Der Finanzmarkt kann ganz schön komplex sein – da kommen ETFs wie gerufen. Exchange Traded Funds haben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Und das aus gutem Grund: Sie kombinieren die Einfachheit einer einzelnen Aktie mit der Streuung eines Investmentfonds und bieten dabei noch jede Menge weitere Vorteile.
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Egal ob Ihr gerade erst ins Investieren einsteigt oder schon länger dabei seid: ETFs könnten genau das richtige Instrument für Euren Vermögensaufbau sein. In diesem Artikel erklären wir Euch alles, was Ihr über ETF Investitionen wissen müsst – von den Grundlagen über die Kosten von ETFs bis hin zur Auswahl des perfekten ETFs.
Inhaltsverzeichnis
Was sind ETFs?
Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein börsengehandelter Indexfonds – also eine Sammlung von einzelnen Wertpapieren – der einen bestimmten Aktienindex, zum Beispiel den DAX, nachbildet.
Bei Exchange Traded Funds investiert Ihr also nicht in einzelne Aktien, sondern vielmehr in ganze Märkte oder Themen auf einmal.
Ein ETF auf den DAX investiert zum Beispiel in die 40 Aktien, die im Deutschen Aktienindex DAX gelistet sind. Mit diesem ETF wärt Ihr also zu kleinen Teilen an diesen 40 Unternehmen beteiligt – von Adidas bis Volkswagen, alles in einem Paket. So müsst Ihr nicht selbst Einzelaktien auswählen und könnt Euer Risiko im Handumdrehen streuen.
Wie funktionieren ETFs?
ETFs funktionieren im Grunde recht einfach: Sie bilden einen Index nach. Ein Index ist wie eine Liste von Wertpapieren, die nach bestimmten Kriterien zusammengestellt wurden.
Der ETF-Anbieter kauft diese Wertpapiere in der richtigen Gewichtung, packt sie in den ETF und bietet diesen zum Kauf an. Ihr erwerbt dann Anteile an diesem Fonds und profitiert von der Entwicklung aller enthaltenen Wertpapiere.
Der ETF Handel ist dabei denkbar unkompliziert: Ihr könnt Exchange Traded Funds genauso einfach kaufen und verkaufen wie einzelne Aktien – während des gesamten Börsenhandels und zum aktuellen Kurs.
Anders als bei klassischen Investmentfonds, müsst Ihr nicht bis zum Handelsschluss warten, um zu erfahren, zu welchem Preis Ihr gekauft oder verkauft habt.
Es zwei grundlegende Ausschüttungsarten bei ETFs, die Ihr kennen solltet:
- Ausschüttende ETFs: Diese schütten die Erträge (wie Dividenden der enthaltenen Aktien) regelmäßig an Euch aus.
- Thesaurierende ETFs: Bei diesen ETFs werden die Erträge automatisch wieder im Fonds angelegt. Das ist praktisch, wenn Ihr langfristig Vermögen aufbauen wollt und das Geld nicht braucht – denn so profitiert Ihr vom Zinseszinseffekt.
Was gibt es für Arten von ETFs?
Die Welt der ETFs ist vielfältig – für praktisch jedes Anlageziel gibt es einen passenden ETF. Zahlreiche Anbieter wie iShares (BlackRock), Vanguard, Xtrackers oder Lyxor bieten ETFs in Europa an und stehen miteinander im Wettbewerb. Vom Preiskampf zwischen den ETF-Anbietern profitiert Ihr als Anleger: Ständig werden Gebühren gesenkt, was Eure ETF Rendite verbessert.
Hier ein Überblick über die wichtigsten ETF-Arten:
- nachhaltige ETFs
- Themen-ETFs
- Strategie- und Smart Beta-ETFs
- Branchen-ETFs
- Regionen-ETFs
- Länder-ETFs
- Aktien-ETFs
- Anleihen-ETFs
- Krypto-ETFs
- Edelmetall-ETFs
- Geldmarkt-ETFs
- Immobilien-ETFs
- Multi-Asset-ETFs
- Rohstoff-ETFs
Zu den beliebtesten ETFs gehören übrigens solche, die große, weltweite Indizes abbilden, wie der iShares Core MSCI World ETF oder der Vanguard FTSE All-World ETF. Diese bilden hunderte oder gar tausende Unternehmen aus aller Welt ab und bieten Euch so eine breite Streuung.
Was ist der Unterschied zwischen ETFs und Fonds?
Bei einem ETF ist im Gegensatz zu einem Fonds klar festgelegt, in welche Wertpapiere investiert wird. Klassische Fonds dagegen werden aktiv gemanagt – das heißt, ein Fondsmanager trifft die Entscheidungen und versucht, besser abzuschneiden als der Markt.
