Es erscheint mir, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich von meinem letzten Reisejahr berichtete. Obwohl die Zeit wie im Flug vergangen ist, konnte ich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Reisen unternehmen, darunter für mich völlig unerwartet sogar eine erste Pressereise.
Inhaltsverzeichnis
- Skireise nach Obertauern im Januar
- Wochenende an der Côte d’Azur im März
- Drei Wochen auf den Philippinen im April/Mai
- Meine erste Pressereise nach New York im Mai
- Mädelswochenende in Nürnberg im Juni
- Mit meiner Mutter das erste Mal auf Mein Schiff im Juli
- Tauchen in Marsa Alam (Ägypten) im September
- Wien im Oktober
- Meine erste Soloreise – nach Asien im November
- Fazit zu meinem Reisejahr 2024
Das unbestrittene Highlight meines Reisejahres war zweifellos der Urlaub auf den Philippinen mit meinem Partner. Doch auch die anderen unterschiedlichsten Reisen, über die ich in meinen Reiseplänen 2024 berichtet hatte, werden mir lange in Erinnerung bleiben. Ob ich all meine Vorhaben verwirklichen konnte, verrate ich Euch in diesem Bericht.
Skireise nach Obertauern im Januar
Fast jedes Jahr zieht es uns in den Skiurlaub – oder besser gesagt, in den Snowboardurlaub, denn mittlerweile macht mir das Snowboarden weitaus mehr Freude als das Skifahren. Unser Ziel in diesem Jahr war Obertauern, ein Ort, an dem wir bislang noch nicht gewesen waren. Wir übernachteten im ALPHAtauern Health Resort, einem soliden Vier-Sterne-Hotel, das nur einen Steinwurf von der Piste entfernt liegt.
Das Hotel beeindruckte besonders mit seiner exzellenten Küche. Jeden Abend erwartete uns ein abwechslungsreiches 4-Gänge-Menü, das keine Wünsche offen ließ. Auch das Frühstück war ein Genuss, mit einer großen Auswahl an delikaten Speisen und einer fantastischen Auswahl an Bio-Tees, die ich, obwohl ich eher ein Kaffeetrinker bin, begeistert probierte.
Mit einer Höhenlage von über 1.700 Metern über dem Meeresspiegel ist der Ort äußerst schneesicher. Bereits ein Blick morgens aus dem Fenster zeigt den verschneiten Skiort in einer weißen Berglandschaft.
Wochenende an der Côte d’Azur im März
Mein Partner ist jedes Jahr Mitte März auf einer Messe in Cannes, und ab und zu fliege ich freitags hinterher, um das Wochenende gemeinsam dort zu verbringen. Zwar ist es zu dieser Jahreszeit an der Côte d’Azur noch nicht wirklich warm, doch der Aufenthalt bietet dennoch eine willkommene Abwechslung vom grauen Winterwetter in Deutschland.
Wir genossen das angenehme Wetter bei langen Spaziergängen durch die umliegende Natur sowie bei entspannten Einkaufsbummeln in Cannes. Auch ein kleiner Ausflug zur Insel Sainte-Marguerite stand auf dem Programm, der uns einen herrlichen Blick auf das azurblaue Meer bot.
Die Insel lässt sich vollständig umrunden, und entlang des Weges bieten sich immer wieder malerische Fotomotive.
Drei Wochen auf den Philippinen im April/Mai
Im Frühjahr stand endlich unser langersehnter Urlaub auf den Philippinen an. Zum ersten Mal hatten wir das Land 2019 im Rahmen einer Kreuzfahrt besucht und uns sofort entschieden, zurückzukehren. In diesem Jahr kam erneut das „Meilengame“ ins Spiel. Nach sorgfältiger Überlegung entschieden wir uns, mit Turkish Airlines hinzufliegen und mit Qatar Airways zurückzukehren. Eine Strecke fliegen wir meist mit Qatar Airways. Das Schöne an Prämienflügen ist, dass man verschiedene Fluggesellschaften ausprobieren kann, ohne dass es in der Regel teurer wird, Hin- und Rückflug getrennt zu buchen.
Da Turkish Airlines Mitglied der Star Alliance ist, buchte ich den Hinflug in der Business Class von Berlin nach Cebu mit Stopp in Istanbul über Miles & More. Auf der ersten Strecke kam ein Airbus A330 zum Einsatz.
