In Deutschland wird aktuell scharf darüber diskutiert, ob geimpfte Bürger Vorteile erhalten sollten oder nicht. Beim Thema Reisen steht dagegen schon längst fest: Wer geimpft ist, wird in den kommenden Monaten große Vorteile gegenüber anderen haben.

Gewissermaßen könnte man von einer Scheindebatte sprechen: In Deutschland sprechen sich wichtiger Politiker und Wirtschaftsführer dagegen aus, dass geimpfte Privilegien erhalten sollten. Das ist nachvollziehbar, besonders, solange der Impfstoff nicht für jeden zugänglich ist. Gleichzeitig muss man kein großer Prophet sein, um zu wissen, dass man durch eine Impfung in Zukunft relevante Vorteile haben wird – das gilt für Reisen ganz besonders.

Einreise in viele Länder nur noch mit Impfung

In Deutschland gibt es eine lebendige Debatte darüber, ob es überhaupt Privilegien für geimpfte Personen geben darf oder nicht. In anderen Ländern ist es selbstverständlich, dass es solche Vorzüge geben wird. Mancherorts gibt es selbst eine Impfpflicht. Unter diesen Umständen ist es mehr oder weniger selbstverständlich, dass auch Reisende aus anderen Ländern geimpft sein müssen, um einreisen zu dürfen. Das ist nur nachvollziehbar, denn kaum ein Land wird seine eigenen Staatsbürger “schlechter” stellen als Touristen oder Geschäftsleute aus anderen Ländern. Sobald einige Länder also wieder ihre Grenzen öffnen werden, dürfte es eine klare Voraussetzung gegeben: Eine Impfung gegen das Coronavirus. Besonders deutlich macht das schon seit Monaten die australische Regierung, die von dieser Regel wohl keine Ausnahmen machen wird. Ähnlich wird mit großer Sicherheit auch die Regierung in Neuseeland vorgehen.

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Doch die Beispiele am “Ende der Welt” sind keineswegs Einzelfälle, denn auch in vielen anderen Ländern ist mit ähnlichen Maßnahmen zu rechnen. Länder in Fernost wie China oder auch Japan und Südkorea werden wohl kaum einen Touristen einreisen lassen, ohne dass dieser geimpft ist. Gerade sobald der Impfstoff in der Breite verfügbar ist, dürfte auch ein negatives Testergebnis als Alternative bei der Einreise in vielen Ländern nicht mehr ausreichen. Selbst dann, wenn ein großer Teil der eigenen Bevölkerung immunisiert ist, werden wohl auch gerade Länder mit schwächerem Gesundheitssystem kaum eine Person einreisen lassen, die nicht geimpft ist. Deshalb dürfte eine Impflicht für die Einreise nicht nur für die Industriestaaten gelten, welche die Pandemie besonders gut unter Kontrolle gebracht haben, sondern auch für viele ärmere Staaten, die ihr Gesundheitssystem schützen wollen – immerhin ist nicht damit zu rechnen, dass der Impfstoff in ärmeren Ländern schon 2021 für eine relevante Immunisierung ausreichen wird. Dazu kommen die enormen Kosten, die sich viele Staaten gar nicht leisten können.

Nur noch mit Impfung auf die Langstrecke

Doch die Einreise dürfte in absehbarer Zeit nur eine Hürde sein, die einen beim Reisen mit Blick auf die Impfung erwartet. Dass Qantas bereits vor Wochen angekündigt hat, nur noch geimpfte Passagiere an Bord zu lassen, ist da keine Überraschung. Der Aufschrei mag groß gewesen sein, aber Qantas wird dennoch nicht die einzige Fluggesellschaft sein, die diesen Weg geht. Das liegt weniger am Interesse der Airlines selbst, sondern primär daran, dass viele Zielländer gar nichts anders zulassen werden. Es ist etwa gut vorstellbar, dass Flüge nach China nur dann abheben dürfen, wenn alle Passagiere eine Impfung nachweisen können. Dass Lufthansa-Chef Carsten Spohr also davon spricht, dass keine Impfpflicht, sondern nur eine Testpflicht am Horizont ist, dürfte es wohl nicht um alle Flüge gehen. Zumindest auf einigen Strecken werden mit Sicherheit nur noch geimpfte Passagiere an Bord gehen dürfen.

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Gespannt sein kann man in dieser Hinsicht besonders auf besonders wichtige Reisekorridore, etwa zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika. Je nachdem, wie hier die Regel für die (besonders touristische) Einreise zukünftig ausgestaltet werden, dürfte sich auch eine Signalwirkung für die ganze Welt entwickeln. Sofern hier eine Testpflicht ausreicht, dürfte zumindest auf vielen Strecken eine Impfung nicht zwingend verpflichtend sein. Auf anderen Routen, etwa nach Australien oder nach China, wird es ohne Impfung allerdings wohl nicht gehen. Gespannt sein kann man auch, ab wann entsprechende Regeln gelten werden – sowohl für die Einreise als auch für Flüge – denn bis selbst in der westlichen Welt ein Impfstoff für jeden verfügbar ist, dürfte noch mindestens ein halbes Jahr vergehen. Möglich erscheint aber, dass entsprechende Regeln schon deutlich früher kommen.

