile des Programms im Detail vor.

Einreise mit Global Entry

Die Einreise mit Global Entry funktioniert denkbar einfach: Bei der Ankunft folgt Ihr der Beschilderung zur Passkontrolle und begebt Euch zu den Einreise-Kiosken für Global Entry. Hier scannt Ihr Euren Reisepass und Eure Fingerabdrücke und füllt die Zollerklärung aus. Je nachdem, ob Ihr etwas verzollen müsst oder nicht, geht Ihr zu einem Grenzbeamten oder dürft direkt zu den Gepäckbändern.

Passport
Beim Global Entry Kiosk scannt Ihr Euren Reisepass und Fingerabdrücke

Die teilweise sehr lange Schlange an der Passkontrolle und das Gespräch mit einem Beamten dort fallen für Euch also komplett weg. Somit könnt Ihr Euch je nach Flughafen und Andrang an den Einreisevorrichtungen mehrere Stunden sparen und so deutlich entspannter in Eure USA-Reise starten. Die Einreise an den speziellen Kiosks ist sicherlich der größte Vorteil von Global Entry.

Schneller durch die Sicherheitskontrolle mit TSA PreCheck

Nicht nur bei der Einreise, auch bei Reisen innerhalb der USA oder bei der Ausreise genießt Ihr dank TSA PreCheck ein einfacheres Prozedere. Damit müsst Ihr Euch bei der Sicherheitskontrolle nur einer abgespeckten Kontrolle unterziehen. Folgende Vorteile genießt Ihr gegenüber einer normalen Sicherheitskontrolle:

  • Kürzere Wartezeiten
  • Kein Herausnehmen von Laptops und Flüssigkeiten aus dem Gepäck
  • Anbehalten von Jacken und Gürtel
  • Kein Ausziehen der Schuhe notwendig
  • Nutzung eines Metalldetektors anstatt eines Ganzkörperscanners

Besonders wenn Ihr oft geschäftlich reist, können dies sehr hilfreiche Vorteile sein. Hierbei ist zu beachten, dass die ausführende Airline am Precheck-Programm teilnehmen muss, damit Ihr diese Benefits nutzen könnt. Neben allen großen amerikanischen Airlines nehmen die meisten größeren internationalen Airlines wie Lufthansa, Air France/KLM, Swiss, Iberia, Singapore Airlines, Turkish Airlines und viele weitere daran teil, aber es gibt auch Ausnahmen wie LOT. Die Liste aller teilnehmenden Fluggesellschaften gibt es hier:

Gültigkeit des CBP Global Entry Programm

Die Laufzeit Eurer Erlaubnis beträgt zwar fünf Jahre, doch kann es sein, dass Ihr nach zwei oder drei Jahren zur Deutschen Bundespolizei müsst, um Eure Zuverlässigkeitsüberprüfung zu erneuern. Ihr werdet hierfür aber vonseiten der Bundespolizei benachrichtigt, müsst Euch also selbst nicht darum kümmern. Solltet Ihr dieser Aufforderung aber nicht nachkommen, erlischt auch Eure Mitgliedschaft bei Global Entry. Im letzten Jahr Eurer Mitgliedschaft (also nach vier Jahren) könnt Ihr eine Erneuerung auf der Website des Trusted Traveler Programs beantragen, diese kostet ebenfalls wieder 100 US-Dollar.

Wie funktioniert die Bewerbung für Global Entry?

Beachtet bitte, dass die Bewerbung für Global Entry 100 US-Dollar kostet und diese auch bei negativem Bescheid nicht zurückgezahlt werden. Des Weiteren nehmen zurzeit nur bestimmte Staaten an Global Entry teil. Im deutschsprachigen Raum sind dies Deutschland und die Schweiz. Österreicher können das Programm zurzeit leider noch nicht nutzen. Falls Ihr eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzt, informiert Euch bitte, ob Euer Land bei Global Entry teilnimmt. In diesem Artikel möchten wir die Beantragung für deutsche Staatsbürger besprechen.

United Airlines
Reisen in die USA werden mit Global Entry deutlich angenehmer

Um die Sicherheit durch die abgekürzten Prozeduren nicht zu beeinträchtigen, muss man sich für die Zulassung zu Global Entry einer strengen Zuverlässigkeitsüberprüfung unterziehen. Hierbei wird beispielsweise Euer Strafregister begutachtet, um zu sehen, ob Ihr in der Vergangenheit mit dem Gesetz in Konflikt geraten seid. Falls dies der Fall sein sollte, stehen Eure Chancen auf Global Entry eher schlecht.

