Austrian Airlines muss ihre Frequenzen auf der Langstrecke reduzieren. Davon betroffen sind Verbindungen nach Asien und Nordamerika.

Nachdem Lufthansa bereits Ende letzten Jahres ihren Flugplan für 2024 reduzieren musste, hat Austrian Airlines jetzt ähnlich agiert. Grund dafür sind Schulungen für die Crew der AUA im Zuge ihrer Flottenerweiterung dieses Jahres, wie aus einer Mitteilung von AeroRoutes hervorgeht.

Langstreckennetzwerk wird angepasst

Obwohl Austrian Airlines im Mai zwei Strecken wieder in ihr Flugprogramm aufnimmt, ist die Fluglinie zu Kürzungen im Langstreckennetzwerk gezwungen. Darunter befinden sich Destinationen auf den Kontinenten Nordamerika und Asien.

Lufthansa City Flugzeug

In Nordamerika wird unter anderem die Strecke nach Chicago ab dem 3. Juni von ursprünglich sieben auf sechs Flüge pro Woche reduziert. Los Angeles wird ab dem 1. Mai nur noch viermal pro Woche angeflogen, bevor die Frequenz ab dem 15. Juni auf sechs wöchentliche Flüge erhöht wird. Bezogen auf die beiden Verbindungen nach New York kommt es zu einem Flugzeugwechsel. Auf der Strecke zum Flughafen New York JFK wird zwischen dem 31. März und 30. Juni statt der Boeing 767 eine Boeing 777 eingesetzt. Nach Newark wechselt die AUA von einer Boeing 777-200ER zu einer Boeing 767-300ER.

Shanghai Skyline
Die Verbindung nach Shanghai ist von der Frequenzreduzierung betroffen

Des Weiteren müssen ebenfalls zwei asiatische Destinationen mit Frequenzkürzungen rechnen. Zuerst wird die Verbindung nach Shanghai zwischen 31. März und 1. Mai von vier auf zwei Wochenflüge herabgesetzt. Im Anschluss daran wird wieder auf die bisherigen vier zurückgegangen, ehe die chinesische Metropole ab dem 14. Juni sechsmal die Woche angeflogen wird. Als zweite Destination fährt Austrian Airlines die Frequenz nach Tokio-Narita von fünf auf drei Flüge pro Woche zurück. Dies gilt vom 30. April bis zum 30. Mai und soll danach wieder auf vier wöchentliche Flüge aufgestockt werden.

Fazit zur Anpassung des Flugplans von Austrian Airlines

Die Einschulungen neuer Crew-Mitglieder hat zur Folge, dass die Austrian Airlines Flugfrequenzen im Langstreckennetz reduziert. Nachdem die Lufthansa bereits europäische Strecken streichen musste, beginnt das Jahr somit auch für das Tochterunternehmen nicht reibungslos. Allerdings werden die betroffenen Verbindungen in Asien sowie Nordamerika nur temporär gekürzt, weshalb sich das Ausmaß in Grenzen halten sollte.

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Autor

Durch sein erstes Flugerlebnis mit zehn Jahren hat Samuel die Liebe zum Verreisen für sich entdeckt. Seither lässt er keine Möglichkeit mehr aus, verschiedene Kulturen und neue Orte zu erkunden - egal ob mit dem Rucksack, per Roadtrip oder vom Hotel aus.

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