Das Jumeirah Muscat Bay ist eines der neuesten Luxushotels im Oman. Warum das Hotel der bekannten arabischen Kette eine klare Empfehlung für einen entspannten Urlaub ist, zeige ich Euch in dieser ausführlichen Jumeirah Muscat Bay Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
- Jumeirah Muscat Bay – die Buchung
- Jumeirah Muscat Bay – die Lage
- Jumeirah Muscat Bay – die Suite
- Jumeirah Muscat Bay – die Gastronomie
- Jumeirah Muscat Bay – die Erholung
- Jumeirah Muscat Bay – Mein persönliches Highlight
- Jumeirah Muscat Bay – Das hätte besser sein können
- Jumeirah Muscat Bay – Fazit
- Weitere Eindrücke aus dem Jumeirah Muscat Bay
- Weitere reisetopia Hotels Reviews
Der boomende Luxushotelmarkt im Oman sorgt dafür, dass die Entscheidung zwischen den vielen Optionen vergleichsweise schwer fällt. Entsprechend hatte ich das Jumeirah anfangs bei der Planung gar nicht so richtig im Blick, was ein großer Fehler gewesen wäre. Insbesondere dank der Lage des Hotels ist es gerade für diejenigen, die ein tolles Resort suchen, nämlich eine tolle Wahl. Warum das so ist und welche Schwächen es neben den Stärken gibt, präsentiere ich in meinem Jumeirah Muscat Bay Review!
Jumeirah Muscat Bay – die Buchung
Profitieren konnte ich bei meinem Aufenthalt im Jumeirah Muscat Bay von einer Rate für Reiseberater, die etwas günstiger war als die regulär verkauften Raten. Mit Blick auf die zusätzlichen Vorteile und den VIP-Service dürfte in der Regel allerdings eine Buchung über reisetopia Hotels der attraktivste Buchungsweg sein!
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Das gesamte Anreiseerlebnis war dabei sehr angenehm, zumal ich mich über ein tolles Upgrade auf eine Family Suite freuen durfte. Diese Suiten sind nicht nur ausgesprochen groß, sondern bieten darüber hinaus auch einen besonders schönen Ausblick. Toll war auch das bereitgestellte Willkommensgeschenk mit Obst und einigen Süßigkeiten.
Ein später Check-out war ansonsten genauso kein Problem wie die meisten anderen Sonderwünsche, wodurch ich die gesamte Interaktion mit der Rezeption positiv wahrgenommen habe. Hervorzuheben ist auch die wunderschöne Lobby, von der man bereits den Blick über das Resort genießen kann.
Das Anreiseerlebnis sorgt entsprechend schon dafür, dass man sich im Jumeirah Muscat Bay wohlfühlt und man gut in das Erlebnis startet!
Jumeirah Muscat Bay – die Lage
Bei meinem Jumeirah Muscat Bay Test hat mich insbesondere die Lage des Hotels begeistert, denn dieses liegt in einer komplett neu entwickelten Bucht, die nicht nur ein privates Stranderlebnis ermöglicht, sondern auch einen wunderschönen Sandstrand bietet – doch dazu später etwas mehr.
Die abgeschiedene Lage des Hotels mag im ersten Moment nach einer langen Anreise klingen, doch vom Flughafen dauert nur knapp 40 Minuten, sodass man nicht allzu viel Zeit einplanen muss. Auch in die Altstadt von Maskat braucht man nur gut 20 Minuten, sodass die Lage für mich persönlich sehr praktisch ist. Positiv ist für mich auch, dass man vom Hotel auch direkt ins Gebirge zu diversen Aktivitäten fahren kann, außerdem ist das Hotel in ein neues Wohnviertel eingebunden, sodass es um die Ecke beispielsweise auch einen Supermarkt und ein wenig Infrastruktur gibt.
Der Aufenthalt im Jumeirah Muscat Bay fand im Oktober 2024 statt.
Jumeirah Muscat Bay – die Suite
Grundsätzlich ist das Jumeirah Muscat Bay in zwei Bereiche unterteilt. Zum einen gibt es das große Hotelgebäude, in dem sich alle Zimmer und Suiten befinden. Daneben gibt es auch noch einen abgeschiedenen Villenbereich, in dem sich ein gutes Dutzend „Summerhouses“ mit privatem Pool befinden. Vom Design gibt es dabei allerdings keinen großen Unterschied, es geht eher um Privatsphäre und mehr Platz.
