Das neue St. Regis im Oman macht einen hervorragenden ersten Eindruck. Doch kann das Hotel auch in der Praxis wirklich überzeugen? Stärken und Schwächen des neuen Luxusresorts präsentiere ich Euch in meiner The St. Regis Al Mouj Muscat Bewertung!
Inhaltsverzeichnis
In den vergangenen Jahren haben gleich mehrere neue Luxushotels im Oman eröffnet, wodurch es mittlerweile ein sehr attraktives Angebot an Hotels internationaler Marken gibt. Eines der jüngsten Hotels der Stadt ist dabei das St. Regis, das erst im Herbst 2024 seine offizielle Eröffnung gefeiert hat. Direkt nach dieser war ich selbst vor Ort, um mir im Rahmen der Verleihung des Marriott Celestial Club Awards selbst ein Bild zu machen. Neben einigen Stärken des Hotels sind mir auch ein paar Probleme aufgefallen – ob ich dennoch eine Empfehlung aussprechen kann, zeige ich Euch in meinem The St. Regis Al Mouj Muscat Review!
The St. Regis Al Mouj Muscat – die Buchung
Buchen musste ich meinen Aufenthalt im neuen St. Regis im Oman nicht selbst, da ich von Marriott zu einer Award-Verleihung eingeladen war. Die regulären Raten starten dagegen je nach Saison bei etwa 300 Euro, wobei sich eine Buchung bei reisetopia Hotels mit Blick auf die inkludierten Vorteile und den VIP-Service anbietet.
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Das Ankunftserlebnis war durch das Event ein wenig anders als sonst, allerdings sorgt die stilvolle Lobby davon ab grundlegend für einen guten ersten Eindruck. Auch das Personal beim Check-in war freundlich und innerhalb kürzester Zeit hatte ich auch die Schlüssel für mein Zimmer in der Hand – in diesem stand auch bereits ein Willkommensgeschenk.
Angenehm empfand ich zudem, dass es kein Problem war, einen späten Check-out zu bekommen. Auch ein Upgrade auf ein Zimmer mit Blick auf das Meer – wobei ich hierzu gespaltener Meinung bin – war bereits vorgesehen, sodass das gesamte Anreiseerlebnis durchaus positiv in Erinnerung geblieben ist.
The St. Regis Al Mouj Muscat – die Lage
Interessant ist auch ein Blick auf die Lage des St. Regis Al Mouj Muscat, denn das Hotel liegt zwar direkt am Meer, allerdings auch unweit des Flughafens. Das bedeutet konkret, dass man vom Airport mit einem Taxi gerade einmal 15 Minuten zum Hotel benötigt.
Gleichzeitig ist die Lage insofern auch ein Nachteil, denn man bekommt durchaus etwas von den startenden und landenden Flugzeugen mit, wenn man am Strand liegt. Davon ab liegt das Hotel in einem neu entwickelten Wohnviertel, in dem gerade noch zahlreiche Wohnungen entstehen, sodass es noch einige Baustellen gibt. Auch das St. Regis selbst hat neben dem Hotel auch noch Residenzen.
Generell empfand ich die Lage bei meinem The St. Regis Al Mouj Muscat Test als nicht gänzlich überzeugend. Das liegt daran, dass man vom Hotel eine gute halbe Stunde in die Innenstadt braucht, gleichzeitig allerdings auch nicht von der schönen Gebirgs- und Klippenlandschaft des Oman profitiert. So empfand ich etwa die Lage bei meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung zuvor als deutlich angenehmer, obwohl das Hotel ebenfalls etwas abseits der Stadt liegt.
Der Aufenthalt im Hotel The St. Regis Al Mouj Muscat fand im Oktober 2024 statt.
The St. Regis Al Mouj Muscat – das Zimmer
Interessant empfand ich bei meiner The St. Regis Al Mouj Muscat Bewertung, dass das Hotel nur zwei Zimmerkategorien (Deluxe und Deluxe Sea View) hat und danach direkt die Suiten folgen. Das moderne Design ist hierbei bei allen Zimmern gleich, wobei es auch bei der Größe zwischen den beiden regulären Kategorien keine Unterschiede gibt.