Landes- und Hausrecht sorgt für Privilegien

Während bei der interkontinentalen Einreise klare Privilegien für geimpfte Reisen mehr oder weniger sicher sind, dürften die Regeln bei Reisen innerhalb der Europäischen Union etwas laxer sein. Die meisten Staaten sehen hier von einer Impflicht ab und stellen sich auch gegen eine Privilegierung von denjenigen, die sich impfen lassen. Doch das gilt nicht für jedes Land, sodass davon auszugehen ist, dass Tourismus in einigen Ländern beispielsweise zuerst oder sogar komplett nur für diejenigen möglich gemacht wird, die eine Impfung haben. Die Kontrolle dürfte mit Blick auf die offenen Grenzen im Schengen-Raum zwar schwerfallen, dennoch kann man gerade von den im Kampf gegen die Pandemie erfolgreichen nordeuropäischen Länder wie Norwegen oder Finnland erwarten, dass sie noch über Monate strikte Beschränkungen für die Einreise aufrechterhalten haben – wer in die nordischen Länder möchte, muss in Zukunft vermutlich entweder in Quarantäne oder eben geimpft sein. Ähnliche Regeln dürfte es auch in manch anderem EU-Land geben.

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Dazu kommt, dass es selbst in Deutschland so etwas wie ein Hausrecht gibt. In anderen Ländern erlaubt die Rechtslage sogar noch mehr. Was heißt das konkret? Hotels, Fluggesellschaften und Restaurants können vorschreiben, dass nur noch geimpfte Gäste übernachten, fliegen oder Platz nehmen dürfen. Dass solche Regeln durch die Bank kommen, ist eher unwahrscheinlich, aber hier und da könnte es entsprechende Regelungen auch in der Europäischen Union geben. Man erinnere sich dahingehend auch daran, dass etwa die internationalen Hotelketten anfangs zögerlich mit Blick auf die Maskenpflicht waren und dann nach und nach das Tragen von einem Mund-und-Nasenschutz in allen öffentlichen Bereichen verpflichtend gemacht haben. Bei der Impfung könnte ein ähnlicher Prozess ebenfalls graduell eintreten, wenn sich Wirtschaftlichkeit mit Gesundheitsschutz kombinieren lassen. Dazu kommen je nach Region sicherlich noch einmal gesonderte lokale Regeln und Gesetz, die dafür sorgen könnten, dass eine Impfung für den Urlaub in einer bestimmten Region zur Pflicht wird.

Privilegien für Geimpfte warten schon in einigen Wochen

Die Scheindebatte in Deutschland wird noch eine Weile ihre Kreise ziehen. Klar ist dagegen, dass Privilegien für Geimpfte schon in Kürze zur Regeln gehören werden. Dazu bedarf es überhaupt keiner Pflichten oder Einreiseverbot, aber ein Privileg ergibt sich schon dadurch, dass etwa die Quarantäne umgangen werden kann. Wie soll der Gesetzgeber etwa rechtfertigen, dass Einreisende aus Risikogebieten in Quarantäne müssen, obwohl von ihnen keine Ansteckungsgefahr ausgeht? Diese Privilegierung ist sogar bereits in einem Entwurf zur Änderung der Quarantäneverordnung, der im Januar umgesetzt werden könnte, vermerkt. Hintergrund dürfte sein, dass es rechtlich nicht haltbar wäre, Personen ihrer Freiheitsrechte zu entrauben, wenn es dafür keinen übergeordneten Grund – etwa den Gesundheitsschutz – gibt. Doch die Regeln in Deutschland werden zweifelsfrei keine Ausnahme sein.

Dubai Skyline Downtown

Für die Einreise in die Vereinigte Arabische Emirate braucht man aktuell beispielsweise einen negativen PCR-Test, dasselbe gilt für viele andere beliebte Reiseziele. Im Flugzeug muss man bei den meisten Airlines zwingend eine Maske tragen. In vielen Ländern ist nach der Ankunft erst einmal eine längere Quarantäne notwendig. Werden all diese Pflichten für Geimpfte von einem Tag auf den anderen und überall auf der Welt wegfallen? Sicherlich nicht, doch die Privilegien auf Reisen werden Schritt für Schritt kommen – je nach Land und Airline vermutlich schon in wenigen Wochen. Der Impfstoff mag noch nicht frei verfügbar sein, doch schon jetzt ist klar, dass geimpfte Personen sich darüber freuen können, schon deutlich früher von einer gewissen Freiheit auf Reisen profitieren zu können. Zwar dürfte es auch für diese Gruppe noch lange dauern, bis eine Art Normalisierung bei Reisen am Horizont ist – schneller wird es dennoch gehen.

