Revolut entwickelt sein Punkteprogramm in schnellen Schritten weiter. Mit der Möglichkeit, Punkte direkt zu kaufen, wird das Programm für die Fans von Meilen & Punkte auf einen Schlag noch attraktiver!

Als Revolut RevPoints im vergangenen Jahr in Deutschland vorstellte, dachte wohl niemand, dass es schnell zu einem relevanten Wettbewerber für Programme wie Payback, Miles & More oder American Express Membership Rewards werden würde. Doch innerhalb von wenigen Monaten hat sich der Wind gedreht, auch weil Revolut gleich mehrere positive Neuerungen angekündigt hat. Mit der neuesten Funktion könnte RevPoints für viele noch spannender werden!

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Zahlreiche Wege zum Sammeln von RevPoints

Seit jeher gilt es bei vielen Vielfliegerprogrammen als Schwäche, dass sie außerhalb ihrer Heimatmärkte kaum Möglichkeiten zum Sammeln von Punkten oder Meilen bieten. Das ist auch der Grund, warum etwa British Airways The Club oder Air France-KLM Flying Blue im Verhältnis zu Miles & More in Deutschland eine Nebenrolle spielen.

Ähnlich sieht es auch bei American Express Membership Rewards aus, denn primär lassen sich Punkte hier durch die Willkommensboni bei der Beantragung, Umsätze mit den Karten und die Freundschaftswerbung sammeln. Bei Revolut sieht es schon nach wenigen Monaten mit diversen Aufwertungen des Programms anders aus, werden doch bereits zahlreiche Möglichkeiten zum Punkte sammeln geboten.

Bei Revolut lassen sich Punkte nicht nur mit Umsätzen sammeln

Zwar fehlt es selbst bei den Premium-Abonnements an relevanten Willkommensboni, und auch das Sammeln beim Bezahlen ist (je nach Modell) nicht attraktiver als anderswo. Doch bei RevPoints gibt es diverse Händler, bei denen man ein Vielfaches an Punkten sammeln kann – zusätzlich zu den regulären Punkten beim Kartenumsatz.

Mit den Points Pockets lässt sich das Punktekonto zudem sogar mit Anlagen auffüllen. Zwar ist dies insbesondere dann spannend, wenn man besonders viel Geld zur Seite legen kann. Eine interessante Option, die es so sonst bei keinem anderen Konkurrenten gibt, bietet Revolut so dennoch. Mit dem Kauf von Punkten wächst die Vielzahl an Möglichkeiten nun noch einmal.

Revolut Standard

Aktion: 10 Euro Willkommensbonus
  • Kostenfreie Überweisungen in 36 Währungen
  • Kostenlose Aufladung mit Kreditkarten möglich
  • Kostenlose VISA Debitkreditkarte
  • Keine Fremdwährungsgebühren
  • Schnelle Kontoeröffnung ohne Schufa-Abfrage
  • 1 RevPoint je 10 Euro sammeln
0 Euro Jahresgebühr

Die Konditionen von Revolut schlagen die eigenen Partner

Per se sind verschiedene Optionen noch kein Grund, um in Jubel auszubrechen. Doch bei Revolut gelingt es, Möglichkeiten zu bieten, die je nach Nutzung auch attraktiv sein können. Das gilt für die Points Pockets, bei denen es bis zu 2,7 RevPoints für jeden angelegten Euro gibt, genauso wie für den neuen Kauf von Punkten.

Dieser ist bei der Nutzung des regelmäßigen Kaufs für einen Preis von 1,36 Cent pro Punkt möglich. Auf diesen Wert kommt man zwar nur mit dem Abo, dieses kann man aber jederzeit wieder kündigen. Alternativ kostet der einmalige Kauf 1,6 Cent pro Punkt, was einen Tick weniger interessant ist. Beim Kauf von Miles & More Meilen kommt man zwar noch etwas günstiger weg, hat dafür aber auch weniger Flexibilität.

Dass Revolut mit dem Punktekauf für die Fans von Meilen & Punkten eine sehr interessante Option bietet, zeigt sich beim Blick auf Partnerprogramme. Diese nämlich schlägt Revolut mit dem neuen Kurs teils deutlich. Selbst der Kauf mit Bonus kostet beim British Airways The Club direkt selten weniger als 1,4 Cent pro Meile, bei Air France-KLM Flying Blue sieht es beim Kauf mit Bonus kaum anders aus.

Das heißt konkret: Der Kauf von Revolut RevPoints und folgende Transfer im Verhältnis 1:1 zu den Programmen ist im Zweifel der attraktivere Weg. Das gilt umso mehr, als der Transfer innerhalb von Sekunden funktioniert und es teilweise sogar Transferboni gibt, aktuell etwa 20 Prozent beim Transfer zu British Airways.

Gekaufte Punkte ermöglichen direkt attraktive Einlösungen

Zwar ist der Kauf von Meilen und Punkten in der Regel nur etwas für Experten, doch wer sich mit den Programmen auseinandersetzt, merkt schnell: Mit den bei Revolut RevPoints angebotenen Preisen für Punkte lassen sich selbst mit dem reinen Kauf teils attraktive Einlösungen realisieren. In einer Kombination mit anderen gesammelten Punkten gilt dies natürlich umso mehr.

Der oben aufgezeigte Wert von 1,36 Cent pro Punkt zeigt das sehr deutlich. So lassen sich etwa, Zuschläge bereits eingerechnet, British Airways Business Class Flüge von Deutschland nach London für weniger als 150 Euro pro Richtung realisieren. Dies ist sogar dann möglich, wenn man zuvor noch gar keine RevPoints gesammelt hat, da die Grenze von 15.000 gekauften Punkten im Monat hier nicht im Weg steht.

Der Punktekauf kann den Weg in die Business Class ebnen

Anders sieht es bei größeren Einlösungen aus, für die man mehr RevPoints benötigt. Doch auch hier kann es spannend werden, etwa wenn es um die Flying Blue Promo Awards geht. Für unter 50.000 Meilen lassen sich hier immer wieder Business Class Flüge nach Nord- oder Mittelamerika buchen. Rechnet man die Zuschläge von knapp 300 Euro ein, fliegt man selbst mit komplett gekauften RevPoints noch immer für weniger als 1.000 Euro pro Richtung in der Business Class.

Wie immer gilt: All das lohnt sich keineswegs in jedem Fall oder gar an jedem Datum. Doch die Beispiele zeigen gut, wie spannend die neue Option von Revolut ist und damit auch, wie sehr sich das Programm in die richtige Richtung entwickelt. Fraglos kann man gespannt sein, welchen nächsten Coup RevPoints in den kommenden Monaten landet – die vergangenen Monate machen auf jeden Fall Hoffnung!

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Autor

Moritz hat sich über die Jahre ein enormes Wissen über Finanzprodukte, Loyalitätsprogramme und Luxusreisen angeeignet. Für Luxushotels, First Class Flüge sowie die Details von Kreditkarten, Tagesgeldkonten und mehr ist Moritz genau der richtige Ansprechpartner!

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