Asiana Airlines kehrt im Herbst mit dem Airbus A380 nach Frankfurt zurück

Die koreanische Fluggesellschaft Asiana Airlines fliegt im Herbst an vier Tagen mit dem Airbus A380 zwischen Seoul Incheon und dem Flughafen Frankfurt.

Im vergangenen Jahr durfte sich der Flughafen Frankfurt wieder über den Besuch des Airbus A380 in den Farben von Asiana Airlines freuen. Das koreanische Star Alliance Mitglied flog vorübergehend mit dem Vierstrahler nach Frankfurt. Mittlerweile fliegt die koreanische Fluggesellschaft wieder mit dem Airbus A350 nach Frankfurt, doch im Herbst dieses Jahres folgt zumindest an vier Flugtagen die Rückkehr des A380, wie AeroRoutes berichtet. Neben Emirates und Singapore Airlines ist Asiana Airlines dann die dritte Fluggesellschaft, die Frankfurt mit einem A380 anfliegen wird. Wieder mit dem Airbus A380 nach Frankfurt.

Von Anfang Juli bis Anfang August mehrmals wöchentlich zu Gast

Für Luftfahrt-Enthusiasten stellte der 12. Juli 2023 einen besonderen Tag dar. Der beliebte Airbus A380 von Asiana Airlines kehrte nach über drei Jahren zurück nach Frankfurt. Mittlerweile kommt wieder der Airbus A350-900 auf der Strecke zum Einsatz. Doch im bevorstehenden Herbst macht Asiana Airlines an ausgewählten Flugtagen eine Ausnahme. Sowohl am 26. sowie 30. September als auch am 10. und 15. November 2024 kommt der Airbus A380 auf den Flügen zwischen Seoul und Frankfurt zum Einsatz. Die Reisezeiten sind wie folgt in den Flugplan integriert:

• OZ541 | Seoul – Frankfurt | Abflug: 09:45 Uhr, Ankunft: 16:30 Uhr
• OZ542 | Frankfurt – Seoul | Abflug: 18:30 Uhr, Ankunft: 13:20 Uhr am Folgetag

Neben Frankfurt fliegt Asiana mit ihren vier Airbus A380 unter anderem nach Los Angeles. Auf den geplanten A380-Flüge, die am 26. und 27. September zwischen Seoul und Taipei stattfinden sollten, ist nunmehr ein Airbus A350-900 geplant. Insgesamt besitzt Asiana Airlines sechs Doppeldecker. Vier von ihnen wurden reaktiviert; zwei befinden sich weiterhin am Boden.

Durch den Einsatz des Doppeldeckers erhöht die koreanische Fluggesellschaft die Passagierkapazitäten enorm. Anstatt von 311 Passagieren, die an Bord eines Airbus A350 Platz finden, kann Asiana nun 495 Passagiere zwischen Seoul und Frankfurt befördern. Dies entspricht einer Erhöhung um über 59 Prozent – oder schlichtweg um 184 Passagiere. An Bord des Vierstrahlers befinden sich insgesamt drei Reiseklassen. Neben der exklusiven Asiana First Class, die mittlerweile als Business Suiten vermarktet werden und die Jan bereits in Begleitung von Galileo testen durfte, steht den Reisenden eine Business Class sowie eine Economy Class zur Verfügung. In der First Class sind lediglich zwölf Suiten verbaut. Ferner stehen 66 Business Class Sitze, die sich allesamt in ein flaches Bett verwandeln lassen, sowie 417 Economy Class Plätze zur Verfügung.