Von Anfang Mai bis Mitte Juli nehmen wir Euch mit auf Weltreise und zeigen, wie man unsere Lieblingskreditkarte, die American Express® Platinum Card, am besten einsetzt. Die fünfte Etappe der Reise ist Asien.
Die Reise wird mehr als außergewöhnlich und für jedermann spannend, denn wir reisen auf 6 Kontinente, an 21 beliebte Orte, in 24 Luxushotels und in über 40 Business und First Class Produkten. In Asien zeigen wir Euch die besten Skyline-Views Tokios, Stopover-Tipps für Singapur, Erholung pur auf Bali und verrückte Wüsten-Abenteuer in Dubai.
Wichtiger Hinweis: Das Gewinnspiel wurde bereits ausgelost. Wir freuen uns, Alena G. als Gewinnerin bekannt zu geben. Herzlichen Glückwunsch!
Jeden Tag nehmen wir Euch sowohl auf Instagram als auch auf der Webseite mit auf unsere Reise und vervollständigen dabei diesen Artikel. Am Ende der Reise habt Ihr hier einen umfassenden Reisebericht. Doch damit nicht genug – nach unserer Rückkehr werden wir zu allen Airlines, Lounges und Hotels Reviews schreiben, sodass in den nächsten Wochen und Monaten so viele neue Erfahrungsberichte auf reisetopia online gehen werden wie noch nie zu vor.
Tag 1 & 2 - In der Cathay Pacific Business Class nach Tokio
Der erste Tag der Amex Platinum Weltreise liegt hinter uns. Wenn man es genau nimmt, sind es sogar schon zwei Tage, denn Sonntagmorgen ging es früh um 6 Uhr los zum BER und jetzt – am Montagabend legen wir uns das erste Mal wieder ins Bett. Die Reise nach Tokio ist wie geplant verlaufen – ohne Verspätung sind wir 25 Stunden nach unserer Abreise auf japanischem Boden gelandet. Die ersten Eindrücke von Tokio konnten wir auch schon erhaschen, doch zunächst springen wir noch einmal zurück an den Anfang.
Nach einem komplikationslosen Check-in haben wir es uns in der Lufthansa Business Lounge am BER bequem gemacht und erst einmal gefrühstückt. Durch das Lufthansa Business Class Ticket, das ich hatte, habe ich sowieso Zutritt zur Lounge gehabt, doch dank der American Express Platinum Card hätte das auch mit einem Economy Class Ticket so ausgesehen. Während es nämlich leider keine Priority Pass Lounge (sondern nur die Mövenpick-Option) am BER gibt, kommt man mit einem Ticket der LH-Group und der Amex Platinum in die Lufthansa Lounge, die ich jedes Mal wieder nett, wenn auch nicht allzu spektakulär empfinde.
Frühstück in der Lufthansa Business Lounge am BER
Von Berlin aus ging es dann zunächst nach Frankfurt. Der Service war ausgesprochen freundlich, was mich positiv überrascht hat. Auch das Frühstück war von guter Qualität – zum Brötchen oder Croissant reicht die Lufthansa Käse, Obazda und verschiedenen Aufschnitt. Dazu gibt es noch ein kleines Müsli.
Frühstück in der Lufthansa Business Class auf der Kurzstrecke
In Frankfurt hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt weswegen wir gleich zwei Lounges besucht haben. Zunächst die Priority Lounge, die früher mal die Cathay Pacific Lounge war. Da unser Flug mit Cathay Pacific gehen sollte und diese Lounge von Cathay als Option für die Business Class Passagiere kommuniziert wurde, gingen wir zunächst dort hin. Wir bekamen mit, dass bereits keine Priority Pass Mitglieder mehr hereingelassen wurden, da die Lounge schon ziemlich voll war. Mit dem Business Class Ticket wurde man aber priorisiert behandelt. Wenig gebracht hat dies aber nicht. Denn drinnen war es tatsächlich ziemlich voll, unangenehm warm und auch die Speisen haben keinen allzu inspirierenden Eindruck gemacht.
Als wir die Priority Lounge verlassen haben, war sie deutlich leerer als am Anfang
Also haben wir uns nach einiger Zeit in der Lounge dazu entschieden die wenige Meter entfernte Primeclass Lounge auszutesten, die ebenfalls im Priority Pass Netzwerk ist. Diese ist noch einmal kleiner, war aber deutlich leerer und wirkte alles in allem ordentlicher. Hier haben wir dann die Stunden bis zum Abflug verbringen und uns nochmal gut entspannen können. Unser Learning: gerade, wenn man den Lounge Zugang durch das Business Class Ticket hat, kann es sich trotzdem lohnen, nochmal nach anderen Priority Pass Lounges zu schauen. Vielleicht hat man da wie in unserem Fall Glück.
Gegen Mittag hob dann unser Flug in Richtung Hongkong ab. Die Cathay Pacific Business Class im Airbus A350 sollte für die nächsten 12 Stunden mein “zuhause” sein. Dem Bordprodukt eilt ein guter Ruf voraus, weshalb ich hohe Erwartungen hatte.
Der Sitz in der Cathay Pacific Business Class im Airbus A350
Wenngleich ich in einem später erscheinenden Review noch auf alle Einzelheiten eingehen werde, kann ich schon mal sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Besonders vom Platz im Fußraum war ich sehr angetan, dieser war deutlich geräumiger als auf meinen letzten Business Class Flügen mit anderen Airlines.
Im Fußraum war viel Platz
Durch die vom Gang abgewendete Anordnung hatte ich auch durchweg das Gefühl von Privatsphäre, wenngleich ein weiterer Sichtschutz noch zum weiteren Wohlfühlen beitragen würde.
Cloud Nine – der Signature Drink bei Cathay Pacific
Auch der Service war sehr zuvorkommend und das Essen lecker. Ich hatte eine Gemüsesuppe sowie Quinoa in Auberginenmantel. Zur Nachspeise gab es die Wahl zwischen Obst, Maracuja-Törtchen, Eis und einer Käseplatte.
Die Vorspeise auf dem Flug von Frankfurt nach Hongkong
Einzig die Dauer der Essensausgabe hat mich ein bisschen gestört. Vom Willkommensdrink bis zum Dessert vergingen gute zwei Stunden. In dieser Zeit habe ich meinen Tisch dann nicht wieder einklappen wollen, da ich immer dachte, gleich geht es weiter. Doch am Ende zog es sich doch ganz schön. Als das Dessert schließlich abgeräumt wurde, gingen die Flugbegleiter auch schon durch die Kabine, verteilten Pralinen und baten die Gäste, die Lichtblenden zu schließen, da man nun die Kabine abdunkeln wolle. Da es zu dieser Zeit noch hell war und das Essen ja gerade erst vorbei, wäre ich gerne noch ein wenig länger im “Tagmodus” geblieben. Aber um dem Jetlag vorzubeugen, war dies sicher auch nicht die schlechteste Maßnahme. Nach einer kurzen, aber recht erholsamen Nacht, wurde noch das Frühstück gereicht und wenig später erreichten wir Hongkong.
Das Frühstück auf dem Flug von Tokio nach Hongkong
In Hongkong hatten wir weniger als eine Stunde Zeit, jedoch haben wir noch einen kurzen Abstecher in die Amex Centurion Lounge machen können. Hier haben wir uns mit einem kleinen Snack gestärkt und sind die letzte Etappe der Reise angetreten.
Am Flughafen in Hongkong
Die dreieinhalb Stunden von Hongkong nach Tokio haben wir wieder in der Cathay Pacific Business Class verbracht, dieses Mal jedoch in der Boeing 777. Hier war das Bordprodukt schon deutlich älter und auch der Service erschien mir nicht ganz so aufmerksam. Natürlich war der Flug auch kürzer, weswegen dies nicht so sehr ins Gewicht fiel.
Die Cathay Pacific Business Class in der Boeing 777
In Tokio angekommen machten wir uns nach der Einreise, die etwa eine Stunde dauerte, auf den Weg ins Mandarin Oriental Tokyo. Hier werden wir die nächsten beiden Nächte verbringen. Das Hotel liegt im Financial District und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Skyline der Stadt.
Anstoßen auf die Reise im Mandarin Oriental Tokio
Beim Check-in wurden wir direkt herzlich empfangen und auf unser Twin Deluxe Zimmer gebracht. Mein persönliches Highlight des Zimmers ist die Chaiselongue, die direkt vor dem bodentiefen Fenster steht. Hier lässt es sich bestens arbeiten und entspannen.
Unser Twin Deluxe Zimmer im Mandarin Oriental Tokyo
Auch, wenn der Tag sich schon langsam dem Ende zuneigte, wollten wir noch ein paar erste Eindrücke der Stadt sammeln und sind in der Umgebung rund ums Hotel herumgelaufen.
