Monaco ist die Stadt der Millionäre, hat aber auch ansonsten durch die Küstenlage einigen Charme. Wir nehmen Euch mit in die besondere Stadt an der Côte d’Azur und geben Euch Tipps zu einem Besuch!

Ob Monte-Carlo oder Monaco – der Name des Fürstentums im Süden von Franrkeich ist wohl jedem ein Begriff. In den allermeisten Fällen denkt man bei Monaco erst einmal an die Reichen und Schönen und nicht unbedingt an ein touristisch interessantes Ziel.

Monaco wird als touristisches Ziel gerne unterschätzt

Wenngleich die vielen Hochhäuser die Atmosphäre durchaus ein wenig beeinträchtigen, lohnt ein Besuch meines Erachtens dennoch. Warum das so ist, möchte ich Euch in diesem ausführlichen Monaco City Guide zeigen!

City Guide Monaco – wie komme ich hin?

Monaco hat zumindest für den kommerziellen Flugverkehr keinen eigenen Airport, sodass die Anreise in den allermeisten Fällen über Nizza erfolgt. Vom Flughafen in die Stadt braucht man etwa eine halbe Stunde, je nach Verkehrslage kann es jedoch auch länger dauern. Dafür gibt es auch in der Nebensaison eine gute Auswahl von Flügen aus Deutschland nach Nizza.

Die Lufthansa fliegt das ganze Jahr über mehrmals täglich nach Nizza

Verbindet man einen Besuch von Monaco mit einer Reise entlang der Côte d’Azur bietet sich generell ein Mietwagen an, wenngleich das Fahren in Monaco nicht unbedingt angenehm ist. Einfach erreichen kann man Monaco für einen Tagesausflug allerdings auch mit dem Zug. Von Nizza braucht man keine halbe Stunde und kommt direkt im Stadtzentrum an.

City Guide Monaco – was sollte ich gesehen haben?

In Monaco gibt es einige interessante Sehenswürdigkeiten, die in verschiedenen Stadtteilen liegen. Besonders sehenswert ist meines Erachtens die Altstadt, die auf dem Berg liegt.

Die Altstadt von Monaco hat viel Charme

Hier findet man nicht nur einige nette Gäschen, sondern natürlich auch den Palast des Fürsten inklusive einem imposanten Vorplatz.

Der Prinzenpalast ist eines der Highlight der Stadt

Neben einigen weiteren schönen historischen Gebäuden sollte man unbedingt auch einen Blick auf die Kathedrale werfen.

Die Kathedrale von Monaco ist schon von außen ein Hingucker

Direkt um die Ecke kann man auch einen schönen Blick auf den Port de Fontvieille Monaco gewinnen, der besonders aus der Vogelperspektive sehr viel Charme mitbringt.

Der kleine Hafen von Fontvielle ist einen Blick wert

Von dort würde ich einen Abstecher zum Ozeanographisches Museum Monaco empfehlen, das direkt in den Felsen geschlagen ist und somit einen beeindruckenden Eindruck hinterlässt.

Das Ozeanographisches Museum kann natürlich auch besichtigt werden

Diese Perspektive erlangt man übrigens nicht aus der Altstadt, sondern nur dann, wenn man neben dem Museum in Richtung Parkhaus (kein Witz) die Treppe nimmt. Dort erreicht man einen wunderschönen Küstenweg, von dem man zurück zum Hafen kommt.

Der Küstenweg hinter der Altstadt ist ein echter Geheimtipp

Auf dem Weg dorthin kommt man auch noch am Fort Antoine Theater vorbei, das einen kleinen Abstecher wert ist.

Auch das Fort Antoine Theater sollte man nicht außen vor lassen

Um den Hafen kann man ein wenig herumlaufen, wirklich schön ist meines Erachtens allerdings eher der Blick von oben von der Monte-Carlo Seite.

Im weltbekannten Hafen gibt es natürlich so einige Yachten

Hier findet man sich dann auch schnell dort wieder, wo sich der große Trubel in Monte-Carlo abspielt – besonders nachts und in der Vorweihnachtszeit fand ich es am Place du Casino wirklich schön.

Das Hotel de Paris liegt direkt am bekanntesten Platz der Stadt

Dort ist natürlich auch das bekannte Casino der Hafenstadt zu finden.

Das Casino von Monte-Carlo ist eines der bekanntesten weltweit

Ansonsten seien noch die einigen wirklich schönen historischen Gebäude in dieser Gegend erwähnt.