Euer erster Schritt wird die Erstellung eines Accounts bei Trusted Traveler Programs sein. Dort tragt Ihr Eure persönlichen Daten ein, wählt das Einreiseprogramm, dem Ihr beitreten wollt, in diesem Fall Global Entry, füllt das Bewerbungsformular aus und bezahlt die Global Entry Gebühr von 100 US-Dollar. Nach Eurer Antragstellung bekommt Ihr eine Mitglieds/PASSID-Nummer zugeteilt. Die Bearbeitung dieses Antrags wird im Normalfall vier bis sechs Monate in Anspruch nehmen, also bewerbt Euch frühzeitig, wenn Ihr eine Reise in die USA plant!

Trusted Traveler Program Global Entry
Die Webseite des Trusted Traveler Programs

Anschließend müsst Ihr Euch bei der Deutschen Bundespolizei für das EasyPASS-Programm registrieren und benötigt hierfür die Mitglieds/PASSID-Nummer. Das EasyPASS-Programm ist ein Partnerprogramm von Global Entry und vielen weiteren automatisierten Grenzkontrollprogrammen anderer Länder. Hier erfolgt die erste Sicherheitskontrolle und Eure Daten werden in der EasyPASS-Datenbank gespeichert. Die Registrierung funktioniert zurzeit nur persönlich an einem Servicebüro der Deutschen Bundespolizei an einem Flughafen. In folgenden Flughäfen gibt es ein landseitiges Servicebüro:

  • Hamburg (HAM)
  • Berlin (BER)
  • Düsseldorf (DUS)
  • Frankfurt am Main (FRA)
  • München (MUC)

Den genauen Standort innerhalb des Flughafens sowie die Öffnungszeiten findet Ihr auf der folgenden Seite:

People At Security Check At Frankfurt International Airport
Global Entry sorgt für kürzere Wartezeiten bei Sicherheitskontrollen

Sollte die Überprüfung durch die US-amerikanische Grenzschutzbehörde ebenfalls positiv ausfallen, werdet Ihr eine vorbehaltliche Zulassung erhalten, mit welcher ein persönlicher Termin in einem Global Entry Enrollment Center reserviert werden kann.

Alternativ könnt Ihr das Interview bei der Ankunft Eures nächsten Fluges in die USA an einem der internationalen Flughäfen absolvieren. Ob Euer Ankunftsflughafen an Global Entry Enrollment on Arrival teilnimmt, könnt Ihr unter folgendem Link in Erfahrung bringen:

Das Interview ist die letzte Hürde, die Ihr nehmen müsst. Hier werden Euer Reisepass und ein weiteres Ausweisdokument Eurer Wahl überprüft, Fingerabdrücke und Fotos gemacht und Ihr werdet ein letztes Mal befragt. Nach diesem Schritt werdet Ihr eine E-Mail mit dem finalen Ergebnis erhalten.

Beantragung von CBP Global Entry für Kinder und Jugendliche

Auch Kinder und Jugendliche können bei Global Entry teilnehmen, selbst wenn beide Eltern nicht in dem Programm sind. Der Ablauf bei der Anmeldung ändert sich hierbei nicht, allerdings muss beim Interview bei dem Enrollment Center oder Enrollment on Arrival mindestens ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter anwesend sein, um die Registrierung abzuschließen.

Fazit zum Global Entry Programm

Das Global Entry Programm ist zwar umständlich zu beantragen, aber die Zeitersparnis bei Einreise und Sicherheitskontrolle in die USA ist teilweise enorm. Der Preis von 100 US-Dollar ist demnach eindeutig gerechtfertigt. Unserer Empfehlung nach zahlt sich das Programm ab drei bis vier USA-Reisen pro Jahr aus.

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Autor

Durch sein erstes Flugerlebnis mit zehn Jahren hat Samuel die Liebe zum Verreisen für sich entdeckt. Seither lässt er keine Möglichkeit mehr aus, verschiedene Kulturen und neue Orte zu erkunden - egal ob mit dem Rucksack, per Roadtrip oder vom Hotel aus.

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  • Vielen Dank, die Infos sind sehr hilfreich. Wie muss ich mir die Einreise vorstellen? Muss ich neben ESTA auch einen Ausdruck mit der TSA Nummer mitbringen?

    • Hallo Karin,

      bei der Einreise in die USA mit Global Entry wird neben ESTA ausschließlich ein Reisepass benötigt, da ein Gesichtsscan sowie Fingerabdrücke bei den vorherigen Prozessen von dir entnommen und in einer Datenbank gespeichert werden. Bei den Global Entry Automaten an US-Flughäfen kannst du somit deine Identität einfach bestätigen und eine schnellere Einreise genießen.