Der größte Bahnhof Tokios
Besonders begeistert hat mich, dass man zwischen den Hochhäusern immer wieder kleine Oasen der Ruhe finden konnte, wo zum Beispiel Schreine stehen oder kleine Gärten angelegt sind.
Ein Schrein in der Nähe unseres Hotels
Der krönende Abschluss des Tages erfolgte im Sense – dem Restaurant im Mandarin Oriental Tokyo. Es liegt im 37. Stock des Gebäudes und bietet somit einen unglaublich tollen Blick auf die Stadt. Wir hatten einen Platz direkt am Fenster und konnten uns gar nicht sattsehen an den vielen Lichtern.
Die Aussicht beim Essen im Sense
Dabei geriet die gute Qualität des Essens auch nicht aus dem Fokus. Sowohl die sehr aromatische Pilzsuppe als auch das traditionell zubereitete Gemüse und die Reispfanne waren ausgesprochen lecker.
Pilzsuppe als Vorspeise
Das beste: das Sense kann man über die Plattform Pocket Concierge buchen, welche in Japan die Restaurants abbildet, bei denen man das 150 Euro Restaurantguthaben einlösen kann.
Tag 3 - Sightseeing in Tokio
Den dritten Tag der Amex Platinum Weltreise haben wir mit einem reichhaltigen Frühstück im Mandarin Oriental Tokyo gestartet. Die Auswahl war wirklich hervorragend. Es gab einen tollen Mix aus traditionellen japanischen Gerichten, aber auch einige westliche Bestandteile auf dem Buffet, sodass hier wirklich jeder fündig wurde. Auch aus dem Frühstücksrestaurant hat man einen tollen Blick auf die Stadt, leider regnete es jedoch ziemlich stark, sodass man nicht allzu weit gucken konnte. Aber gut, verregnete Tage haben sich bisher durch jeden unserer Trips gezogen – warum sollte es hier anders sein!
Nach dem Frühstück haben wir noch eine Hoteltour durch das Mandarin Oriental Tokyo gemacht. Einblicke daraus werde ich Euch in einigen Wochen im ausführlichen Review zukommen lassen.
Das Frühstück im Mandarin Oriental Tokyo
Um 10 Uhr hat dann unser Tagesprogramm gestartet. Wir wurden von einem privaten Fahrer abgeholt, den wir uns vorab über eine online-Plattform gebucht hatten. Wir haben uns abschichtlich für eine Tour mit dem Auto entschieden, da wir dachten, so mehr Ecken der Stadt kennenlernen zu können. Am Ende hatten wir jetzt doppelt Glück, denn das Auto rettete uns vor dem Starkregen.
Pagode und Sensō-ji
Gesehen haben wir trotzdem einiges der Stadt. Als erstes waren wir etwa 1,5 Stunden in Asakusa rund um die Nakamise-dori Street. Am Eingang der Straße steht der beeindruckende Kaminaron, das Tor zum Tempel Sensō-ji (auch als Asakusa Schrein bekannt). Direkt neben dem Tempel befindet sich auch noch eine wunderschöne Pagoda.
Asakusa
Die Nakamise-dori Street ist ziemlich touristisch, aber dennoch sehr beeindruckend und es gibt viele schöne kleine Geschäfte – auch abseits der Hauptstraße.
In einer Seitenstraße der Nakamise-dori Street
Am Tempel werden verschiedene Traditionen angeboten und durchgeführt. Wir haben hier eine kleine Segnung erhalten. Danach ging es zum “Omikuji” – eine Art Vorhersage des Schicksal, durch das Ziehen von Nummern. Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Mir wurde durchschnittliches Glück vorhergesagt, Verena Pech – so haben wir ihren Zettel, wie es das Omikuji vorsieht, zerissen und an ein kleines Regal gehängt, damit das schlechte Omen nicht mit nach Hause genommen wird 😉
Verena beim Omikuji
Nach diesem Programmpunkt, der eher die traditionellen Teile der Stadt zeigte, gab es das volle Kontrastprogramm: Wir sind nach Electric Town gefahren.
Electric Town
Hier leuchtet und blinkt alles, es gibt viel Anime und Läden, in denen Glückspiele mit Greifarmen ganz hoch im Kurs standen. Nach etwa einer halben Stunde waren wir hier ziemlich reizüberflutet. Eine einmalige Erfahrung war es dennoch.
Shinjuku
Die nächsten Stopps auf unserer Liste waren der Tsukiji Fish Market, Ramen essen in Harajuku, Shinjuku – ein Stadtteil, der für sein Nachtleben bekannt ist und die Takeshita Street, in der man viele aktuelle Trends in Japan sehen und kaufen kann. Was uns an all diesen Orten aufgefallen ist: entweder konnte man nur mit Bargeld zahlen oder, wenn Kartenzahlung möglich war, wurde auch immer Amex akzeptiert. Es gab nur vereinzelt Orte, an denen gar keine Kreditkarten, sondern nur japanische “IC”-Karten akzeptiert wurden.
In diesem Restaurant haben wir Ramen gegessen
Nach den vielen lauten und vollen Orten ging es noch einmal wieder zurück in eine ruhigere Ecke. Wir besuchten den Meji-Schrein, welcher als einer der wichtigsten der Stadt gilt.
Vor dem Meji-Schrein
Er liegt inmitten eines künstlich angelegten Waldes, in dem rund 100.000 Bäume angepflanzt wurden – alle als Geschenke aus anderen Präfekturen Japans. Mittlerweile sieht der Wald aber gar nicht mehr künstlich, sondern wie ein ziemlich normaler Wald oder Park aus.
So voll war die Shibuya Kreuzung um 21:00 nicht mehr
Unser Abendprogramm sollte in Shibuya stattfinden. Wir haben uns hier zunächst in ein Café gesetzt, um noch ein wenig zu arbeiten und anschließend sind wir die weltberühmte Kreuzung einige Male auf und ab gegangen. Je später es wurde, desto weniger war allerdings los, sodass sie Kreuzung gar nicht den spektakulären Eindruck gemacht hat, wie man sie oft von Bildern kennt.
Shibuya Crossing von oben
Ich denke allerdings es lag an der Uhrzeit (ca. 21 Uhr). Als ich vor eineinhalb Jahren zur Rush-Hour an der Kreuzung stand, bin ich im Menschenmeer fast untergegangen. Anschließend sind wir noch auf die Aussichtsplattform Shibuya Sky gegangen. Hier hatten wir uns bereits mehrere Wochen im Voraus Tickets besorgt, da diese wirklich immer schnell vergriffen sind. Leider konnten wir nicht den Außenbereich betreten, da dieser aufgrund des vorherigen Regens gesperrt war. Der 360 Grad Blick über Tokio war dennoch atemberaubend.
Blick vom Shibuya Sky auf den Tokyo Tower
Den Abend haben wir zu guter Letzt auf dem Zimmer ausklingen lassen, wo wir uns nach der 13 stündigen Stadttour den Roomservice gegönnt haben. Da das Hotel auch über Amex Finest Hotels & Resorts buchbar ist, ließ sich so der 100 Euro Hotelcredit einlösen, den man bei einer Buchung erhält.
Tag 4 - Von einer asiatischen Metropole in die nächste
Der Start in den vierten Tag glich einem Traum. Wir hatten nach dem verregneten Tag gestern bereits gesehen, dass für heute Sonne angekündigt war. Wir wussten, dass an einem sonnigen Tag die Chance höher ist, von unserem Hotelzimmer aus (am besten zum Sonnenaufgang) den Mt. Fuji zu sehen. Wir haben uns dafür extra auf 4:30 einen Wecker gestellt. Doch da war es noch ziemlich diesig. 20 Minuten später wurde ich glücklicherweise jedoch von allein wach und da war er – nicht vollkommen klar, aber unglaublich imposant in der sanften Morgenröte, die über der Stadt lag. Ich habe direkt Verena geweckt und wir haben uns für eine Weile an dem Anblick erfreut. Danach ging es dann nochmal zurück ins Bett, bis das nächste Highlight anstand.
Mt. Fuji beim Sonnenaufgang
Wir hatten uns vorgenommen am Morgen vor unserer Abreise noch einmal den Spabereich auszutesten. Von 6:30 bis 9:30 ist der Spabereich Gästen kostenfrei zugänglich. Ab 10 Uhr muss man 8.500 Yen für die Nutzung zahlen.
