Von Anfang Mai bis Mitte Juli nehmen wir Euch mit auf Weltreise und zeigen, wie man unsere Lieblingskreditkarte, die American Express® Platinum Card, am besten einsetzt. Die sechste Etappe der Reise ist Afrika.
Die Reise wird mehr als außergewöhnlich und für jedermann spannend, denn wir reisen auf 6 Kontinente, an 21 beliebte Orte, in 24 Luxushotels und in über 40 Business und First Class Produkten.
Jeden Tag nehmen wir Euch sowohl auf Instagram als auch auf der Webseite mit auf unsere Reise und vervollständigen dabei diesen Artikel. Am Ende der Reise habt Ihr hier einen umfassenden Reisebericht. Doch damit nicht genug – nach unserer Rückkehr werden wir zu allen Airlines, Lounges und Hotels Reviews schreiben, sodass in den nächsten Wochen und Monaten so viele neue Erfahrungsberichte auf reisetopia online gehen werden wie noch nie zu vor.
Vorabendanreise Frankfurt
Heute ging es für Jana zunächst in Yannics Wahlheimat, nach Frankfurt am Main, wo unsere letzte Etappe des Around the World mit Amex Trips beginnen wird. Dort haben wir uns im Marriott Frankfurt Airport Hotel getroffen, denn es geht am Morgen für uns beide sehr früh los. Das Hotel ist nur wenige Schritte sowohl vom Fernbahnhof Frankfurt Airport sowie vom Terminal 1 des Flughafens Frankfurt, von dem die Lufthansa und die Star Alliance Partner abfliegen, entfernt. Über eine Brücke kommt man in unter fünf Minuten trocken vom Hotel zum Check-in-Schalter der Lufthansa.
Executive Zimmer Marriott Frankfurt Airport Hotel
Während der Zeit im M Club des Marriott Frankfurt Airport Hotels haben wir bereits alle Vorbereitungen für unseren Trip nach Afrika abgeschlossen.
M Club Marriott Frankfurt Airport Hotel
Beachtet, mit der Amex Platinum Kreditkarte könnt Ihr umgehend den
Marriott Bonvoy Gold Status erlangen. Damit seid Ihr für Upgrades bevorzugt und erhaltet weitere Vorteile. Solltet Ihr das Glück haben, so wie wir bei diesem Aufenthalt, und in ein Clubzimmer upgegradet werden, so genießt Ihr kostenfreie Getränke, Snacks und abendliche Hors d’Oeuvre.
Snacks im M Club Marriott Frankfurt Airport Hotel
Unser Highlight des M Clubs im Marriott Frankfurt Airport Hotel ist die Außenterrasse mit herrlichem Ausblick auf die Skyline Frankfurts, auf das Squaire über dem Fernbahnhof und bei “richtigen” Windverhältnissen auf ankommende Flugzeuge, die über dem Gebäude auf der Landebahn Nordwest landen.
Außenterrasse im M Club Marriott Frankfurt Airport Hotel
Da wir morgen zum First Class Terminal gehen werden, wo wir direkt abgefertigt werden, haben wir den Vorteil des Vorabend-Check-ins nicht genutzt, wenngleich dies mit einem Aufenthalt in diesem Hotel perfekt ist, denn am Flughafen Frankfurt kann man ab 23 Stunden vor Abflug die Koffer beim Vorabend-Check-in bei der Lufthansa aufgeben. Damit wäre man dann direkt frei am Morgen, durch die Sicherheitskontrolle zu gehen und das Warten an der Gepäckaufgabe zu vermeiden.
Tag 1 - Von Frankfurt über Zürich nach Dubai
Heute in der Früh ging es vom Frankfurt Marriott Airport Hotel in nur wenigen Schritten zum Terminalgebäude und von dort zum exklusiven Lufthansa First Class Terminal, der nur fünf Minuten zu Fuß entfernt liegt
Lounge Area Lufthansa First Class Terminal Frankfurt
Im First Class Terminal erfolgt der Check-in sowie die Gepäckaufgabe und die Sicherheitskontrolle – alles sehr personalisiert, die Namen waren bereits bekannt, und so waren wir schnell im Wohlfühlbereich der First Class Terminals.
Bar Lufthansa First Class Terminal Frankfurt
Hier konnten wir ein tolles á la Carte Frühstück genießen. Zudem gab es ein tolles Buffet zur Auswahl mit frischen Speisen sowie vier unterschiedliche Champagner.
Ein hervorragender Start in unseren Reisetag.
à la Carte Frühstück Lufthansa First Class Terminal
Neben Arbeitsplätzen, Ruhebereich, Duschen und sogar Badewannen, bietet das Lufthansa First Class Terminal auch eine Cigar Lounge, eine sehr gut ausgestattete Bar sowie einen World Shop. So kann man sich neben dem guten und frisch zubereiteten Essen sehr gut die Zeit vertreiben.
Cigar Lounge Lufthansa First Class Terminal
Pünktlich zum Boarding wird man vom Personal abgeholt und zum privaten Limousinentransfer geleitet. Im Porsche geht es dann direkt zum Flieger. Dies macht jeden Reisestress, den man am Gate erlebt, vergessen und man steigt gänzlich entspannt in das Flugzeug.
Porsche Limousinenservice Lufthansa First Class Terminal
In der europäischen Business Class der Lufthansa auf einem Airbus A320 ging es dann innerhalb von rund 30 Minuten Flugzeit nach Zürich, wo wir nach der Passkontrolle noch die Swiss First Lounge für einen kurzen Moment erleben durften.
Die Swiss First Lounge ist unterteilt in einen Restaurantbereich mit weißen Tischdecken, eine Bar sowie Lounge-Areas. Zudem, wie auch in der Swiss Business und Senator Lounge, gibt es einen Außenbereich, der jedoch über gepolsterte Sitzmöbel verfügt.
Restaurantbereich Swiss First Lounge
Außenterrasse Swiss First Lounge
Nach einem schnellen Getränk auf unseren nächsten Abschnitt, haben wir uns auf den Weg zum Gate gemacht, wo wir aufgrund des First Class Tickets in Boardinggruppe 1 an Bord des Airbus A330-300 der Swiss gehen durften. Der Empfang der Crew fiel herzlich aus und das Glas Champagner mit Cashew-Nüssen zur Begrüßung ließ nicht lange auf sich warten.
Begrüßungschampagner Swiss First Class
Neben dem Amenity-Täschchen von zimmerli wurden weitere Annehmlichkeiten direkt von der Kabinenbesatzung angeboten. Darunter Nützliches wie Socken und Kämme, aber auch Lipbalsam, 100ml Fläschchen Mundwasser von Elmex sowie Ricola Bonbons. Darüber hinaus konnte noch aus tagesaktuellen Zeitungen und Illustrierten gewählt werden.
Swiss First Class im Airbus A330-300
Als besonders nette Geste habe ich den persönlichen Besuch des Flugkapitäns empfunden, der sich einen Moment Zeit für mich genommen hat. So hat er mich über unseren sogenannten Slot, die zu erwarteten Wetterverhältnisse, sowie Flugzeit und -route informiert. Gepaart mit schweizerischer Herzlichkeit war dies ein gelungener Auftakt für mich.