Fazit zur Privilegierung von Geimpften auf Reisen

In Deutschland wird seitens der Politik eisern daran festgehalten, dass Geimpfte keine Privilegien haben werden – während ein Entwurf zur Quarantäneverodnung bereits das Gegenteil verspricht. Klar ist aber sowieso, dass gerade auf Reisen diejenigen mit einer Impfung schon sehr bald von Privilegien profitieren können. Weniger Einschränkungen und mehr Möglichkeiten auf internationalen Reisen für diejenigen, die sich impfen lassen, werden schon bald der Standard sein.

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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  • Ja Sebastian und jetzt kommen wir von den Erklärungen zum Zulassungsverfahren auf das Wesentliche, was ich mit meinen Beiträgen ausdrücken wollte und da bleibe ich dabei, Langzeitwirkung wurde nicht untersucht weil es in 8 Monaten einfach nicht geht. Ich verweise hier auf Schweinegrippe und Langzeitfolgen die erst nach 2 Jahren aufgetreten sind. Ob die Beteuerungen der Verantwortlichen un erfolgte Zulassung ausreichen um diesen Impfstoff als sicher anzusehen, sollte jeder für sich entscheiden. Einem uneingeschränkten “Der Biontech/Pfizer Imfstoff ist sicher, weil er zugelassen wurde” kann ich aber DERZEIT nicht zustimmen.

    Auch bleibe ich bei meier vorigen Aussage, dass im Übrigen im Gegensatz zum chinesischen Corona Impfstoff, russischen Sputnik und Astra Seneca (konventionelle Imfstofftechnik) der Biontech/Pfizer experimentell ist, weil deren Wirkung bisher einzigartig neu und in keinem bereits bekannten Impfstoff dieser Welt verwendet wurde. Ob da auf Faktor Zeit verzichtet werden soll (bisherige Zulassungsverfahren Impfungen mindestens 3 Jahre) darf zumindest hinterfragt werden. Es kann sein, dass alles gut geht und es langfristig keine Probleme gibt, aber sicher kann da nach bisher verstrichener Zeit keiner sein.

  • Moritz.

    Bedingte Zulassung ist trotzdem eben keine reguläre Zulassung wie bei anderen etablierten Impfungen wie Grippe usw. und Faktor Zeit spielt eben aus von mir genannten Gründen eine immense Rolle. Notzulassung in anderen Ländern
    ist eben ehrlicher. Erkenntnisse Langzeitwirkung zum Pfizer Impfstoff sind nicht vorhanden und können objektiv nicht vorhanden sein

  • Oh, oh, oh, Moritz. Ich schätze deine Kompetenz zum Thema Reisen im Allgemeinen sehr (wie du ja weißt deutlich mehr als die deiner neuen ‘Kollegen’… 😉 ), aber hier verrennst du dich gerade…

  • Ihr solltet die Kommentarfunktion bei diesem Beitrag abstellen. Wer gerne Halbwissen aus der Youtube-Uni oder vom Telegramm-College teilen will, findet sicher seinen Ort.

    • Wir versuchen immer eine Diskussion zuzulassen – mir ist allerdings auch klar (besonders nach mehr als 20 gelöschten Kommentaren), dass so ein Thema besonders viele Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft. Wir versuchen das aber lieber durch Moderation zu lösen, als durch ein komplettes Verbot von Kommentaren.

    • Wieso Halbwissen? Darf man keine Meinung haben? Und natürlich bringt Quarantäne nichts Moritz, weil die kann man jederzeit verlassen. Wird eh nicht geprüft und finde es traurig das Reisetopia alle Maßnahmen der Regierung verteidigt aber trotzdem fahrt ihr auch in Urlaub! Wahrscheinlich wird es wieder hier gelöscht. Aber mit Kritik könnt ihr wohl nicht umgehen. Schade eigentlich.

      • Mit Kritik können wir sehr gut umgehen, nur nicht damit, die Pandemie klein zu reden. Dass Maßnahmen nichts bringen, wenn man sie mutmaßlich bricht, ist keine Überraschung, macht aber nicht die Maßnahme per se sinnlos. Eine gewisse Verantwortung darf man jedem einzelnen in dieser Phase hoffentlich überlassen.

      • Tobias,
        eine Meinung ist: Grünkohl ist lecker.
        Keine Meinung ist: Ampeln bringen nichts, weil man kann ja bei rot weiter fahren (mal das Quarantäne Beispiel übersetzt).
        Halbwissen ist: Zum Impfstoff gibt es ja noch gar keine Erkenntnisse über Langzeit-Nebenwirkungen, Masken bringen nichts, usw.
        Wissen ist heutzutage leicht verfügbar. Aber die Welt ist seit 1488 komplexer geworden und um (biologische, medizinische, psychologische, usw) Zusammenhänge zu verstehen, muss man etwas Zeit in die Bewertung der Informationsquellen investieren. Das setzt voraus, das Quellen mit verschiedener bzw. abweichender Informationslage zu Rate gezogen werden.

