Das Jahr 2024 war für mich ein Jahr voller Reisen, geprägt von außergewöhnlichen Erlebnissen, luxuriösen Hotels und reichlich gesammelten Punkten und Meilen. Neben den Angeboten und Vorteilen meiner American Express Platinum Karte konnte ich mit meinem Vielfliegerstatus bei mehreren Programmen zahlreiche Vorteile und Annehmlichkeiten genießen.

Daher blicke auch ich auf ein aufregendes Reisejahr 2024 zurück und meine Highlights, Monat für Monat, möchte ich heute mit Euch teilen.

Januar: Ein glamouröser Start ins Jahr

Ich verbrachte einen großen Teil des ersten Monats des Jahres in Andalusien, zwischen Málaga und Marbella, ganz in der Nähe des Unbound Collection Hotels von Hyatt, dem La Zambra, welches ich allerdings erst in 2025 persönlich erleben werde, die Buchung dafür ist bereits erfolgt. Mich begeistert die Costa del Sol immer wieder und daher kehre ich immer wieder gern zurück.

Ein Wochenendausflug führte mich in das Marbella Club Hotel, wo Eleganz und Entspannung auf höchstem Niveau geboten wurden. Das Anwesen, einst von dem Deutschen Prinz von Hohenlohe entwickelt, ist wirklich ein besonderer Ort, der Tradition in bester gepflegter Atmosphäre für alle Altersgruppen öffnet und zu einem Hotspot der Luxusreisenden macht. In dem hauseigenen Thalasso Spa wird Meerwasser gepumpt, somit genießt man dort das Salzwasser des Mittelmeeres – einzigartig in dieser Region!

Später im Monat ging es zur jährlichen Management-Jahresauftaktreise in die Toskana, wo wir im Renaissance Toskana Il Ciocco Resort residierten und tagten. Die atemberaubende Lage, die ausgezeichneten Vorteile, da über reisetopia Hotels gebucht, sowie die tollen Gespräche machten diesen Aufenthalt wirklich besonders. Einzig das Wetter hätte etwas schöner sein können, so hätte man von der herrlichen Toskana mehr erleben können, aber ein Tagesausflug in das nahegelegene, wunderschöne Lucca war dennoch drin.

Februar: Sonne, Business und Highlights im Oman

Im Februar reiste ich in den Oman, wo ich an einem Event im Jumeirah Muscat Bay teilnehmen durfte. Dieses Hotel war eines der Highlights des Jahres, wenngleich es bereits mein zweiter Aufenthalt in diesem noch recht neuen Luxushotel im Oman war. Ich bin sicherlich hier positiv beeinflusst, da ich für die Luxuskette Jumeirah selbst einmal tätig war, aber das Design gefällt mir persönlich einfach sehr gut und die Bucht, in der das Hotel gesetzt worden ist, ist einfach beeindruckend.

Gleich zwei Abstecher führten mich ins W Muscat, direkt neben dem beeindruckenden Royal Opera House. Zum einen die Siddharta Lounge by Buddha-bar, welche Pool, Rooftop und Bar miteinander vereint und zu einem top Spot der Stadt macht. Dieser Besuch war Teil der Veranstaltung, zu der ich geladen war. Zum anderen bin ich später noch einmal privat zurückgekehrt und habe im Ba Ban, dem vermutlich besten chinesischen Restaurant in Muscat, diniert. Ein Abend, an den ich mich aufgrund von Speisen, Service und Begleitung gern zurückerinnere.

Diese Reise ging weiter und so flog ich mit der staatseigenen Airline nach Abu Dhabi, wo ich im Conrad Abu Dhabi Etihad Towers ebenfalls zu einer Veranstaltung geladen und eingebucht worden bin. Dieses Hotel liegt am Ende der Corniche und bietet trotz der eher Corporate-lastigen Ausrichtung eine gute Option auch für Freizeitreisende. Ein kleiner Strand angrenzend zum Pool, tolle Kulinarik, unter anderem im spanischen Michelin-Restaurant José by Pizarro sowie der private und exklusive Club Level 45, in den es kein Upgrade, auch nicht als Diamond Mitglied gibt, sondern der ausschließlich zahlenden Gästen zur Verfügung steht, laden ein, sich hier wohlzufühlen und den Ausblick auf den Persischen Golf aus großer Höhe zu genießen. Und nebenbei erwähnt, gebucht über reisetopia Hotels, erhält jeder doppelte HHonors Punkte!

