So hatten sich die Passagiere vermutlich ihren Flug zur griechischen Insel Kreta nicht vorgestellt. Nach kurzer Zeit musste die Maschine umkehren.
Fluggäste eines Ferienfliegers mussten am 24. Juni etwas Geduld aufbringen. Die Maschine war auf dem Weg von Nürnberg nach Kreta, als es kurz nach dem Start zu einem Riss in der Cockpitscheibe kam, wie die SZ berichtet. Anfang Juni musste bereits eine Boeing 757 von Condor aufgrund eines technischen Defekts der Ölfilteranzeige ihren Flug von Düsseldorf nach Fuerteventura abbrechen und zurückkehren.
Ersatz wurde beschaffen
Eigentlich sollte die Boeing 737 von Corendon Airlines am vergangenen Samstag in Kreta landen. Doch dazu kam es zunächst nicht. Zwar hob die Maschine pünktlich um 07:10 Uhr vom Albrecht-Dürer-Airport ab, jedoch musste sie kurz nach Start wieder zurückfliegen. Die Piloten bemerkten einen Riss in der Cockpitscheibe und entschieden sich daraufhin für eine Sicherheitslandung. Das Flugzeug, das gleichzeitig als Club-Flieger für den 1. FC Nürnberg im Einsatz ist, wurde anschließend durch eine andere Maschine ersetzt, sodass die Reise nach Kreta fortgesetzt werden konnte.

Dass es zu Rissen in der Cockpitscheibe kommen kann, ist aufgrund der Temperaturunterschiede zwischen Boden und Luft nicht ungewöhnlich, erklärte der Flughafensprecher. Dank des schnellen Handelns der Piloten konnte Schlimmeres verhindert werden und es gab keine Verletzten. Laut nordbayern.de soll die Maschine nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit gewesen sein.
Im April kam es zu einem ähnlichen Szenario. Eine Boeing 747-8 der Lufthansa startete vom Flughafen Frankfurt am Main in Richtung Miami. Allerdings musste die LH-Maschine wegen technischer Probleme über dem Atlantik umkehren und nach Frankfurt zurückfliegen.
Fazit zur Sicherheitslandung in Nürnberg
Am Samstagmorgen musste eine Boeing 737 von Corendon Airlines, die gerade vom Albrecht-Dürer-Airport in Nürnberg nach Kreta unterwegs war, kurz nach dem Start umkehren. Die Piloten entdeckten einen Riss in der Cockpitscheibe und entschieden sich daher für eine Sicherheitslandung. Noch am selben Tag wurde eine Ersatzmaschine für die Passagiere organisiert.