Auf reisetopia erklären wir Euch regelmäßig, warum sich ein Hotelstatus lohnt. Doch der Wert eines Status kann über die festgeschriebenen Vorteile noch weit hinausgehen – besonders in einigen Weltregionen. Das gilt nicht nur für Südostasien, sondern allen voran in China.

In den letzten Jahren habe ich mehrere hundert Nächte in Hotels verbracht und war dabei relativ gut verteilt in der Welt unterwegs. In Südamerika genauso wie in Nordamerika, in Afrika genauso wie in Europa und in Asien genauso wie in Australien. Dabei konnte ich im Hinblick auf Upgrades mit meinem jeweiligen Status eine klare Tendenz erkennen: Besonders großzügig fallen Upgrades in Südostasien, nicht aber zwingend in Fernost aus. Doch im Verhältnis zu China muss sich auch Südostasien warm anziehen, denn das bevölkerungsreichste Land der Welt ist ein wahrer Traum für Statusgäste.

Weit mehr Vorteile als in den Programmen vorgesehen

Die letzten fünf Monate über habe ich insgesamt knapp 70 Nächte in Hotels in China verbracht, die Mehrzahl davon Hilton oder IHG Hotels. In seltenen Fällen war ich auch in Accorhotels (z.B. Sofitel Shanghai Hyland) oder Hyatt Hotels (z.B. Park Hyatt Shanghai). Während es bei Accorhotels zwar etwas bessere Upgrades gab, konnte ich ansonsten keine nennenswerten Unterschiede zu Aufenthalten in Europa feststellen. Bei Hyatt habe ich aktuell keinen Status, sondern konnte nur von Hyatt Privé profitieren. Meine Aufenthalte waren dabei absolut problemfrei und alle Vorteile wurden gewährt, aber über die üblichen Leistungen hinaus gab es nichts “obendrauf”.

Park Hyatt Sanya Zimmer

Bei Hilton und IHG allerdings wurden mir Leistungen gewährt, die so bei Weitem nicht in den Programmregeln stehen und ehrlich gesagt sogar das deutlich übersteigen, was ich in Südostasien erlebt habe. Auch hier wurde ich von Hotels dank meines Status schon mit Suiten verwöhnt, etwa im Conrad Bali. Manchmal gibt es auch Vorteile, die so nicht zwingend vorgesehen sind, aber mehr von Zeit zu Zeit an und meist sind es auch nur Kleinigkeiten wie ein Getränkegutschein. Großzügige Upgrades im Vergleich zu Europa kenne ich aus Südostasien zwar gut, aber dies ist kein Vergleich zu dem, was IHG und Hilton in China anbieten.

Irrsinnige Zusatzleistungen bei Crowne Plaza

Was bei Hilton und IHG in China vonstatten geht, ist förmlich surreal. Das beste Beispiel dafür ist die Marke Crowne Plaza. Bei jedem (!) meiner Aufenthalte habe ich nicht nur kostenfreien Zugang zur Club-Lounge, sondern auch volles Frühstück erhalten. Wohlgemerkt bei einer Buchung eines Standardzimmer als IHG Spire Elite. Zwischendurch war ich auch zwei Nächte im Crowne Plaza Hannover und habe sage und schreibe einen Getränkegutschein und ein Upgrade um eine Kategorie erhalten. Gleichzeitig gab es bin China bei mehr als die Hälfte der Aufenthalte sogar eine Suite und dass selbst in Hotels, die nur sehr wenige Suiten haben.