Viele klassische Fonds sind auf eine feste Laufzeit geschlossen, während ETFs offen sind – bei ETFs könnt Ihr Euer Geld also jederzeit auszahlen lassen.
Aus diesem Grund sind ETFs auch deutlich günstiger als Investmentfonds, weil das Management einfach nur einem Index folgen muss, anstatt viel Recherche in die Auswahl von Aktien zu stecken.
Was sind die Vorteile von ETFs?
Exchange Traded Funds haben in den letzten Jahren nicht ohne Grund einen regelrechten Siegeszug hingelegt.
Alle Vorteile im Überblick:
- Diversifikation
- Sicherheit
- Erleichterte Auswahl für Anfänger
- Kostengünstig
- Transparent und einfache Verwaltung
- Flexibilität
Schauen wir uns diese Vorteile von ETFs genauer an:
Diversifikation
Mit einem einzigen ETF könnt Ihr in hunderte verschiedene Wertpapiere investieren. Diese breite Streuung reduziert Euer Risiko erheblich, denn der Erfolg oder Misserfolg hängt nicht von einem einzelnen Unternehmen ab. Wenn ein Unternehmen pleite geht, betrifft das nur einen kleinen Teil Eures Portfolios.
Sicherheit
ETFs sind Sondervermögen – das bedeutet, sie sind von der Bilanz der Fondsgesellschaft getrennt. Sollte der ETF-Anbieter in Schwierigkeiten geraten oder gar Insolvenz anmelden müssen, bleibt Euer investiertes Geld unangetastet.
Das ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt, der Euch ruhiger schlafen lässt. Zudem unterliegen ETFs in Europa strengen Regularien (UCITS-Richtlinien), die den Anlegerschutz stärken.
Erleichterte Auswahl für Anfänger
Für Einsteiger in die Welt der Geldanlage ist die Auswahl einzelner Aktien oft überwältigend. ETFs vereinfachen diese Entscheidung zur Finanzoptimierung erheblich, da Ihr nicht in einzelne Unternehmen, sondern in Themen oder ganze Märkte investiert.
Ihr könntet Euch zum Beispiel entscheiden, nur in einen bestimmten Sektor zu investieren, wie den Technologiesektor oder das Gesundheitswesen. Eine andere Möglichkeit wäre es, einem Trend oder Thema zu folgen. Dazu gehören zum Beispiel der Klimawandel, die künstliche Intelligenz oder das Metaverse.
Kostengünstig
ETFs sind in der Regel deutlich günstiger als aktiv gemanagte Fonds. Die jährlichen Verwaltungsgebühren, auch Total Expense Ratio (TER) genannt, liegen oft unter 0,5 Prozent pro Jahr. Diese Kostenersparnis mag auf den ersten Blick klein erscheinen, summiert sich aber über die Jahre zu erheblichen Beträgen.
Zudem ermöglichen ETFs durch ihre Struktur auch den Zugang zu Aktien, die für Euch als Einzelinvestment zu teuer wären. Selbst wenn eine einzelne Aktie mehrere tausend Euro kostet, könnt Ihr über einen ETF schon mit kleinen Beträgen an ihrem Erfolg teilhaben.
Transparent und einfache Verwaltung
Bei ETFs wisst Ihr immer genau, in was Ihr investiert. Die Zusammensetzung des ETFs ist transparent und wird regelmäßig veröffentlicht. Zudem erfordert ein ETF Depot wenig Verwaltungsaufwand – perfekt für alle, die nicht täglich Kurse checken und Handelsentscheidungen treffen wollen.
Flexibilität
Die Vielfalt der verfügbaren ETFs ist beeindruckend. Es gibt sie für nahezu alle Märkte, Anlageklassen und Länder.
Zudem könnt Ihr jederzeit kaufen und verkaufen – die Flexibilität ist also deutlich höher als bei vielen anderen Anlageformen. Allerdings solltet Ihr bedenken, dass Ihr bei einem vorzeitigen Verkauf möglicherweise weniger zurückbekommt, als Ihr eingezahlt habt, wenn die Kurse gerade niedrig sind.
Was sind die Nachteile von ETFs?
Trotz aller Vorteile solltet Ihr auch die potenziellen Nachteile kennen, bevor Ihr in ETFs investiert. Denn wie bei jeder Anlageform gibt es auch hier Schattenseiten:
Keine aktive Verwaltung wie bei Fonds
ETFs folgen stur ihrem Index – das kann ein Nachteil sein, wenn der Markt in eine Krise gerät. Anders als aktiv gemanagte Fonds können ETFs nicht auf Marktereignisse reagieren und beispielsweise in Abschwungphasen defensiver werden. In manchen speziellen Marktsituationen könnte ein erfahrener Fondsmanager möglicherweise besser abschneiden als ein passiver ETF.