Im Hauptgebäude gibt es generell ausschließlich Zimmer mit Meerblick, was meines Erachtens bei meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung positiv hervorzuheben ist. Die Standardzimmer (Ocean Deluxe) haben allerdings keinen Balkon. Alle anderen Kategorien – es folgen Deluxe Zimmer mit Gartenblick und Terrasse, Deluxe Ocean Zimmer mit Balkon und Ocean Premium Club Zimmer haben genauso wie die Suiten (Family & Panoramic) jeweils einen Außenbereich. Zu erwähnen ist, dass die Club Zimmer und die Suiten auch Club-Zugang haben.
Der Wohnbereich
Bei meinem Aufenthalt konnte ich eine Familien Suite genießen, die in etwa so groß ist wie die Panoramic Suiten und sich nur vom Schnitt leicht unterscheidet. Sobald man die etwa 80 Quadratmeter große Suite betritt, findet man sich direkt im Wohnbereich wieder.
Dieser begeistert nicht nur mit seiner Geräumigkeit, sondern auch mit der großen Fensterfront, durch die viel Licht in den Raum mit seiner modernen Einrichtung eindringt.
Näher am Fenster findet man dabei die Sofaecke, die aus zwei komfortablen und stilvollen Sofas und einem großen Beistelltisch besteht. Natürlich findet man hier auch einen Flachbildfernseher.
Näher in Richtung der Eingangstür gibt es zudem noch einen Esstisch mit vier Stühlen, die ein recht individuelles Design aufweisen.
Auf der Rückseite des Wohnzimmers gibt es ansonsten noch eine kleine Küche, die neben einem Waschbecken primär eine Kaffeemaschine von Illy bietet, die nebst den bereitgestellten Kapseln kostenfrei genutzt werden kann.
Kostenpflichtig ist dagegen die gut gefüllte Minibar, die sich ebenfalls in diesem Bereich befindet. Immer in ausreichender Anzahl verfügbar und kostenfrei ist ansonsten das bereitgestellte Wasser in Glasflaschen.
Persönlich hatte ich ansonsten den Eindruck, dass das Design zwar sehr modern und stilvoll, gleichzeitig allerdings auch ein wenig kühl ist. Das ist aber sicherlich Geschmackssache.
Das Schlafzimmer
Weniger stark hatte ich diesen Eindruck im wirklich schönen Schlafzimmer, das ich für eine Suite als mittelgroß bezeichnen würde. Hier sind etwas mehr Kunstelemente zu finden, die dem Zimmer eine schöne Atmosphäre geben.
Herzstück des Schlafzimmers ist dabei wenig überraschend das großzügige Bett, das mehrere Kissen und sehr hochwertige Bettwäsche bietet – charmant fand ich auch den kleinen Willkommensgruß auf dem Bett.
Auf beiden Seiten des Bettes findet man, eingebettet in das schicke Headboard, zwei Nachttische, die ausreichend Ablagefläche bieten. Hier gibt es selbstverständlich auch Steckdosen und die nötigen Lichtschalter. Ein im Verhältnis eher kleiner Fernseher findet auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes zudem noch auf einem Lowboard Platz.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass es im Jumeirah Muscat Bay natürlich auch einen Turndown-Service gibt, sodass etwa die Badeschuhe abends bereits vor dem Bett stehen – genauso wird eine Flasche Wasser neben dem Bett platziert.
Der Balkon
Genauso wie auch das Wohnzimmer hat auch das Schlafzimmer eine große Fensterfront. Hinter dieser befindet sich auch der große Balkon der Suite, der durch die Ecklage wunderschön ist.
Die Ausstattung ist mit zwei Stühlen und einem Tisch insgesamt etwas knapp – hier wäre ein zusätzliches Sofa beispielsweise sehr schön. Das gilt insbesondere insofern, als der Ausblick von hier wirklich traumhaft ist. Egal zu welcher Tageszeit genießt man einen Panoramablick über die Bucht, sodass man den Balkon am liebsten gar nicht verlässt.
Für mich ist dieser Balkon ohne Frage eines der Highlights meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung.
Der Ankleidebereich
Zwischen dem Schlafzimmer und dem Badezimmer befindet sich ansonsten auch noch der Ankleidebereich, der für eine Suite vergleichsweise eng geraten ist – entsprechend ist es ein wenig schwer, mehr als zwei Koffer problemlos unterzubekommen.
Dafür gibt es in den Schränken allerdings immerhin ausreichend Platz, um all seine Sachen zu verstauen – sowohl mit Blick auf Hänge- als auch Legemöglichkeiten. Einen Safe gibt es hier selbstverständlich auch und ein Beach Bag wird nebst Bademänteln und Hausschuhen ebenfalls bereitgestellt.