Sauna im Mandarin Oriental Tokyo
Wir waren überpünktlich und somit die ersten im Spabereich. Der Spabereich ist nicht riesengroß, aber gehört nach dem Besuch heute definitiv in meine persönliche Favoritenliste. Es gibt keinen Pool zum Schwimmen, sondern eine Kombi aus Whirlpool und Loungeliegen im Wasser. Für beide Teile kann man selbst bestimmen, ob man die Luftdrüsen anmachen möchte, oder einfach im klaren Wasser liegen will. Dadurch dass es aussieht wie ein Pool, war ich kurz überrascht, wie warm das Wasser war, aber schlussendlich würde ich sagen, dass es eine normale Whirlpool Temperatur war.
Spabereich Mandarin Oriental Tokyo
Was diesen Whirlpool so besonders macht lässt sich leicht zusammenfassen: Der Ausblick! Wir hatten einen klaren Blick auf die Skyline Tokyos – ganz präsent durch den Skytree. Hier konnten wir uns kaum sattsehen. Ich bin sehr froh, dass wir uns heute und nicht gestern am Regen-Tag für einen Besuch im Spabereich entschieden haben, da wir ihn mit der klaren Sicht um ein Vielfaches schöner erlebt haben.
Nach dem Spabesuch war es Zeit noch einmal das leckere Frühstück im Mandarin Oriental Tokyo zu genießen. Während wir mit der Qualität des Buffets genau wie gestern sehr zufrieden waren, haben die Eggs Benedict ein wenig enttäuscht. Die Soße war eher eine Art Paste und die auf dem Menü angegebene Avocado war nur ein Klecks am Rande des Tellers. Dennoch: dies tat dem wirklich guten Frühstück meiner Meinung nach kaum einen Abbruch. Schön fand ich auch, dass heute nochmal ein paar andere Variationen einiger Aufstriche und Beilagen auf dem Buffet zu finden waren.
Frühstück Mandarin Oriental Tokyo
Weshalb wir so viel Programm in die frühen Morgenstunden gelegt haben, lag unter anderem auch daran, dass wir uns nach dem Frühstück schon auf den Weg zum Flughafen machen mussten. Während wir bei der Ankunft am Flughafen Haneda waren, ging unser Weiterflug nach Singapur ab Tokio Narita.
Der Flughafen Tokyo Narita liegt etwas weiter außerhalb als Tokyo Haneda, weshalb der beste Weg dorthin der Zug ist. Mit dem Narita Express kommt man innerhalb von einer Stunde von der Tokyo Station zum Airport. Zwei Tickets inklusive Sitzplatzreservierung haben uns etwa 35 Euro gekostet. Wir haben sie online gebucht, man muss sich die Tickets allerdings noch in Papierform an der Station ausstellen lassen, was ich ein wenig skurril fand.Auch wenn die Tokyo Station sehr groß ist, ist das richtige Gleis leicht zu finden, wenn man beim Nordeingang reingeht, da von dort alles sehr auffällig ausgeschildert ist. Die Zugfahrt war – wie erwartet – auf die Minute pünktlich und auch am Airport lief alles reibungslos. Überrascht hat uns, wie leer es war. So mussten wir eigentlich nirgends Schlange stehen.
ANA Lounge am Flughafen Narita
Mit dem Business Class Ticket von Singapore Airlines hatte ich Zugang zur ANA Lounge. Leider konnte man keine Gäste mitnehmen. Man hätte zwar einen Zugang kaufen können, aber da wir wussten, dass wir nur knapp eine halbe Stunde bis zum Boarding hatten, haben wir uns dagegen entschieden noch einen Gastzugang zu kaufen. Die Lounge hat mich auch nicht umgehauen. Sie ist zwar unglaublich groß, sieht aber durch die gleichmäßige Anordnung der Stühle und Sessel sehr steril und wenig einladend aus. Das Essensangebot hat hingegen einen guten Eindruck gemacht. Vor allem, dass es neben dem klassischen Buffet noch eine Noodle Bar gibt, an der man sich direkt etwas frisch zubereiten lassen kann. Wenn noch mehr Zeit gewesen wäre, hätten wir uns noch die Priority Pass Lounge angesehen, in die wir dank des Priority Passes durch die Amex auch zu zweit reingekommen wären.
ANA Lounge am Flughafen Narita
Um die Mittagszeit sind wir dann Richtung Singapore abgehoben. Ich habe es mir dafür in der Singapore Airlines Business Class in der Boeing 787 gemütlich gemacht.
Singapore Airlines Business Class
Die 787 kommt bei Singapore Airlines vor allem auf Strecken innerhalb Asiens zum Einsatz. Der Sitz ist etwas weniger groß, bietet allerdings direkt unter dem Fußteil eine große Ablagefläche, wo auch ein Rucksack reinpasst. Alle Details zum Bordprodukt folgen natürlich noch im Review, zum Service kann ich dennoch bereits ein paar Worte verlieren. Dieser war überaus zuvorkommend. Ich wurde durchweg mit Namen angesprochen und meinen teils etwas komplexen Essenswünschen wurde mit äußerster Freundlichkeit nachgekommen. Übrigens ist das Vielfliegerprogramm von Singapore Airlines – Krisflyer – Transferpartner von Membership Rewards Punkten, sodass man seine Krisflyer Meilen für tolle Einlösungen nutzen kann.
Singapore Airlines Business Class
In Singapur angekommen haben wir uns dann direkt auf den Weg ins Mandarin Oriental Singapore gemacht. Das Hotel liegt direkt an der Marina Bay und bietet somit einen tollen Ausblick auf viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir haben hier ein Marina Bay View Zimmer, das uns gleichzeitig zur Club Lounge Haus65 verschafft. Hier wurden wir auch direkt zum Check-in empfangen und konnten uns erstmal bei einem kühlen Mocktail erfrischen.
Mandarin Oriental Singapore Marina Bay View Zimmer
Wir sind direkt nach dem Check-in und einer kleinen Pause auf dem Zimmer zum Abendessen im Restaurant embu gegangen. Dies ist ein großes Buffetrrestaurant im Mandarin Oriental, das an vielen Stationen Speisen aus verschiedenen Ländern anbietet.
embu Restaurant
Es dauert, bis man sich hier einen Überblick verschafft hat, aber das Konzept ist auf jeden Fall sehr spannend. Der Küchenchef war unglaublich nett und hat uns noch eine Tour durch das Restaurant gegeben, da es wirklich so weitläufig ist, dass man nicht direkt auf Anhieb jeden Teil des Buffets sieht.
Vegane Pattisserie im embu
Als kleines zusätzliches Dessert sind wir dann noch eine Tür weiter in die MO Bar gegangen, in der wir einen Cocktail mit tollem Blick auf die Marina Bay genießen konnten.
Cocktails in der MO Bar
Nach dem guten Essen und Trinken wollten wir noch einmal raus, uns bewegen und die ersten Eindrücke der Stadt einsammeln. Da das Hotel wirklich eine tolle Lage hat, ist man direkt an der Marina Bay, in wenigen Minuten beim berühmten Marina Bay Sands sowie den Gardens by the Bay, die im Dunkeln nochmal besonders beeindruckend sind.
Gardens by the Bay
Anschließend sind wir dann noch ein wenig am Wasser entlang gegangen und haben noch einen kurzen Abstecher in die große Mall gemacht, die zwischen der Marina und dem Marina Bay Sands liegt.
In The Shoppes – Shoppingmall
Die ersten Stunden in Singapur waren auf jeden Fall schon einmal sehr vielversprechend. Morgen gibt es dann weitere Eindrücke zu sehen.
Tag 5 - Singapur im Schnelldurchlauf
Guten Morgen Singapur! Unser Tag startete bereits sehr früh, da wir das meiste aus unserem Stopover herausholen wollten. Zum Frühstück standen uns zwei Optionen offen: einmal das Buffet im embu, in dem wir gestern bereits zu Abend gegessen haben oder ein Frühstück im Haus65 – der Club Lounge des Hotels.
Haus 65 – die Club Lounge im MO Singapur
Wir wollten beide Optionen ausprobieren und haben unser Frühstück sozusagen aufgeteilt. Zunächst hatten wir also die Wahl aus unzähligen Speisen am Frühstücksbuffet, anschließend dann noch Eggs Benedict und ein Glas Champagner im Haus65.
Eggs Benedict im Haus 65
Danach war es an der Zeit, Singapur zu erkunden. Gestern haben wir uns ja schon die Gegend rund um die Marina Bay angesehen, heute wollten wir dann nochmal andere Stadtteile erkunden. Dafür haben wir uns beim Hotel Fahrräder ausgeliehen (ohne zusätzliche Kosten). Wir mussten uns kurz an den Linksverkehr gewöhnen, doch dann konnte die Tour losgehen. Unser erster Stopp war Kampong Glam – das malaysisch-muslimische Viertel der Stadt. Zunächst schlenderten wir durch die Haji Lane, eine bunte Straße direkt am Anfang des Bezirks. Ein paar Meter weiter haben wir dann die Sultan Moschee angesehen. Besonders mit dem Blick aus den palmungesäumten Straßen, ergibt sie ein wunderschönes Bild.