In der äußerst komfortablen Lounge von Turkish Airlines in Istanbul hatten wir sogar die Möglichkeit, ein Zimmer für einige Stunden zu beziehen und uns zu erholen. Nach einem mehrstündigen Aufenthalt ging es weiter in einem Airbus A350-900, in dem das gleiche Business Class Produkt verbaut ist wie in der Boeing 787 der Airline.
Mit dem Catering von DO & CO waren wir rundum zufrieden. Auf diesem Flug war ein „Flying Chef“ an Bord, was meiner Meinung nach jedoch eher überflüssig war. Die Qualität des Essens hätte auch ohne diese Extra-Betreuung vollkommen überzeugt.
Nach einer Nacht in der Lounge und an Bord landeten wir, nach einem Zwischenstopp in Manila, schließlich in Cebu. Am nächsten Morgen ging es dann weiter auf die kleine Insel Malapascua.
Wir waren sofort schockverliebt in das kleine Dive Resort Ocean Vida. Dieser Urlaub ist nicht von Luxus geprägt, aus Mangel an Luxushotels in den entsprechenden Destinationen. Ein Marriott oder Hilton wäre hier auch fehl am Platz.
Nur wenige Schritte von unserer Terrasse entfernt war der Strand, ein wenig Maledivenfeeling kam auf. Leider verbrachten wir nur sechs Tage auf Malapascua.
Auf der kleinen Insel treffen die Einheimischen, die in sehr einfachen Verhältnissen leben, auf die Touristen. Doch trotz der Armut wirken alle Menschen glücklich und sind äußerst freundlich. Englisch wird auf den Philippinen bereits in der Grundschule unterrichtet, sodass man sich mühelos mit jedem unterhalten konnte. Besonders die Kinder waren sehr aufgeschlossen und sorgten mit ihrer Fröhlichkeit für viele schöne Begegnungen.
Der Hauptgrund für unseren Besuch in Malapascua war die einzigartige Möglichkeit, mit den bis zu sechs Meter langen Fuchshaien zu tauchen – einem Erlebnis, das es nur an diesem Ort weltweit gibt.
Normalerweise leben Fuchshaie in großen Tiefen, doch hier kommen sie regelmäßig an die Oberfläche. Da sie sich ausschließlich von kleineren Fischen und Krustentieren ernähren, kann man beim Tauchen ganz entspannt bleiben
Unsere Reise führte uns weiter mit einem Inlandsflug von Cebu zum Busuanga Airport auf der Insel Coron in der Provinz Palawan, einem der schönsten Ziele der Philippinen. Vor dem Flug konnten wir Dank unseres Priority Passes die Plaza Premium Lounge im Terminal 1 des Flughafens besuchen.
Nach unserer Ankunft in Coron hatten wir ein wenig Mühe, uns von dem kleinen, sehr persönlichen Hotel an das große und natürlich unpersönlichere zu gewöhnen.
Coron ist der Ort, den wir bereits einmal im Rahmen einer Aida-Kreuzfahrt besucht hatten und den wir unbedingt noch einmal erkunden wollten. Besonders für Taucher ist die Insel ein begehrtes Ziel, bekannt für die zahlreichen Schiffswracks aus dem Zweiten Weltkrieg.
Leider war das Wasser bei unseren Tauchausflügen recht trüb, und es gab deutlich mehr Taucher als beim letzten Mal. Das Erlebnis war daher nicht ganz so beeindruckend wie damals, aber dennoch haben wir die Zeit unter Wasser genossen.
Über Wasser gibt es auch einiges zu sehen. Ausflüge zu den umliegenden Inseln führen zu traumhaften Stränden.
Die Twin Lagoons und der Kayangan Lake gehören zu den Highlights, die man bei einem Besuch auf Coron unbedingt gesehen haben muss.
Unsere vorletzte Station war Boracay, eine der bekanntesten und touristischsten Inseln mitten im Archipel der mehr als 7.000 Philippineninseln.
Unser Hotel, das Mövenpick Resort & Spa Boracay, lag in der Station 1 ganz im Norden der Insel. Hier ist es deutlich ruhiger, der Strand ein absoluter Traum für entspannte Tage abseits des Trubels.