Crowne Plaza Harbin Suite 2

Die Upgrades gingen dabei vielfach über mehrere Stufen, oft bin ich sogar in der jeweils besten Suite des Hotels gelandet. Dazu kommt, dass ich teils wirklich sehr günstige Raten buchen konnte, manchmal habe ich gerade einmal 50 Euro die Nacht bezahlt. Dafür gab es dann eine Suite, Frühstück, Club Zugang und natürlich die üblichen Leistungen wie einen Getränkegutschein. Auch bei Holiday Inn oder Indigo habe ich kostenfreies Frühstück erhalten, Upgrades zudem natürlich oben drauf. Selbst bei InterContinental gab es eine echte Überraschung, denn im InterContinental Sanya erhielt ich ein achtfaches Upgrade auf eine unglaubliche Suite mit Meerblick.

InterContinental Sanya Resort Suite 2

Ansonsten waren die Upgrades bei InterContinental (z.B. in Peking) nicht herausragend und auch ansonsten gab es keine allzu nennenswerten Zusatzvorteile gegenüber dem normalen Ambassador Treatment, aber gerade Crowne Plaza hat mich in China wirklich verzaubert. Die Hotels sind zwar wie in Deutschland nicht wahnsinnig luxuriös, aber dafür fast immer für unter 100 Euro die Nacht buchbar und als Spire Ambassador Mitglied ein absolut surrealer Deal.

Leben wie ein König bei Hilton & Conrad

Den IHG Spire Status habe ich im letzten Jahr mehr oder weniger nebenbei über eine Promo erhalten, durch die unglaublichen Leistungen bei Crowne Plaza in China aber schnell verlängert. Meinen Hilton Diamond Status habe ich dagegen generell schon länger, denn dieser hat mein Reiseleben auch außerhalb von China schon immer positiv geprägt, nicht zuletzt auch mit einmaligen Urlaubserlebnissen wie im Hilton Seychelles Labriz Resort oder dem Conrad Koh Samui. Es wäre auch gelogen, wenn ich sagen würde, mit meinem Hilton Diamond noch nie anderswo Suiten bekommen zu haben. Im Hilton Tallinn oder auch im Hilton Buenos Aires durfte ich mich beispielsweise über viel Platz freuen.

Waldorf Astoria Peking Gebäude

Doch in China ist der Hilton Diamond Status eine ganz andere Welt. Das fängt schon dort an, wo es keine großen Upgrades für Diamonds gibt. Ich durfte in den letzten Monaten alle drei Waldorf Astoria Hotels in China kennen lernen. In Peking, Shanghai und Chengdu gab es zwar Upgrades, aber keine Suiten. Dafür gab es wie selbstverständlich volles Frühstück und darüber hinaus einen 100 CNY (~ 15 Euro) Credit pro Person für Getränke an der Bar. Dieser Vorteil, der bei der Luxusmarke in China generell für Diamond-Mitglieder gewährt wird, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Statusgäste im Reich der Mitte behandelt werden.

Waldorf Astoria Chengdu Drinks

Doch am Ende des Tages sind die Erlebnisse bei Waldorf Astoria eher abfallend im Vergleich zu dem, was ich bei Hilton und Conrad erleben durfte. Ich war in China mittlerweile in allen Conrad Hotels und habe bei vier von fünf Aufenthalten eine Suite bekommen. In Xiamen gab es zwar “nur” ein Executive Zimmer, dieses war aber inklusive Bad sicherlich 80 Quadratmeter groß und hatte den perfekten Ausblick.

Conrad Xiamen Zimmer

In Peking und Dalian gab es eine Corner beziehungsweise Junior Suite, im Urlaubshotel in Sanya sogar eine Villa mit Meerblick und privatem Pool – Upgrades wie man sie sich bei jedem Aufenthalt erträumen würde.

Conrad Sanya Pool Villa

Doch es sind nicht nur die Upgrades, die mich China als Paradies für Statusgäste beschreiben lassen. Im Conrad Sanya und auch im Curio Hotel nicht weit von hier wurde neben kostenfreiem Frühstück auch jeden Tag ein kostenfreier Afternoon Tea geboten, in allen Hotels mit Lounges (auch Resorts) gibt es im Prinzip Vollverpflegung mit einem großen Buffet am Nachmittag und am Abend.