Im Laufe des Flugs durfte ich aus einer tollen Auswahl an Speisen und Getränken auswählen und wurde von der sehr aufmerksamen und freundlichen Crew verwöhnt. Neben allen zu erwartenden Serviceleistungen ist mir die Herzlichkeit und Freundlichkeit der gesamten Besatzung in Erinnerung geblieben. Beim Essen hat mich vor allem das Tomatenmousse mit Scampo begeistert – und freilich die Auswahl an Schweizer Käse. Die Fleischspezialitäten and dem Kanton Waadt sowie das Kalbsfilet Mignon waren ordentlich. Beim Kalb hätte ich mich über einen rosa Kern gefreut, die köstliche Senfrahmsauce hat dies aber wett gemacht. Insgesamt, aus meiner Sicht, war das Essen aber nicht bedeutend besser als in der Swiss Business Class, welche ich noch im April erleben durfte.
Schweizer Käse in der Swiss First Class
Als First Class Passagier erhält man einen WiFi Voucher für bis zu drei Geräten, mit denen man das Premium WiFi genießen kann. Ein paar Hardware-Aspekte, wie leichte Abnutzungsspuren und die einzige Steckdose, welche sich nur am Fußende befand – am Sitz gab es nur USB-A Anschluss – sollten den insgesamt positiven Eindruck des Boarderlebnisses nicht umfassend eintrüben.
Liegesitzplatz Swiss First Class im Airbus A330-300
Angekommen in Dubai – leider auf einer Außenposition – wurden wir von einem Emiratesmitarbeiter im Terminalgebäude empfangen und durch die Sicherheitskontrolle zum Interterminal-Transferbus geleitet, denn unser Weiterflug auf der Emirates wird heute Nacht um 2:15 Uhr Ortszeit von Terminal 3 starten. Da unser Gepäck bereits durchgecheckt war, konnten wir direkt den Terminalwechsel antreten.
Insgesamt erschien der Weg recht lang, zumal wir über 10 Minuten auf den Transferbus warten mussten, wenngleich es uns am Ende aber doch nicht mehr als rund 45 Minuten gekostet hat. Als First Class Passagier hatten wir eine Vorzugsbehandlung an der Sicherheitskontrolle, sodass diese schnell passiert war – auch ein zweites Mal, denn im Terminal 3 mussten wir erneut durch den Scanner. Sodann wurden wir in die Emirates First Class Lounge begleitet.
Emirates First Class Lounge in Terminal 3, Abflugbereich A
Diese auf der vierten Etage des Terminalbereich 3 gelegenen Lounge ist sehr weitläufig und offen gestaltet. Neben unterschiedlichen Cafés, einem Fine-Dining Restaurant, Bars und vielen Sitzgruppen, bietet die Lounge auch Duschen, einen Spa und einen Kids-Room. Zu unserer Ankunftszeit war es hier außerordentlich ruhig und gefühlt hatten wir die gesamte Etage für uns allein.
Emirates First Class Lounge in Terminal 3, Abflugbereich A
Im Fine-Dining Restaurant der Emirates First Class Lounge haben wir noch eine Kleinigkeit gegessen und auf unseren Abflug gewartet.
Fine Dining Restaurant in der Emirates First Class Lounge in Terminal 3, Abflugbereich A
Später soll das Boarding direkt aus der Lounge absolviert werden können.
Tag 2 - Emirates First Class & Anreise Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Heute Morgen um 2:15 Uhr ging es für uns dann von Dubai auf die Seychellen. Nachdem wir noch eine Kleinigkeit im Fine-Dining Restaurant in der Emirates First Class Lounge zu uns genommen haben, konnten wir direkt von der Lounge aus zum Boardinggate gelangen.
Fine-Dining Restaurant in der Emirates First Class Lounge, Terminalbereich A
Da das Flugzeug auf einer Außenposition
stand, wurden die Passagiere mit Bussen dorthin gebracht. Für die First Class
Passagiere gab es einen Sonderbus – mit Sonderausstattung! Und hier wurde
gleich klar, es wird mit mir nur einen einzigen First Class Gast auf diesem
kurzen Flug geben.
First Class Bustransfer zur Außenposition
Im Flugzeug wurde ich von der Crew
herzlich in Empfang genommen. Mir wurde auch direkt mitgeteilt, dass ich der
einzige First Class Reisende sein werde, weshalb sie den Service komplett auf
mich abstellen würden, inklusive Servicezeiten und voller Aufmerksamkeit der
First Class Besatzung.
Innenansicht Emirates First Class Suite in der Boeing 777-300
Zu Beginn wurde mir meine Suite 1A in der
Emirates Boeing 777-300 mit allen Funktionen und Amenities erklärt sowie ein
Glas Dom Pérignon Champagner vor dem Start gereicht. Die Purserin stellte sich
persönlich vor, eine Begrüßung durch den Kapitän wie in der Swiss First Class
erfolgte nicht.
Dom Pérignon zur Begrüßung in der Emirates First Class in der Boeing 777-300
Neben kulinarischen Köstlichkeiten in Form
von unterschiedlichen Snacks waren auch exklusive Amenities, unter anderem von
Bulgari, in der Suite vorbereitet. Diese Produkte sind geschlechtsspezifisch
und werden anhand des Reisenden ausgewählt. Für den kurzen Nachtflug wurden
ebenfalls ein Pyjama, Slipper sowie Schlafmaske und Kosmetikutensilien der
Marke Byredo bereitgestellt.
Snacks in der Emirates First Class
Meine Schlafzeit habe ich versucht gering zu halten, um auch in die Kulinarik der Emirates First Class eintauchen zu können. So wurde mir nach dem Start eine üppige Portion Kaviar gereicht und als Frühstück vor der Landung noch ein heißes Gericht, sowie aufgeschnittene Früchte und frisches Gebäck.
Bulgari Amenities in Emirates First Class
Einzig das Brot, welches mir zum Kaviar gereicht worden ist, war für mich nicht im erwartbaren Zustand, es war mir schlichtweg zu trocken.
Kaviar in der Emirates First Class in der Boeing 777-300
Während meiner Ruhepause konnte ich von
einem komplett flachen Bett mit weicher und gut duftender, weißer Bettwäsche
profitieren. Nachdem ich die Tür meiner Suite geschlossen hatte, fühlte ich
mich auch in meiner Privatsphäre, in der ich gut, wenn auch nur für sehr kurze
Zeit, zur Ruhe kommen konnte.
Liegesitzplatz & Minibar in der Emirates First Class in der Boeing 777-300
Insgesamt habe ich so den Flug sehr
genießen können, wenngleich die Kürze des Fluges mit rund vier Stunden über
Nacht nicht wirklich angenehm ist, da man doch an Schlaf einbüßt. Am internationalen
Flughafen der Seychellen wurden wir nach Ankunft am Ausgang vom Team des
Waldorf Astoria Seychelles Platte Island empfangen, die uns in die Payanke
Lounge im Domestic Terminal geleitet haben. Das Hotel arbeitet mit der Lounge
zusammen und alle Gäste haben hier Eintritt und dürfen kostenfrei Speisen und
Getränke konsumieren, abgesehen von alkoholischen Getränken, die zu zahlen
sind.
Emirates Boeing 777-300 am internationalen Flughafen der Seychellen
In der Lounge haben wir bei schöner
Aussicht auf das Vorfeld arbeiten und uns etwas von den ersten drei Flügen
erholen können. Der Check-in sowie die Sicherheitskontrolle und das Boarding
laufen sehr individuell ab und das Team des Waldorf Astoria steht den Gästen
hier jederzeit zur Seite.
Dann ging es mit einem kleinen Jet in Richtung Platte Island. Der Flug dauerte rund 20 Minuten und wir wurden durch die tollen Aussichten bereits auf unser Inselparadies eingestimmt. Angekommen, wurden wir von einem kleinen Empfangskomitee willkommen geheißen. Nach einem kurzen Kennenlernen und einem frischen, lokalen Getränk, ging es auf eine kleine Inselerkundung mit unserer Personal-Concierge, die fortan via WhatsApp immer für uns erreichbar sein würde.