Abu Dhabi hat aber neben Hotels auch noch mehr zu bieten: die Formel 1 Rennstrecke, Mangroven zum Spazieren oder Kayakfahren und Saadiyat Island, mit dem wohl spektakulärsten Strand in den Vereinigten Arabischen Emiraten, inklusive Promenade und coolen Restaurants.

März: Italien und beeindruckende Gastfreundschaft

Meine Reise sollte mich weiter mit den Luxusmarken von Hilton Worldwide durch die Vereinigten Arabischen Emirate führen. So habe ich das bei reisetopia Hotels sehr beliebte Waldorf Astoria The Palm Dubai erleben dürfen, ehe es dann für mich zum ersten Mal nach Ras Al Khaimah geführt hat. Im frisch renovierten Waldorf Astoria Ras Al Khaimah habe ich vermutlich eine der besten Serviceerfahrungen in diesem Jahr gemacht.

Der Aufenthalt war ausgesprochen personalisiert und gefühlt jeder Mitarbeiter hat mich mit meinem Namen angesprochen. Auch wenn ich als Einzelreisender unterwegs war, so war ich nie allein.

Von dort reiste ich nach Rom, wo ich im Rocco Forte Hotel de la Ville übernachtete. Dieser Aufenthalt war für mich persönlich besonders, da ich früher selbst einmal für Rocco Forte gearbeitet habe. Ein Dinner im Rocco Forte Hotel de Russie weckte nostalgische Erinnerungen – ein weiteres Highlight meiner Reisen. Es war das zweite Mal, dass ich in Rom war. Stets beruflich, aber bei einer Tour durch Teile der Ewigen Stadt, durfte ich endlich das Kolosseum und andere Highlights der Stadt erblicken.

Anschließend ging es für Geschäftstermine nach San Remo, wo ich das charmante, traditionelle Royal Hotel San Remo entdeckte. Hier wird sich in den nächsten Monaten einiges tun, die Bar wird ein neues Gesicht erhalten und die Zimmer auf der obersten Etage werden komplett renoviert.

Ich bin sehr gespannt, wenn die Arbeiten abgeschlossen sein werden.

April: Von Doha bis nach Hawaii

Der April begann mit meiner letzten Reise als Qatar Airways Sapphire Statusinhaber. Dazu bin ich nach Doha gereist – das erste Mal, dass ich hier nicht nur umgestiegen bin, sondern vor Ort geblieben bin, um mir einen Eindruck über die Destination zu verschaffen. Auf dem Weg habe ich noch einmal alles ausgekostet – die kostenfreie Sitzplatzauswahl mit reichlich Beinfreiheit in der Exit Row, den Al Maha Ankunftsservice, den Business Class Check-in Counter sowie die Al Mourjan Business Lounge. Ich bin großer Fan dieser Airline, wenngleich ich auf ein Abschiedsgeschenk in Form eines kostenfreien Upgrades leider vergeblich gehofft habe. Natürlich gibt es kein Abschiedsgeschenk, aber ich hatte zuvor schon einmal Glück mit einem Upgrade und hätte mich sicher wieder sehr darüber gefreut.

In Doha angekommen durfte ich in gleich vier beeindruckenden, wie unterschiedlichen Hotels übernachten. Neben meinen Aufenthalten im Waldorf Astoria Doha West Bay, The St. Regis Doha, The Ritz-Carlton Doha und Mandarin Oriental Doha habe ich mir auch das Waldorf Astoria Lusail sowie das Park Hyatt Doha angesehen. Ich bin begeistert von dem Gegenwert und der Produktqualität (und -neuheit) bei solch attraktiven Preisen wie in dieser Metropole am Persischen Golf. Es ist keine traditionelle Badedestination, wenngleich ich mir besonders im Waldorf Astoria Lusail wenige Tage Badeurlaub vorstellen könnte.

Auch das gesamte Hotel, das designtechnisch edel an ein Kreuzfahrtschiff erinnert, hat mir ausgesprochen gut gefallen. Aber Doha fasziniert nunmehr mit einer unvergleichlichen Mischung aus Tradition und futuristischem Glanz. Hier trifft die Eleganz des Orients auf die Dynamik einer hochmodernen Metropole. Die Stadt bietet eine Fülle an Kultur zu erleben: von den Souks bis hin zu erstklassigen Museen wie dem Museum für Islamische Kunst, das architektonisch und kulturell begeistert.