        Es ist für uns alle eine neue Situation, die jeder eben auch psychisch anders bewältigt. Leider verfangen sich viele ansonsten kluge Menschen in die absonderlichsten Verschwörungsmärchen.

        Wenn wir alle – auch das reisetopia Team übrigens – einfach mal einen Monat konsequent alle Empfehlungen (die gehen weit über die Regeln hinaus) der allermeisten Epidemiologen umsetzen würden, dann ginge es mit dem normalen Leben schneller wieder los. Wir haben das selbst in der Hand.

  • Da es nächstes, übernächstes oder später auf jeden Fall ein neues Virus, eine neue Krankheit geben wird ist eine abgestimmtes Testpflicht bei internationalen Reisen (Testung auf das was gerade „anliegt“ 🙂 ) wohl in Zukunft das Sinnigste um die jetzige Situation nicht in ein paar Jahren wieder zu haben. Hatte mich im Februar/März gewundert warum aus China jeder ohne Untersuchung/Test einreisen durfte bei der damaligen Diskussion über die Gefährlichkeit der COVID-19-Infektionen…..

    Im Übrigen gibt es schon jetzt einen Wettlauf um die Touristen (Siehe z.B. Dubai) …. welches Land auf Impfplicht für Einreisende setzt wird weniger Einreisende haben. Es wird immer Länder geben, die gerne das Geld der Touristen nehmen und denen ein Test reicht! Zum Glück Zeit in dem Bereich die Marktwirtschaft ihre Vorzüge 😉

  • Hmm, als das China und auch andere asiatische Länder nur Menschen einreisen lassen, die geimpft sind. ist eine gewagte These. Sie wissen schon, dass es in China keine Impflicht gibt? Das sogar der chinesische Impfstoff der Firma Sinovac eine Leistung ist, die jeder privat finanzieren muss? Auch die völlig zu vernachlässigende Zahl derer, die sich in China haben impfen lassen, wirkt gegen Ihre These. Aktuell haben sich nicht einmal 1% impfen lassen. In Südostasien steht das in den meisten Ländern ebenfalls nicht auf der Agenda. Thailand forscht an einem rein pflanzlichen Produkt, Kambodscha, Myanmar und Laos nehmen das Virus nicht wirklich ernst. Die Philippinen sind mal wieder ein Blackbox (werden aber wohl den USA folgen) und Singapur schweigt sich aus. Liebe Grüße aus Bangkok 😉

    • Hallo Roger, in China ist der erste Impfstoff gerade mal ein paar Tage offiziell zugelassen – davor wurde noch nicht in größerem Maße geimpft, sodass ich nicht recht weiß, warum die Impfquote in China zu diesem Zeitpunkt ein Anhaltspunkt sein muss. Zudem habe ich nie behauptet, dass ein Land eine Impflicht für eigene Bürger bräuchte, um Einreisenden vorzuschreiben, geimpft sein zu müssen. Auch Australien wird keine Impfpflicht haben und dennoch wie angekündigt (fast) nur noch geimpftete Personen einreisen lassen. Weiter habe ich ja auch im Artikel mehrfach kommuniziert, dass jedes Land anders vorgehen wird, die genannten Beispiele passen dazu sicher gut.

      • Ich gehe davon aus, dass Du die Zulassung des Vaccin von Sinopharm ansprichst, welches am 31. Dezember 2020 die erste reguläre Zulassung erhalten hat. Geimpft wird jedoch seit Monaten und zwar Impfstoffe, die über eine Notfallzulassung verfügen. Und wie gesagt, die Kosten für die Impfung müssen die interessierten Bürger selbst aufbringen. Das zeigt meiner Meinung nach, wie wichtig die Impfung genommen wird. Denn im Fall eine bedrohlichen Lage, könnte die Regierung in Peking mit Leichtigekeit die erforderlichen finanziellen Mittel für eine Durchimpfung der Bevölkerung aufbringen. Auch will ich Dir gar Nichts unterstellen und habe meinen Beitrag nicht als “böse” empfunden. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass zahlreiche Länder in Asien wahrscheinlich nicht auf eine Impfung bei Touristen bestehen werden. Wie sich das in Japan und ggf. Korea darstellen wird, kann ich aktuell nicht einschätzen, dazu fehlt mir schlichtweg der Einblick. Mit der tatsächlichen Lage in China und Südostasien, bin ich allerdings sehr wohl vertraut. Also, Nichts für ungut, falls ich mich mißverständlich ausgedrückt haben sollte, möchte ich mich hiermit entschuldigen.