Ankunft mit Jet im Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Nach vielen Stunden der Reise sind wir in unseren Villen angekommen und überglücklich. Die lange Reise hat sich gelohnt. Unsere Hawksbill Pool Villen im Waldorf Astoria Platte Island können jeweils in drei Teile abgetrennt werden – ein geräumiges Wohnzimmer, ein Schlafbereich mit Baldachin sowie ein helles Bad mit freistehender Badewanne, Innen- sowie Außendusche und reichlich Ablagefläche.
Hawksbill Pool Villa – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Im Außenbereich verfügt sie über unterschiedliche Polstermöbel auf der Terrasse, einen privaten Pool sowie Garten, der einer grünen Oase gleichkommt. Von hier aus kann man in nur wenigen Schritten am Strand sein und an Palmen vorbei auf das herrlich blaue Meer schauen.
Terrasse Hawksbill Pool Villa – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Pool & Garten Hawksbill Pool Villa – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Nach einem Lunch im La Perle, bei dem wir
mediterrane Köstlichkeiten genießen durften, haben wir uns noch etwas mehr mit
der Insel vertraut gemacht.
Wagyu Papadelle im La Perle – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Meeresfrüchte Linguini im La Perle – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Der Abend stand dann ganz im Zeichen der Gastronomie – wir haben einen Kochkurs mit Chef Colvin im kreolisch-lateinamerikanischen Restaurant Maison des Epices, dem Haus der Gewürze, gemacht und später vor Ort zu Abend gegessen. Unser selbst gezaubertes Mahl hat uns dann auch gut geschmeckt, mit ein wenig Pfiff wurde aber sicher noch nachgeholfen. Das Highlight war aus unserer Sicht das Nationalgericht der Seychellen – Kokoscurry mit Oktopus, einfach köstlich!
Kochkurs im Maison des Épices – – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Vorbereitung Nationalgericht der Seychellen – Kokoscurry mit Oktopus
Nach unserer langen Anreise, die bereits am Montagmorgen um 9.45 Uhr mit dem Abflug aus Frankfurt startete, sind wir nun froh, unser erstes Ziel erreicht zu haben, und auf einer kleinen Insel im Indischen Ozean einen Ruheort für die nächsten zwei Tage gefunden zu haben.
Strandabschnitt bei Sonnenuntergang – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Wieso aber auch diese Nacht kurz sein wird, dazu lest Ihr morgen mehr.
Tag 3 - Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Nach einer kurzen Nacht sind wir heute morgen schon zu Sonnenaufgang um 6.30 Uhr unterwegs gewesen.
Das Waldorf Astoria Seychelles Platte Island hat sich der Insel und Ihrer Natur verpflichtet, und so auch ein gesamtes Team eingestellt, welches sich ausschließlich der Umwelt widmet, diese beobachten, beschützen und bewahren soll.
Krebs auf Platte Island
So wurden wir von einer Kollegin begleitet, die uns einmal um die gesamte Insel geführt hat. Mit 3.3 Kilometer haben wir unseren Morgenspaziergang bereits vor dem Frühstück erledigt und haben dabei einiges gelernt und einige Tiere in Ihrem Habitat beobachten dürfen.
Rochen vor Platte Island
Einsiedlerkrebs auf Platte Island
Nach dem Spaziergang konnten wir das Frühstück richtig genießen. Dies wird á la carte im Restaurant La Perle serviert. Besonderer Tip – da Platte Island vor Jahrzehnten eine Kokosplantage war, gibt es noch immer unzählige Kokospalmen hier. Die hier wachsenden Kokosnüsse werden in den Küchen auf der Insel genutzt, so konnten wir beim Frühstück den hier innerhalb von zwei Tagen eigens produzierten Kokosjoghurt genießen!
Frühstück im La Perle
Am Vormittag stand dann noch ein weiteres Highlight an. Wir durften bei einer 60-minütigen Massage im Waldorf Astoria Spa richtig entspannen. Nach der langen Anreise der beiden Vortage kam dies herrlich gelegen und danach fühlten wir uns wirklich entspannt, um den Rest des Tages der weiteren Erkundung der Insel zu widmen.
Spa Behandlungsraum im Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Mit dem Fahrrad haben wir einige Ecken neu entdeckt und zeitgleich neue Freunde gemacht – fünf Aldabra Schildkröten.
Aldabra Schildkröte im Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Ein paar Minuten weiter haben wir dann einen Stop am Strand eingelegt. Ein wunderschöner Ort zum Verweilen. Mit der Flut am Nachmittag ist dies ein perfekter Ort, um das Inselleben aufzusaugen.
Fahrradtour über Platte Island
Strand auf Platte Island
Nach der kleinen Radtour haben wir die Zeit gut auf unserer Villaterrasse und im eigenen Pool verbracht, ehe wir dann zum frühen Nachmittag noch einmal für einen kleinen Snack zum Lunch im La Perle eingekehrt sind. Von der Außenterrasse hat man den besten Blick über den großen Pool bis auf den Indischen Ozean hinaus. Dieses Mal haben wir uns für Sushi entschieden. Dies wird regulär in der Bar Torti, die direkt neben dem La Perle gelegen ist, gereicht. Dort gehören standardmäßig über 50 internationale Gin dem Sortiment an – ein Fest für Gin-Lover!
Sushi im La Perle – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Danach durften wir kreativ werden – bei
einem tollen Kurs, der für Alt und Jung gedacht ist, konnten wir jeweils eine Kokosnuss künstlerisch gestalten. Hört sich
langweilig an? Nicht mit uns! Neben der kunstvollen Gestaltung von Jana konnte
ich nur an eines denken – unseren Partner American Express! 😉
Nachmittagsaktivität im Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Nach dieser schönen Aktivität stand das nächste Highlight an. Wir hatten gestern bereits bei unserem frühen Dinner durch die Palmen den pinkfarbenen Himmel erahnen können. Nachdem wir uns in unseren Villen noch einmal frisch gemacht haben, ging es dann zum Aperitif ins Lalin. Das Fortbewegungsmittel der Wahl ist dann der Buggy – bei der hohen Luftfeuchtigkeit und Temperatur gerät man sonst schnell ins Schwitzen.
Buggy im Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
In der Rooftop-Bar Lalin, dem perfekten Spot für einen Sundowner, hatten wir dann die Chanceden wunderschönen Sonnenuntergang bei einem herrlichen Getränk verfolgen zu dürfen. Ein wunderschöner Moment, den wir beide wohl nicht so schnell vergessen werden.
Sonnenuntergang auf Platte Island
Nach Anbruch der Dunkelheit und mit diesen Eindrücken im Gepäck sind wir zum Abendessen aufgebrochen. Im Moulin durften wir ein besonderes Dinnererlebnis genießen. Mit einem „Soil to Soul“ Konzept, werden die hier im Moulin-Garten angepflanzten Lebensmittel auf raffinierte Weise zu einem köstlichen Dinner zusammengestellt.
Zutaten aus dem hauseigenen Garten im Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Offene Live-Küche im Moulin – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Während das Team die Geschichte und Idee hinter diesem Restaurant zu erzählen weiß. Das Menü ist entsprechend vegetarisch, auf expliziten Wunsch wird aber auch Fleisch als Eiweißelement zubereitet. So wurden wir auf eine besondere Genussreise in sechs Gängen mit perfekter Weinbegleitung durch den Sommelier mitgenommen.