Im weiteren Verlauf des Monats reiste ich nach Hvar in Kroatien, wo ich im Maslina Resort, einem Relais & Châteaux Hotel, einen großartigen Aufenthalt in einer luxuriösen Villa genoss. Gemeinsam mit vier weiteren Reiseagenten teilte ich mir diese Villa mit fünf Schlafzimmern – ein tolles Gemeinschaftserlebnis, welches dennoch Privatsphäre für jeden geboten hat. Es war meine erste Reise nach Kroatien und die wunderschöne Natur, gerade das azurblaue Wasser, haben es mir angetan. Das verschlafene Örtchen Stari Grad hat mich mit seiner mediterranen Kulinarik begeistert. Wenngleich der kroatische Wein sich deutlich von meinem Gaumen bekannten Noten unterscheidet, habe ich Gefallen daran gefunden.

Ab Mitte des Monats stand dann ein persönliches Highlight und ein Wunsch vieler Weltreisender an. Es sollte für mich nach Hawaii gehen. Zunächst führte mich der Weg von meiner Heimat Frankfurt über Zürich nach Los Angeles. Diese Flüge habe ich gemeinsam mit dem Rückflug aus Kanada auf einem Ticket mit Meilen gebucht. In Zürich durfte ich nach ausgiebigem Loungebesuch dann die Swiss Business Class auf der Boeing 777 genießen, ehe ich nach einer kurzen Nacht am nächsten Morgen auf dem mit Avios gebuchten American Airlines Flug endlich das letzte Teilstück nach Honolulu ablegen durfte. Angekommen am anderen Ende der Welt mit 12 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland, habe ich die Zeit genutzt neben einigen Stunden am Waikiki Beach auch die Erinnerungsstätten von Pearl Harbour aufzusuchen – beeindruckend und eine gute Geschichtsstunde!

Nach ein paar Tagen auf O’ahu begann dann meine Kreuzfahrt auf der Quantum of the Seas von Honolulu nach Vancouver. Dabei hat das Schiff noch zwei Tage vor Big Island geankert, wo ich einen Helikopterrundflug über die Insel, die tatsächlich 20 der 23 Vegetationszonen der Welt auf nur wenigen Quadratkilometern beherbergt. Dies war sicher einer der ganz besonderen Momente meines Reisejahres – erst recht, als ich den Rückflug nach einem Remote Stopp als Co-Pilot absolvieren durfte!

Auf der Reise nach Norden bin ich sehr zur Ruhe gekommen. Sechs Seetage am Stück sind nicht für jedermann, aber mir gibt der Blick allein raus auf die Weite des Ozeans ein beruhigendes Gefühl – und bewusst ohne Internetpaket habe ich auch keine Emails und WhatsApp vermisst. Kurz vor Ende der Reise durfte ich dann noch Wale vor der Küste Kanadas entdecken.

In Vancouver selbst hatte ich noch zwei Tage, um diese lebenswerte Stadt zu erkunden. An einem Tag allein bin ich über 30km zu Fuß gelaufen. Die vielen schönen Wege am Wasser entlang laden förmlich dazu ein. Mein Aufenthalt im JW Marriott Vancouver, welches nicht direkt in der City aber unmittelbar an der vielseitig zu nutzenden Arena liegt, war angenehm, es bietet einen guten Ausgangspunkt auch eher weniger touristische Ecken der Stadt zu entdecken. Den Abschluss dieser Reise bildete der Heimflug, gebucht mit Meilen, in der Lufthansa Business Class auf dem Upper Deck der Boeing 747 – darauf ein Avionic!

Mai: Luxus in Dubai und ein besonderer Geburtstag

Im Mai führte mich eine Geschäftsreise erneut nach Dubai, wo ich im Conrad Dubai aufgrund der perfekten Lage zur Messe geschlafen habe. Als Hilton HHonors Diamond Mitglied überzeugte mich das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis und vor allem die Executive Club Lounge – für so ein großes Haus ist dieser gebotene Service sehr persönlich und das Team hat mich (erneut!) sehr überzeugt. Für eine private Verlängerung wählte ich das Sofitel Jumeirah Beach, welches direkt am öffentlichen Strand liegt, aber auch über einen Pool mit schönem Blick auf Bluewater Island mit dem Riesenrad und den Persischen Golf bietet. Rundherum sind sehr viele Restaurants zu finden und man kann am Strand entlang schlendern, einzig das Wasser hier am Strand ist nicht das Sauberste, das man in Dubai finden kann.

