Während sich das Gros der Luftfahrtindustrie aktuell mit der Corona-Krise rumplagen muss, hat es den Flughafen von Düsseldorf noch an anderer Stelle erwischt: Die aufeinanderfolgenden Unwetter mit den unscheinbar klingenden Namen “Sabine” und “Victoria”, richteten einen beachtlichen Schaden am Airport an, weshalb ein beliebter Aussichtspunkt des Flughafens für Wochen geschlossen werden musste.
Terrasse für mehrere Wochen dicht
So fügten die beiden Unwetter einen bisher in seinen Gesamtausmaßen nicht näher bezeichneten Schaden am internationalen Flughafen von Düsseldorf zu. Bekannt ist nur, dass Teile des Daches, auf dem sich unter anderem die Besucherterrasse des Airports befindet, beschädigt wurden und zwar so sehr, dass das Dach an den betroffenen Stellen nun undicht ist. Bei Regenfällen droht es entsprechend reinzuregnen. Aufgrund dieses Umstandes wurde die Terrasse infolgedessen für Besucher für insgesamt drei Monate gesperrt. Die Kosten des durch die beiden Unwetter verursachten Schadens belaufen sich laut Flughafen in einem “niedrigen sechsstelligen Bereich”, wie ein Sprecher des Airports mitteilte.
Dabei ist die Aussichtsplattform, die sich auf dem Dach des Terminals B befindet, bereits seit diesem Montag für Besucher geschlossen. Sabine und Victoria beschädigten laut Flughafen demnach bereits im vergangenen Februar die Steinplatten, die den Boden der Terrasse und des Daches bilden, sodass die Abdichtungen, beziehungsweise die Wasserabläufe, undicht wurden. Wie der Flughafen-Sprecher weiter mitteilte, muss davon ausgegangen werden, dass “laut Fachabteilung” die “Wartungsarbeiten rund zwölf Wochen dauern” werden. Die Aussichtsplattform bietet einen hervorragenden Blick auf das Rollfeld des Flughafens, weshalb diese besonders bei den sogenannten Plane-Spottern, als auch bei Touristen und Familien sehr beliebt ist.
Fazit zur Schließung der Besucherterrasse
Alle die vorhatten am Flughafen von Düsseldorf in den nächsten Wochen das wilde – aber durch die Corona-Krise sicher ruhiger gewordene – Treiben am internationalen Airport zu beobachten, werden enttäuscht. So heißt es aktuell sich noch etwas in Geduld zu üben oder sich nach einer Alternative umzuschauen, bis die Schäden von Sabine und Victoria wieder behoben wurden. Sicherheit geht schließlich vor.