Hauptgericht im Moulin – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Ein perfekter Ausklang für einen ereignisreichen Tag. Morgen werden wir dann bereits das Paradies wieder verlassen müssen, aber es warten noch viele spannende Destinationen und Momente auf uns. Ich aber bleibe sicher an diesen Erinnerungen vom Waldorf Astoria Seychelles Platte Island hängen.
Palme auf Platte Island
Tag 4 - Abreise Waldorf Astoria Seychelles Platte Island & Inseltour Mahé
Heute stand der Morgen bereits im Lichte
des Abschieds aus dem Paradies. Aber ehe es auf den kurzen Flug zurück nach
Mahé ging, haben wir noch ausgiebig gefrühstückt. Nachdem wir den Service im La
Perle bereits mehrfach erleben durften, haben wir uns auch aus Planungsgründen
dazu entschlossen, das Frühstück auf der Terrasse unserer Hawksbill Pool Villa
im Waldorf Astoria Seychelles Platte Island einzunehmen.
Frühstück auf der Terrasse der Hawksbill Pool Villa – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
So konnten wir auch die Privatsphäre noch
einmal genießen und die letzten Vorbereitungen für unsere Abreise treffen. Bei
diesem herrlichen Wetter fällt der Abschied freilich schwer.
Terrasse und Garten der Hawksbill Pool Villa – Waldorf Astoria Seychelles Platte Island
Sodann ging es für uns im Jet wieder
zurück nach Mahé. Aus der Luft konnten wir die kleine Insel Platte Island noch
einmal betrachten. Wir werden diesen wunderschönen Fleck im Indischen Ozean
sicher nicht so schnell vergessen.
Blick auf Platte Island
Angekommen auf Mahé hat uns unser Tour
Guide in Empfang genommen. In einer vier-stündigen Tour haben wir einiges auf
der Hauptinsel der Seychellen entdeckt. So haben wir uns über die Coco de Mer
sowie deren Bestandteile als Basis von Parfums informieren können.
Coco de Mer in ihren Bestandteilen
Nach einer kurzen Fahrt sind wir in der Rum Distillerie von Takamaka angekommen und haben dort mehr über Rumbrennen erfahren.
Takamaka Rum Distillerie auf Mahé
Besonders gut hat uns die entspannte Zeit
am pittoresken Pointe au Sel Strand gefallen.
Pointe au Sel auf Mahé
Vom Aussichtspunkt La Misère hatten wir
einen tollen Ausblick auf einige umliegenden Inseln gehabt. Leider hat es
leicht geregnet, sodass der Ausblick nicht ganz wolkenfrei war.
Aussichtspunkt La Misère auf Mahé
Abschließend sind wir noch an der Marina
der künstlichen angelegten Eden Island entlang spaziert. Hier hat man mit den
Bergen im Hintergrund zum kleinen Yachthafen ein beeindruckendes Panorama.
Marina Eden Island auf Mahé
Nachdem wir ursprünglich noch eine weitere
Nacht in Mahé bleiben wollten und das Mango House Seychelles, Teil der
luxuriösen Hilton-Marke LXR Hotels & Resorts, erleben wollten, mussten wir
noch letzte Woche unsere Flüge umbuchen. Ethiopian Airlines hatte kurzerhand
unseren Flug nach Addis Abeba, wo wir nach Kapstadt umsteigen sollten, um 13
Stunden nach hinten geschoben. Da keine Alternative zur Verfügung stand, sind
wir von dem Flug zurückgetreten und haben ein neues Routing mit Qatar Airways
via Doha gebucht. Da dieser Flug bereits heute Abend rausgehen sollte, entfällt
leider der Hotelaufenthalt auf Mahé. Auf unserer Tour konnten wir das Hotel
dennoch aus der Ferne erhaschen. Hier teile ich mit diesem Foto gern eine
Impression, um zumindest eine Idee zu vermitteln, was wir verpassen solten.
Lena hatte sich in 2023 das Hotel angesehen und ihre Erlebnisse in diesem
Review des Mango
House Seychelles zusammengefasst.
Mango House Seychelles
Unsere kleine Inseltour endete wieder am
Flughafen von Mahé, wo wir nach dem Check-In für unseren Qatar Airways Flug
direkt in den Salon Valee de Mai gegangen sind. Durch unsere Business Class
Tickets hätten wir hier per se Zugang gehabt, aber diese Lounge ist auch mit
dem Priority Pass zugänglich.
Salon Valee de Mai
Im Anschluss ging es für uns dann in der Qatar Airways Business Class nach Doha. Leider war dieses Muster der Boeing 777-200LR nicht mit der Q Suite ausgestattet
Qatar Airways Boeing 777-200LR in Mahé
Wir haben den rund viereinhalb Stundenflug dennoch komfortabel genießen können.
Qatar Airways Business Class in der Boeing 777-200LR
Da wir etwas früher als geplant in Doha
gelandet sind, haben wir die Chance genutzt, uns in der Al Mourjan Lounge zu
erfrischen, ehe es dann auf den Weiterflug nach Kapstadt ging.
Dusche in der Al Mourjan Lounge Doha
Wie der Langstreckenflug im Airbus
A350-1000 mit Q Suite verlaufen ist, davon werden wir morgen berichten.
Tag 5 - Anreise Kapstadt, Belmond Mount Nelson & Sonnenuntergang am Lion's Head
Während wir uns in der Al Mourjan Lounge auf den Nachtflug vorbereiteten, haben wir plötzlich auf den Screens gesehen, dass unser Flug nach Kapstadt nun rund zwei Stunden verspätet abfliegen sollte.
Snacks in der Al Mourjan Business Class Lounge Doha
Während eine Verspätung zunächst immer ärgerlich ist, weil man Zeit verliert, kam bei uns noch mehr dazu. Als ich die Qatar Airways App öffnete, um mir die aktuellen Zeiten anzusehen, entdeckte ich, dass uns kein Sitzplatz mehr zugewiesen war. Zudem konnte ich erkennen, dass es scheinbar einen sogenannten Aircraft Change gab – statt auf dem Airbus A350-1000 sollten, war nun ein Airbus A350-900 für den Flug zugeteilt. Dies ließ mich nichts Gutes ahnen, und so sollte es am Ende auch sein.
Qatar Airways Airbus A350-1000
Ich habe umgehend den Empfang der Lounge aufgesucht und versucht mich zu informieren. Das Personal bestätigte dann meine Sorgen. Aufgrund der geringeren Kapazität im neu zugeteilten Flugzeugmuster, gab es nicht ausreichend Business Class Sitze. So wurden Jana und ich auf Stand-by gesetzt, ohne einen fixen Sitzplatz für den Weg nach Kapstadt. Ich wurde gebeten, auf die Kollegen vom Transferdesk zu warten, die auf dem Weg seien, um mit mir die Optionen durchzusprechen. Nachdem es zunächst nicht gut für uns aussah, eine Umbuchung in der Business Class über einen Umstieg in Johannesburg ebenfalls aufgrund mangelnder Kapazität nicht in Frage kam, und wir mit einem Downgrade in die Economy Class für den rund neuneinhalb Stunden Flug rechnen mussten, gab es am Ende doch ein Happy End und zu meiner positiven Überraschung sagte man uns plötzlich doch zwei Sitzplatze in der Business Class mit Q Suite zu. Darüber waren wir sehr glücklich und ich bin froh, dass durch die schnelle Reaktion und Kommunikationsaufnahme eine böse Überraschung am Boardinggate vermieden werden konnte. So konnten wir noch bis zum verspäteten Abflug die Al Mourjan Lounge genießen.