Auf Bluewater Island konnte ich dann noch das unter der Marke Banyan Tree neu eröffnete Luxushotel – Banyan Tree Dubai – testen. Seit November ist hier auch das Lifestyle-Luxushotel Delano Dubai als Nachbar des Banyan Trees zu Hause.

Das renovierte Westin Mina Seyahi liegt etwas weiter weg vom Jumeirah Beach und bildet mit dem Le Méridien und dem trendigen W Dubai Mina Seyahi eine Einheit, wo man auch problemlos die anderen Restaurants und Bars der anderen Hotels nutzen kann. Die Lounge im Westin konnte zudem wirklich mithalten und war qualitativ sehr gut. Zum Abschluss meiner Tage in Dubai selbst habe ich das mitunter etwas traditionellere Fairmont Dubai The Palm ausprobiert. Mit dem Club Millisimé gibt es hier ebenfalls eine Lounge, mit herrlichem Ausblick über den Jumeirah Beach bis hin zur Bluewater Island, ein perfekter Ort für den Sonnenuntergang und ein kühles Glas Weißwein. Festzuhalten bleibt, jede Unterkunft bot ihren ganz eigenen Charme.

Allerdings stand dann noch mein Highlight an. Ich feiere meinen Geburtstag für gewöhnlich nicht groß, dieses Jahr allerdings habe ich mein Geburtstagswochenende im luxuriösen Emirates Palace, Mandarin Oriental genossen. Dieser besondere Geburtstag wird mir dank des außergewöhnlichen Services und des prachtvollen wie beeindruckenden Palasts der Emirate besonders in Erinnerung bleiben.

Juni: Vom coolen Miami South Beach bis ins kulturelle Berlin

Im Juni führte mich eine Geschäftsreise nach Miami, wo ich im InterContinental Miami und dem Cadillac Hotel Miami, einem Autograph Collection Hotel, übernachtete. Beide Hotels boten jeweils ihren eigenen Stil und Komfort. Während das InterContinental Miami sich allein aufgrund der Lage hervorragend für einen Aufenthalt vor oder nach einer Kreuzfahrt aus dem Port Miami anbietet und seit letztem Jahr neu renoviert daherkommt, bietet das Cadillac eine South Beach Erfahrung direkt an der Oceanfront. Insgesamt liegt dieses Hotel etwas weiter nördlich als viele der Top Hotels in South Beach, allerdings kommt man recht zügig in alle Richtungen.

Während auch das Frühstück im Cadillac verhältnismäßig ansprechend für die Vereinigten Staaten daherkam, bleibt mir das im InterContinental Miami besonders in Erinnerung – hier gibt es eine üppige Auswahl an frischen Früchten, Beeren und eine ansprechende Salatbar sowie viel weitere frische Teile und Smoothies, wie ich es leider allzu häufig in den Staaten vermisse. Mit dem Diamond Status ist das volle Frühstücksbuffet inklusive.

Während der Veranstaltung, zu der ich geladen war, durfte ich noch einige Orte mehr entdecken. Das SLS South Beach, welches vor der Renovierung im nächsten Jahr steht, das W South Beach, welches auch mit der Marke W als wirkliches Luxus-Lifestyle Hotel daherkommt oder das Setai. Wer es gerne exklusiver und ruhiger mag, dem kann ich nur das The St. Regis Bal Harbour empfehlen! Und zu guter Letzt noch eine Bar Empfehlung – der Bamboo Room by Trader Vic’s im Esmé Hotel Miami Beach. Vielleicht wundert man sich, dass ich eine Indoor-Bar empfehle, aber während meines Aufenthaltes in Miami gab es offizielle Flutwarnungen wegen enormen Starkregens – da kostet dann schnell ein Uber für zwei Blocks über 30 US-Dollar.

