Wer auf der spirituellen Suche ist, sollte das kleine Königreich Bhutan auf der Reiseliste stehen haben. Die Sorge vor dem Ausbleiben der wichtigen Touristen ist groß, daher wurde die nach der Pandemie erhöhe “Eintrittsgebühr” nun wieder deutlich gesenkt.

Bhutan ist ein faszinierendes Land in Südasien, das als “Land des Drachen” oder “Königreich des Glücks” bezeichnet wird. Es liegt inmitten des östlichen Himalaya und grenzt an China im Norden und Indien im Süden, Westen und Osten. Auch Nepal ist von hier aus schnell erreicht. Schon vor der Pandemie mussten Touristen in Bhutan eine Nachhaltigkeitsabgabe leisten, die sich auf täglich 65 Dollar belief. Doch nach der Grenzöffnung schlug die Regierung zu und erhöhte die Abgabegebühr auf 200 US-Dollar! Ausbleibende Touristen und hohe Flugpreise zwangen Bhutan zum Umdenken. Nach einer ersten Senkung für Langzeiturlauber folgt jetzt eine weitere Reduzierung, wie fwv berichtet.

100 US-Dollar pro Tag fällig

Bhutan ist als kleines Königreich in Südasien bekannt für seine atemberaubende natürliche Schönheit, seine einzigartige Kultur und sein Streben nach dem Glück. Auch Touristen aus aller Welt fühlen sich von diesem spirituellen Ort angezogen. Zum Schutz der Kultur und Umwelt wurde daher eine sogenannte SDF fällig. Die Sustainable Development Fee betrug vor der Coronapandemie 65 US-Dollar pro Tag. Doch infolge der Grenzöffnungen nach der Pandemie und sicherlich auch aufgrund der stark geschwächten Wirtschaftslage des Landes erhöhte Bhutan diese Abgabe um knapp 200 Prozent. Ganze 200 US-Dollar pro Tag, pro Tourist, wurden so fällig.

Der Traum einer Reise nach Bhutan hatte sich somit für viele Touristen erledigt. Die Folge: Die wichtigen Touristen blieben fern, auch wegen der stark erhöhten Ticketpreise. Daraufhin reduzierte die Regierung die Abgabe erstmals im Juni für Langzeitreisende mit einer Aufenthaltsdauer von mehr als vier Tagen. Wer vier Tage 200 Dollar zahlte, musste weitere vier Tage in Folge keine Abgabe leisten. Gleiches Prinzip bei sieben Tagen. Somit reduzierte sich der Preis am Ende auf umgerechnet 95 Euro pro Tag.

Nun kommt die Reduzierung für alle Touristen. Die neue Gebühr wurde auf vier Jahre festgesetzt und beläuft sich auf 100 US-Dollar ab Tag eins.

Reiche Kultur & Religion in Bhutan

Auch wenn Bhutan die Philosophie des Bruttonationalglücks (GNH) ins Leben gerufen hat, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Bürger über das wirtschaftliche Wachstum stellt, so ist der Tourismussektor eine wesentliche Einnahmequelle für die Wirtschaft des Staates. Beliebt ist das kleine Königreich aufgrund seiner atemberaubenden Landschaft mit imposanten Bergketten, tiefen Tälern und dichten Wäldern. Der beeindruckende Berg Jomolhari und das Paro-Tal sind nur zwei der Sehenswürdigkeiten. Touristen begeistert zudem auch die Religion des Staates. Der Buddhismus spielt eine zentrale Rolle und so bietet das Land viele beeindruckende Klöster und Tempel. Der Taktsang-Palast, auch als “Tigernest” bekannt, ist eines der berühmtesten Klöster Bhutans und liegt erhoben auf einem Felsvorsprung.

Tigernest Kloster Bhutan Berg
Das berühmte Tigernest

Kultur und Tradition sind ebenfalls prägend für Bhutan. Kennt Ihr bereits die traditionelle Tracht, bekannt als “Gho” für Männer und “Kira” für Frauen?

Doch so wichtig die Touristen für Bhutan auch sind, so wichtig ist dem Königreich der Umweltschutz. Neben einer CO₂-neutralen Politik hat die Bewahrung der natürlichen Umwelt höchste Priorität. Somit bleibt die begrenzte Anzahl von Touristen pro Jahr bestehen. Stattdessen gilt das Konzept des hochwertigen Tourismus, um die kulturelle Integrität des Landes zu wahren.

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Wenn Bhutan mit der gesunkenen Eintrittsgebühr auch wieder zu Euren Reiseplänen passt, kommt Ihr am schnellsten mit dem Flugzeug in das Königreich. Besonders empfehlen sich hier Flüge über Bangkok nach Paro. Entsprechende Verbindungen nach Bangkok gibt es von vielen europäischen Flughäfen direkt mit Thai Airways oder auch mit Turkish Airlines, Gulf Air oder Finnair sowie Emirates und Lufthansa und jeweils mindestens einem weiteren Stopp.

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 Lobby Hotel
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Fazit zur gesunkenen Einreisegebühr in Bhutan

Bhutan ist ein ganz besonderes Land, das seine einzigartige Identität und Kultur bewahrt hat. Es ist ein Ort, der sowohl Naturliebhaber als auch kulturinteressierte Reisende gleichermaßen beeindrucken kann und durch die gesenkte Einreisegebühr auch wieder mehr Touristen anziehen dürfte. Zwar sind 100 US-Dollar pro Tag ohne Speisen und Unterkunft, verglichen mit 65 US-Dollar noch hoch, aber einfacher zu vertreten als 200 US-Dollar. Nicht zurück kommt dagegen das Vorkrisenkonzept, das bei 250 US-Dollar pro Tag auch Unterkunft und Verpflegung sowie einen Reiseführer inkludierte.

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Autorin

Seit sie 4 Jahre alt ist, reist Julia um die Welt und besucht gerne exotische Orte und weiße Strände. Am liebsten entspannt sie irgendwo am Strand in der Sonne oder genießt beim Windsurfen die Grenzenlosigkeit des Meeres. Bei reisetopia ist sie Eure Ansprechpartnerin für Neueröffnungen, Deals und relevante News aus der internationalen Hotellerie!

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