Neben den Zimmern gibt es noch eine St. Regis Suite, eine Caroline Astor Suite sowie einige weitere Suite-Kategorien, teilweise auch mit mehreren Schlafzimmern. Zu bedenken ist dabei, dass nur ausgewählte Suiten einen direkten Meerblick bieten, bei den Zimmern handelt es sich in der Regel immer um einen seitlichen Meerblick.
Der Eingangsbereich
Mit 60 Quadratmetern sind generell alle Zimmer im The St. Regis Al Mouj Muscat ausgesprochen groß – man könnte also auch durchaus von Junior Suite sprechen.
Der Eingangsbereich besteht dennoch primär aus einem Gang – der Schrank findet erst im Hauptbereich des Zimmers.
Das Schlaf- und Wohnzimmer
Dieses wiederum kommt mit einem für ein Hotelzimmer typischen Schnitt daher, wobei zumindest nicht alle Möbel „klassisch“ gestellt sind. Auffällig ist zudem schon beim ersten Blick, dass man sich für ein sehr schönes Design entschieden hat, das auch gut zur Lage am Meer passt. Erwähnenswert ist hier etwa die in Wellenform gestaltete Zimmerdecke.
Im insgesamt sehr geräumigen Zimmer war ich allerdings ein wenig verwundert, dass man sich für eine etwas kuriose Schreibtischkonstruktion entschieden hat. So findet man nur einen kleinen Tisch mit einem Hocker, der gleichzeitig auch der aufklappbare Schminkspiegel ist.
Direkt dahinter ist der Eingang zum Badezimmer, direkt daneben findet man den Kleiderschrank, der zwar gut ausgestattet, allerdings doch auch relativ klein für das ansonsten so große Zimmer ist. Hier empfand ich die Lösung bei meiner Mandarin Oriental Muscat Bewertung als deutlich angenehmer.
Generell fällt auf, dass die Ablage von Gepäck nicht ganz so einfach ist, gibt es doch rund um den Schrank nicht allzu viel Platz und mehr als ein kleiner Koffer passt auch nicht in den Schrank – eine weitere Kofferablage findet man ansonsten noch gegenüber des Bettes. Dort ist ansonsten auch der Flachbildfernseher zu finden.
Wirklich toll ist dagegen das Bett, denn dieses ist nicht nur sehr bequem und mit hochwertiger Bettwäsche versehen, sondern meines Erachtens auch mit dem passenden Headboard sehr schön in das Design eingebettet.
Einen kritischen Punkt muss ich in meinem The St. Regis Al Mouj Muscat Review an dieser Stelle allerdings auch anbringen, denn durch die Lage des Zimmers zwei Stockwerke über dem Roberto’s Restaurant war es selbst nach Mitternacht enorm laut, da man sowohl die Musik als auch den Bass gehört hat – für mich geht das auf diesem Preisniveau schlicht gar nicht.
Beidseitig findet man zudem einen großen Nachttisch, der nicht nur mehr als ausreichend Ablagefläche bietet, sondern auch alle notwendigen Lichtschalter sowie Steckdosen.
Vor dem Bett gibt es außerdem noch eine Sitz- beziehungsweise Ablagemöglichkeit, die sich bezüglich des Designs auch gut in die Gesamtgestaltung einfindet.
Direkt neben dem Bett folgt dann der Wohnbereich, der aus einem großen Ecksofa und einem großen sowie einem weiteren kleinen Beistelltisch besteht.
Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es zudem noch eine schicke Truhe, die gleichzeitig als Minibar dient – hier findet man unter anderem eine gute gefüllte Minibar, die allerdings nicht unbedingt günstige Preise bietet.
Ebenfalls findet man hier eine Nespresso-Kaffeemaschine, die kostenfrei genutzt werden kann. Für ausreichend Kapseln und Milch ist ebenfalls gesorgt.