Sanya Yazhou Bay Resort Afternoon Tea

Die Krone setzt dem ganzen das Hotel auf, in dem ich diesen Artikel schreibe. Im Hilton Dalian Golden Pebble Beach habe ich ein Upgrade auf eine Suite mit mehr als 100 Quadratmetern erhalten, die eine noch einmal drei Mal so große Terrasse mit Meerblick und eigenem “Schlossturm” hat – bei einer Rate pro Nacht, die unter dem Niveau eines Hampton Hotels in Europa liegt.

Hilton Dalian Golden Pebble Beach

Ich könnte zahlreiche weitere Beispiele aufzeigen, aber sie zeigen alle nur dasselbe: Es gibt in China für Statusgäste nicht nur enorme Upgrades, sondern auch darüber hinaus Vorteile, die dazu führen, dass man im Prinzip keinen Cent mehr ausgeben muss. All das gibt es für Preise, die etwa bei der Hälfte dessen liegen, was man in Europa für ein vergleichbares Hotel bezahlen würde. Damit aber nicht genug, denn auch die “Hardware” der Hotels ist in den allermeisten Fällen signifikant besser als in Europa. Ein Hilton in China ist was die Zimmer angeht eine ganz andere Welt als auf anderen Kontinenten.

Fazit zu einem Wert eines Status in China

Reisen durch und nach China sind bei Weitem nicht so populär wie Trips nach Südostasien. Doch wer einen Hotelstatus hat, kann sich zumindest bei seiner Unterkunft darauf freuen, nicht nur tolle Zusatzvorteile und Upgrades zu erhalten, sondern darüber hinaus auch außergewöhnlich behandelt zu werden. Besonders meine Erfahrungen mit dem Hilton Diamond und IHG Spire Elite Status sind wirklich einmalig. Heißt das, dass alle Hotelaufenthalte in China toll sind? Definitiv nicht, denn besonders die Sprachbarriere ist ein relevantes Problem und auch die Sauberkeit und Bauqualität sind nicht immer perfekt. Wer allerdings einen Hotelstatus hat, wird darüber schnell hinwegsehen und sich zurück in der “Realität” in Europa fragen, wie all das möglich ist.

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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  • Hallo Moritz, ich lese Deine Artikel immer sehr gerne! Kannst du eine Empfehlung für das Conrad in Dalian aussprechen? Ich verbringe dort im März einige Nächte bei unglaublichen Raten gerade über das Wochenende, könnte aber generell noch umdisponieren. Ich bin wie du großer Conrad Fan und habe es daher gewählt. Würde mich über eine kurze Antwort sehr freuen. Besten Dank und viele Grüße, Sebastian

    • Hallo Sebastian, ich komme just aus Dalian und kann daher sehr gut berichten. Vom Stil her ist das Conrad (genauso wie Sanya & Macau) nicht meine Welt, weil man auf Opulenz statt “modern und schick” setzt (wie in Guangzhou, Xiamen, Peking, …). Auch die Bauqualität ist minderwertig, aber da das Hotel noch recht neu ist, sollte das kein großes Problem darstellen. Dafür war der Service wirklich in jeder Hinsicht überragend, besser als in jedem anderen Conrad, in dem ich bislang war. Dazu gibt es eine sehr gute, ruhige und große Lounge im obersten Stockwerk, wo das Frühstück mit großem Buffet und einer großen Auswahl an a la carte Speisen angeboten wird – herausragend. Dazu sind Pool und Fitness ebenfalls sehr gut. Die Lage finde ich auch ganz gut, Fake-Europa ist direkt um die Ecke, in der Innenstadt ist man auch zu Fuß. Nur der südliche Teil der Stadt ist ein wenig entfernt. Übrigens: Das Hilton ist im selben Gebäude auf den unteren Stockwerken, man kann also ohne Probleme wechseln 😀