Das Badezimmer
Zuletzt will ich bei meinem Jumeirah Muscat Bay Review auch noch auf das ausgesprochen schicke Badezimmer der Suite blicken.
Dieses ist nicht nur ausreichend groß, sondern auch einfach sehr schön gestaltet – man merkt auch hier, dass sehr hochwertige Materialien verwendet wurden. Die Ausstattung ist genauso, wie man sie in einem Luxushotel auf höchstem Niveau erwarten würde – so gibt es etwa einen großen Doppelwaschtisch aus Marmor mit ausreichend Ablageflächen und klug platzierten Spiegeln.
Auf der einen Seite des Badezimmers findet man eine große Badewanne, hinter der sich eine Wand zum Schlafzimmer öffnen lässt, sodass man aus der Badewanne den Blick auf das Meer genießen kann.
Gegenüberliegend verstecken sich hinter einer Milchglastür die anderen erwartbaren Bereiche des Badezimmers – konkret auf der einen Seite die Toilette nebst Bidet.
Auf der anderen Seite ist die Dusche zu finden, die enorm großzügig gestaltet ist, sodass man nicht nur eine große Sitzbank findet, sondern auch ansonsten viel Platz.
Neben einem regulären Duschkopf gibt es auch einen Regenduschkopf, der einen guten Wasserdruck aufweist, sodass es keinen Grund zur Kritik gibt.
Die bereitgestellten Pflegeprodukte von Amouage sind qualitativ ebenfalls sehr hochwertig.
Zusammenfassend kann ich in meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung fast nur Positives zur Suite sagen, die mich wirklich begeistert hat – nicht zuletzt wegen des tollen Ausblicks. Im Vergleich zu meiner Al Bustan Palace Maskat Bewertung war ich in jedem Fall deutlich mehr angetan, was das Zimmerprodukt angeht.
Jumeirah Muscat Bay – die Gastronomie
Qualitativ hochwertig ist auch das gastronomische Angebot im Jumeirah Muscat Bay. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Optionen, darunter das internationale Peridot-Restaurant, in dem morgens auch das Frühstücksbuffet angeboten wird. Daneben gibt es das asiatische Restaurant Zuka, das mit Anzo Bar kombiniert ist und besonders tolle Sitzgelegenheit direkt am Wasser bietet.
Darüber hinaus gibt es mit Tarini noch eine Lobby Lounge, die leckere Kuchen, guten Kaffee und weitere Snacks bietet – Cocktails gibt es hier natürlich auch, genauso wie Meerblick. Zuletzt gibt es noch das italienische Brezza Restaurant, das zudem auch eine Bar bietet, an der man sich beispielsweise eine Shisha bestellen kann. Ansonsten gibt es auch noch 24 Stunden am Tag Room Service sowie eine Club Lounge.
Das Frühstück
Beginnen möchte ich bei meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung mit einem Blick auf das Frühstück, das jeden Morgen bis 10:30 Uhr serviert wird. Hier gibt es eine Kombination aus einem Buffet und einigen à la carte Speisen, die man direkt am Platz servieren kann.
Neben einem großen Innenbereich gibt es auch ein paar Plätze draußen, allerdings blickt man hier primär auf den Pool und nicht direkt auf das Meer.
Das Buffet ist insgesamt nicht riesengroß, allerdings setzt man dafür auf eine hohe Qualität. So gibt es beispielsweise sowohl eine sehr gute Obst- als auch Gemüseauswahl.
Ebenfalls gibt es ein paar verschiedene Brötchensorten sowie diverse verschiedene süße Gebäcksorten – leider war ich hier geschmacklich nicht wirklich begeistert.
Einen guten Eindruck machen derweil die verschiedenen Joghurt- und Müslisorten, an denen man sich auch bedienen kann.
Ausgewählte Käse- und Wurstsorten sowie Fischspezialitäten wie Lachs gibt es hier auch, wenngleich ich hier in anderen Hotels, etwa bei meiner Mandarin Oriental Emirates Palace Abu Dhabi Bewertung, schon relevant mehr Auswahl gesehen habe.
Selbstverständlich gibt es auch zahlreiche kalte und warme arabische Speisen, sodass auch die lokale Kultur nicht zu kurz kommt.
Bei den warmen Speisen findet man weiterhin auch eine Auswahl aus der asiatischen und westlichen Küche, sodass für jeden etwas dabei sein sollte.
Einen guten Eindruck hatte ich auch von den verschiedenen frisch gepressten Säften und den Eierspeisen, die man sich an den Platz bestellen lassen – etwa die Eggs Benedict, wobei sich die Qualität hier von Tag zu Tag ein wenig unterschieden hat.