Am White Beach von Boracay, der oft als einer der schönsten Strände der Welt bezeichnet wird, ließen wir uns abends meist kulinarisch verwöhnen. Zahlreiche Restaurants und Bars bieten die Möglichkeit, den atemberaubenden Sonnenuntergang mit einem Cocktail zu genießen. Leider ist dieser Bereich besonders in der Station 2 extrem überlaufen. Einen Aufenthalt hier kann ich nicht wirklich empfehlen wenn man Ruhe und Entspannung sucht.
Um unseren Rückflug nicht zu verpassen, flogen wir zwei Tage vorher wieder zurück nach Cebu. Ein Highlight der Reise war das Badian Canyonning Adventure am letzten Tag.
Zum Einstieg in den Canyon kann man laufen oder mit dieser Zipline fahren, was deutlich mehr Spaß macht.
Mit Luft- und Wassertemperaturen von 30 Grad wurde mir als bekennende Frostbeule auch nicht kalt. Das war ein krönender Abschluss einer Traumreise – wie auch erneut der Rückflug mit Qatar Airways.
Vor dem Rückflug verbrachten wir noch einige Zeit in der Plaza Premium Lounge im internationalen Terminal 2 des Flughafens Cebu. Den Flug hatte ich erneut über den Qatar Airways Privilege Club, dem Vielfliegerprogramm der Airline mit Avios gebucht. Wieder einmal wurden wir nicht enttäuscht. Es ist jedes Mal eine Freude, mit Qatar Airways zu fliegen. Der Service, der Komfort und die Qualität sind immer erstklassig.
Meine erste Pressereise nach New York im Mai
Im April erhielt ich eine Einladung nach New York – meine erste Pressereise. Obwohl ich bereits mehrmals in dieser lauten und relativ schmutzigen Stadt war, fasziniert sie mich immer wieder aufs Neue. In New York hatten wir zwar einige Termine, doch es blieb genug Freizeit, um all das nachzuholen, was ich bei meinen früheren Besuchen verpasst hatte. So entschied ich mich, einen Slot auf der Dachterrasse des TWA Hotels am JFK Flughafen zu buchen.
Das Besondere daran ist, dass man von dort aus direkten Blick auf die Start- und Landebahnen des Flughafens hat. Der ein oder andere mag sich fragen, was daran so spannend ist. Für Luftfahrtbegeisterte wie mich war das ein ganz besonderes Erlebnis. Gäste des Hotels haben kostenlosen Zugang, aber auch von außerhalb ist es möglich, sich für zwei Stunden dort einzubuchen. Bei 27 Grad hatte ich eine tolle Zeit.
Für die drei Tage der Reise erhielten wir einen New York CityPASS, der uns den kostenlosen Zugang zu einigen der bekanntesten Attraktionen der Stadt ermöglichte.
Ich wollte unbedingt die Aussichtsplattform „The Edge“ besuchen. Besonders das äußerste Ende bot ein spektakuläres Fotomotiv. Den Gedanken, dass sich 335 Meter unter mir nichts als Luft befand, versuchte ich dabei auszublenden.
Es waren tolle Tage im Big Apple, an denen ich überwiegend alleine unterwegs war und auf den Geschmack gekommen bin, auch einmal alleine zu verreisen.
Mädelswochenende in Nürnberg im Juni
Auch in diesem Jahr stand wieder ein Wochenendtrip mit meinen langjährigen Freundinnen an. Nürnberg war das Ziel. Seit knapp 20 Jahren ist unser Wochenende ein fester Bestandteil meines Reisejahres.
Wenn sechs Frauen unterwegs sind wird geshoppt, gequatscht und Sekt getrunken. Genau das haben wir gemacht. Damit jedoch auch die Kultur nicht zu kurz kommt, nahmen wir noch an einer sehr informativen Stadtführung teil.
Mit meiner Mutter das erste Mal auf Mein Schiff im Juli
Die jährliche Kreuzfahrt mit meiner Mutter stand im Juli an. Nach über 30 Fahrten mit Aida, war es Zeit einmal über den Tellerrand zu schauen und eine andere Reederei auszuprobieren, nicht aus Unzufriedenheit mit Aida, sondern aus Neugier auf etwas Neues. Nach kurzer Recherche haben wir eine interessante Kreuzfahrt mit Mein Schiff 5 gefunden. Den Flug mit einer Boeing 737 MAX 8 von TUIfly haben wir glücklicherweise überstanden und so ging es in Kreta aufs Schiff.