      Falls du den TSA Pre nutzen möchtest, muss unbedingt die Global Entry Mitgliedsschaft/Passid-Nummer in der Flugbuchung hinterlegt werden. Bei Buchungsverwaltung bzw. Check-In auf der Airline-Website gibt es dazu ein Feld namens „Known Traveller Number“ bei den Passagierdaten.

      Liebe Grüße,
      Samuel

  • Hallo Samuel
    Danke für das reposted des Artikels von 2019.
    Leider befindet sich in der Flughafenliste immer noch Berlin TXL.
    Da frage ich mich natürlich jetzt auch, wie weit habt ihr die anderen Fakten des Artikel nochmal aktualisiert bzw. Hinterfragt (…oder eben nicht), zBsp Teilnehmende Fluggesellschaften Teilnahme für Österreicher, und andere Erkenntnisse in der Zwischenzeit.
    Fazit: Das Thema hat es verdient re-posted zu werden aber ein paar Anmerkungen zur Aktualisierungen erscheinen mir doch notwendig.
    Besten Gruß
    Detlef

    • Hallo Detlef,

      erstmal danke für deinen Kommentar und das Aufmerksammachen auf meinen kleinen Flüchtigkeitsfehler, der wird natürlich sofort behoben! Es wurden allerdings jegliche Informationen für den Repost unseres Artikels nochmals genau recherchiert und dementsprechend kannst du dich da unter anderem auf die teilnehmenden Fluggesellschaften sowie Österreich als Nicht-Teilnehmer verlassen. Im Artikel selbst sind ebenfalls einzelne Quellen verlinkt, an denen wir uns orientiert haben.

      Liebe Grüße
      Samuel

  • Der schwierigste Teil dürfte sein, das Servicebüro der Bundespolizei am Flughafen Berlin-Tegel (TXL) zu finden. Alles andere ist dagegen ein Kinderspiel 😉

  • “Wichtig: Das Programm ersetzt keine Einreise- oder Aufenthaltserlaubnis. Ihr benötigt also immer noch ein Visum oder ein ESTA!”
    Heisst das, dass Global Entry auch mit einem Visum geht, was ich ja brauche, wenn ich einen der “Terrorstaaten” besucht habe?

    • Hallo Wigand,

      normalerweise sollte sich ein Besuch dieser Staaten nicht auf die Registrierung für Global Entry auswirken. Der einzige Unterschied ist eben, dass du nicht mehr visa-frei über das Visa-Waiver-Program in die USA einreisen kannst, sondern ein Visum beantragen musst. Allerdings sollte sich eine Visa stets mit dem Global Entry verbinden lassen.

      Liebe Grüße,
      Samuel

      • Hallo Wigand,

        das “sollte” habe ich hinzugefügt, nachdem es laut Regelung kein Problem damit gibt. Es kann jedoch zu einer genaueren Befragung seitens der Behörden kommen, warum man in eines der Staaten gereist ist.

        Liebe Grüße,
        Samuel

  • Hallo Nadine,

    erstmal bitte ich um Entschuldigung für die späte Antwort.

    Ja, man kann EasyPASS ohne Registrierung mit einem entsprechenden Reisepass / Personalausweis nutzen. Es geht hierbei hauptsächlich um die Kooperation mit anderen Staaten außerhalb der EU, da hier eine Registrierung im Büro der Bundespolizei notwendig ist. Solange du das Programm nur innerhalb der EU nutzen willst, brauchst du nichts weiter unternehmen.

    Liebe Grüße
    Tomoki

  • Hallo Frank,

    die Bearbeitungszeit ist tatsächlich sehr lang, im Normalfall dauert dieser Abschnitt nur wenige Tage bis einen Monat. Je nachdem, welche Länder Ihr bereist habt, könnte das natürlich auch ein Grund sein, aber derart lange Wartezeiten sind schon unüblich. Vielleicht hat auch der Shutdown in den USA seinen Teil dazu beigetragen…

    Tut mir Leid, dass ich dir da keine konkreten Informationen dazu geben kann!