Sultan Moschee in Kampong Glam
Danach stand Little India bei uns auf dem Plan. Little India ist ein Bezirk, in dem vorwiegend Personen mit indischen Wurzeln leben. Früher war die Gegend bekannt für Viehzucht, wodurch sie viele nach Arbeit suchende anzog. Heute gibt es hier viele Shops und Restaurants indischen Ursprungs. Mein Highlight war hier der Sri Veeramakaliamman Tempel und das House of Tan Teng Niah, was besonders durch seine farbenfrohe Fassade besticht.
Little India
Von Little India aus ging es dann für uns nach Chinatown. Hier sind wir ein bisschen mit unseren Rädern durch die Straßen gefahren und haben den Thian Hock Keng Tempel angesehen, der wirklich beeindruckend ist.
Thian Hock Keng Tempel in Chinatown
Anschließend haben wir uns wieder auf den Weg zurück in Richtung Hotel gemacht, vorab aber noch einen kurzen Stopp am Merlion gemacht.
Der Merlion und Marina Bay Sands
Hier war es aber ziemlich voll, sodass wir nicht lange verweilen wollten. Zudem wollten wir auch noch im Hotel Mittagessen, sodass es für uns an der Zeit war, wieder zurückzufahren.
Kurze Pause an der Marina Bay
Für das Mittagessen haben wir das Cherry Garden gebucht. Hier gibt es kantonesische Küche und das Menü, das wir hatten, war wirklich lecker.
Anschließend sind wir mit dem Taxi zurück zum Singapore Changi Airport gefahren. Es ist beeindruckend, wie schnell hier alles geht. Innerhalb von fünf Minuten haben wir unsere Koffer aufgegeben und sind durch die elektronische Grenzkontrolle gegangen.
Changi Airport
Der Flughafen selbst ist natürlich auch ein Erlebnis für sich. Unser Flug ging vom Terminal 2, sodass wir den großen LED Wasserfall, sowie den Sunflower Garden bestaunen konnten. Gerne wären wir auch noch zu The Jewel gegangen, um den Indoor Wasserfall zu bestaunen, doch das haben wir zeitlich nicht mehr geschafft.
Sunflower Garden am Changi Airport
Die Wartezeit bis zum Flug haben wir in der Ambassador Lounge verbracht. Diese ist Teil des Priority Pass Netzwerks, sodass wir dank der Amex Platinum Zugang hatten. Die Lounge hat mir gut gefallen. Zum einen bietet sie Ausblick auf den Sunflower Garden, zum anderen hat sie ein recht umfangreiches kulinarisches Angebot inklusive Live Cooking Station. Da unser großes Mittagessen aber noch nicht so lange zurücklag, haben wir hier erstmal nur etwas getrunken. Besonders spannend fand ich, dass es hier sogar ein Gym gibt, das größer ist, als ich es in manchen Hotels schon gesehen habe.
Gym in der Ambassador Lounge
Singapur eignet sich wirklich hervorragend als Stadt für einen Stopover. Für Sammler von Membership Rewards Punkten ist auch der Flag Carrier Singapore Airlines und sein Vielfliegerprogramm Krisflyer sehr interessant. Den Flug, den wir heute hatten, kann man im Rahmen der Spontaneous Escapes für nur 14.700 Meilen buchen (also deutlich weniger als der aktuelle Amex Platinum Willkommensbonus).
Singapore Airlines Business Class Boeing 787
Am Flugerlebnis von heute hat sich im Vergleich zu gestern nichts geändert, es war das exakt gleiche Bordprodukt und hat mir weiterhin sehr gut gefallen, auch wenn ich die Crew von gestern als etwas herzlicher und aufmerksamer in Erinnerung behalten werde.
Landeanflug auf Bali
Als wir auf Bali angekommen sind, haben wir uns schon sehr gefreut, gleich ins Hotel zu können, doch leider waren die Scanner bei der Einreise kaputt, sodass sich eine riesige Schlange bildete. Alle – auch wenn man schon ein Visa vorab beantragt und bezahlt hat – mussten sich dort anstellen. Mit anschließendem Warten auf den Koffer und weiterer Schlange beim Zoll hat das Verlassen des Flughafens dann knapp zwei Stunden gedauert, was natürlich ein bisschen schade war, da wir diese Zeit lieber schon im Hotel verbracht hätten. Aber gut, sowas kann man ja nicht einplanen.
Dinner im Kayuputi im St. Regis Bali
Im Hotel angekommen wurden wir dann aber unglaublich herzlich empfangen. Wir haben zunächst ein Drei-Gänge-Menü im Restaurant Kayuputi genießen können und sind anschließend auf unsere Suiten gegangen.
Suite im St. Regis Bali
Da es bereits dunkel war, konnten wir sie noch nicht bei Tageslicht sehen, doch sie machen schon einen sehr schönen Eindruck. Auch hier wurde wieder viel Wert auf die kleinsten Details gelegt. Mein Highlight: Ein Kuchen mit reisetopia-Aufdruck.
Was für ein schönes Willkommensgeschenk
Wirklich eine sehr schöne Geste. Wir freuen uns, morgen das Hotel bei Tag kennenzulernen und dann viele schöne Eindrücke teilen zu können.
Tag 6 - Luxushotelwechsel auf Bali
Wir sind heute gemeinsam mit der Sonne aufgestanden. Gegen 6:30 haben wir uns auf den Weg zum Strand gemacht, um dort die Sonne aufgehen zu sehen. Es war genau so magisch wie gedacht – kaum Menschen und ein tolles Farbspiel der Lichter.
Sonnenaufgang St. Regis Bali
Anschließend ging es zum Frühstück im Restaurant im Boneka. Das Restaurant bietet sowohl Frühstück als auch Abendessen und verfolgt das Konzept, Buffet und a la carte zu mischen, um die größtmögliche Frische zu gewährleisten. Eigentlich hätten wir gern draußen gesessen, da es innen ziemlich klimatisiert war, jedoch war draußen schon alles voll.
Frühstück St. Regis Bali
Immerhin wurde uns aber ein Platz rausgesucht, bei dem wir recht weit weg von der Klimaanlage sitzen konnten. Damit wir ein umfassendes Bild vom Angebot bekommen, haben wir versucht, so vieles wie möglich zu probieren. So gab es neben Croissant-French Toast auch Dumpings, Gyoza, Omelette und vieles mehr.
Ein gelungenes Frühstück
Nach dem Frühstück wollten wir dann das Hotel noch näher kennenlernen. Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin sind wir die wichtigsten Stationen des Resorts abgegangen. Es war wirklich beeindruckend. Im St. Regis Bali gibt es einen riesengroßen Salzwasserpool, der sich fast durch die ganze Anlage zieht, dabei aber aufgrund seines Aufbaus viele Zonen für Privatsphäre bietet.
Pool im St. Regis Bali
Auch etwa verstecktere Ecken wie die Hängemattenwiese oder den Kräuter- und Früchtegarten konnten wir kennenlernen.
Während wir uns alle Bereiche angesehen haben, stieg schon die Vorfreude darauf, selbst in den Pool und ins Meer zu springen, was wir kurz danach dann auch gemacht haben. Das Wasser hatte die perfekte Temperatur – erfrischend aber nicht zu kalt.
Strand im St. Regis Bali
Leider neigte sich am Nachmittag unsere Zeit im St. Regis Bali schon wieder dem Ende zu. Für uns stand der Wechsel zum nächsten Hotel an.
Mandapa, a Ritz Carlton Reserve
Ebenfalls zu Marriott gehörend, ist auch das Mandapa, a Ritz Carlton Reserve, Teil unserer Reise. Das ist insofern spannend, als da wir im Rahmen unserer Reise zeigen wollen, dass man mit der American Express Platinum Card kostenfrei den Marriott Bonvoy Elite Status erhält. Dieser bringt einem zum Beispiel Vorteile beim Punkte sammeln, immer den schnellsten Internetzugang kostenfrei, bevorzugte Behandlung bei Upgrades und ein Late Check-Out bis 14:00 nach Verfügbarkeit.
Der Transfer wurde vom Hotel organisiert, sodass wir uns keine Gedanken machen mussten. Die knapp 2 Stunden Fahrt vergingen wie im Flug. Gleichzeitig konnten wir so bereits erste Eindrücke der Insel sammeln.
Auf den Reiseterrassen wurde gerade kürzlich geerntet
Angekommen im Mandapa sind wir direkt in eine andere Welt abgetaucht. Das Resort liegt am Rande von Ubud und ist einem kleinen Dorf nachempfunden. Insgesamt gibt es nur 60 Villen beziehungsweise Suiten. Trotz seiner Größe ist es also sehr intim.