Die Reise führte uns nach Bodrum, Kuşadası, Mykonos und Athen, mit zwei Seetagen zwischendurch. Wie immer hatten wir eine Balkonkabine gebucht, denn es ist einfach schön, abseits des vollen Pooldecks auf dem eigenen Balkon zu entspannen und auf das Meer zu blicken.
In fast allen Destinationen haben wir die Ausflüge auf eigene Faust gemacht. Besonders genossen haben wir das Schlendern durch die malerischen Gassen von Mykonos Stadt.
Auch der Bootsausflug in Bodrum, mit mehreren Badestops im kristallklaren, türkisen Wasser, war ein voller Erfolg. Meine Bedenken, dass es für meine Mutter zu anstrengend sein könnte, waren völlig unbegründet.
Vom Hafen von Piräus aus habe ich an einer geführten Radtour nach Athen teilgenommen. Bei 37 Grad war ich im Nachhinein sehr froh, mich für ein E-Bike entschieden zu haben.
Nach einer Woche endete eine weitere sehr schöne, aber etwas andere Kreuzfahrt. Manche Dinge waren besser, andere schlechter als bei Aida – alles Geschmackssache. Zukünftig werde ich vor allem den Preis und die Route entscheiden lassen, mit welcher Reederei ich fahre.
Tauchen in Marsa Alam (Ägypten) im September
Ägypten zählt für mich zu den besten Tauchgebieten weltweit. Auch wenn ich schon in vielen entfernteren Tauchdestinationen war, gehört Ägypten bislang zu den schönsten. In diesem Jahr führte uns die Reise wieder nach Marsa Alam, da sich hier einige der besten Tauchspots des Landes befinden.
Gewohnt haben wir im Steigenberger Resort Alaya Marsa Alam, was wir über eine der gängigen Hotelbuchungsplattformen gebucht haben, da es bei reisetopia Hotels nicht verfügbar war. Das Hotel kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen – es ist das Beste, was ich bisher in Ägypten besucht habe. Besonders das All-inclusive-Konzept ist für mich bei einem Urlaub in diesem Land entscheidend, und hier verdient das Hotel definitiv eine Zehn von Zehn. Das Buffetrestaurant lässt keinerlei Wünsche offen, und zusätzlich haben Gäste die Möglichkeit, eines von fünf À-la-carte-Restaurants zu besuchen. Besonders hervorzuheben ist der exzellente Service und die Herzlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters.
Das Hotel bietet auch eine ausgezeichnete Tauchschule, die Coraya Divers Alaya. Mit ihr haben wir einige Tauchausflüge unternommen. Es ist einfach unbeschreiblich, schwerelos durch das kristallklare Wasser zu gleiten und die faszinierende Unterwasserwelt zu entdecken.
Wien im Oktober
Mit einer Freundin bin ich über den Brückentag am 3. Oktober nach Wien geflogen. Wir checkten im Andaz Vienna am Belvedere, welches auch über reisetopia Hotels gebucht werden kann, ein. Der Aufenthalt im Andaz Vienna hat uns sehr gut gefallen, und ich kann das Hotel für einen Städtetrip nach Wien wärmstens empfehlen. Die verkehrsgünstige Lage, die tollen Zimmer, das gute Frühstück und der kleine Wellnessbereich tragen zu einem rundum gelungenen Aufenthalt bei.
Von Wien hatte ich bisher nur Positives gehört, und als eine der lebenswertesten Städte der Welt musste sie wirklich einiges zu bieten haben. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Normalerweise bin ich nicht der größte Fan von alten Gebäuden, aber die historischen Bauwerke in Wien haben mich trotzdem beeindruckt. Leider zeigte sich das Wetter nur am letzten Tag von seiner besten Seite. Bei blauem Himmel und Sonnenschein macht Sightseeing einfach mehr Spaß und die Fotos wirken gleich viel schöner.