Al Mourjan Business Class Lounge Doha
Letztlich sind wir mit rund zwei Stunden Verspätung um 4.00 Uhr aus Doha gestartet. Dies war am Ende nur eine geringe Herausforderung, wir waren nur glücklich, dass wir einen Sitzplatz hatten – und das am Ende doch noch in der Business Class. Die Q Suite ist eine eigene Klasse für sich und bietet eine wunderbare Privatsphäre. Die Amenities sind von Dyptique.
Q Suite im Airbus A350-900
Während die Qualität von Speisen und
Getränken überzeugen konnte, war der Service auf meiner Seite des Ganges leider
etwas holprig, was ich von meinen vorhergehenden Flügen mit Qatar Airways nicht
so kannte. Während bei Jana schon die Essensaufnahme detaillierter war – Frage
nach Essenszeit, Vorbestellung Frühstückswunsch, … – kamen diese
Serviceelemente bei mir gar nicht zur Sprache. Immerhin war der Service rasch
und freundlich.
Speisekarte für den Nachtflug
Das nächtliche Abendessen wurde uns zügig nach dem Abflug serviert. Geschmacklich war das Curry Chicken sehr gut, aber auch der Käse wusste zu überzeugen. Mein Highlight war sicher der Trüffelkäse.
Käseplatte in der Qatar Airways Business Class
Nach dem Abendessen wurde uns das Bett
hergerichtet. Hier wird ein Topper auf den Sitz ausgebreitet und ein weiches
Kissen gereicht. Die Schlafdecke lag bereits in Plastikfolie eingepackt bei
Boarding bereit. Zudem wurde ein Schlafanzug der Marke The White Company sowie
Slipper gereicht.
Zur Nacht vorbereitete Q Suite im Airbus A350-900
Sowohl Jana als auch ich persönlich konnten für ein paar Stunden gut schlafen und haben uns für den anstehenden Tag in Kapstadt gut erholt.Am Morgen wurde Jana ihr bereits in der Nacht bestelltes Frühstück serviert. Ich hatte auf dem Weg zu den Waschräumen am Morgen in der Galley einen Kaffee und einen frischen Orangensaft angefragt, die Frage, ob ich ein Frühstück serviert bekommen wolle, blieb sowohl bei Bestellung als auch während des Servierens in meiner Q Suite aus. Daher musste ich später aktiv den Service noch einmal anfragen. Während man mich in dem Moment vorwarnte, dass eventuell nicht mehr alles zur Verfügung stehen würde, hatte ich Glück und erhielt doch meinen gewünschten griechischen Joghurt.
Griechischer Joghurt in der Qatar Airways Business Class
Zudem wurde mir ein Quinoa Porridge
gereicht, welches mit Mandelmilch verfeinert wurde.
Quinoa Porridge in der Qatar Airways Business Class
Nach etwas über neun Stunden sind wir dann sicher in Kapstadt gelandet, wo uns dann nach Einreise und Gepäckabholung ein gebuchtes SIXT Ride zu unserer Unterkunft gebracht hat.
SIXT Ride Transfer vom Flughafen Kapstadt zum Belmond Mount Nelson Hotel
„Welcome Home“ war das Erste, was wir gehört haben, als wir die Auffahrt zum Hotel hochgefahren und aus dem Auto gestiegen sind.
Vorfahrt Belmond Mount Nelson Hotel
Das liebevoll „Pink Nellie“ genannte Belmond Mount Nelson Hotel Kapstadt wird uns für die kommenden zwei Nächte beherbergen. Hier ist der Name Programm. Das Gebäude kommt in wunderbar rosa-pinkem Anstrich daher und fügt sich zwischen grünem Garten und blauen Himmel wunderbar ein.
Garten des Belmond Mount Nelson Hotel
Das Belmond Mount Nelson wirkt direkt imposant, Pianoklänge haben uns begrüßt, auf der Terrasse wurde Afternoon Tea eingenommen. Es geht um Lifestyle und Genuss, das ist direkt angekommen, als wir in unserem „zu Hause“ eingecheckt sind.
Lounge im Belmond Mount Nelson Hotel
In unserem Deluxe Zimmer war ein mit Liebe und ganz im Sinne der Farbe Pink ein Welcome Amenity vorbereitet worden.
Welcome Amenity im Belmond Mount Nelson Hotel
Das Deluxe Zimmer hat auch einen kleinen Balkon, von dem man über den Garten und den Pool bis zur Stadt hin schauen kann. Zur Seite kann man den Tafelberg erspähen. Insgesamt ist das Zimmer sehr hell und warm gestaltet, sodass wir uns gleich “zu Hause” fühlen durften.
Deluxe Zimmer im Belmond Mount Nelson Hotel
Die Terrasse, die zum Garten gelegen ist, lädt zum Verweilen ein. Aus dem Inneren des Gebäude dringt die Pianomusik nach außen und kreiert auch hier eine besondere Stimmung, bei der man Getränke, Speisen und Afternoon Tea einnehmen kann.
Terrasse des Belmond Mount Nelson Hotel
Mit unserem persönlichen Guide sind wir zu einer Wanderung zum Lion’s Head aufgebrochen. Auf dem Weg zur Spitze konnte man den herrlichen Ausblick auf die Stadt genießen.
Blick auf Kapstadt vom Lions Head
Von hier aus hat man sicherlich auch einen der schönsten Blicke auf den Tafelberg und die Zwölf Aposteln, die sich zum Sonnenuntergang in einem besonderen Farbton hüllen.
Blick vom Lion’s Head auf den Tafelberg und die Zwölf Aposteln bei Sonnenuntergang
Der Ausblick auf den Sonnenuntergang hat uns beeindruckt und wir sind glücklich, dass das Wetter so mitgespielt hat.
Blick vom Lion’s Head auf Signal Hill bei Sonnenuntergang
Der Auf- und Abstieg hat insgesamt rund drei Stunden gedauert und war gut machbar, wenngleich man mitunter mit Kraft in Händen und Armen die Felsen erklimmen musste.
Blick auf den Sonnenuntergang vom Lion’s Head
Zum Abendessen ging es dann für uns noch in das Restaurant Mantra Café in Camps Bay, direkt am Strand gelegen.
Mantra Café in Camps Bay
Tag 6 - Kapstadt und Kap der Guten Hoffnung
Der Tag begann bereits früh mit einem ausgiebigen Frühstück im Belmond Mount Nelson Hotel. Das Ambiente im hellen Restaurant ist sehr angenehm und wirkt durch die weißen Tischdecken bereits sehr gesetzt.
Frühstücksrestaurant im Belmond Mount Nelson Hotel
Die Auswahl am Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig und hat unter anderem eine tolle Auswahl an frischen Backwaren. Mein Highlight war sicher die knusprige Olivenstange, aber auch für den süßen Zahn wurde reichlich geboten.
Zudem gab es reichlich frischer Waren auf den unterschiedlichen Buffetinseln. Ich persönlich mag es immer gern, wenn frische Beeren und Früchte bereitstehen.
Frühstücksbuffet im Belmond Mount Nelson Hotel
Darüber hinaus gibt es auch eine kleine Karte, aus der man weitere Köstlichkeiten bestellen kann. Abgerundet wird das Frühstück mit Champagner oder wahlweise Mimosas.
Frühstück im Belmond Mount Nelson Hotel
Nachdem wir uns für den Tag gestärkt hatten, sind wir zu unserem Tagesausflug aufgebrochen. Urpsrünglich hatten wir geplant zum Kap der Guten Hoffnung zu fahren, allerdings ist das Wetter heute ziemlich schlecht.