Liquiditätsrisiko
Nicht alle ETFs sind gleich liquide, was bedeutet, dass es bei manchen schwieriger sein kann, sie zu einem fairen Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Besonders bei sehr speziellen Nischen-ETFs mit geringem Handelsvolumen kann die Geld-Brief-Spanne (der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis) recht groß sein.
Dieses Risiko ist vor allem dann relevant, wenn Ihr in exotische Märkte investiert oder in Krisenzeiten schnell verkaufen müsst.
Generelles Risiko von Verlusten
Wie bei allen Wertpapierinvestments besteht auch bei ETFs das Risiko von Kursverlusten. Wenn der zugrundeliegende Index fällt, fällt auch der Wert Eures ETFs. In Krisenzeiten kann das durchaus schmerzhaft sein.
Das Risiko lässt sich zwar durch breite Diversifikation mindern, aber niemals ganz ausschalten. Die berühmte Börsenweisheit “Hin und her macht Taschen leer” gilt auch für ETFs – häufiges Handeln kostet Gebühren und mindert die Rendite.
Tracking Error (Nachbildungsfehler)
Ein ETF bildet seinen Index nicht immer perfekt nach. Die Abweichung zwischen der Wertentwicklung des ETFs und seines Referenzindex wird als Tracking Error bezeichnet. Dieser kann durch verschiedene Faktoren entstehen, wie Verwaltungsgebühren, Steuern oder die verwendete Replikationsmethode.
Ein hoher Tracking Error bedeutet, dass Ihr möglicherweise nicht genau die Rendite des Index erhaltet, die Ihr erwartet – manchmal zum Positiven, häufiger zum Negativen.
Was sind die Replikationsmethoden von ETFs?
Die Replikationsmethode eines ETFs beschreibt, wie dieser seinen Referenzindex nachbildet.
Dabei gibt es drei Hauptmethoden:
- Physische Replikation
- Synthetische Replikation
- Hybride Replikation
Physische Replikation
Bei der physischen Replikation kauft der ETF-Anbieter tatsächlich alle Wertpapiere, die im Index enthalten sind – und zwar in genau der gleichen Gewichtung. Diese Methode ist sehr transparent, da Ihr genau wisst, welche Wertpapiere im ETF stecken. Sie wird häufig für Indizes mit einer überschaubaren Anzahl von Wertpapieren verwendet, wie etwa dem DAX.
Eine Untervariante ist das “Sampling” oder die Teilreplikation. Dabei werden nicht alle Wertpapiere des Index gekauft, sondern nur eine repräsentative Auswahl. Diese Methode wird oft bei sehr großen Indizes mit hunderten oder tausenden von Wertpapieren angewandt, um die Kosten zu senken.
Synthetische Replikation
Bei der synthetischen Replikation kauft der ETF-Anbieter nicht die eigentlichen Indexaktien, sondern schließt stattdessen einen Vertrag (Swap) mit einer Bank. Diese Bank verpflichtet sich, dem ETF exakt die Rendite des Index zu zahlen. Im Gegenzug hält der ETF ein Wertpapierpaket (oft andere Aktien oder Anleihen), dessen Rendite an die Bank fließt.
Der Vorteil: Die synthetische Replikation kann den Index oft genauer nachbilden und ist besonders nützlich für schwer zugängliche Märkte. Der Nachteil: Sie fügt ein sogenanntes Kontrahentenrisiko hinzu – wenn der Swap-Partner (in der Regel eine Bank) in Schwierigkeiten gerät, könnte das den ETF beeinträchtigen.
Hybride Replikation
Manche ETFs verwenden eine Kombination aus physischer und synthetischer Replikation, um die Vorteile beider Methoden zu nutzen und die Nachteile zu minimieren. Diese hybride Methode ist allerdings weniger verbreitet.
Für die meisten Anleger, besonders Einsteiger, sind physisch replizierende ETFs in der Regel die bessere Wahl, da sie einfacher zu verstehen und transparenter sind. Für spezielle Anlageziele oder exotische Märkte können synthetische ETFs jedoch ebenfalls Vorteile bieten.
Welche Kosten fallen bei ETFs an?
Die Kosten von ETFs setzen sich aus verschiedenen Gebührenarten zusammen und sind je nach Anbieter und Index unterschiedlich.
Die wichtigsten Kostenkomponenten sind:
- Total Expense Ratio (TER): Dies ist die jährliche Verwaltungsgebühr, die der ETF-Anbieter erhebt. Sie wird direkt aus dem Fondsvermögen entnommen und liegt in der Regel unter einem Prozent pro Jahr.