  • Lieber Moritz, wie sich die Sachlage entwickelt, kann keiner z.Z. sagen. Mutmaßungen zu verbreiten, ist nicht professionell und sollte für ein Reiseportal (was ihr seid) nicht im Focus liegen. Unsere Regierung hat selbst verbreitet, dass die Impfung nicht vor einer Ansteckung oder Verbreitung schützt und nur den Verlauf der Krankheit mildert. Was bringt dann eine Impflicht bei Reisen? Außerdem ist die jetzige Impfgruppe (80+) nicht die Reisegruppe, die für die Umsätze in der Branche sorgt. Daher bleibt bitte bei euren Kompetenzen.

    • Lieber Daniel, es ist eine unserer Kompetenzen, über Kolumnen interessante Diskussionen über gesellschaftlich relevante Themen anzuregen – daher bleiben wir auch bei dieser Kompetenz 😉 Zudem würde ich dich bitten, keine Falschinformationen zu verbreiten: Es ist zwar aktuell noch nicht sicher zu sagen, ob eine Impfung vor der Verbreitung schützt (das wird allerdings angenommen), es ist aber selbstverständlich bewiesen, dass eine Impfung vor einer Infektion schützt – genau darum ging es auch im Zulassungsverfahren.

      • Daniel hat meine Falschinformationen verbreitet, wie Sie selber schreiben. “Es ist zwar aktuell noch nicht sicher zu sagen, ob eine Impfung vor der Verbreitung schützt”. Und angenommen wird es von manchen Menschen, von manchen Menschen nicht. Dass eine Impfung vor der Verbreitung schützt, müsste zudem erstmal bewiesen werden. Bei aller “wissenschaftlichen” Vorgehensweise der modernen Zeit muss man sich aber einen Satz dann noch auf der Zunge zergehen lassen: “es ist aber selbstverständlich bewiesen, dass eine Infektion vor einer Infektion schützt”.

      • Lieber Moritz, mein Kommentar hat sich nur auf die Tatsache bezogen, dass bei mir der Eindruck entsandte, dass die Impfung uns alle schützen wird. Wenn man die Informationen unter https://www.zusammengegencorona.de/informieren/informationen-zum-impfen/#faqitem=976a29a0-8994-59bb-bd34-b34a869f6b65 „Allgemein-Warum soll man sich Impfen lassen“ (die Seite wird von Gesundheitsministerium gepflegt) liest, hat man den Eindruck, dass die Frage, ob eine Übertragung stattfindet, nicht ganz geklärt ist. Wir können nur hoffen, dass es so ist und wir alle wieder normal leben können. Sonst sind eure Beiträge sehr interessant und informativ 🙂, weiter so👍.

      • Hallo Tobias, wir veröffentlichen keine Kommentare mit offensichtlichen Falschinformationen zum Coronavirus. Du hattest unter anderem geschrieben, dass “Quarantäne nichts bringt” und “dass man uns für dumm verkauft” – solche Falschaussagen zur Pandemie haben hier keinen Platz.

  • Die Zahl der Leute die sich vorerst nicht mit dem experimentellen Impfstoff impfen lassen wollen, nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Ländern, ist nicht unbedeutend. Mal sehen ob Unternehmen es auch leisten können auf X% der zahlenden Kundschaft freiwillig zu verzichten. Außerdem ist noch gar nicht sicher ob die Impfung vor weiteren Ansteckung schützt. Wenn nicht ist der Name “Impfung” irreführend m, es ist ein Medikament dann. Ein Ausschluss nicht geimpfter macht dann medizinisch keinen Sinn

    • Die Bezeichnung „experimenteller“ Impfstoff ist zumindest für den von BioNTech in Europa falsch, da dieser ein reguläres Zulassungsverfahren absolviert hat.

      • Nein es ist eben keine reguläre sondern eine NOT Zulassung. Sonst hätten wir bereits alle Informationen über Wirksamkeit, Ansteckungsrisiko etc. Die Untersuchung möglicher Langzeitschäden die bei der regulären Zulassung aufgrund vorgeschrittener Zeit vorliegen können objektiv nach 8 Monaten in keineswegs beurteilt werden. Diese werden jetzt während der Vakzination untersucht werden müssen also ist „experimentell“ schon eine richtige Bezeichnung, muss jedem klar sein der es nur aus Gründen möglicher Reisefreiheit angehen will

    • Moritz war schneller und hat auf eine gute Erklärung hingewiesen. Daher die Empfehlung, erst nachschauen und sich dann öffentlich äußern.😉
      „ Was sind die Hauptunterschiede zwischen der bedingten EU-Marktzulassung und der von einigen anderen Ländern erteilten Notfallzulassung?

      1. Bedingte Marktzulassung

      Eine bedingte Marktzulassung erfolgt innerhalb eines kontrollierten und robusten Rahmens, der Schutzmaßnahmen bietet, den Notfallzulassungen möglicherweise nicht bieten.

      Dies sind wesentlich, um ein hohes Schutzniveau für die Bürgerinnen und Bürger während einer Massenimpfkampagne zu gewährleisten. Sie sind das Herzstück der EU-Impfstoffstrategie vom Juni 2020, in der alle 27 EU-Mitgliedstaaten vereinbart haben, das bedingte Zulassungsverfahren für COVID-19-Impfstoffe über die Europäische Arzneimittel-Agentur gemeinsam zu befolgen. Auf diese Weise werden die Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität der Impfstoffe gründlich bewertet und das Vertrauen der Bürger/innen gewahrt.