Wolkenverhangener Tafelberg hinter dem Belmond Mount Nelson Hotel
Zunächst hatte uns unser Guide auf Basis von Sturmwarnungen davon abgeraten, aber wir haben uns darauf geeinigt, die Tour zunächst zu beginnen und den Wetterverlauf abzuwarten. Unser Tagesausflug führte uns zunächst über Muizenberg, dem Surfer Hotspot in Kapstadt.
Blick auf den Strand von Muizenberg
Danach folgte sicher eines unserer Highlights, die Afrikanischen Pinguine. Hier in Simon’s Town am Boulder’s Beach hat uns allerdings nach fünf Minuten ein ordentlicher Regenschauer mit starkem Wind überrascht, sodass wir uns schnell ins Auto flüchten müssen und nur kurz Zeit mit unseren kleinen Freunden verbringen konnten.
Afrikanische Pinguine
Von der Hoffnung auf stabilere Verhältnisse haben wir uns dann weiter auf der Route Richtung Kap der Guten Hoffnung gemacht, wo wir noch einige schöne Strände und Buchten entdecken konnten.
Smitswinkel Bay
Auf dem Weg zum Kap haben wir dann im Naturschutzgebiet noch Flora und Fauna bestaunen können, ehe wir den südlwestlichsten Punkt Afrikas erreicht hatten.
Flora und Fauna im Naturschutzgebiet Kap der Guten Hoffnung
Leider war dann der Moment geprägt von heftigen Winden und starkem Regen, aber dies hat uns nicht davon abgehalten, ein Erinnerungsfoto zu schießen.
Kap der Guten Hoffnung
In kurzen Wechseln tauschten sich dann auf der weiteren Route Starkregen und trockene Perioden ab, immer gepaart mit starken Winden. Einige Tiere haben dem Wetter getrotzt und sich dennoch gezeigt.
Affen im Naturschutzgebiet Kap der Guten Hoffnung
Nach dem sehr nassen Erlebnis direkt am Kap der Guten Hoffnung haben wir auf dem Weg aus dem Park am Buffles Bay noch eine kleine Pause eingelegt – zum Glück ohne Regen, nass waren wir dennoch noch immer.
Buffles Bay
Der letzte Abschnitt zurück Richtung Kapstadt führte uns über dann über den Chapman’s Peak Drive. Während man hier normalerweise besondere Aussichten hat, mussten wir weiterhin mit widrigen Wetterverhältnissen vorlieb nehmen.
Chapman’s Peak Drive
Zurück in Kapstadt haben wir noch einen kleinen Spaziergang in Bo-Kaap unternommen.
Kapstadt’s buntes Stadtviertel Bo-Kaap
Trotz des Wetters war unser Ausflug ein Erfolg und wir haben viele Teile der Peninsula sehen können. Zurück im Belmond Mount Nelson haben wir uns dann aber auf das Aufwärmen und warme Kleidung gefreut. Zum Nachmittag stand dann auch ein tolles Tee-Set im Zimmer bereit, bei diesem Wetter genau das Richtige!
Tee Set-Up im Zimmer im Belmond Mount Nelson Hotel
Am Abend sind wir zum Dinner in das angesagte Restaurant Asoka gegangen. Dies liegt nur rund fünf Minuten zu Fuß vom Belmond Mount Nelson entfernt.
Dinner im Asoka
Tag 7 - Anreise Kapama und erster Game Drive
Nach einer kurzen Nacht ging es bereits um
kurz nach 4.00 Uhr mit dem Uber wieder zum Flughafen. Leider ist derzeit die
einzige Priority Pass Lounge bis Ende August 2024 wegen Renovierungsarbeiten
geschlossen. Durch das Business Class Ticket von Airlink hatte ich zumindest
Zugang zur SLOW Lounge. Bedauerlicherweise durfte ich jedoch keinen Gast
mitnehmen und man kann den Zutritt nicht gegen Zahlung erwerben. So habe ich
mir nur einen kurzen Überblick von dieser Lounge, die sich über zwei Etagen
erstreckt und ein ordentliches Angebot hat, verschafft.
SLOW Lounge in Kapstadt
Danach ging es im ersten Schritt auf den
rund eineinhalb Stunden Flug von Kapstadt nach Johannesburg. Die Business Class
im Embrear Jet von Airlink ist 1-2 bestuhlt.
2-1 Bestuhung im Airlink Embraet E190
Es wurde ein vollständiges Frühstück,
selbst mit vegetarischer Option, gereicht.
Frühstück in der Airlink Business Class
Und wieder einmal konnten wir den
Sonnenaufgang über den Wolken bestaunen, ein Bild das immer wieder schön ist.
Sonnenaufgang über Afrika
Dort haben hatten wir nur einen kurzen
Aufenthalt, haben aber die Chance genutzt, die ORT Sky Lounge, die mit dem
Priority Pass zugänglich ist, aufzusuchen. Die Bidvest Premier Lounge ist auch
hier in Johannesburg wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Die ORT Sky Lounge
ist ziemlich klein und beengt, wenngleich das Buffet mit einer recht
akzeptablen Variation für die Größe dieser Lounge daherkommt.
ORT Sky Lounge in Johannesburg
Der Flug von Johannesburg nach Hoedspruit dauerte dann nur noch rund 45 Minuten. Airlink setzte auch auf dieser Strecke eine Embraer E190 ein. Die gesamte Flotte von Airlink besteht aus unterschiedlichen Embraer Mustern.
Airlink Embraer
Es wurde trotz des kurzen Flugs ein Sandwich und Getränk gereicht.
Verpflegung Airlink Economy Class
Nach der Ankunft in Hoedspruit wurden wir
durch das Team vom Kapama Private Game Reserve empfangen. Das Kapama hat einen
gut sichtbaren Bereich, direkt am Kofferband gelegen, von wo aus wir in einem
offenen Jeep, der auch bei den Game Drives genutzt wird, in knapp 25 Minuten zu
unserer Lodge, dem Kapama Southern Camp, gebracht worden sind.
Kapama Willkommensbereich am Flughafen von Hoedspruit
Das Private Reserve beginnt aber bereits
direkt am Airport. Und so hat man bei Anreise bereits die Chance darauf, die
ersten Tiere zu entdecken. So hatten wir bereits nach drei Minuten Nummer eins
der Big 5 vor der Linse.
Büffel und Giraffe im Kapama Private Reserve
Auf der Strecke haben wir bereits schon
weitere Tiere entdecken können.
Zebras im Kapama Private Reserve
Als kleiner Tipp: Durch die gute Anbindung
via Johannesburg und Lage direkt an der Air Base Hoedspruit kann man aus
Deutschland am Vorabend mit einem Nachtflug, zum Beispiel mit dem Lufthansa
Flug LH 572 aus Frankfurt, in die südafrikanische Großstadt starten, dort
umsteigen, und ist zum Mittagessen bereits im Kapama und kann das Buscherlebnis
starten.
Wildtiere im Kapama Private Reserve
Am Nachmittag sind wir dann zu unserem ersten Game Drive aufgebrochen. Dieser war für drei Stunden bis nach dem Sonnenuntergang geplant. Auf dem Weg haben wir uns auch noch zwei weitere Camps vom Kapama angesehen. Das Kapama verfügt über insgesamt vier Lodges, die über das Private Reserve verteilt liegen und sich im Stile der Einrichtung ähneln, aber vom Erlebnis deutlich unterschiedlich sind. Wir sind im Southern Camp untergekommen.
Villa mit Pool im Southern Camp
Das Buffalo Camp ist mit nur zehn Zelten
deutlich kleiner und privater und bietet ein Erlebnis in den Baumspitzen.