- Geld-Brief-Spanne (Spread): Der Unterschied zwischen dem Preis, zu dem Ihr einen ETF kaufen könnt (Briefkurs), und dem Preis, zu dem Ihr ihn verkaufen könnt (Geldkurs), nennt sich Spread. Diese Spanne ist kein direkter Kostenfaktor, schmälert aber bei schlechten Spreads Eure Rendite, besonders wenn Ihr häufig handelt.
- Ordergebühren: Das sind die Kosten, die Euer Broker für den Kauf oder Verkauf des ETFs berechnet. Diese können je nach Broker und Handelsplatz stark variieren – selbst für dieselben ETFs.
Wie wählt man den richtigen ETF aus?
Die Auswahl des richtigen ETFs für Euer ETF Depot kann angesichts der Vielzahl an verfügbaren Optionen ein bisschen überfordernd sein. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die Ihr bei der Auswahl berücksichtigen solltet:
Kosten von ETFs
Wie bereits erwähnt, sind die Kosten ein entscheidender Faktor für Eure langfristige Rendite. Vergleicht die TER verschiedener ETFs, die den gleichen Index abbilden, und wählt den günstigeren.
Achtet aber auch auf versteckte Kosten wie Tracking Difference und Spread. Die Kosten von ETFs können sich erheblich unterscheiden, auch wenn sie den gleichen Index abbilden. Ein paar Zehntel Prozentpunkte mögen nach wenig klingen, machen über die Jahre aber einen großen Unterschied.
Liquidität
Die Liquidität eines ETFs beeinflusst, wie leicht und zu welchem Preis Ihr ihn kaufen und verkaufen könnt. ETFs mit hohem Handelsvolumen und vielen Anlegern haben in der Regel engere Spreads und sind leichter zu handeln. Bei der Wahl eines ETFs für ein langfristiges Investment ist die Liquidität besonders wichtig, wenn Ihr regelmäßig Anteile kaufen oder verkaufen möchtet, beispielsweise im Rahmen eines ETF Sparplan Depots.
Tracking Error
Je niedriger der sogenannte Nachbildungsfehler (Tracking Error) ist, desto kleiner ist die Abweichung der Wertentwicklung des Fonds von der Benchmark. Ein niedriger Tracking Error bedeutet, dass der ETF seinen Index genau nachbildet und Ihr tatsächlich die Rendite erhaltet, die Ihr erwartet.
Bei ETFs mit höherem Tracking Error besteht das Risiko, dass Ihr nicht vollständig an der Entwicklung des zugrundeliegenden Index teilnehmt – und das ist schließlich der Hauptgrund, warum Ihr in einen ETF investiert.
Index
Der Index ist der Referenzmaßstab, der die Wertentwicklung einer bestimmten Anlagekategorie oder eines bestimmten Marktes widerspiegelt. Überlegt Euch, in welche Märkte oder Themen Ihr investieren möchtet, und wählt entsprechende Indizes.
💡Schaut Euch auch die historische Performance an, aber denkt daran: Vergangene Renditen sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse!
Anlagevolumen
Das Anlagevolumen oder die Fondsgröße eines ETFs kann ein Indikator für seine Stabilität und Effizienz sein. Größere ETFs haben zudem meist niedrigere Kosten und ein geringeres Risiko, geschlossen zu werden.
Bei sehr kleinen ETFs mit weniger als 50 Millionen Euro Fondsvolumen besteht das Risiko, dass der Anbieter den Fonds irgendwann schließt, was für Euch zu unerwünschten Verkäufen führen kann.
Unser Fazit zu ETFs
ETFs sind eine Innovation, die die Welt der Geldanlage zweifelsohne verändert hat. Sie bieten einfachen Zugang zu diversifizierten Portfolios mit niedrigen Kosten – ideal für Anfänger und erfahrene Anleger gleichermaßen. Und das Beste? Im Vergleich zu anderen Geldanlagen wiegen die Vorteile von ETFs die Nachteile für die meisten Anleger bei weitem auf, besonders für langfristige Investitionen.
Besonders für Einsteiger ist ein breit gestreuter ETF auf einen weltweiten Index die beste und einfachste Wahl, um mit dem Wertpapierhandel zu beginnen und ein Portfolio aufzubauen. Die niedrigen Kosten von ETFs, die einfache Handhabung und die breite Diversifikation machen sie zu einem idealen Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau – ganz gleich, ob als Einmalanlage oder im Rahmen eines ETF Sparplan Depots.
Die besten ETF Depots im Überblick:
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