      Im Einzelnen stellt die bedingte Marktzulassung sicher, dass das Pharmakovigilanz-System der EU zur Sicherheit von Arzneimitteln umfänglich greift, das heißt, Herstellerkontrollen einschließlich Chargenkontrollen für Impfstoffe und andere Verpflichtungen nach der Zulassung rechtsverbindlich sind und von den wissenschaftlichen Ausschüssen der EMA kontinuierlich bewertet werden, und dass erforderlichenfalls regulatorische Maßnahmen ergriffen werden können.

      Insbesondere gilt:

      Sie gewährleistet durch das Pharmakovigilanz-System der EU eine strenge Überwachung der Sicherheit des Arzneimittels in der gesamten EU. Darüber hinaus können besondere Maßnahmen zur Sammlung und Bewertung aller neuen rasch entstehenden Informationen ergriffen werden, um den spezifischen Anforderungen der Pandemie und der Massenimpfung gerecht zu werden.
      Sie gewährleistet die Sicherheitsüberwachung nach der Zulassung und ermöglicht die strukturierte Erhebung zusätzlicher Daten. Ein Risikomanagementplan (RMP) wird vom Unternehmen wie vor der Zulassung vereinbart umgesetzt und stellt ein durchsetzbares Merkmal der Zulassung dar.
      Strenge Herstellungsverfahren, einschließlich Chargenfreigabe für Impfstoffe und Vertrieb, unterliegen den gleichen laufenden Kontrollen wie bei allen zugelassenen Arzneimitteln. Durch die Überwachung der Herstellungsverfahren wird sichergestellt, dass das Arzneimittel nach hohen pharmazeutischen Standards im Rahmen einer großmaßstäblichen Vermarktung hergestellt und kontrolliert wird.
      Die bedingte Marktzulassung sorgt dafür, dass die Gebrauchsanweisungen des Medikaments unmittelbar elektronisch in allen EU-Sprachen vorliegen.
      Sie bietet ein PrüfkonzeptDiesen Link in einer anderen Sprache aufrufenEN••• für die künftige Anwendung des Arzneimittels bei Kindern.
      2. Notfallzulassung

      Bei einer Notfallzulassung handelt es sich tatsächlich nicht um eine Zulassung des Impfstoffs, sondern um die Zulassung der vorübergehenden Anwendung eines nicht zugelassenen Impfstoffs. Eine Notfallzulassung ermöglicht die vorübergehende Verwendung eines Arzneimittels unter bestimmten Bedingungen, sofern eine Notsituation vorliegt. Das Arzneimittel bleibt jedoch unlizenziert und kann im Gegensatz zu einer (bedingten) Marktzulassung nicht in Verkehr gebracht werden.

      Auch wenn Notfallzulassungen nach den EU-Arzneimittelvorschriften möglich sind, ist die Verwendung eines Impfstoffs, für den ein Mitgliedstaat eine solche Zulassung erteilt hat, auf den zulassenden Mitgliedstaat, und zwar ausschließlich unter seiner Verantwortung beschränkt. Einige Drittländer wenden ähnliche Verfahren an, um den vorübergehenden Einsatz von COVID-19-Impfstoffen in Notfällen vor der Zulassung zu gestatten.

      Was ist der Unterschied in puncto Haftung zwischen bedingter EU-Marktzulassung und Notfallzulassung?

      Im Rahmen einer bedingten EU-Marktzulassung haftet der Inhaber der Marktzulassung, also das herstellende Pharmaunternehmen. Der Inhaber der Marktzulassung ist für das Produkt und seine sichere Verwendung verantwortlich.

      Die bedingte Marktzulassung gilt für einen Zeitraum von einem Jahr. Sie kann erneuert werden und bedeutet für ihren Inhaber dieselben Rechte und Haftungspflichten wie eine Standard-Marktzulassung. Darüber hinaus hat der Inhaber einer bedingten Marktzulassung spezifische Verpflichtungen, z. B. die Fertigstellung bzw. Durchführung neuer Studien innerhalb eines festgelegten Zeitraums, um zu bestätigen, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis positiv bleibt.

      Im Falle einer Notfallzulassung zur vorübergehenden Genehmigung des Vertriebs als nicht zugelassenes Produkt (Artikel 5 Absatz 2 der Richtlinie 2001/83/EG) sind die Mitgliedstaaten nach EU-Recht verpflichtet, den Hersteller wie auch den Inhaber der Genehmigung für das Inverkehrbringen von der administrativen und zivilrechtlichen Haftung auszunehmen, wenn diese Notfallverwendung vom Mitgliedstaat empfohlen oder vorgeschrieben wird.

