Über der US-Hauptstadt Washington D.C. kam es zu einem tragischen Flugzeugabsturz. Es gibt Berichte über Tote, die genaue Opferzahl ist noch unklar.

Nachdem im vergangenen Jahr immer wieder über Beinahe-Kollisionen an US-Flughäfen berichtet wurde, ist nun ein Passagierflugzeug bei einer Kollision mit einem Militärhelikopter in der US-Bundeshauptstadt verunglückt. Dies berichtet unter anderem die Tagesschau.

Das Wichtigste in Kürze

  • Über Washington D.C. ist ein Militärhelikopter mit einem Flugzeug von American Airlines kollidiert
  • An Bord des Bombardier CRJ700 von American Airlines befanden sich 60 Passagiere und vier Crew-Mitglieder, an Bord des Militärhelikopters drei Soldaten
  • Das Flugzeug stürzte in einen Fluss, noch gibt es keine finalen Angaben über die Zahl der Opfer, die eisigen Temperaturen erschweren die Bergung

Rettungsarbeiten noch im Gange

Beim Landeanflug auf den Ronald Reagan National Airport kam es am Abend des 29. Januar um 21:47 Uhr Ortszeit zu einem tragischen Flugzeugunglück. Flug AA5342 von American Airlines war rund zwei Stunden zuvor im US-Bundesstaat Kansas vom Wichita Dwight D. Eisenhower National Airport gestartet. Beim Anflug auf Landebahn 33 am Flughafen in Washington kam es jedoch zu einer Kollision mit einem Sikorsky UH-60 Black Hawk Hubschrauber. Das Flugzeug ist daraufhin in den Potomac River gestürzt. Auf Aufnahmen einer Webcam des Kennedy Centers in Washington ist eine Explosion zu sehen, sowie im Anschluss ein brennendes und abstürzendes Flugzeug.

An Bord des betroffenen Bombardier CRJ700 von American Airlines befanden sich insgesamt 64 Menschen an Bord, darunter vier Crew-Mitglieder. Laut Angaben eines US-Regierungsvertreters war der Militärhelikopter mit drei Soldaten besetzt, die auf einem Testflug unterwegs waren. Laut Medienberichten ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von 18 Toten die Rede, eine genaue Anzahl der Opfer gibt es jedoch noch nicht. Die Tagesschau berichtet unter Berufung auf lokale US-Medien auch von vier geretteten Personen. Die Rettungsarbeiten werden jedoch durch eisige Temperaturen im Potomac River erschwert.

Die US-Bundesluftfahrtbehörde hat daraufhin den Reagan National Airport gesperrt. Stattdessen wird der rund 57 Kilometer entfernte Baltimore/Washington International Thurgood Marshall Airport genutzt.

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Autor

Amélie Margout ist Head of Content und seit August 2020 bei reisetopia tätig. Nach ihrem Bachelorstudium in Medien und Kommunikation in England zog sie nach Berlin und schreibt seither Ratgeber mit Fokus auf Finanzen, Luxushotels und suchmaschinenrelevante Inhalte.

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