Zusammenfassend hat mir das Zimmer bei meiner The St. Regis Al Mouj Muscat Bewertung bezüglich des Designs und auch der Größe sehr gut gefallen. Bei der Aufteilung bin ich allerdings ein wenig hin- und hergerissen, finde ich doch den Bereich für die Gepäckablage und den Schreibtisch eher knapp – dafür ist der Schlaf- und Wohnbereich aber sehr großzügig.
Der Balkon
Das Zimmer bietet neben dem Wohnbereich auch eine große Fensterfront, die dafür sorgt, dass viel Tageslicht ins Zimmer dringt, obwohl es noch vorgebaute Balkone gibt.
Eben jene sind großzügig gestaltet und zudem auch sehr gut ausgestattet. So gibt es auf der einen Seite zwei bequeme Sessel mit einem kleinen Tischen.
Auf der anderen Seite steht eine ebenfalls bequeme Liege bereit – eine solche fehlt in meiner Erfahrung in vielen Luxushotels, was ich immer sehr schade finde. Entsprechend muss ich dem St. Regis hier ein kleines Sonderlob aussprechen.
Etwas kritischer sehe ich dagegen die Lage der Zimmer, denn die Zimmer mit Meerblick liegen in der Regel im Innenbogen des geschwungen gebauten Hotels. Das bedeutet konkret, dass man frontal über den Pool hinweg direkt in andere Zimmer (was natürlich auch in die Gegenrichtung gilt) blickt.
So ist die Privatsphäre doch stark eingeschränkt, wenn man die Vorhänge nicht zu hat. Zudem sieht man aus dem Zimmer selbst ausschließlich das Gebäude und nicht das Meer. Dieses sieht man wiederum nur, wenn man vom Balkon aus über den Pool nach links blickt.
Nun mag es auch Zimmer geben, die mit Blick auf die Lage etwas angenehmer und einen etwas direkteren Meerblick bieten. Allerdings muss man bei der Zimmerwahl doch viel Glück haben, um keine Probleme mit der Privatsphäre bei geöffneten Vorhängen zu haben.
Das Badezimmer
Auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck hatte ich bei meinem The St. Regis Al Mouj Muscat Test vom Badezimmer. Dieses ist ausgesprochen schick und erneut in hellen Farben gestaltet.
Der Schnitt ist dabei ebenfalls interessant, unterscheidet er sich doch stark von den meisten anderen Hotels. Sobald man das Bad betritt, sieht man auf der linken Seite den großen Doppelwaschtisch, der auch ausreichend Ablagefläche bietet. Diverse Produkte wie Zahnbürsten liegen ebenfalls bereit.
Gegenüber des Waschtisches findet man eine sehr schicke freistehende Badewanne, die unter anderem auch eine Ablage bietet – das finde ich persönlich immer sehr praktisch.
Direkt hinter der Eingangstür auf der rechten Seite ist zudem die Dusche untergebracht, die geräumig und luxuriös daherkommt.
Freuen darf man sich hier über zwei Duschköpfe, wobei der Wasserdruck zu überzeugen weiß.
Die Pflegeprodukte von zwei verschiedenen Marken wirken hochwertig, allerdings ein wenig zusammengewürfelt.
Zuletzt sei auch noch auf die Toilette verweisen, die im hinteren Bereich des Badezimmers um die Ecke zu finden ist – kurios finde ich hier nur, dass man sich gegen den Einbau einer weiteren Tür entschieden hat.
Dafür gibt es noch eine schöne Ablage- und Sitzmöglichkeit im hinteren Teil des Bads, was sehr praktisch ist, falls man sich beispielsweise direkt im Bad anziehen möchte.
Zusammenfassend ist das Bad also sehr stilvoll und schick, allerdings sieht man schon kurz nach der Eröffnung an der einen oder anderen Stelle schon Abnutzungsspuren, was mich doch überrascht hat.