Empfangen wurden wir mit einem balinesischen Willkommensritual und einer Tour durchs Resort. Danach ging es in die Suite und ich glaube, es handelt sich hierbei um eines der schönsten Hotelzimmer, an das ich mich erinnern kann.
Suite im Mandapa
Ich zeige Euch direkt hier mal ein paar Bilder, damit Ihr Euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt. Mehr dazu folgt dann natürlich im ausführlichen Review.
Der Pool im Mandapa
Am Abend stand dann ein Sundowner-Cocktail in der Ambar Ubud Bar auf dem Programm bevor es zum Fine Dining im Kuba ging.
Sunset Cocktails in der Ambar
Hier gibt es nur neun private Dining-Cocoons, also kleine Hütten, in denen man in sehr intimer Atmosphäre essen kann. Wir hatten ein Zehn Gänge Degustationsmenü, was wirklich ausgezeichnet war.
Tag 7 - Erkundungstour durch Bali
Ommm… So hat heute unser Morgen begonnen. Im Mandapa werden täglich Kurse des Programms Disconnect to Reconnect angeboten. Wir haben einen Vinyasa Yoga Flow mitgemacht und so sehr entspannt in den neuen Tag gestartet.
Yoga im Mandapa
Anschließend war es Zeit, das Frühstück im Mandapa kennenzulernen. Auch hier gibt es wieder ein Buffet mit zusätzlichen a la carte Optionen. Was mich persönlich sehr gefreut hat, ist dass auc kreativere Gerichte, wie zum Beispiel Tofu Scramble auf der Karte standen. Da habe ich mich gerne einmal durchprobiert. Schön fand ich auch die Location des Frühstücks, denn es wird direkt an einem Restaurant am Pool serviert. Man hat einen tollen Blick ins Grüne und auf die kleinen Reisterrassen des Resorts.
Leckeres Frühstück direkt am Pool
Nach dem Frühstück hieß es für uns leider schon wieder Abschied nehmen vom Mandapa. Der Check-out Prozess war genau so herzlich wie der Check-in. Wir wurden von unser Butlerin abgeholt und bekamen beide eine Frangipani Blüte ins Haar gesteckt, die Glück bringen soll.
Eingang zu einem balinesischen Tempel
Doch bevor es spät abends weiter zu unserem letzten Stopp der Amex Platinum Weltreise gehen sollte, wollten wir noch so viel wie möglich von Bali sehen. Da uns nur dieser eine Tag zur Verfügung stand, haben wir uns einen privaten Fahrer gebucht. Wir konnten uns die Route frei aussuchen und waren mit ihm insgesamt 7 Stunden unterwegs. Gekostet hat das ganze ca. 30 Euro.
Ubud
Unser erster Stopp waren die Reisterrassen, etwas nördlich von Bali. Ich hatte sie schon oft auf Bildern gesehen und jetzt mittendrin zu sein, war wirklich ein tolles Erlebnis. Auch wenn man sich das ganze natürlich schon ziemlich touristisch vorstellen muss.
Die typische Bali-Swing durfte natürlich nicht fehlen
Um zu den Reisterrassen zu gelangen, muss man Eintritt zahlen (ca. 1,40 Euro). Dann geht es einen Pfad entlang einiger Restaurants und Verkaufsstände auf die Felder. Wir waren recht früh am Vormittag da, sodass es wirklich noch nicht voll war und wir einen tollen Ausblick genießen konnten. Ich habe gehört, dass es am Nachmittag sehr voll werden kann, sodass sich hier ein früher Start in den Tag lohnen kann.
Die Tegalalang-Reisterrassen
Anschließend sind wir noch einmal zurück nach Ubud gefahren, dieses Mal aber ins Zentrum. Wir wollten uns noch die Tempel der Stadt ansehen und einen Markt besuchen. Auch ein typisches Bali-Café durfte nicht fehlen. Die Stadt ist auf der Hauptstraße ziemlich wuselig, doch wenn man sich ein bisschen vom Markt und dem Ubud-Tempel wegbewegt, wird es schnell ruhiger und der Ort hat mir sehr gut gefallen.
Ubud Palace
Zwar war es nach unserem Halt in Ubud noch nicht so spät, doch haben wir beschlossen, schon langsam Richtung Denpasar zu fahren, um nicht am Ende des Tages in Stress zu geraten, den Flug zu erwischen. Aus Ubud herauszufahren dauerte eine ganze Weile, sodass nur noch Zeit für einen Halt an einem Wasserfall blieb. Auch hier war ziemlich was los, aber aus dem richtigen Winkel konnte man auch ganz schöne Bilder ohne viele Menschen machen. Zwar fand ich den Tegenungan Wasserfall an sich ganz schön, ich bin aber sicher, dass es bessere Orte auf Bali gibt, um Wasserfälle zu bestaunen, die dann auch etwas weniger touristisch sind. Für uns war dies aber für den heutigen Tag die beste Option, da sie direkt auf dem Weg zum Flughafen lagen.
Tegenungan Wasserfall
Für die Fahrt zum Flughafen haben wir uns in einem Warung (lokale Restaurants in Indonesien) nahe des Wasserfalls zum Abschluss noch ein Mie Goreng geholt. Für kleine Geschäfte braucht man auf Bali oft noch Bargeld, immer mehr werden aber auch Kreditkarten akzeptiert. Was wir festgestellt haben: die blauen Kartenterminals mit “BCA” drauf, akzeptieren so gut wie immer Amex. Ganz ohne Bargeld kommt man aber gerade auf den Märkten nicht weit.
Was man bei einer Autofahrt auf Bali nicht unterschätzen sollte, ist der Verkehr. Es geht zeitweise nur sehr langsam voran, sodass 25 Kilometer weit über eineinhalb Stunden dauern können. So kamen wir tatsächlich etwas in Zeitdruck als wir am Airport ankamen. Check-in und Security gingen zwar im Schnelldurchlauf, doch die Grenzkontrolle war hier wieder das Nadelöhr. Wenn wir nicht von vielen netten Menschen vorgelassen worden wären, hätte es ziemlich knapp für uns werden können.
Hier waren die Straßen noch so gut wie leer
Am Ende haben wir aber alles gut geschafft und sind jetzt auf dem Weg des letzten Stopps unserer Amex Platinum Weltreise. Via Kuala Lumpur fliegen wir nach Dubai. Der erste Teil der Strecke fand dabei noch am heutigen Tag statt. In der Boeing 737 MAX von Malaysia Airlines haben wir den Abend verbracht.
Die Business Class in der Boeing 737 MAX von Malaysia Airlines
Das Bordprodukt ist natürlich in dem Narrowbody nicht so spannend, aber ich war wirklich begeistert vom Service. Die beiden Flugbegleiter an Bord haben wirklich alles gegeben, die Gäste glücklich zu machen. Mit kleinen (aber nicht unangenehmen) Scherzen wurde jeder Passagier beim Betreten des Flugzeugs begrüßt. In der Business Class wurden wir zudem den ganzen Flug über mit Namen angesprochen, was ich ebenfalls nicht erwartet habe. Mehr dazu wird es dann in ein paar Wochen noch in meinem ausführlichen Review zu hören geben. Die letzten Stunden dieses Tages verbringen wir in der Travel Club Lounge am Flughafen von Kuala Lumpur.
Travel Club Lounge am Flughafen von Kuala Lumpur
Um 2:40 geht unser Weiterflug nach Dubai. Über diesen und die Ankunft in Dubai berichten wir dann morgen.
Tag 8 - Dubais Superlative
Der siebte und achte Tag unserer Weltreise gingen gewissermaßen ineinander über. Wir haben den Tageswechsel noch am Flughafen von Kuala Lumpur verbracht, bevor es dann mitten in der Nacht weiter nach Dubai ging. Geflogen sind wir mit Emirates – aber “leider” nur in der Boeing 777 mit der 2-3-2 Business Class Konfiguration.
Emirates Boeing 777
Da ich aufgrund der Uhrzeit aber so müde war, bin ich auf diesem Flug sofort eingeschlafen – noch bevor ich überhaupt das Bett einstellen konnte. Das habe ich dann wenig später aber noch gemacht und habe dann bis zum Frühstück durchgeschlafen. In diesem Sinne hat mir auch die nicht so beliebte Variante der Emirates Business Class einen guten Dienst erwiesen.
Emirates Boeing 777 Business Class
In Dubai angekommen sind wir in Rekordzeit durch die Einreise gekommen und haben uns mit einem Uber auf den Weg zum Atlantis The Royal gemacht. Das Hotel gehört seit seiner Eröffnung zu einem der ikonischsten Hotels des Emirates und ist auf der Palm Jumeirah definitiv ein Blickfang.