Nicht ganz so überzeugt war ich von den Kaffeespezialitäten, wobei das auch die einzige größere Schwäche beim ansonsten guten Frühstück war. Hier sollte man meines Erachtens unbedingt in Barista-Kaffee auch beim Frühstück investieren.
Die Pool Bar
Kurz testen konnte ich bei meinem Aufenthalt auch die Pool Bar, von der aus Snacks und Getränke am Pool und den Liegen am Strand serviert werden. Der bestellte alkoholfreie Cocktail war dabei sehr lecker.
Generell ist der Service auch sehr prompt und freundlich, sodass es nichts auszusetzen gibt.
Das asiatische Restaurant
An einem Abend konnte ich auch das asiatische (oder eher arabische) Restaurant Zuka testen, wobei wir uns beim Abendessen für eine Auswahl an verschiedenen kleinen Snacks entschieden habe – toll war aber zum Start schon die Auswahl an Oliven, einer Paste und arabischem Brot.
Mir persönlich haben die verschiedenen arabischen Tapas dabei sehr gut geschmeckt, meine Begleitung war etwas weniger angetan. Sehr schön ist generell übrigens die Atmosphäre, weil man im Hintergrund das Meeresrauschen hört, was ich persönlich sehr angenehm finde.
Das italienische Restaurant
Ebenfalls testen konnten wir das italienische Brezza Restaurant, das als das Highlight unter den Restaurants im Jumeirah Muscat Bay gilt. Das Dinner startet hier bereits mit einem kreativen Brotkorb.
Da ich nicht enorm hungrig war, habe ich nur ein Thunfischsteak bestellt, das dafür hervorragend gebraten und auch sehr lecker war.
Serviert wurde dieses zudem mit einem leckeren Beilagensalat.
Nach dem Dinner sollte noch ein Cocktail in der Rooftop Bar des Restaurants folgen – die Preise sind hier zwar recht sportlich, aber die Cocktails dafür auch gut.
Zusammenfassend ein wirklich schönes Erlebnis, das man auf jeden Fall empfehlen kann. Die Preise sind zwar nicht gerade niedrig, dafür ist aber auch die Qualität genauso wie das Serviceniveau sehr hoch.
Jumeirah Muscat Bay – die Erholung
Ein wichtiger Aspekt bei meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung ist ohne Frage der Blick auf die Erholung, denn es handelt sich bei dem Luxushotel um ein echtes Resort. So gibt es einen tollen Sandstrand mit zahllosen Liegen, zwei Pools, ein Fitnesscenter, Tennisplätze und viele Aktivitäten. Natürlich gibt es darüber hinaus auch ein Spa, in dem man diverse Behandlungen buchen kann.
Der Strand
Als absolutes Highlight möchte ich in meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung den Strand hervorheben, denn dieser schlägt meines Erachtens beispielsweise alle Luxushotels in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Das liegt daran, dass es sich um einen wirklich wunderschönen Sandstrand handelt, der perfekt in eine Bucht eingebettet ist und damit auch zu schönen Spaziergängen einlädt. Damit aber nicht genug, denn auch ins Meer gehen kann man hier komplett problemlos, sodass man auch wirklich schön im Meer schwimmen kann – sauber und feinkörnig ist der Strand zudem.
Es handelt sich zwar nicht per se um einen Privatstrand, durch die Lage des Hotels wird er allerdings in der Regel nur von Hotelgästen genutzt. Freuen darf man sich entsprechend auch über zahlreiche Liegen, die schön unter Palmen eingebettet sind.
Hierbei gibt es diverse verschiedene Kombinationen an Einzel- und Doppelliegen in verschiedenen Konfigurationen, die jeweils auch mit Schirmen daherkommen. Lässt man sich am Strand nieder, wird einem (teilweise mit ein wenig Verzögerung) natürlich auch eine Liege bereitet. Negativ fällt hier nur auf, dass die Handtücher nicht von allzu höchster Qualität sind und auch die Auflagen die besten Zeiten hinter sich haben, obwohl das Hotel recht neu ist – weiß ist hier auch nicht die ideale Farbe.
Davon ab kann man am Strand toll liegen und den Blick aufs Meer genießen – hier kommt echtes Urlaubsfeeling auf.
Die Pools
Natürlich muss man bei einem Aufenthalt im Jumeirah Muscat Bay auch nicht auf einen Pool verzichten. So gibt es zum einen vor dem Restaurant einen Pool, der ausschließlich für Erwachsene ist.
Um diesen herum findet man primär diverse Cabanas, die von jedem Gast genutzt werden können – hier muss man in der Regel allerdings früh dran sein und damit leben, dass man tagsüber nur teilweise Sonne abbekommt.