      Ich weiß nicht genau, warum und wofür du wie lange in Dalian bist, aber ich würde ggf. noch darüber nachdenken, zwei, drei Nächte ins Hilton Golden Pebble Beach zu fahren (etwa eine Stunde entfernt). Da bin ich gerade ausgecheckt und bin immer noch völlig hin und weg. Der Service ist wirklich unfassbar (besonders für ein Hotel und erst recht für China), darüber hinaus sind die Zimmer bzw. Suiten sehr schick und groß und man ist direkt an zwei Stränden und ein wenig raus aus der Stadt. Also sofern du ein paar Tage keine Termine hast, wäre das ggf. noch ne Option.

      Bezüglich dem Conrad: Kennst du Impresario schon? Gerade wenn du nur ein, zwei, drei Nächte im Conrad Dalian bleibst, ist der Buchungsweg definitiv die beste Option, auch mit Status. Die 100 US-Dollar Hotelguthaben können hier zudem flexibel eingesetzt werden. Hier gibt’s mehr Infos und auch den Weg zur Buchung: https://reisetopia.de/deals/conrad-waldorf-astoria-impresario/

      Ein paar Bilder und weitere Eindrücke gibt es am Sonntag auch nochmal in “Die Woche”. In jedem Fall sind die Hiltons in Dalian aber absolut empfehlenswert. Bezüglich des Service habe ich in China in keinem anderen Hotel Vergleichbares erlebt (inklusive Park Hyatt & FS).

      • Hallo Moritz, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Impresario kannte ich so noch nicht, aber die Möglichkeit werde ich beim nächsten Mal definitiv nutzen. Der Aufenthalt in Dalian ist tatsächlich privat am Wochenende, einfach um mal auch anderes wie Shanghai zu sehen…………..aber bei der nächsten Reise steht das Pebble Beach dann ganz oben auf der List. Das mit dem pompösen Stil ist mir schon auch aufgefallen, aber wo bekommt man das sonst noch so :-). Auf die Lounge und die sonstigen Annehmlichkeiten bin ich hochgespannt. Danke Dir nochmal, jetzt fahr ich mit einem sehr guten Gewissen hin. Viele Grüße, Sebastian

      • Hallo Sebastian, da bin ich mir sicher, dass du eine gute Zeit hast (auch wenn Dalian selbst nicht allzu spannend ist). Im Hotel lässt es sich gut aushalten und mal aus Shanghai rauszukommen schadet definitiv nicht! 🙂

      • Hallo Moritz! Danke nochmal für die Gute Bewertung des Conrad Dalian, sitze im Moment in der Lounge (obwohl es nahezu ganz alleine auch keinen Spaß macht) die wirklich qualitativ gut ist. Mit dem Stil hast du recht, die Harbour Suite erschlägt einen mit Opulenz……….aber wo findet man sowas noch 🙂 Die Luft hier oben ist zumindest hervorragend und es weht ein frischer Wind – perfekt um mal von Shanghai durchzuschnaufen. Danke nochmals und viele Grüße, Sebastian

  • Hi Moritz,

    Ich reise jedes Jahr drei Monate durch Asien. Mein Fokus liegt auf Thailand, da ich Südostasienwissenschaften studiert habe und Thai spreche.

    Darf ich Dich um einige weitergehende Informationen bitten, was Deine Hotelaufenthalte anbelangt?

    Ich leide nämlich seit Jahren unter dem ungehobelten Verhalten diverser Festlandschinesen, die mir schon Hotelaufenthalte zur Hölle werden ließen (Gruppen, die mehrere Zimmer belegten, sich ständig gegenseitig besuchten und durch Gezeter, Geschrei, Türenknallen und lautstarke Unterhaltungen äußerst negativ auffielen). Und das bei teilweise unerträglicher Hellhörigkeit entsprechender Hotels…

    Wie sind Deine Erfahrungen hierzu?