Schöne historische Gebäude findet man in Monte-Carlo ebenfalls

Zuletzt gibt es in Monaco auch noch einen netten japanischen Garten, den man auf dem Weg von Monte-Carlo zum Strand findet.

Der japanische Garten von Moanco ist klein, aber fein

Letzterer ist ein Kieselstrand, der ganz nett für einen Spaziergang ist und mit einigen Restaurants daherkommt. Vergleichbar mit dem Strand in Cannes ist dieser allerdings keineswegs.

Der Strand von Monaco ist nett, aber kein Highlight

Zusammenfassend würde ich sagen, dass Monaco durchaus einige schöne Gegenden bietet, in einem oder maximal zwei Tagen hat man aber auch schon alles gesehen, sodass man nicht unbedingt lange bleiben muss.

City Guide Monaco – wie komme ich in der Stadt herum?

Monaco ist nicht gerade groß, sodass man zu Fuß durchaus zurechtkommt. Allerdings ist die Distanz vom modernen Teil (Monte-Carlo) zur Altstadt doch recht weit. Hier bietet sich ein Taxi (ziemlich teuer) oder auch der Bus an. Echte Alternativen zu den beiden Verkehrsmitteln gibt es in der Stadt nicht. Auch der Strand ist zumindest von der Altstadt ziemlich weit entfernt. Bedenken sollte man hinsichtlich der Fußläufigkeit zudem, dass Monaco sehr hügelig ist, sodass Spaziergänge schnell anstregend werden können.

City Guide Monaco – welche Hotels können wir empfehlen?

In Monaco gibt es wenig überraschend eine Vielzahl an attraktiven Luxushotels, handelt es sich doch um die Stadt der Reichen und Schönen. Bei den Kettenhotels sind die etwas günstigeren Optionen Le Méridien Beach Plaza und Fairmont Monte-Carlo erwähnenswert. Letzteres konnte ich bei meinem Aufenthalt unter die Lupe nehmen und war insgesamt recht zufrieden, wenngleich das Hotel doch sehr groß und unpersönlich ist.

Der Ausblick beim Frühstück im Fairmont Monte-Carlo ist beeindruckend

Wer ein ganz besonderes Erlebnis in Monaco sucht, der sollte sich für eines der drei besonders bekannten und historischen Luxushotels in Monaco entscheiden. Das gerade frisch renovierte Hôtel de Paris Monte-Carlo gilt als aktuell bestes Hotel der Stadt, das Hôtel Hermitage Monte-Carlo und das Hotel Metropole versprühen allerdings auch ihren Charme. In jedem Fall findet jeder in Monaco ein passendes Luxushotel, wenngleich die Preise es unabhängig von der Saison in sich haben.

City Guide Monaco – welche Zahlungsmittel können wir empfehlen?

In Monaco bezahlt man mit dem Euro (es gibt sogar eigene Münzen), sodass die Problematik um ein Zahlungsmittel kleiner ist als anderswo. Dennoch ist es ratsam, eine Kreditkarte für Reisen im Portemonnaie zu haben. Dies gilt besonders, um versichert zu sein und idealerweise auch bei den Reise-Ausgaben Meilen zu sammeln. Deshalb empfehlen wir für Reisen nach Monaco eine der folgenden Kreditkarten zum Meilen sammeln:

Die Miles & More Kreditkarte lohnt sich dabei besonders für diejenigen, die primär beim Vielfliegerprogramm der Lufthansa sammeln. Die American Express Gold Card ist dagegen ein guter Allrounder, während die American Express Platinum Card sich besonders dann lohnt, wenn Ihr jedes Jahr sehr viel verreist. Falls Abhebungen vor Ort für Euch wichtig sind, empfehlen wir Euch zudem eine Kreditkarte ohne Abhebegebühr. Unsere Empfehlung hierfür ist die kostenlose GenialCard, mit der Ihr nicht nur kostenfrei an Bargeld kommt, sondern außerhalb der Euro-Zone auch noch ohne Gebühren bezahlen könnt. Einen Vergleich der verschiedenen Modelle mitsamt aller Leistungen findet Ihr zudem in unserem Kreditkarten Vergleich.

City Guide Monaco – Fazit

Monaco ist meines Erachtens auf jeden Fall einen Besuch wert und bietet mehr, als häufig angenommen wird. Zwar hat die Côte d’Azur definitiv noch schönere Orte zu bieten, doch für einen Tagesausflug oder auch eine Übernachtung ist Monaco auf jeden Fall eine gute Option – gerade wenn man eine Reise mit weiteren Zielen wie Nizza oder Menton verbindet!

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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