The St. Regis Al Mouj Muscat – die Gastronomie
Aufgefallen ist mir bei meiner The St. Regis Al Mouj Muscat Bewertung der starke Fokus des Hotels auf das gastronomische Angebot. Insgesamt neun verschiedene Restaurants und Bars bietet das Hotel, dessen Ziel es auch ist, dem lokalen Publikum ein attraktives Angebot zu bieten.
Zu den verschiedenen Optionen gehören dabei auch bekannte Franchise-Ketten wie das asiatische Restaurant Hakkassan. Daneben findet man beispielsweise mit Zorba ein griechisches Restaurant sowie mit Roberto’s einen Italiener mit dazugehöriger Bar. Generell ist die Auswahl wirklich enorm, zumal es natürlich auch noch 24 Stunden am Tag Room Service gibt.
Das Frühstück
Testen konnte ich das Frühstück gleich in doppelter Hinsicht, denn serviert wird dieses in zwei verschiedenen Restaurants. Im schön gestalteten Karibu Restaurant wird ein Buffet angeboten, allerdings muss man hier auf Plätze im Außenbereich und auf Meerblick verzichten.
Dafür ist die Auswahl wirklich hervorragend, gibt es doch zahlreiche verschiedene Stationen mit jeweils unterschiedlichen Optionen. Beispielsweise stehen diverse verschiedene Brot- und Brötchensorten sowie süßes Gepäck zur Verfügung.
Qualitativ auf hohem Niveau sind auch andere kalte Speisen, darunter diverse Wurst- und Käsespezialitäten sowie Lachs, mehrere Gemüsesorten und natürlich auch Pasten wie Hummus und vieles mehr.
Wirklich begeistert hat mich auch die vielfältige Auswahl an verschiedenen Obstsorten, wobei hier auch kreativere Varianten aufgeschnitten bereitliegen.
An warmen Speisen fehlt es ebenfalls nicht, gibt es doch verschiedene Ecken, an denen etwa westliche, aber auch arabischen und asiatische Spezialitäten serviert werden.
Ergänzend gibt es am Tisch auch noch die Möglichkeit, verschiedene Speisen von der Karte zu bestellen – Säfte und leckere Kaffeespezialitäten vom Barista werden hier auch serviert. Überzeugen konnte mich persönlich auch das bestellte Omelette.
Zusammenfassend ein wirklich tolles Frühstück, schade ist wirklich nur, dass man nicht draußen sitzen kann. Möglich ist das alternativ im Zorba Restaurant, wo es ein griechisches à la carte Frühstück mit tollem Meerblick gibt.
Nach einigen Problemen in der Kommunikation (mir wurden die falschen Frühstückszeiten kommunizieren) erhielt ich kurz vor 12 Uhr (scheinbar gibt es das Frühstück eigentlich nur im Buffet-Restaurant bis zur Mittagszeit, was an sich toll ist) eine tolle Auswahl an kleinen griechischen Spezialitäten.
Daneben kann man von der Karte verschiedene warme Eierspeisen bestellen, um das Frühstück abzurunden. Kaffee, Säfte und Wasser werden natürlich auch hier direkt am Platz serviert.
Natürlich ist dieses à la carte Frühstück durch die begrenzte Auswahl nicht für jedermann, aber ich persönlich war doch ziemlich angetan – insbesondere auch, weil man im Zorba Restaurant wirklich schön sitzt.
Das Abendessen
Nur indirekt testen konnte ich das sonstige Essen im Hotel, denn im Rahmen des Events gab es an einem Abend ein allgemeines Menü und am anderen Abend ein Buffet am Strand. Wenngleich nicht spezifisch auf ein Restaurant zugeschnitten, kann ich in meinem The St. Regis Al Mouj Muscat Review dennoch testieren, dass die Qualität des Essens sehr hoch war.
Serviert wurde etwa ein hervorragendes Risotto mit lokalem Fisch, das mich qualitativ absolut überzeugen konnte.
Ebenfalls eine tolle Kreation war das ausgesprochen leckere Dessert.