Außenbereich Atlantis The Royal
Obwohl wir bereits um 7:30 am Hotel waren, standen schon zwei Zimmer für uns bereit, was uns unheimlich gefreut hat, denn so hatten wir die Möglichkeit uns direkt nach der langen Reise wieder frisch zu machen.
Mit neuer Energie haben wir uns dann auf zum Frühstück begeben. Wir haben das Glück wieder Club Lounge Zugang zu haben, sodass uns wieder das reguläre Frühstücksbuffet als auch die Club Lounge zur Verfügung standen. Da wir dank des frühen Check-ins in den Genuss von zwei Mal Frühstück im Atlantis The Royal kommen, haben wir uns entschieden heute die Club Lounge auszuprobieren und morgen dann das große Frühstücksbuffet.
Die Lounge sollte das “kleinere” Buffet sein, jedoch empfand ich auch das schon als ziemlich üppig. Zusammen mit den Optionen vom a la carte Menü, wurden wir auf jeden Fall mehr als satt.
Frühstück in der Club Lounge im Atlantis The Royal
Kurz nach dem Frühstück hat dann mein heutiges Highlight des Tages begonnen: Wir haben im Hotel die Cloud 22 besucht. Cloud22 ist der exklusive Adults Only Rooftop Poolbereich im Hotel. Um hier den Tag zu verbringen, muss man sich zusätzlich einen Zugang kaufen.
Cloud 22 im Atlantis The Royal
Das finde ich zwar für Hotelgäste im ersten Moment etwas ungewöhnlich, aber es lohnt sich allemal. Vom Infinity Pool hat man einen uneingeschränkten Blick auf die Palm Jumeirah, was unglaublich beeindruckend aussieht – selbst wenn die Sicht nicht vollkommen klar ist.
Cloud 22 im Atlantis The Royal
Den Ausblick, den wir von der Cloud 22 aus hatten, konnte eigentlich kaum noch was toppen. Doch wir haben dem Burj Khalifa eine Chance gegeben 😉 Mit vorabgebuchten Tickets haben wir das höchste Gebäude der Welt besucht und von der Aussichtsplattform den Blick auf die Stadt erleben können. Ich fand es sehr beeindruckend, muss aber ehrlich sagen, dass mir der Blick vom Shibuya Sky auf das nächtliche Tokio mehr gefallen hat.
Ausblick vom Burj Khalifa
Nachdem wir den Burg Khalifa von oben gesehen hatten, wollten wir ihn natürlich auch nochmal von unten begutachten. Lange haben wir das aber nicht gemacht, da es draußen über 40 Grad warm war. Nach etwa 5 Minuten im Halbschatten mussten wir dann in die Dubai Mall “flüchten”. Die Mall kannte ich auch noch von meinem letzten Dubai Besuch und ich muss sagen, ich bin kein Fan.
“Chinatown” in der Dubai Mall
Auch wenn vieles dort drin sehr beeindruckend aussieht, verstehe ich zum Beispiel nicht weshalb es das gigantische Aquarium unter anderem mit Haien darin gibt. Auch verwunderlich finde ich die Schlittschuhbahn – während draußen knapp 45 Grad herrschen, kann drinnen Ice-Skating betrieben werden. Aber natürlich hat die Mall auch viel spannendes zu bieten und eine große Auswahl an Geschäften gibt es allemal.
Mocktails in der Cloud 22
Den Tag haben wir fast so ausklingen lassen, wie wir ihn begonnen haben: in der Cloud 22. Hier gab es für uns noch einen Cocktail bevor wir uns ins eine Etage weiter drüber liegende Restaurant Ling Ling gesetzt haben.
Abendessen im Ling Ling
Das Essen war dort lecker, aber der Service fühlte sich für mich (vor allem im Vergleich zu dem, was wir in den vergangenen Tagen alles erleben durften) eher etwas durchschnittlich bzw. unaufmerksam an. Kulinarisch war aber nichts auszusetzen und auch der Blick auf die Palme ist bei Nacht nochmal was ganz besonderes gewesen.
Tag 9 - Zwei verschiedene Welten in Dubai
So kann man gerne in den Tag starten. Das Frühstücksbuffet im Atlantis the Royal ist eines der größten und umfangreichsten Buffets, die ich je gesehen habe. Es war fast schon ein bisschen überfordernd. Doch nach einem kleinen Rundgang, bei dem wir uns einen ersten Eindruck über die 7 verschiedenen Live Cooking Stationen mit Küchen aus 17 verschiedenen Nationen verschafft haben, konnte es losgehen. Mein Favorit war die „The Orchid“ Ecke, wo es unter anderem Avocadotoast gab, das man mit verschiedenen Toppings noch aufpimpen konnte. Cool am Buffet ist auch die Eggs Benedict Station und die große Auswahl an frischem Fisch. Anders als in den anderen Hotels gibt es hier sogar eine Ecke mit einer veganen Käseauswahl.
Ein Teil des Frühstücksbuffets im Gastronomy
Nach dem Essen haben wir dann die Hotelanlage noch ein bisschen weiter erkundet. Zunächst hat uns unser Weg an den Strand geführt. Dort war es uns tatsächlich aber ein bisschen du heiß, zumal das Wasser wirklich gar keine Abkühlung bietet, sondern mehr Badewannentemperatur hatte. In etwas kühleren Monaten ist der 2km lange Strandbereich, der sich vom Atlantis the Palm bis zum Atlantis the Royal erstreckt und einen uneingeschränkten Blick auf die Skyline der Stadt bietet, sicher aber eine coole Option zum Baden und Entspannen.
Privatstrand Atlantis The Royal
Für etwas mehr Erfrischung haben wir uns dann als nächstes den Poolbereich vorgenommen. Als erstes waren wir beim Royal Pool. Der Royal Pool ist einer de beiden großen Poolbereiche. Besonders cool sind hier die Liegen, die direkt im Wasser sind, sodass es zur nächsten Abkühlung nicht weit ist. Der Vibe ist sehr entspannt, hierher kommen Paare, Freunde, aber auch Familien.
Royal Pool im Atlantis
Um zu schauen, welcher uns besser gefällt, haben wir natürlich noch den zweiten großen Pool ausgecheckt. Der Nobu by the Beach ist der Adults Only Pool des Hotels. Er ist nach dem Vorbild japanischer Architektur angelegt und bietet unzählige Liegemöglichkeiten im und am Wasser. Da es sich hier um einen Pool- und Strandclub handelt, gibt es den ganzen Tag die Möglichkeit, Essen und Getränke zu genießen, was wir dann auch den Rest des Vormittags gemacht haben, bis wir zum Check out mussten.
Nobu by the Beach
Mein Fazit zum Atlantis the Royal ist durchwachsen. Ohne Frage ist es ein beeindruckendes Hotel und den Ausblick aus dem Infinity Pool im Cloud 22 werde ich so schnell nicht vergessen, dennoch ist mir die Hotelanlage insgesamt zu groß und auch der (total freundliche) Service, wirkt dadurch etwas unpersönlich.
Das Atlantis The Royal
Mittags stand für uns dann auch schon der letzte Hotelwechsel der Reise auf dem Plan. Mit einem vom Hotel organisierten Transfer ging es dann in die Wüste.
Bedouin Suite im Al Maha
Und hier sollte uns dann wirklich nochmal ein wirkliches Highlight unserer Reise erwarten: Das Al Maha, a Luxury Collection Desert Resort and Spa. Hier können wir also wieder vom Marriott Gold Status profitieren, den wir dank der Amex Platinum haben. Ich habe mir damit direkt dann das Internet Upgrade im Zimmer geholt, damit wir hier besser arbeiten können.
Privater Pool der Bedouin Suite
Zunächst stand aber nicht das Schreiben von Texten und Bearbeiten von Instagram Stories auf dem Plan, sondern eine umfangreiche Erkundung des Hotels und ein Mittagessen im Al Diwaan, dem Restaurant, in dem hier alle Mahlzeiten serviert werden. Gäste, die einen Aufenthalt im Al Maha buchen, haben drei Mahlzeiten am Tag, sowie kleine Snacks zum Afternoon Tee inklusive. Das Essen war wirklich lecker. Geschmacklich werden hier Einflüsse aus Ost und West gemixt. So gibt es Mezze Platten, aber auch Risotto Gerichte und Curries. Besonders gefreut habe ich mich auch, dass es zusätzlich zum Standard-Menü noch ein separates vegetarisches und veganes Menü gibt.