      Wie unterscheiden sich die Datenanforderungen bei einer Notfallzulassung und einer bedingten Marktzulassung — und welche potenziellen Folgen ergeben sich daraus?

      Im Falle einer bedingten Marktzulassung bewertet die EMA alle erforderlichen Informationen gründlich, um zu bestätigen, dass der Nutzen des Impfstoffs die Risiken überwiegt.

      So müssen die in einem Antrag auf Marktzulassung für einen COVID-19-Impfstoff vorgelegten Daten zusätzlich zu den Angaben in puncto Sicherheit und Wirksamkeit Folgendes enthalten:

      die Gruppe der Personen, denen der Impfstoff zu verabreichen ist;
      die pharmazeutische Qualität und Reinheit des Impfstoffs;
      die Herstellung und Kontrolle von Chargen;
      die Einhaltung der internationalen Anforderungen für Laboruntersuchungen und die Durchführung klinischer Prüfungen;
      die Arten von Immunreaktionen;
      die Nebenwirkungen z. B. bei älteren Menschen oder Schwangeren;
      die Etikettierung und Packungsbeilage;
      die Art und Weise, wie Risiken gehandhabt und überwacht werden, sobald der Impfstoff zugelassen ist.
      Das bedingte Marktzulassungsverfahren bietet den Bürgerinnen und Bürgern die erforderliche Gewähr dafür, dass das gesamte Spektrum der Anforderungen erfüllt wird, da Massenimpfprogramme einschließlich unabhängiger Kontrollen von Impfstoffchargen durch das Netzwerk Amtlicher Arzneimittelkontrolllaboratorien durchgeführt werden, bevor der Impfstoff den Patienten erreicht.

      Erteilt ein Mitgliedstaat eine Notfallzulassung, entscheidet er selbst, welche Daten für eine solche Zulassung erforderlich sind, und welche Anforderungen er an die Verwendung und Überwachung des Impfstoffs stellt. Es ist daher möglich, dass weniger detaillierte Daten erforderlich sind und weniger strenge Verpflichtungen gelten als beim bedingten Marktzulassungsverfahren, beispielsweise in Bezug auf:

      den Herstellungsprozess des Impfstoffs;
      die Zertifizierung des Status der Guten Herstellungspraxis der Anlagen, in denen der Impfstoff hergestellt werden soll;
      den Umfang der klinischen Daten, einschließlich des Umfangs der Sicherheitsdatenbank und der verfügbaren Analysen klinischer Daten zur Wirksamkeit.
      Auch wenn die vollständige Anwendung der in den EU-Rechtsvorschriften für Notfallsituationen ausdrücklich vorgesehenen Bestimmungen das Zulassungsverfahren beschleunigt, können die Robustheit des Bewertungsrahmens einer bedingten Marktzulassung und der Umfang der von der EMA bewerteten Daten zu einem Verfahren führen, das mehr Zeit benötigt als ein Notfallzulassungsverfahren.“

  • So in der Art wird es kommen.

    Aber bitte nicht ebenso die Tatsachen verdrehen wie es die Politik auch bei diesem Thema wieder wie gewohnt vormacht. Es geht nämlich nicht um Vorteile oder Privilegien, es geht schlichtweg um eine Aufhebung von Beschränkungen und Verboten.
    Es sollte endlich Schluß sein mit dieser ständigen sprachlichen Verdrehung der Dinge.

  • Ich glaube, dass eine Impflicht auf Flügen nicht kommen wird, da dies sehr diskriminierend ist. Keiner darf irgendwie benachteiligt werden, dies werden die Fluggäste nicht mitmachen, es ist eine Art Schwarz Weiss denken und auch Faschismus und birgt sehr viel Mißbrauchsgefahr, z.B. eine Impfung alle 2 Monate, um reisen zu können !!

    Die Menschen möchten reisen und nicht benachteiligt werden. Gottseidank durchschauen immer mehr Menschen dieses Spiel. Außerdem ist Corona in Kürze vorbei, sodass wieder ein normales Reisen möglich wird !! Man sieht es überall. Außerdem ist ein Impfstoff keineswegs sicher um man weiss nichts über die Zeiten der Immunisierung, z.B. Dauer.
    Die Menschen werden im Sommer wieder fast normal reisen können, die Menschen, die sich nicht impfen lassen möchten dürfen auch normal um die Welt fliegen, ebenso wie Geimpfte. Gerade auch, da sich die überwiegende Mehrheit weltweit nicht einem Experimentalimpfstoff injizieren lassen will. Somit wird die Rechnung der Airlines und Länder nicht aufgehen, da diese ja auf Touristen angewiesen sind. Impflicht =Bankrott der Reiseindustrie ! Man sieht es ja schon jetzt mit der Testpflicht. Die Länder, die einen Test verlangen, haben fast keine Fluggäste.