Der Pool selbst ist auf der einen Seite deutlich tiefer als auf der anderen, sodass man nur teilweise Bahnen schwimmen kann. Dafür kann man insbesondere auf der einen Seite schön entspannen und den Blick auf das Meer genießen – ganz warm geworden bin ich persönlich mit dem Setup aber nicht, wobei das sicherlich Ansichtssache ist.
Neben dem Pool für Erwachsene gibt es auch noch einen wirklich schönen Familienpool, der ebenfalls sehr groß ist und einen netten Ausblick auf das Meer bietet.
Hier gibt es auch noch einmal diverse Liegen, auf denen man vor oder nach dem Schwimmen entspannen kann.
Tatsächlich würde ich sagen, dass man in diesem Pool sogar etwas besser Bahnen schwimmen kann als im Pool für Erwachsene – je nachdem, wie viele Kinder gerade im Pool spielen.
Neben dem Familienpool ist auch noch ein kleiner Kinderpool mit geringer Wassertiefe zu finden.
Insgesamt ein schönes Angebot an Pools, wobei ich hier etwa bei meiner Mandarin Oriental Dubai Bewertung oder auch meinem The Ritz-Carlton Dubai Review noch ein bisschen mehr begeistert war.
Das Fitnesscenter
Nicht gänzlich begeistert war ich bei meinem Jumeirah Muscat Bay Test auch bezüglich des Fitnesscenters. Das liegt primär daran, dass die beiden Räume des Fitnesscenters beide kein Tageslicht bieten, was ich gerade im Urlaub immer schade finde.
Die Ausstattung ist ansonsten mit Blick auf das geringe Alter des Hotels natürlich modern und qualitativ hochwertig, allerdings liegt der Fokus bei den Geräten ganz klar auf dem Cardiotrainig.
Daneben gibt es auch eine recht gute Auswahl an Freihanteln – eine Hantelbank und ein paar Yogamatten gibt es natürlich auch.
Im zweiten Raum findet man primär diverse Geräte für sonstiges Krafttraining, wobei auch hier der Fokus auf dem Oberkörper liegt. Ein wenig zusätzliches Equipment gibt es weiterhin auch.
Für ein Stadthotel würde ich das Angebot als durchaus gut bezeichnen, für ein Resort würde ich mir noch ein bisschen mehr erhoffen – hier war ich etwa bei meinem Waldorf Astoria Ras Al Khaimah Test stärker angetan.
Die Aktivitäten
Selbstverständlich kann man vom Hotel aus auch diverse Aktivitäten unternehmen, etwa Ausflüge in die Wüste oder ins Gebirge. Vor Ort gibt es zudem diverse Möglichkeiten im Bereich Wassersport, so kann man etwa SUP-Boards oder Kayaks gegen einen Aufpreis mieten.
Kostenlos gibt es dafür allerdings Ausrüstung zum Schnorcheln. Nun mag man im Arabischen Meer nicht allzu viel erwarten, doch gerade im Jumeirah Muscat Bay ist die Vielfalt der Unterwasserbewohner außergewöhnlich schön, sodass ich eine klare Empfehlung aussprechen kann. Unweit des Hotels sieht man an einem Riff nicht nur vielfältige Fische, sondern auch Haie und Schildkröten.
Jumeirah Muscat Bay – Mein persönliches Highlight
Der Strand ist sicherlich das Highlight schlechthin im Jumeirah Muscat Bay. Gerade im Verhältnis zu anderen Hotels im arabischen Raum handelt es sich ohne Frage um einen echten Traumstrand. So kann man hier nicht nur toll auf einer der vielen Liegen entspannen, sondern auch im klaren Meer schwimmen!
Jumeirah Muscat Bay – Das hätte besser sein können
Beim Frühstück könnte man die Auswahl noch ein wenig erweitern und sollte zudem unbedingt auf bessere Kaffeespezialitäten vom Barista setzen. Ansonsten gibt es im Bereich Fitness noch ein wenig Potenzial, allerdings ist das Angebot auch jetzt schon auf einem guten Niveau.
Jumeirah Muscat Bay – Fazit
Der Gesamteindruck meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung fällt fraglos positiv auf. Natürlich hat das Hotel auch ein paar kleinere Schwächen, etwa beim Frühstück oder auch beim Fitnessbereich. Doch das schicke Design, die tolle Lage und der außergewöhnliche Strand sorgen für ein rundum beeindruckendes Urlaubserlebnis. Ohne Frage würde ich jederzeit in das Hotel zurückkommen, um ein wenig zu entspannen.
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