Vorspeise im Al Diwaan – Babyspinat mit Birnen, Feigen und Balsamico
Auch zwei Aktivitäten pro gebuchter Nacht kann man als Gast im Al Maha kostenfrei mitmachen, was das Erlebnis in der Wüste nochmal um ein Vierfaches aufwertet. So konnten auch wir in den Genuss von unvergesslichen Wüstenaktivitäten kommen. Als erstes haben wir einen Wildlife Drive in der Wüste gemacht.
Oryx in der Wüste
Dabei haben wir den arabischen Oryx gesehen, der der Namensgeber des Hotels al Maha ist. Aber auch die unendliche Weite der Wüste hat uns wirklich begeistert.
An einigen Stellen, an denen es größere Dünen gab, sind wir dann mit unserem Fahrer auch nochmal richtig dort reingefahren, sodass wir wirklich Action hatten. Zwei anderen Autos, die ebenfalls auf der Tour waren, haben sich bei diesen Manövern dann sogar noch festgefahren, sodass wir sie abschleppen mussten. Am Ende ist aber natürlich alles gut gegangen.
Hier in der Wüste war es den ganzen Tag übrigens unglaublich heiß – um die 50 Grad. Wir haben es wirklich immer nur wenige Minuten draußen ausgehalten. Für ein paar eindrucksvolle Fotos in den Dünen haben wir uns dann aber doch eine ganze Weile draußen aufgehalten, was zwar wirklich heiß war, aber dennoch besser aushaltbar als man im ersten Moment denken würde.
Noch besser wurde es dann am Abend, als wir unsere zweite Aktivität – den Sundowner gemacht haben. Hier wurden wir wieder mit klimatisierten Fahrzeugen abgeholt und zu einem schönen Spot in der Wüste gebracht, von dem aus man einen perfekten Blick auf die untergehende Sonne hatte. Vor Ort war ein kleines Zelt aufgebaut, in dem es Champagner, Säfte und kleine arabische Snacks gab. Dies war wirklich eine ganz besondere Atmosphäre.
Sundowner
Weil unsere Suite so schön ist, wollten wir den Abend hier ausklingen lassen. Dafür haben wir uns dann vom In-Room Dining Menü etwas zu essen bestellt. Am Abend ist dies in etwa die gleiche Auswahl wie im Al Diwaan, wenn man sehr spät essen möchte, muss man aufs Nachtmenü zurückgreifen.
In Room Dining
Für uns war dies der perfekte Abschluss des Tages. Obwohl es noch immer sehr warm war, konnten wir es auf der Terrasse direkt am Pool genießen.
Tag 10 – Das Ende unserer Reise
Heute ist der letzte Tag der Asien-Etappe unserer Amex Platinum Weltreise. Doch bevor es zurück nach Hause ging, stand für uns noch einiges an Programm an.
Wir sind um 4:45 Uhr mit einem vorab bestellten Wake-Up Call aufgewacht und haben uns schnell fertig gemacht. Kurz darauf wurden wir nämlich schon von einem Buggy abgeholt und zur ersten Aktivität des Morgens gefahren: Einer Falkenshow. Wir wussten nicht wirklich, was uns hier erwartet, haben nur vom Hotel die Empfehlung erhalten uns dieses Spektakel, das jeden Morgen angeboten wird, anzuschauen. Falknerei ist in den Emiraten ziemlich beliebt. Traditionell war das Zähmen der Greifvögel für die Beduinen wichtig, da sie ihnen geholfen haben, an Fleisch zu kommen. Heutzutage hat es sich in eine Art Volkssport verwandelt. Ehrlicherweise hat mir das Konzept nicht so sehr gefallen. Wir haben ein bisschen was darüber gelernt, wie die Vögel gezähmt werden und anschließend sind sie ein bisschen geflogen und wurden gefüttert. Selbstverständlich sind die Tiere (es gab natürlich Falken, aber auch zum Beispiel eine Eule), sehr beeindruckend. Aber sie so dressiert beziehungsweise zum Großteil angebunden zu sehen, hat mir ein komisches Gefühl gegeben. Während dieser Aktivität ging im Hintergrund allerdings die Sonne auf, was ich wirklich unglaublich schön fand – Sonnenaufgänge in der Wüste sind immer wieder etwas sehr besonderes.
Direkt im Anschluss haben wir noch eine zweite Morgen-Aktivität unternommen: es handelt sich dabei um etwas, das wir beide seit vielen vielen Jahren nicht mehr gemacht haben – ein Ausritt mit den Pferden des Resorts! Aufgrund unserer mangelnden Reit-Erfahrung sind wir nur mit den Pferden herumgeführt worden, aber das Erlebnis war trotzdem etwas ganz besonderes. Rund 40 Minuten sind wir unterwegs gewesen, bis es dann langsam zu warm wurde. Erfahrene Reiter können bei dieser Aktivität natürlich auch selbstständig durch die Wüste reiten.
Nach insgesamt zwei Stunden Action am Morgen waren wir bereit fürs Frühstück. Dieses wird in Buffetform wieder im Al Diwaan serviert. Im Vergleich zu den Frühstücksbuffets der letzten Tage, war es etwas weniger umfangreich, dafür hat die Karte umso mehr hergegeben. Genau so wie beim Mittag- und Abendessen gibt es eine separate vegetarisch/vegane Karte, die man allerdings extra anfragen muss.
Wir haben es uns hier bei Shakshuka und Pancakes gut gehen lassen und konnten kühlen Iced-Coffee genießen. Absichtlich haben wir noch ein wenig Platz gelassen, da am späten Vormittag noch ein letztes kulinarisches Highlight auf uns warten sollte: Ein Floating Breakfast in unserem Privatpool.
Bei diesem Erlebnis sprechen die Bilder für sich! Das einzige, das ein wenig schade war, ist dass wir nicht alles aufessen konnten, da es von der Menge des Essens nicht möglich war. Ein einmaliges Erlebnis war dieses Frühstück vor der Wüstenkulisse aber allemal.
Danach hieß es für uns Abschied nehmen vom Al Maha – und von unserer Reise. Wir haben nur noch schnell Sachen gepackt und dann ging es auch schon mit dem Transfer zum Flughafen in Dubai.
In Dubai hatten wir noch ein wenig Zeit, sodass wir in die Emirates Lounge gehen konnten, um von dort aus noch ein bisschen zu arbeiten, bevor wir die nächsten Stunden wieder im Flugzeug sitzen würden.
Für den Flug wurde leider wieder eine Boeing 777 eingesetzt, sodass wir kein neues Bordprodukt testen konnten, da wir in der gleichen Kabinenaustattung ja schon von Kuala Lumpur geflogen sind. Insgesamt war das Flugerlebnis aber dennoch ein gutes. Der Service war freundlich und die Speisen von guter Qualität.
Unser Flug ging zunächst nur bis nach Frankfurt – hier mussten wir dann noch für die letzte Strecke mit der Lufthansa weiterfliegen. Gegen 22:30 haben wir dann Berlin erreicht und haben uns auf dem schnellsten Weg zurück nach Hause begeben.
Wir sind unglaublich dankbar für diese tolle Reise und die ganzen Eindrücke, die nun in den nächsten Tagen erst einmal verarbeitet werden müssen. Zu allen Hotels, Airlines und Destinationen kommen in den nächsten Monaten dann auch noch ausführliche Berichte. Bis dahin entlasse ich Euch schon einmal mit meinen persönlichen Top 3 Highlights der Reise:
Die Ankunft im Mandapa auf Bali – der erste Blick auf das Hotel, der Reisterrassen und Dschungel-Feeling geboten hat, zusammen mit dem herzlichen Willkommensritual
Der erste Nachmittag im Al Maha – das Kennenlernen der Anlage und der Wildlife Drive mit anschließendem Sundowner
Der Morgen in Tokio, an dem wir den Mt. Fuji bei Sonnenaufgang aus dem Zimmer sehen konnten und anschließend den Spabereich des MO Toykos mit Blick auf den Skytree genossen haben
Welche der besuchten Destination würdet Ihr am liebsten mal bereisen?
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Begleitet uns und gewinnt eine Weltreise im Wert von 20.000 Euro
Während wir Euch in diesen Wochen zeigen, wie Ihr in Zukunft mit der Amex Platinum Card Eure Reisen optimieren könnt, geben wir Euch gleichzeitig die Möglichkeit, eine Luxus-Weltreise zu gewinnen! Euch erwarten:
2 Around the World Tickets in der Business Class
3.000 Euro reisetopia Hotels Cashback
1.000 Euro Urlaubsgeld zur freien Verfügung auf der Reise
Das besondere ist: Ihr könnt nicht nur einmal teilnehmen, sondern direkt mehrfach! Am Ende gibt es einen Gewinn, doch Ihr könnt unter allen Live-Artikeln auf der Webseite sowie den Instagram Gewinnspiel-Posts jeder Reise gleich mehrfach teilnehmen, um Eure Gewinnchancen zu erhöhen.