    Koester

    • Vor vielen Jahren hatte ich einen internationalen gelben Impfpass (ZB Colera, Gelbfieber ua) um bestimmte Länder besuchen zu können. Ohne Impfpass gab es keine Einreise. Und das wird wahrscheinlich so kommen. Diejenigen, welche aus verschiedenen Gründen reisen müssen, werden wohl nicht um eine Impfung herumkommen.

      • Man kann Cholera und Gelbfieber nicht mit Corona vergleichen !! Heute sind Impfstoffe anders und auch technikorientiert zu bewerten. Ob ich in bestimmte Länder, wie Uganda nur mit einer Impfung einreisen kann, ist hier nicht das Problem. Es geht um eine Einschränkung, die künstlich erzeugt wird.

        Sie scheinen meinen Artikel nicht gelesen zu haben. Die Airlines sind auf die Fluggäste angewiesen, d.h. ein Zwang wird es nicht geben. Über 30000 Ärzte haben, siehe Barrington Erklärung, geforscht, dass nur vulnerable Gruppen geschützt werden müssen. Corona Viren hat es immer gegeben, laut dieser Ärzte. Corona ist auch einmal vorbei, deswegen braucht man nicht immer diese Panikmacher, da es auch eine Immunität bei den Völkern gibt. Sich endlich des eigenen Verstandes bedienen und nicht alles glauben, heisst hier die Devise. Die derzeitige Impfquote in Deutschland liegt aktuell bei 0,2%. !! Man sieht hier, wohin die Reise geht. Das beste ist, sein eigenes Immunsystem zu schützen. Außerdem ist die Technik noch zu neu und unerforscht. Woher weiss man denn, ob man nach der Impfung nicht ein größerer Überträger des Virus ist, als vorher ? Wer übernimmt die Haftung, wenn etwas schiefgeht ? Was ist mit Langzeitstudien ? Fragen über Fragen. Man kann auch nicht ein Flugzeug innerhalb von 1 Jahr konstruieren, welches normalerweise 10 Jahre und mehr benötigt.

        Vorübergehend vielleicht einen Test, ja, aber man sieht ja schon jetzt, dass die nicht wollen, siehe Brasilien. Außerdem ist nicht bewiesen, ob die Impfung wirklich langfristig immun macht, geschweige denn, wie lange sie hilft. Würde sich ein halbwegs gebildeter Mensch jede 3 Monate eine Spritze geben lassen, nur um fliegen zu können und die Pharmaindustrie reibt sich die Hände ? Dies wäre unglaublich dumm und naiv, da die Menschen nicht neue Milliardäre schaffen wollen, die sich an so etwas eine goldene Nase verdienen. Was ist, wenn die geimpften immer noch das Virus weitergeben, oder sie trotz allem noch positiv getestet werden ? Ein Impfpass wäre ein Eingriff in die körperliche Unversehrheit und ist zum Glück ohne Erfolg, da die Menschen diesen Trick durchschauen, siehe geringe Impfquote !! Die Menschen wollen, dass es wieder normal wird, aber nicht um den Preis eines solchen Passes, auch wenn es versucht wird, dem Menschen die Wahl zwischen Impfung und Test zu geben. Beides führt nicht zum Erfolg. Die Menschen wollen ohne Stress reisen, nicht immer mit mehr Technik und Überwachung.
        Die Airlines lassen sich nicht Milliarden entgehen ! Eine Impfung darf niemals mit Privilegien einhergehen, sonst sind wir wieder im Jahr 1933. Und dies wäre nicht schön. Außerdem müssen die Airlines auch überlegen, ob Sie die Leute nicht vom reisen für lange Zeit vergraulen.
        Die Airlines können auch verklagt werden, und dann möchte ich nicht in der Haut einer Lufthansa stecken. Ich bin der Meinung, dass sowieso erst wieder gereist werden sollte, wenn alle Länder wieder Normalität aufweisen. Reisen macht derzeit keinen Spass. Wer sich impfen lassen will, lässt sich impfen, dies muss immer freiwillig sein. Jeder Mensch entscheidet selber darüber.

      • Bin ich bei ihnen.
        Was hier teilweise verbreitet wird spottet jeder Beschreibung. Wenn Gastländer das Einreisen nur mit der Impfung zulassen, dann muss man das akzeptieren, oder eben zuhause bleiben. Also mal locker machen und sich nicht von Pseudowissenden vorhertreiben lassen.

    • Dieser Kommentar beinhaltet einige sehr fragwürdige Behauptungen wie dass einerseits Corona in Kürze vorbei sei, was man überall sähe (???) und andererseits die Impfung, die die überwiegende Mehrheit nicht wolle, keine Immunisierung bewirken müsse. Da geht so viel logisch nicht zusammen, dass auch der „Faschismus“ Vergleich nicht so wirklich überrascht. Natürlich gibt es bei den neu zugelassenen Impfstoffen noch einige Restrisiken, die verständlicherweise für Fragen sorgen. Aber deshalb solche fragwürdigen Behauptungen aufzustellen, ist nicht zielführend.

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