    Im Gegensatz zu Dir steige ich zumeist in Mittelklassehotels ab. Ist bei Deinen Luxusaufenthalten die von mir beschriebene Problematik denn nicht existent?

    Danke für Deine Infos!

    Gruß aus Kyoto/Japan !

    (Wenn ich mich recht erinnere, bist Du ja auch bald in Tokyo…)

    Thomas

    • Hallo Thomas, das lässt sich natürlich schwerlich pauschalisieren, allerdings ist die “Grüppchenbildung” in China tatsächlich von Zeit zu Zeit recht störend, weil es dadurch in Restaurants, der Lounge und auch in anderen Bereichen des Hotels recht laut wird. Es kommt auch in den besseren Hotels durchaus vor, dass es vor der Zimmertür einmal recht laut zugeht, dass die Kinder einfach im Flur spielen oder dass sich wieder irgendwer zu einem lauten Telefongespräch “zurückzieht”.

      Gleichzeitig gewöhnt man sich recht schnell dran und lernt darüber hinwegzublicken. Die Kultur ist in China nun einmal eine andere, besonders da es auch weiterhin fast nur Gruppen- und Familienreisen gibt. Dadurch ist es natürlich generell schon ein wenig lauter. Generell habe ich aber den Eindruck, dass das Verhalten in den allerbesten Luxushotels noch einmal ein wenig besser ist als in Mittelklassehotels, allerdings sind die Unterschiede nicht allzu gravierend.

      Ich fliege in der Tat gleich nach Tokio, allerdings nur für eine kurze Nacht am Flughafen!

      • Ich fliege morgen nach NRT. Ankunft gegen ca. 16:30h…

        Vielleicht reicht die Zeit ja für einen gemeinsamen Kaffee am Flughafen, da ich erst in einigen Tagen wieder in meiner Heimatstadt Hamburg bin und so leider Euer Treffen verpasse… :-))

      • Hallo Thomas, da ist unser Timing leider etwas unglücklich. Ich bin gerade in Narita gelandet und starte morgen um 11:30 Uhr ab Haneda. Wirklich schade :/

  • Wie erklärst du dir denn diese großen Unterschiede? Ich habe es zum Teil in Osteuropa schon gemerkt, dass in Ländern mit wenigen Hotelketten wie z.B. Rumänien die Upgrades besser ausfallen, weil es einfach deutlich weniger lokale Gäste mit Status geben dürfte.
    In China dürfte es bei dir schieren Anzahl von Kettenhotels aber mittlerweile doch viele Gäste mit Status geben? Oder wäre es damit zu erklären, dass sie ausländische Gäste besser behandeln bzw. Gäste mit sehr vielen Nächten, wie in deinem Fall?

    • Hallo Julien, ich glaube, dass man die Situation in China etwas anders betrachten muss. Die Vermutung, dass es viele Statusgäste gäbe, ist meiner Erfahrung nach eher nicht richtig. Warum? Weil in China ein großer Teil des Tourismus immer noch über Tourgruppen (auch beim Inlandstourismus) sowie wenn nicht in Gruppen zumindest über Travel Agencies abgewickelt wird. Ein Beispiel dazu: Bei Crowne Plaza gibt es in China immer einen Frühstücksbereich für alle (!) IHG Rewards Club Mitglieder, dieser besteht meist aus 5-20 Tischen und nimmt etwa ein Zehntel des Restaurants ein. Dennoch ist es dort eigentlich immer extrem leer.

      Denselben Eindruck habe ich auch bei Hilton, wo gefühlt maximal 10 Prozent der Gäste am Loyalitätsprogramm teilnimmt und noch signifikant weniger einen Status haben. Die guten Upgrades und die guten Upgrades gehen dann eben vermutlich auf dieses Missverhältnis zurück und sorgen dafür, dass die wenigen Statusgäste besonders bevorzugt werden.

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