    Liebe Grüße, Tomoki

  • Das ist nicht korrekt. Ich war einer der ersten 500 deutschen Tester und bin mit GE in fünf Jahren insgesamt 62 Mal ein- und ausgereist. Lediglich ESTA musste ich alle zwei Jahre neu beantragen. Das GE hängt am Reisepass, wenn der verfällt oder weg ist, dann verfällt auch das GE. Keine Ahnung, wo die 2 Jahre bei der BP herkommen(Quelle?Website?). Bei mir hat es fünf Jahr lang super funktioniert. (ich habe es nicht verlängert wg Jobwechsel, ich fliege nicht mehr so viel). Alles in allem kann ich GE nur empfehlen, vor allem für Vielreisende mit Handgepäck. In NY war meine Zeit vom Verlassen des Flugzeugs bis ich im Taxi saß im Schnitt bei 22 Minuten, egal wie voll die Grenzkontrollen waren.

    • Carsten, ich bin froh, daß die Info, die ich bekam, falsch zu sein scheint… doch gleicheutig auch verwundert, denn ich bekam sie direkt aus dem Gespräch mit Einblicken in die Historie von der Bundespolizei selbst.

  • Hallo Heiko, laut unseren Quellen (Bundespolizei in FRA und mehreren GE-Teilnehmern) muss man sich nicht zwangsläufig alle zwei Jahre einer Kontrolle unterziehen, sondern man wird aktiv dazu aufgefordert, falls dies notwendig wird. Aus bisherigen Erfahrungswerten scheint dies auch nicht allzu oft vorzukommen. Bezüglich der Gebühr: Diese ist nur alle 5 Jahre fällig, denn diese fällt bei Antragstellung im TTP (Trusted Traveler Program) an, und nicht bei der Untersuchung durch die Bundespolizei. Im Falle einer Nachuntersuchung bleibt die alte Berechtigung vom TTP ja erhalten, solange die Untersuchung positiv ausfällt. Somit fallen auch keine Mehrkosten für Dich an. Falls du anderweitige Erfahrungen gemacht hast, wäre es sehr nett, wenn Du uns diese genauer schildern könntest, damit wir im Artikel auch alles erfasst haben. Vielen Dank für deinen Kommentar!

    • Hallo Tomoki, ich wäre selbst gar nicht auf die Idee gekommen, die Info zu hinterfragen, wenn ich nicht die Gelegenheit gehabt hätte, gestern mit der Bundespolizei am Münchner Flughafen das Thema durchzusprechen. Ich gab die Info 1:1 aus dem Artikel wieder, man verstand, zeigte mir jedoch die eigene Erfahrungen bzw. revidierte das Vorgehen: nach 2 Jahren ist aktuell die Re-Begutachtung der BP zwingend notwendig, der Bericht wandert zu den TTP Kollegen — 2 Jahre, erneut $100 — Eazy Pass (dt. System) im Gegenzug ist für die Amerikaner kostenfrei möglich…

      Ich will den Artikel keineswegs negieren, ich bin nur verwundert, daß die BP Kollegen in München anders verfahren sollen als die in Frankfurt. Auch das Vorgehen wegen des kürzlichen Shutdowns wurde besprochen, sprich tief rein. Haben sich Dinge ggf. geändert? Gibt es ggf. sogar die schriftliche Aussage nachlesbar, daß trotz “möglicher” Re-Begutachtung nach 2 Jahren durch die BP die $100 dennoch erst nach 5 Jahren fällig wird? Fällt bspw. jemand bei der BP nach 2 Jahren “durch”, müßte die 5 Jahresfrist doch auch gekürzt werden, oder? Danke und viele Grüße

      PS: sollte dies hier öffentlich zu ausführlich werden, können wir die Diskussion gern auch verlagern.

      • Hallo Heiko, ich habe gerade noch einmal (auch um deine und Tomokis Infos abzugleichen) mit einem Kollegen gesprochen, der schon länger GE nutzt (Sven von Svenblogt). Er hat die Infos von Tomoki bestätigt. Wenn man nicht gerade einen neuen Pass bekommt, muss man sogar erst nach fünf Jahren vorstellig werden, die Zwischenprüfung entfällt wohl generell in den meisten Fällen. Auf jeden Fall muss man nach zwei Jahren nicht wieder bezahlen. Ob es da regional, also z.B. in München, Ausnahmen gibt, kann ich natürlich nicht sagen, ich halte es aber für eher unwahrscheinlich.

    • OK, Moritz, danke fürs Nachforschen. 🙂 Ich gehe von eurer Richtigkeit aus.

      Regionalunterschiede kann ich mir auch nicht vorstellen, aber umso überraschter bin ich, wie die Bundespolizei in München die Situation erklärt… Ich beobachte mal die nächsten Monate.

  • Hallo Benedikt,

    ich habe den Artikel nun bezüglich deiner beiden Punkte aktualisiert. Da ich selber kein GE-Mitglied bin, sind solche Informationen sehr hilfreich, vielen Dank für das Feedback!

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