Balkon eines Luxuszeltes im Buffalo Camp
Die River Lodge ist das größte Camp von
Kapama. Hier gibt es neben 62 Zimmereinheiten auch einen Spa sowie ein
Fitnesscenter, welches auch von Gästen aus dem Buffalo Camp sowie aus dem
Southern Camp genutzt werden kann.
Spa Pool in der River Lodge
Während des Game Drives haben wir neben
weiteren Büffeln auch noch weitere Tiere entdecken können.
Nilpferdmutter mit Kind
So haben wir ein Nilpferd mit seinem
Jungen beobachten können.
Nilpferdmutter mit seinem Jungen im Kapama Private Reserve
Darauf folgte dann Nummer zwei von fünf –
ein älteres Löwenmännchen.
Löwe im Kapama Private Reserve
Danach haben wir eine weite Fläche gesucht
und dort eine kleine Pause, inklusive „Bar im Busch“ genießen können. Während
wir ein Getränk mitten in der Wildnis zu uns genommen haben, ist es dunkel geworden.
“Bar im Busch” im Kapama Private Reserve
Danach sind wir wieder Richtung Southern Camp aufgebrochen, um zeitig zum Abendessen wieder im Camp zu sein. Das Team hatte für uns Wärmflaschen und Decken vorbereitet, denn im offenen Jeep kommt der Fahrtwind sehr kalt daher. Wenngleich wir heute über 27 Grad Celsius hatten, wird es auch zum Abend und in der Nacht sehr kalt. So sind wir auf jeden Fall für den ersten Game Drive morgen früh gewarnt. Um 5.30 Uhr werden wir den Weckruf erhalten.
Tag 8 - Game Drives im Kapama Private Reserve
Der Tag startete mit einem Weckruf um 5.30 Uhr. Ehe wir uns um 6.30 Uhr zum morgendlichen Game Drive aufgemacht haben, wurde Kaffee und Tee gereicht, um sich noch einmal von innen zu wärmen, ehe wir zur Spurensuche zum Sonnenaufgang aufgebrochen sind.
Tee & Kaffee vor dem morgendlichen Game Drive im Kapama Southern Camp
Mit pünktlicher Abfahrt ging es für uns dann am Morgen in die Wildnis, in der Hoffnung die verbleibenden drei der “Big Five” zu finden. Zunächst sollten wir allerdings noch Tieren begegnen, die wir bereits zuvor erspäht hatten.
Giraffe im Kapama Private Reserve bei Sonnenaufgang
Dennoch muss man sagen, dass es immer wieder besonders ist, diese Tiere in der freien Wildbahn zu sehen. So durften wir auch noch ein ganzes Rudel an Löwen beobachten, Am Morgen waren sie ganz entspannt und haben nur wenige Meter von uns entfernt im Morgengrauen gedöst.
Löwen im Kapama Private Reserve
Danach sollte es dann soweit sein – unerwartet, denn selten, sind wir tatsächlich auf einen Leoparden gestoßen – Nummer drei von fünf! Dieser kreuzte unseren Weg, ist dann aber rasch im Dickicht verschwunden, sodass nur ein schwerlich erkennbares Foto entstanden ist. Wir werden uns jedoch sicherlich noch häufig an diesen besonderen Moment zurückerinnern.
Leopard im Kapama Private Reserve
Nach dem morgendlichen Game Drive sind wir dann zum Frühstück ins Southern Camp zurückgekehrt. Hier haben wir mit frischen Früchten und á la carte Frühstück den Tag “richtig” begonnen.
Frühstück im Kapama Southern Camp
Dabei hatten wir tierischen Besuch. Wir haben nicht schnell genug reagiert, und schon hatte das Kudu Weibchen uns den Käse von der Platte geklaut.
Kudu im Kapama Southern Camp
Am späten Vormittag durften wir dann das vierte Camp, das Karula, kennenlernen.
Loungebereich im Kapama Karula mit Blick über einen kleinen Fluss in die Wildnus
Nachdem wir zunächst eine Afrikanische Masssage genießen durften, hatten wir dann die Möglichkeit eine Private Spa Suite mit Thermal- und Dampfbad zu sehen.
Private Spa Suite mit Dampfbad im Kapama Karula
Zurück im Southern Camp wurde ein kleines á la carte Mittagessen gereicht. Geschmacklich war dies ansprechend, einzig, dass alles laut Empfehlung kalt serviert worden ist, war nicht so glücklich, denn einige Gäste mögen doch lieber eine warme Speise zum Mittag.
Lunch im Kapama Southern Camp
Nach einer kleinen Pause in unseren Villen, von denen man aus einen wunderbaren Blick in die Wildnis hat, gab es noch den täglichen Afternoon Tea. ehe es auf den zweiten Game Drive des Tages ging.
Afternoon Tea im Kapama Southern Camp
Dabei kamen nicht nur die Gäste mit einem “süßen Zahn” auf ihre Kosten. Neben einer köstlichen Torte wurden auch kleine süße Teilchen sowie herzhafte Häppchen geteilt.
Afternoon Tea mit süßen und herzhaften Häppchen im Kapama Southern Camp
Nach dieser kleinen Stärkung sind wir zum Game Drive aufgebrochen. Dabei stand im Fokus, noch die Nashörner sowie Elefanten zu entdecken, um alle der “Big Five” gesehen zu haben. So kann ich vorausnehmen, dass wir zumindest die vorletzte Spezier gefunden haben – Nashörner.
Nashörner im Kapama Private Reserve
Darüber hinaus konnten Jana und ich noch weiteren Tieren sehr nahe kommen.
Zebra-Selfie im Kapama Private Reserve
Dabei sollten wir auch immer wieder auf “Altbekannte” treffen. Dennoch sind für mich persönlich Giraffen immer wieder ein Highlight. Während des Game Drives teilen die Führer auch immer wieder spannende Informationen zu den Tieren.
Giraffe im Kapama Private Reserve bei Sonnenuntergang
Zum Sonnenuntergang durften wir, wie gestern bereits, einen köstlich-kühlen Drink genießen. Das Farbspiel ist jeden Abend ein klein wenig anders, aber nicht weniger besonders.
Sonnenuntergang im Kapama Private Reserve
Nachdem wir durchgefroren ins Kapama Southern Camp zurückgekehrt sind, haben wir uns über eine heiße Dusche in unserer Villa gefreut. Danach ging es zum Buma-Erlebnis. Dabei handelt es sich um ein Abendessen unter freiem Himmel. Es gab mehrere kleine Stationen mit Essen und aufgrund der kalten Temperaturen waren einige Feuerstellen aufgestellt. Insgesamt war das Ambiente besonders. Dies trifft auch auf die Tanz- und Gesangsaufführung der Einheimischen zu. Ein rhythmisches Erlebnis, das Lebensfreude vermittelt.
Buma Set-Up im Kapama Southern Camp
So neigte sich dieser Tag mit all seinen aufregenden Momenten und Eindrücken schnell dem Ende gegen. Es bleibt uns dann noch ein letzter Game Drive am Morgen, der zunächst nicht vorgesehen war, um am Ende mit den Elefanten noch den Letzten der Big Five zu sehen. Ob uns das gelungen ist, berichten wir morgen.
Tag 9 - Abschied vom Kapama & Layover in Kapstadt
Heute mussten wir uns aus dem Kapama verabschieden. Nach zwei aufregenden Tagen, an denen wir am Ende vier der “Big Five” gesehen haben, mussten wir uns auf die Heimreise machen. Auf dem Weg zum Airport Hoedspruit durch das Reserve konnten wir allerdings auch noch einmal einige Tiere entdecken.
