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Die meisten von uns eint eines: die Leidenschaft zum Reisen. Während wir das Privileg haben, teils mehrfach im Jahr die schönsten Ecken der Erde zu besuchen, gibt es viele Menschen, denen diese Möglichkeit verwehrt bleibt. Hier stehen andere, viel grundlegendere Bedürfnisse wie ein sicheres Dach über dem Kopf oder die Chance auf Bildung im Vordergrund. 

Diese Ungerechtigkeiten lassen sich nicht von einem Tag auf den anderen lösen, allerdings gibt es Wege, etwas zu tun. Hier möchten wir Euch unseren Partner Plan International vorstellen. Plan International besteht seit mehr als 80 Jahren und der Verein hat es sich in den letzten Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht, Kindern eine Chance zu geben. Plan International wuchs somit zu einer der größten Kinderhilfsorganisationen Deutschlands und leistet einen großen Beitrag zur Entwicklungsarbeit. 

Wie kann ich bei Plan International unterstützen?

Wer diese Ziele teilt und selbst einen Beitrag leisten möchte, der hat verschiedene und leicht zugängliche Möglichkeiten, Plan International zu unterstützen. Die beiden Hauptangebote, die Plan International für Unterstützende bereitstellt, sind Patenschaften und Spenden. Darüber hinaus gibt es auch noch einige weitere Wege sich zu engagieren, die Angebote gehen dabei von Jugendnetzwerken über Sport- hin zu Unternehmenskooperationen. 

Patenschaften

Am bekanntesten ist Plan International sicherlich für das Angebot, Patenschaften für Kinder in über 45 Ländern zu übernehmen. Das Prinzip ist dabei ganz einfach. Entweder überlässt man alles dem Zufall oder man entscheidet sich für eine Region, die man unterstützen möchte sowie ob es ein Junge oder ein Mädchen sein soll. Plan teilt einem dann das Patenkind zu. Zu Beginn bekommen Paten Fotos des Patenkindes und die Beschreibung der Lebenssituation in ihrer persönlichen Patenmappe.

Von dem Kind, in dessen Gemeinde man fortan Projekte unterstützt, bekommt man auch danach regelmäßig Updates durch Plan International übermittelt, sodass man hautnah miterleben kann, wie die Hilfe ankommt. 

Wer ein Patenkind unterstützt, der hilft damit nicht nur dem einen Kind, sondern gleichzeitig seiner Familie und der gesamten Gemeinschaft, in der es lebt, da der Patenschaftsbeitrag in größere Projekte wie den Bau von Schulen oder die Ausbildung von Lehrkräften fließt. So reicht die Unterstützung noch viel weiter und wird zu einer Art Multiplikator.

Plan CTA

Besonders schön an Patenschaften ist, dass sich über die Zeit eine richtige Verbindung zu den Kindern aufbauen kann. Plan bietet auch Möglichkeiten, den Kontakt so herzustellen, dass man sein Patenkind besuchen kann, wenn man das möchte. Pro Monat kostet eine Patenschaft 28 Euro – also weniger als einen Euro pro Tag, der das Leben anderer Menschen positiv beeinflussen wird.

Patenschaften sind selbstverständlich auf Langfristigkeit angelegt, dennoch muss man sich keine Sorgen machen, dass man sich eine finanzielle Bürde auferlegt, aus der man nicht mehr herauskommt. Patenschaften von Plan International sind jederzeit kündbar. Zudem erhält man jedes Jahr eine Spendenbescheinigung, die dann in der Steuererklärung angegeben werden kann.

Spenden

Neben den Patenschaften, bei denen man die Verbindung zu einem einzelnen Kind und seiner Familie aufbaut, gibt es auch die Möglichkeit generell für Projekte zu spenden. Dabei kann man sich zwischen einmaligen und monatlichen Spenden entscheiden.

NL Banner Plan Placement 1

Projekte, die man damit aktiv unterstützen kann, sind zum Beispiel der Mädchen-Fonds, der sich für die Verbesserung der Chancen für Mädchen einsetzt. Auch Nothilfe Spenden direkt nach Katastrophen können über Plan International ablaufen.

