Damit die Passagier- und Handgepäckkontrollen am Frankfurter Flughafen schneller durchgeführt werden können, sollen neue Gepäckscanner zum Einsatz kommen.

Wie aero.de mitteilt, soll es am Frankfurter Flughafen künftig neue Gepäckscanner geben. In erster Linie sollen die neuen Scanner dazu dienen, die langen Schlangen, die sich oftmals an Sicherheitskontrollen bilden, zu unterbinden.

Neue CT-Scanner

Im vergangenen Jahr wurden am Frankfurter Flughafen etwa 16 Millionen Menschen sowie Ihr dazugehöriges Handgepäck kontrolliert. Zudem waren 3,5 Millionen von Ihnen Umsteiger, die von Flughäfen kamen, die nicht die gleichen Sicherheitsanforderungen anbieten wie die Flughäfen in Deutschland. Die neuen CT-Scanner sollen vor allem einen höheren Passagiersatz ermöglichen. Der Vorteil der Scanner liegt darin, dass Flüssigkeiten sowie elektrische Geräte nicht aus dem Handgepäck genommen werden müssen, denn die Scanner zeigen den Sicherheitsbeamten dreidimensionale Bilder an, anhand derer sie genauestens sehen können, was sich im Handgepäck befindet. Somit kann man sich das lästige Ein- und Ausräumen sparen.

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Ein neuartiger CT-Scanner am Frankfurter Flughafen

Im europäischen Vergleich liegen die deutschen Flughäfen mit ihrer Technik noch weit hinten. Letztes Jahr bildeten sich insbesondere in den größeren Städten wie Berlin und Düsseldorf lange Schlangen vor den Kontrollstationen. Dies soll mit den neuen Scannern möglichst verhindert werden.

Steuerung in eigener Hand

Seit Beginn des neuen Jahres liegt die Steuerung der Sicherheitskontrolle bei der Fraport selbst. Davor hat die Bundespolizei die Sicherheitskontrolle an ein Drittanbieter abgegeben. Damit ist der Flughafen in Frankfurt der erste in Deutschland, der die Sicherheitskontrolle in eigener Verantwortung übernommen hat.

Fazit zu den neuen Scannern

Bereits letztes Jahr war es in Planung, die neuen CT-Scanner in Frankfurt und auch München einzusetzen. Umso erfreulicher, dass das Vorhaben geklappt hat. Ich denke, dass die Scanner insbesondere in der Hauptsaison sehr zugute kommen werden. In jedem Fall sollten sie an allen deutschen Flughäfen installiert werden, damit jegliche Wartezeit verhindert werden kann.

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Autor

Ihre Reiselust begann bereits in jungem Alter, wo sie sich immer sehr auf die Ferien gefreut hat. Egal ob Städtetrips, Urlaube am Meer oder auf den Bergen – Acelya ist für jedes Abenteuer bereit. Mit ihrer Neugierde und ihrer großen Leidenschaft zum Schreiben, entschied sie sich für ein Publizistikstudium. Bei reisetopia kann sie ihre Lust für Reisen und das Schreiben perfekt miteinander verbinden.

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  • Allein aus folgendem Satz wird die völlige Unkenntnis des durchschnittlichen Reisetopia Autors deutlich: “Ihre Aufgabe ist es nun, die sicherheitspolitische Aufsicht zu führen. Damit ist der Flughafen in Frankfurt der erste in Deutschland, der die Steuerung der Bundespolizei eigenverantwortlich meistern muss.” Lest ihr eure Artikel eigentlich manchmal auch selbst?

      • Hallo Acelya,
        mich verwirrt daran, dass sie vollkommen falsch ist und es auf einem Reiseblog keiner zu merken scheint. Was bitte ist eine “sicherheitspolitische Aufsicht”? Diesen Begriff gibt es im Zusammenhang mit Kontrollen nach dem Luftsicherheitsgesetz schlicht nicht. Auch steuert der Flughafen Frankfurt ganz sicher nicht die Bundespolizei. Der Flughafen steuert vielmehr die Sicherheitskontrollen (und damit die eigene Tochterfirma, Frasec) selbst. Eigentlich logisch, dass ein privates Unternehmen (Fraport) nicht eine Polizeibehörde steuern kann oder? LG! 🙂

    • Dann warst du noch nie in den USA, da ist es richtig langsam – unser Rekord mit Kinderwagen waren 45 Minuten an der Kontrollstelle (reine Kontrollzeit).

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