Um in den Lostopf für die Weltreise zu kommen, müsst Ihr vom 2. Mai bis 12. Juli die Augen offen halten und auf jeder Etappe der Reise jeweils nach den Orten Ausschau halten, an denen Ihr unseren Reisenden mit der American Express Trinkflasche seht. Ihr könnt jedes Mal, wenn ihr die Trinkflasche seht, einen Kommentar hinterlassen. Die Hinweise werdet Ihr im Laufe der Reise sowohl in den Instagram Stories als auch im jeweiligen Live-Artikel finden.
Es gibt für jede der sechs Reisen einen Gewinnspielpost auf Instagram und einen Webseitenbeitrag. Um die Chancen auf diesen sagenhaften Gewinn zu vervielfachen, könnt Ihr während der gesamten Laufzeit der Kampagne bis zum 12. Juli unter allen sechs Posts und Beiträgen teilnehmen. Alle richtigen Antworten landen im Lostopf. Am Ende wird der glückliche Gewinner aus allen Kommentaren der Beiträge ausgelost.
Teilnahme über Instagram
Um über Instagram am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst Ihr:
den Namen des Ortes kommentieren, an dem Ihr den Reisenden in der Story mit der Amex Trinkflasche gesehen habt (ihr könnt jedes Mal neu kommentieren, sobald Ihr die Amex Trinkflasche an einem neuen Ort entdeckt habt)
die Person markieren, mit der Ihr die Luxusweltreise gewinnen wollt
Optional könnt Ihr das Gewinnspiel dann auch noch in Eurer eigenen Instagram Story teilen
Um auf der Webseite teilzunehmen, müsst Ihr folgendes tun
registriert Ihr Euch mit Eurer E-Mail-Adresse für den Newsletter (auch möglich, wenn Ihr bereits Abonnent seid – Ihr bekommt den Newsletter dann nicht doppelt)
kommentiert direkt unter dem jeweiligen Live-Ticker Beitrag, den Namen des Ortes, an dem Ihr den Reisenden mit der Amex Trinkflasche gesehen habt (ihr könnt jedes Mal neu kommentieren, sobald Ihr die Amex Trinkflasche an einem neuen Ort entdeckt habt)
Noch ein Schritt nötig
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Teilnahme- und Datenschutzbedingungen
1. Veranstalter des Gewinnspieles Veranstalter des Gewinnspiels ist die reisetopia GmbH. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram und wird in keiner Weise von Instagram gesponsert, unterstützt oder organisiert. Der Empfänger der vom Teilnehmer bereitgestellten Daten und Informationen ist nicht Instagram, sondern die reisetopia GmbH. Sämtliche Fragen, Kommentare oder Beschwerden zum Gewinnspiel sind an die reisetopia GmbH zu richten (redaktion@reisetopia.de). Eine Teilnahme am Gewinnspiel ist ausschliesslich zu den hier aufgeführten Teilnahmebedingungen möglich. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkennt der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen ausdrücklich an.
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3. Teilnahmeberechtigte Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen, die in Deutschland wohnen. Ausgenommen hiervon sind Mitarbeiter und Bevollmächtigte der reisetopia GmbH.
4. Sonstige Bedingungen der Teilnahme Die Teilnahme ist nur per Internet möglich. Durch die Teilnahme am Gewinnspiel erklärt der Teilnehmer sein Einverständnis mit den Regeln des Gewinnspiels. Die Teilnahme ist nur innerhalb des im Gewinnspiel angegebenen Zeitraums möglich.
5. Gewinnermittlung & Teilnahmefrist Das Gewinnspiel läuft vom 02.05.2024 um 08:00 bis zum 12.07.2024 um 11:59. Der Gewinner wird per Zufallsziehung ermittelt, falls nicht anders spezifiziert.
6. Gewinn
In Kooperation mit American Express wird folgende Leistung für den Gewinner bereitgestellt:
2 x Around the World Tickets in der Business Class mit einem Maximalwert von 16.000 Euro mit Start in Deutschland
3.000 Euro Cashback für reisetopia Hotels Buchungen – einzulösen für eine oder mehrere Buchungen auf reisetopia.de/hotels
1.000 Euro für die Urlaubskasse zur freien Verfügung
Die Ausstellung des Flugtickets läuft in Rücksprache mit der reisetopia GmbH. Der Ausgangspunkt des Around the World Tickets muss Deutschland sein. Die Hotelübernachtungen sind vom Gewinner eigentständig zu buchen. Nach dem Aufenthalt in einem reisetopia Hotel erhält der Gewinner die Kosten in Höhe von bis zu 3.000 Euro rückerstattet. Das Cashback kann auf eine oder beliebig viele Buchungen aufgeteilt werden, bis die 3.000 Euro erreicht sind. Das Taschengeld in Höhe von 1.000 Euro steht zur freien Verfügung und ist nicht an eine bestimmte Ausgabe oder Inanspruchnahme einer Dienstleistung geknüpft. Nicht enthalten im Gewinn sind alle sonstigen Kosten, die im Rahmen der Reise entstehen. Sämtliche Kosten für weitere Verpflegung, Extraleistungen wie weitere Massagen, Reiseversicherungen oder ähnliche Kosten trägt der Gewinner selbst. Der Gewinn im Wert von 20.000 Euro kann weder in bar ausbezahlt noch an Dritte übermittelt werden.
Der Gewinner wird spätestens innerhalb von einer Woche nach der Auslosung verständigt.
7. Benachrichtigung der Gewinner und Frist zur Annahme Die Gewinner werden per Direktnachricht über Instagram oder per E-Mail benachrichtigt. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von 7 Kalendertagen nach Benachrichtigung, verfällt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatzgewinner gezogen.
8. Anwendbares Recht Das Gewinnspiel unterliegt ausschliesslich deutschem Recht.
9. Übermittlung des Gewinns Nach der Benachrichtigung des Gewinners durch die reisetopia GmbH erfolgt die Buchung der zwei Around the World Flugtickets in Abstimmung mit der reisetopia GmbH. Die Hotelbuchung erfolgt eigenständig durch den Gewinner unter reisetopia.de/hotels. Das Cashback wird im Anschluss an die Aufenthalte in den gebuchten reisetopia Hotels ausgezahlt. Das Budget für die Urlaubskasse wird vor Reiseantritt an den Gewinner überwiesen. Der Gewinn muss innerhalb von 12 Monaten nach Annahme des Gewinns in Anspruch genommen werden, sonst verfällt der Gewinnsanspruch ersatzlos.
10. Beendigungsmöglichkeiten Die reisetopia GmbH sich das Recht vor, das Gewinnspiel jederzeit ohne Vorankündigung abbrechen oder beenden zu können. Dies gilt insbesondere, wenn das Gewinnspiel aus irgendwelchen Gründen nicht planmässig laufen kann, so etwa bei Fehlern der Soft- und/oder Hardware und/oder aus sonstigen technischen und/oder rechtlichen Gründen, welche die Verwaltung, die Sicherheit, die Integrität und/oder reguläre und ordnungsgemässe Durchführung des Gewinnspiels beeinflussen. In solchen Fällen hat die reisetopia GmbH zudem das Recht, das Gewinnspiel nach seinem Ermessen zu modifizieren.
11. Datenschutz Für die Teilnahme am Gewinnspiel ist eine Angabe von personenbezogenen Daten erforderlich. Der Teilnehmer erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die von ihm übermittelten Daten für die Durchführung und Abwicklung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und an Partner zum Zwecke der Durchführung des Gewinnspiels weitergegeben werden. Der Teilnehmer erklärt sich ausserdem damit einverstanden, dass er auf die von ihm hinterlegte E-Mail Adresse Nachrichten im Zusammenhang mit der Firma reisetopia GmbH erhalten darf. Eine darüber hinausgehende Verarbeitung persönlicher Daten, die ausschliesslich im Rahmen des Gewinnspiels gesammelt wurden, findet nicht statt. Im Falle eines Widerrufs wird der Teilnehmer vom Gewinnspiel ausgeschlossen.
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13. Salvatorische Klausel Sollte eine Bestimmung der Teilnahmebedingungen unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Veranstalter und Teilnehmer sind in einem solchen Falle verpflichtet, an der Schaffung von Bestimmungen mitzuwirken, durch die ein der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich möglichst nahekommendes Ergebnis erzielt wird.
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Wenn Anna unterwegs ist, ist sie in ihrem Element. Selten ist sie mehr als ein paar Tage am selben Ort. Der nächste Kurztrip oder eine Fernreise stehen immer schon in ihrem Kalender. Nach ihrem Tourismus-Studium konnte sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen und teilt auf reisetopia.ch ihre Erfahrungen, Tipps und News aus der Reisewelt mit euch.