Wie verwendet Plan International mein Geld?

Jeder, der spendet, hofft natürlich, dass das Geld genau dort ankommt, wo es benötigt wird. Plan International teilt auf der Webseite mit, dass deutlich über 80 Prozent der Spenden direkt in die Projekte gehen. Etwas mehr als 10 Prozent fließen in Werbeaufwendungen und der Rest in Verwaltungskosten.

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat Plan International mit dem Spendensiegel ausgezeichnet. Dies gewährleistet Transparenzstandards sowie sparsames Wirtschaften.

Welche Erfahrungen haben wir mit Plan International gemacht?

Ich selbst habe in der Vergangenheit bereits zweimal die Angebote von Plan International genutzt. Einmal im Rahmen einer klassischen Patenschaft für ein Mädchen und vorher hatte ich bereits mit meiner damaligen Schulklasse eine Patenschaft für ein Kind übernommen. Gerade für junge Heranwachsende war es ausgesprochen wertvoll darüber zu lernen, dass es Kinder gibt, die sich in anderen Lebensrealitäten befinden und nicht täglich zur Schule gehen dürfen. Da verflog auch schon mal der Ärger über einen unangekündigten Test am Montagmorgen und wurde spätestens im Rückblick durch Dankbarkeit dafür, dass man lernen durfte, ersetzt. Das schönste waren für mich damals die persönlichen Nachrichten der Patenkinder. Hin und wieder wurden auch Bilder mitgeschickt, sodass man für eine Weile Teil des Lebens eines Kindes war und ihm beim Aufwachsen zusehen konnte.  

Plan International

  • Patenschaften und Spenden für Kinder in Armut weltweit
  • In über 45 Ländern
  • Geprüft und ausgezeichnet durch DZI-Spendensiegel und TÜV-Nord
  • Über 80 Jahre Engagement
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Autorin

Wenn Anna unterwegs ist, ist sie in ihrem Element. Selten ist sie mehr als ein paar Tage am selben Ort. Der nächste Kurztrip oder eine Fernreise stehen immer schon in ihrem Kalender. Nach ihrem Tourismus-Studium konnte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen und teilt auf reisetopia.ch ihre Erfahrungen, Tipps und News aus der Reisewelt mit euch.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.

  • Ich halte es für sehr bedenklich, dass sich Reisetopia für eine bezahlte Lobeshymne auf einen Spendensammler hergibt, der mehr als 10% der Spendeneinnahmen für Werbung verplempert. Hinzu kommt, dass dabei die in allen seriösen Medien gebotene strikte Trennung zwischen redaktionellen Beiträgen und bezahlter Werbung unterblieben ist und erst auf den zweiten Blick erkennbar wird, dass es sich um eine Anzeige handelt. Bleibt zu hoffen, dass hier nie wieder so ein Sündenfall passiert und Vertrauen in eine objektive Berichterstattung ohne Vermengung mit bezahlter Werbung zurückkehren kann.

    • Hi Udo, schade, dass du das so siehst. Noch über der Überschrift wird erkenntlich, dass es sich hier um eine Anzeige handelt. Das ändert aber nichts daran, dass der im Text erwähnte Erfahrungsbericht echt ist und es sich dabei um meine Erfahrungen mit der Organisation handelt. Ohne es selbst (lange vor Zeiten der Zusammenarbeit) genutzt zu haben, hätte ich diesen Beitrag so auch gar nicht schreiben können. Natürlich ist es besser, wenn bei Organisationen wie Plan das Geld zu 100% in die Projekte laufen würde, aber irgendwo muss die Reichweite ja herkommen und die Mitarbeitenden bezahlt werden. Und schafft man es nicht, mit etwas Werbung so viel mehr Menschen zu erreichen, dass das gesamte Spendenvolumen um ein Vielfaches größer wird? Wie auch immer, du darfst gern deine Meinung zu dem Thema haben – für mich ist Plan eine Organisation, mit der ich gute Erfahrungen gemacht habe. Und es muss einen ja nicht davon abhalten, auch zusätzlich kleinere, lokale Organisationen zu unterstützen. Viele Grüße

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