Griechenland gehört zu den beliebtesten Reiseländern der Deutschen – entsprechend gespannt war ich auf zwei für mich neue Destinationen. Wie die Hotels dort waren, zeige ich Euch in meinem Tripreport!

Nach der Corona-Pandemie ging es für mich bei den letzten größeren Reisen eher auf die Langstrecke, etwa bei meinem Florida & Mexiko Tripreport oder der zurückliegenden Reise in diverse asiatische Luxushotels. In diesem Jahr sollte das Gute dann gar nicht so fern liegen, genauer gesagt in Griechenland. Wenngleich die Flüge als Teil meines Tripreports hier sicherlich etwas weniger spannend sind, kann ich Euch doch in einige spannende Hotels mitnehmen!

Alle Teile des Tripreports im Überblick:

Attraktive Meileneinlösung in Europa

Nachdem ich mich jahrelang mit Meilen beschäftigt und immer propagiert habe, dass man Meilen (mit Ausnahme von British Airways Avios) am besten immer auf der Langstrecke einlösen sollte, habe ich bei diesem Trip genau das nicht getan. Warum? Weil die bezahlten Tickets in Europa in den letzten zwei Jahren so enorm teuer geworden sind, dass sich langsam der Wind dreht.

Konkret habe ich Miles & More Meilen eingesetzt, um vor dem verlängerten Wochenende im Mai von Berlin via München nach Athen sowie knapp zwei Wochen später von Santorini via München zurück nach Berlin zu fliegen. Der Hinflug war dabei in der Business Class gebucht, der Rückflug in der Economy Class. Insgesamt wurden dafür 63.750 Miles & More Meilen für zwei Personen fällig, dazu noch etwa 200 Euro an Zuschlägen (der Hinflug war eine Flex Plus Prämie, der Rückflug eine reguläre Flex Prämie), zudem konnte ich den Companion Award einsetzen.

Tasting Heimat Frühstück in der Lufthansa Business Class

Natürlich klingt das nicht nach wenig, immerhin setze ich den Wert einer Miles & More Meile bei 2 Cent an. Wir sprechen also von insgesamt etwa 1.500 Euro für zwei Hin- und Rückflüge nach Griechenland. Die Alternative wäre allerdings noch deutlich teurer gewesen, denn selbst in der Economy Class ließen sich keine vernünftigen Verbindungen für weniger als 700 Euro pro Person finden, sodass ich mit der Einlösung der Meilen am Ende recht glücklich war.

Ein wilder Mix an griechischen Luxushotels

Die ganze Reise stand dabei im Zeichen von reisetopia Hotels, denn alle sechs getesteten Hotels gehören zu unserem Portfolio – entsprechend bringt eine Buchung auch immer attraktive Vorteile mit sich. Ganz war ich dennoch nicht in allen Hotels zufrieden, was sicherlich auch am allgemein sehr hohen Preisniveau in Griechenland liegt, was den Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis kompliziert macht.

Frühstück im Hotel Grande Bretagne Athen

Die Abwechslung war allerdings sehr spannend, vom sehr historischen Hotel Grande Bretagne im Herzen von Athen ging es etwa ins moderne The Romanos an der Costa Navarino, das einem ein echtes Urlaubsflair gibt.

Pool im The Romanos Costa Navarino

Vom hippen W nicht weit vom The Romanos ging es direkt ins mondäne Mandarin Oriental, das keine zwei Minuten entfernt liegt und vom Ambiente und Konzept doch eine ganz andere Welt ist.

Zimmer im W Costa Navarino

Von der Ruhe und Weitläufigkeit der Costa Navarino folgte ein Trip ins lebendige Santorini mit seinen engen Gassen.

Privater Pool im Mandarin Oriental Costa Navarino

Wenngleich zwei besondere Luxushotels, hätten etwa das Mandarin Oriental an der Costa Navarino und das Mystique auf Santorini unterschiedlicher kaum sein können.

Terrasse der Suite im Mystique Santorini

Leider sollte der Abschluss des Trips auch das Lowlight werden, denn im Magma Resort auf Santorini war ich am wenigsten zufrieden – gespannt sein könnt Ihr auf dieses Review aber natürlich trotzdem 😉

Griechenland zwischen Gastfreundschaft und Gedränge

Natürlich habe ich bei der Reise auch einen besseren Eindruck von Griechenland bekommen. Dabei fällt auf, dass man je nach Ort und sicherlich auch Jahreszeit eine ganz unterschiedliche Impression des Landes bekommt. Es fällt mir sogar schwer zu sagen, ob Griechenland nun eine eher günstige oder eher überteuerte Destination ist. So kann man etwa in Athen teilweise preiswert und hervorragend essen, auf Santorini ist das deutlich schwieriger.

Generell hat sich bei mir der Eindruck aufgedrängt, dass man Athen und die Costa Navarino sicherlich mehrmals bereisen kann – hier gibt es viel zu sehen und zu erleben. Santorini dagegen sehe ich als eine Destination an, die man einmal gesehen haben kann, aber nicht unbedingt zurückkommen muss. Das liegt allen voran daran, dass die Insel komplett vom Tourismus überrannt ist, was leider einen großen Teil des Charmes nimmt.

Ihr habt spannende Informationen, Euch fehlen wichtige Themen oder Ihr habt einfach eine Anregung für neue Content Ideen? Dann sendet sie uns über dieses Formular!

Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.