Girfallen im Kapama Private Reserve
Zum Abschluss haben wir auch noch einmal zwei junge Löwenmännchen sehen können. Einer von ihnen muss in der Nacht einen Kampf gehabt haben, Blut in der Mähne und eine offene Wunde unter dem Auge zeichneten ihn.
Zwei junge Löwen im Kapama Private Reserve
Dann hieß es final Abschied nehmen von dieser weiten Landschaft, in der wir so viele Tiere entdecken konnten.
Kapama Private Reserve
Der kurze Flug von Hoedspruit führte uns nach Johannesburg, wo wir knapp sechs Stunden Aufenthalt hatten. Hier haben wir auch bereits bei Ankunft die Lufthansa Boeing 747-8 im Retro-Design, die uns am Abend nach Deutschland bringen wird, gespottet.
Lufthansa Boeing 747-8 am Flughafen O.R. Tambo Johannesburg
Nach Ankunft mit dem Bus am Terminal wurden wir empfangen und durch die Sicherheits- und Passkontrolle bis in die South African Airlines The Lounge geführt. Dieser Service stand mir als First Class Passagier zu, dennoch war ich etwas überrascht, da der Agent am Flughafen in Hoedspruit mich darüber nicht explizit informiert hatte.
South African Airlines The Lounge in Johannesburg
Einen Hinweis mag ich noch gern zum Flughafen O.R. Tambo Johannesburg teilen. Wann immer Ihr mit einem Domestic, sprich inner-südafrikanischen Flug in Johannesburg ankommt und umsteigen müsst, plant auf jeden Fall etwas Zeit ein. Man kommt immer außerhalb der Sicherheitskontrolle an und muss immer noch einmal durch die Sicherheitskontrolle, egal ob ihr innerhalb des Landes oder international weiterfliegt. Solltet Ihr international weiterfliegen, bedenkt auch die Passkontrolle. Danach erwartet Euch dann aber auch eine wirklich gute Lounge.
South African Airlines The Lounge in Johannesburg mit Blick auf das Vorfeld
Neben den Annehmlichkeiten der Bar findet man sowohl kalte als auch heiße Speisen am Buffet.
Warme Speisen in der South African Airlines The Lounge in Johannesburg
Und für jedermann ist etwas dabei, ob süß oder herzhaft.
Teile dews Buffets in der South African Airlines The Lounge in Johannesburg
Zudem gibt es ausreichend Platz zum Entspannen, aber auch zum konzentriert Arbeiten. Dafür stehen Focus Booths und Meetingräume bereit.
Focus Booth in der South African Airlines The Lounge in Johannesburg
Ich freue mich immer, wenn in der Lounge Duschen verfügbar sind. Dies erfrischt vor oder nach einem Langstreckenflug, sodass man mit angenehmen Gefühl weiterreisen kann. Für längere Layover stehen auch Schlafplätze bereit.
Sleeping Pod in der South African Airlines The Lounge in Johannesburg
Für uns sollte es dann heute Abend auf der Lufthansa nach Frankfurt und am Morgen dann weiter nach Berlin gehen. Wie der Flug in der LH First Class war und wie uns die First Class Lounge im Terminal 1 am Flughafen Frankfurt gefallen hat, davon berichten wir morgen.
Von unserem Aufenthalt in der South African Airlines The Lounge wurden wir persönlich abgeholt und pünkltich zum Boarding Beginn zum Gate geführt, wo wir umgehend einsteigen konnten.
So habe ich in der First Class der Retro Boeing 747-8 der Lufthansa Platz genommen. Und hier begann die wirklich tolle Betreuung durch die Crew, die mich abschließend begeistert hat.
Vor dem Abflug habe ich mich dann noch mit dem Sitz vertraut gemacht. Da ich auf 2A Platz genommen habe, hatte ich einen Einzelsitz.
Für Paare empfiehlt sich daher hier auf die Plätze 3D und 3G zu gehen, so reist man gemeinsam, wenngleich es keinen Fenstersitzplatz gibt.
Nach dem Abflug wurde ein weiteres Getränk sowie ein Amuse Bouche gereicht, ehe mein gewünschtes Hauptgericht aufgenommen wurde.
Die Vorspeise und der Kaviar wurde am Platz vom Wagen serviert. Zum Kaviar gab es einen Vodka im geeisten Glas. In wirklich toller Manier wusste die Crew dies charmant zu servieren.
Zum Hauptgang habe ich mich für die Ente entschieden. Diese wurde inklusive Beilagen wirklich heiß, aber rosa auf den Punkt gegart serviert.
Nach dem Abendessen wurde der Sitz für die Nacht hergerichtet. Mit weißer Bettwäsche und angenehmem Topper entwickelte sich der Liegesitzplatz in ein bequemes Bett. Durch eine hochfahrbare Wand wurde die Privatsphäre erhöht, wenngleich dies nicht vergleichbar zur Emirates First Class Suite oder der Q Suite bei Qatar Airways ist.
Neben dem aufgedeckten Bett stand auch noch eine kuschelige Tagesdecke bereit. Zum Schlafen wird zu den Amenities und flauschigen Slippern auch ein vollständiger Schlafanzug, sprich mit Hose und Oberteil, der Marke Van Laack in entsprechender Größe gereicht. Dies weicht zur Business Class ab, wo ausschließlich ein Oberteil gereicht wird.
Nach einem guten Schlaf wurde ich durch die Flugbegleiter rund 50 Minuten vor der Landung geweckt und konnte so noch einen Kaffee und ein Croissant genießen, ehe wir in Frankfurt sicher und etwas vor der Zeit gelandet sind.
Dort haben wir dann noch den Komfort der Lufthansa First Class Lounge im Terminal 1 genossen. Vergleichbar zum Lufthansa First Class Terminal gibt es hier ebenfalls ein Restaurant mit Buffet und á la carte Service sowie eine Cigar Lounge. Zur Erfrischung und Entspannung stehen neben Duschen auch Badewannen bereit.
Nach dem kurzen, aber leicht verspäteten Flug sind Jana und ich sicher und glücklich am Flughafen Willy Brandt in Berlin gelandet. Damit kommt unser Around the World Trip mit American Express zum Ende. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei Euch bedanken, es hat uns große Freude bereitet, Euch mit auf diese sechsten und letzten Abschnitt der Amex Weltreise mitzunehmen.
Auf unserer Landingpage findet Ihr alle Infos zu den anderen Trips.
Zudem könnt Ihr Euch hier die weiteren Reiseberichte durchlesen.
Während wir Euch in diesen Wochen zeigen, wie Ihr in Zukunft mit der Amex Platinum Card Eure Reisen optimieren könnt, geben wir Euch gleichzeitig die Möglichkeit, eine Luxus-Weltreise zu gewinnen! Euch erwarten:
Das besondere ist: Ihr könnt nicht nur einmal teilnehmen, sondern direkt mehrfach! Am Ende gibt es einen Gewinn, doch Ihr könnt unter allen Live-Artikeln auf der Webseite sowie den Instagram Gewinnspiel-Posts jeder Reise gleich mehrfach teilnehmen, um Eure Gewinnchancen zu erhöhen.
Um in den Lostopf für die Weltreise zu kommen, müsst Ihr vom 2. Mai bis 12. Juli die Augen offen halten und auf jeder Etappe der Reise jeweils nach den Orten Ausschau halten, an denen Ihr unseren Reisenden mit der American Express Trinkflasche seht. Ihr könnt jedes Mal, wenn ihr die Trinkflasche seht, einen Kommentar hinterlassen. Die Hinweise werdet Ihr im Laufe der Reise sowohl in den Instagram Stories als auch im jeweiligen Live-Artikel finden.