Positiv überrascht war ich auch beim Buffet am zweiten Abend. Wenngleich ich üblicherweise kein Buffet-Fan bin, wurde hier doch sichergestellt, dass die Qualität dennoch hoch ist und das Essen teils auch frisch zubereitet wird.
Wenngleich sicherlich kein vollständiger Blick auf die verschiedenen reichhaltigen Optionen, war mein Eindruck des gastronomischen Angebot im neuen St. Regis im Oman doch ein ziemlich guter.
Die Pool Bar
Am letzten Tag hatte ich auch noch die Gelegenheit, kurz die Pool Bar zu testen. Konkret für ein Club Sandwich, das auch am Strand serviert wird. Hier muss man teilweise allerdings sehr aktiv auf die Mitarbeiter zugehen, die von sich aus nur sehr selten an den Strand kommen.
Die Qualität und auch die Menge waren soweit allerdings gut, sodass ich keinen echten Grund zur Kritik habe. Die Preise sind mit etwa 15 bis 20 Euro für übliche Poolsnacks dagegen recht sportlich.
The St. Regis Al Mouj Muscat – die Erholung
Wenngleich ich das St. Regis Al Mouj nicht gänzlich als Resort einstufen würde, spielt das Erholungsangebot für die meisten Reisenden in diesem Hotel doch eine große Rolle. Das Angebot ist dabei allgemein auch durchaus überzeugend, gibt es doch zwei Pools, direkten Meerzugang und einen Strand.
Daneben bietet das Hotel ein eigenes Spa mit einem breiten Behandlungsangebot, einen tollen Fitnessraum sowie eine Reihe von weiteren Aktivitäten sowie Sportkurse. Bei meinem Aufenthalt konnte ich mir dabei von den meisten Bereichen einen Eindruck verschaffen.
Die Pools
Im Grunde genommen gibt es im The St. Regis Al Mouj Muscat einen Hauptpool, der in der Mitte des Hotels liegt und von den verschiedenen Restaurants umrundet ist.
Der von einer Brücke überspannte Pool bietet die Möglichkeit, auch längere Strecken zu schwimmen, fällt allerdings durch seine geschwungene Form entgegen manch anderem Hotelpool durchaus positiv auf.
Gleichwohl muss man sagen, dass etwa im Vergleich zu meiner Al Bustan Palace Maskat Bewertung durch die „urbane“ Atmosphäre mit einem Gebäude auf drei von vier Seiten nicht recht Resort-Feeling aufkommt.
Ohne Frage cool ist allerdings die Swim-Up-Bar, durch die man auch im Wasser ein kühles Getränk oder einen Snack genießen kann.
Ebenfalls sehr hochwertig sind die vielen Liegen, inklusive Cabanas, die rund um den Pool aufgestellt sind. Die Auflagen sind dabei sehr hochwertig und bequem, zudem werden einem die Liegen natürlich vom Personal hergerichtet.
Sehr ähnlich sieht es an sich auch am zweiten Pool aus, der offiziell als Family Pool gilt und zwischen dem einen Hotelflügel und den Residenzen liegt. Kinder habe ich hier allerdings nicht gesehen.
Hier kann man ebenfalls recht gut schwimmen und findet einige Liegen vor, zumindest bei meinem Besuch war hier aber kein Personal zugange, sodass man seine Ruhe hat – was je nach Perspektive gut oder schlecht ist.
Zusammenfassend findet man also durchaus schöne Pools, an denen man gut entspannen. Dennoch sollte man sich nicht einbilden, dass man in einem karibischen Resort unter Palmen liegt.
Der Strand
Das gilt auch für den Strand, der nicht unbedingt dem Vergleich mit Luxushotels auf den Seychellen oder ähnlichen Destinationen standhält.
An sich hat das Hotel zwar einen ganz netten breiten Streifen Strand, der nicht per se privat ist, durch die Lage des Hotels aber kaum von anderen Menschen als den Hotel- und Residenzgästen genutzt wird.
Der Sand allerdings ist etwas grobkörnig und nicht ganz so weich wie ich es etwa 30 Kilometer weiter bei meiner Jumeirah Muscat Bay Bewertung wahrgenommen habe.