Bei einem ersten Besuch in einer Stadt erkundet man meist die bekanntesten Highlights. Genau das haben wir getan. Dank der kurzen Entfernungen haben wir fast alles zu Fuß besichtigt. Museen ließen wir aus, aber den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek haben wir uns nicht entgehen lassen. Dieser imposante Raum hat mich wirklich fasziniert.
Dem Schloss Schönbrunn haben wir nur eine Außenbesichtigung abgestattet, vom Riesenrad des Wiener Praters zum Abschluss uns die Stadt von oben aus angeschaut.
Da meine Tochter einige Zeit in Wien verbringt, zeigte sie uns Ecken, die man als Tourist meist übersieht. Besonders interessant war ein Abendessen in einem kleinen, eher einfachen asiatischen Restaurant, in dem es keine Preise gibt – man zahlt einfach das, was man für angemessen hält. Am Sonntagabend traten wir dann die Rückreise nach Berlin an.
Meine erste Soloreise – nach Asien im November
Trotz der vielen Reisen hatte ich im November noch zehn Urlaubstage übrig. Mein Partner konnte nicht mit, andere Mitreisende gab es nicht, und zuhause bleiben war keine Option. Alleine zu verreisen stand sowieso schon länger auf meiner Wunschliste, also entschied ich mich für eine weitere Fernreise – dieses Mal nach Taiwan und Thailand. Taiwan vor allem, weil ich unbedingt einmal mit EVA Air und Starlux fliegen wollte.
EVA Air gehört ebenfalls zur Star Alliance, sodass ich den Flug wieder über Miles & More buchen konnte. Es war jedoch äußerst schwierig, Verfügbarkeiten zu finden.
Der Flug von Wien nach Taipeh war ein großartiges Erlebnis. Alles lief reibungslos, das Catering war köstlich und der Service erstklassig. Ein Review wird folgen. Die Business Class in der Boeing 777 der Airline konnten wir bereits für Euch testen.
In Taipeh habe ich alles gesehen, was man unbedingt gesehen haben muss – vom Liberty Square und der Chiang Kai-shek Memorial Hall über die bekanntesten Nachtmärkte Shilin und Raohe bis hin zum Wahrzeichen der Stadt, dem Taipeh 101 Tower.
In der Starlux Business Class im Airbus A330neo ging es weiter nach Phuket über Bangkok. Die Airline gehört noch keiner Allianz an, will aber zeitnah der oneworld Allianz beitreten. Flüge lassen sich aber bereits über den Alaska MileagePlan buchen.
Leider war die Flugzeit mit etwas über drei Stunden viel zu kurz, um das Produkt richtig genießen zu können. Der Service und der Sitz waren jedoch hervorragend, während das Essen nur okay war.
In Khao Lak verbrachte ich noch einige Tage mit Sport, entspannten Strandspaziergängen und den sehr günstigen Thaimassagen.
Ich hatte bewusst den Robinson Club gewählt, um neue Leute kennenzulernen. Besonders für den zweiten Teil der Reise war mir das wichtig, auch wenn ich den Reiz des Soloreisens entdeckt hatte. Nach acht Tagen ging es dann einmal wieder mit Qatar Airways zurück nach Berlin.
Überraschenderweise flogen wir mit einer Boeing 777, und zwar einer der zwei Maschinen, die von Virgin Atlantic übernommen worden waren, sodass ich eine weitere Business Class von Qatar Airways kennenlernen konnte. Sogar eine Bar war an Bord.
In Doha hatte ich einen 21-stündigen Aufenthalt was mich nicht störte. Diesen nutzte ich, um das National Museum of Qatar zu besuchen. Was soll ich sagen – ich war restlos begeistert und kann es jedem Doha-Besucher nur wärmstens ans Herz legen.
Das Museum ist ein architektonisches Meisterwerk, sowohl von außen als auch innen.
Fazit zu meinem Reisejahr 2024
Mit dem Rückflug nach Berlin endete mein sehr erlebnisreiches Reisejahr 2024. Es gelang mir, all meine Pläne zu verwirklichen, und ich bin extrem dankbar, so viele unvergessliche Momente mit unterschiedlichsten Menschen erlebt zu haben. Für 2025 stehen bereits einige Reisen auf dem Plan, eine davon führt mich so weit weg wie nie zuvor.