Im Meer kann man dafür ganz gut schwimmen, zumindest innerhalb eines abgetrennten Bereichs. Hier wird es allerdings je nach Tageszeit recht voll.
Einige Liegen gibt es am Meer auch, sodass man hier auch schön den Ausblick und das Rauschen der Wellen genießen kann – die Auflagen sind auch hier bequem und Service wird, zumindest auf Nachfrage, auch geboten.
Einziger Wermutstropfen: Gerade am Strand nimmt man den Fluglärm je nach Windrichtung durchaus wahr – hier fällt dann doch auf, dass das Hotel ziemlich nah am Airport ist.
Der Fitnessraum
Wirklich begeistert hat mich bei meinem The St. Regis Al Mouj Muscat Review der Fitnessraum, denn dieser ist für mich auch nach vielen hundert Hotel Reviews einer der besten überhaupt.
Das liegt keineswegs nur daran, dass kostenfrei Trainer bereitstehen, die beispielsweise Warmup- oder Cooldown-Session anbieten und auch für jegliche Fragen zur Verfügung stellen und auch nicht nur am schicken Design des gesamten Bereichs.
Im Eingangsbereich gibt es beispielsweise eine richtige Lounge, in der man sich nicht nur mit Wasser, sondern auch mit Kaffee und kleineren Snacks versorgen kann.
Der Fitnessbereich selbst ist dann sogar zweigeteilt in ein Stockwerk, das nur für Frauen gedacht ist und ein weiteres, das für jeden zugänglich ist. Hier findet man wiederum eine breite Auswahl an Geräten für Cardiotraining, die allesamt den modernsten Standards entsprechen.
Schön finde ich zudem auch, dass es im gesamten Fitnessraum Tageslicht gibt, einzig auf Meerblick muss man leider verzichten. Ansonsten gibt es auch zahlreiche Geräte für andere Muskelgruppen, was in dieser Breite für ein Hotel enorm positiv überrascht.
Keinerlei Schwächen gibt es auch mit Blick auf den Bereich für Krafttraining, so gibt es jegliche Gewichtsklassen bei Kurzhanteln, ausreichend Hantelbanken und auch alle möglichen Optionen für Langhanteltraining.
Insgesamt kann ich wirklich nur ein in jeder Hinsicht begeisterndes Fazit ziehen – wem Fitnesstraining wichtig ist, der kommt hier fraglos auf seine Kosten.
The St. Regis Al Mouj Muscat– Fazit
Ein Fazit zu meiner The St. Regis Al Mouj Muscat Bewertung zu ziehen, fällt mir persönlich ehrlich gesagt nicht besonders leicht. An sich ist das Hotel sehr schick und stilvoll, die Zimmer sind großzügig und auch das gastronomische Angebot weiß zu begeistern. Ebenfalls nicht schlecht sind die Pools, während der Strand nur okay ist. Geärgert habe ich mich persönlich allerdings über die schlechte Geräuschisolierung, weil es schlicht so wirkt, als wäre das gastronomische Angebot wichtiger als der Schlaf der Gäste. An sich würde ich dem Hotel zwar noch einmal eine Chance geben, allerdings eher für einen kurzen Aufenthalt nach der Ankunft. Für ein echtes Resorterlebnis würde ich mich eher für eines der Hotels entscheiden, das weiter weg von Maskat liegt.
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
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Mein Highlight
Besonders gut gefallen hat mir im The St. Regis Al Mouj Muscat das gesamte Design des Hotels. Sowohl die Außenbereiche als auch die Zimmer sind ausgesprochen modern und stilvoll. Ebenfalls hervorragend ist das gesamte gastronomische Angebot.
Das hätte besser sein können
Das Hotel muss meines Erachtens unbedingt darauf achten, dass das umfangreiche gastronomische Angebot nicht das Gästeerlebnis beeinträchtigt – insbesondere mit Blick auf die hohe Lärmbelästigung.