Zurück in Deutschland durfte ich in unserer Hauptstadt an einer Veranstaltung im InterContinental Berlin teilnehmen, welches kürzlich in das reisetopia Hotels Portfolio aufgenommen wurde. Meine Erfahrung während des Aufenthaltes war gut, das Team schien gut eingespielt und trotz der Größe des Events dennoch gut ausgerüstet zu sein. Mein Highlight in dieser Zeit? Die Nofretete im Neuen Museum Berlin! Kultur darf auch mal sein.

Juli: Around the World with Amex – Africa, Africa!

Der Juli war ein Monat voller Highlights, da ich Teil der “Around the World with Amex”-Reise von reisetopia sein durfte. So führte mich meine Reise nach Afrika – von den Seychellen über Kapstadt zum Kruger National Park. Natürlich war die Reise per se besonders und es hat mir Freude gemacht für Euch, die Impressionen festzuhalten und zu teilen, wieso eine Reise mit der American Express Platinum Card am meisten Freude bereitet und stets gut versichert ist. Allerdings gab es auf dieser Reise ganz besondere Momente.

So beinhaltete meine Reise einen Swiss First Class Flug von Zürich nach Dubai sowie einen Emirates First Class Flug vom Hub in Dubai auf die Seychellen! Wenngleich es noch die “alte” First Class auf der Boeing 777 von Emirates war – es war das beste Bordprodukt, das ich dieses Jahr erlebt habe!

Beim Service – wenngleich mit der Dom Pérignon bei der Emirates als Champagner angenehmer war – punktete allerdings, und das vielleicht zur Überraschung, die Lufthansa First Class auf meinem Heimflug von Johannesburg nach Frankfurt. Ein wunderbares Zusammenspiel zweier Flugbegleiter, mit Herzlichkeit, Witz, Service-Gedanke und Freude an der Arbeit in der besten Flugklasse.

Das zu Beginn des Jahres neu eröffnete Waldorf Astoria Platte Island ist nun sicher ein besonderes Juwel auf den Seychellen – eine Insel, ein Luxusresort und mitten durch eine Landebahn. Das Hotelprodukt hat mich überzeugt, die Speisen und Getränke, besonders im Maison des Épices, waren hervorragend.

Auf meiner Route führte mich aufgrund eines nur wenige Tage zuvor abgesagten Ethiopian Airlines Flug meine Route nun via Doha in der Business Class von Qatar Airways nach Kapstadt, wo ich im Belmond Mount Nelson Hotel übernachten und diese traditionsreiche Luxusunterkunft genießen durfte – ein perfekter Ausgangspunkt um die Stadt und die umliegenden Hotspots zu erreichen – Lion’s Head, Kap der Guten Hoffnung und Boulder Bay mit meinen kleinen Freunden.

Und tierisch sollte meine Reise zu Ende gehen – mit meiner ersten Safari. Dazu ging es in den Norden Südafrikas. Gleich vor den Toren des Flughafens von Hoedspruits liegt das Kapama Game Reserve, wo ich vier der Big Five abhaken konnte. Grund genug einmal wieder nach Afrika zurückzukehren, und es gibt noch so viele mehr… Africa, Africa!

Eine letzte Reise im Juli sollte mich dann zum ersten Mal nach Sardinien führen. Welch Perle im Mittelmeer mit azurblauem Wasser, herrlichem Sonnenschein und Dolce Vita. Im Forte Village kommt jede Altersgruppe auf seine Kosten – und vor allem im Bereich Sport und Fitness sowie Gaumenschmaus auf der anderen Seite, dieses Resort, welches tatsächlich irgendwie eine Kleinstadt mit tausenden Mitarbeitern ist, bietet reichlich Freude.

August: Leerer Reisekalender

Ihr wundert Euch, dass dieser Absatz so kurz ist? Auch ich muss manchmal einfach mal durchatmen und habe den August in Deutschland mit meinen Liebsten verbracht. Wenn man so viel unterwegs sein darf, was ich sicherlich auch genieße, so sind es doch diese Momente, die besonders wertvoll sind!

September: Spontan von Marokko nach Ibiza

Im September ging es wieder los. So reiste ich zu einer Veranstaltung, die auf Experience-Travel ausgelegt ist, nach Marrakech. Hier lernte ich neue Hotelpartner kennen, die außerordentliche Erlebnisse kreieren. So durfte ich unter anderem über das Four Seasons Resort Naviva® Punta Mita lernen, welches ein ganz eigenes Konzept, unter anderem ohne Hotelrestaurant, aber mit Free-Style-Wünschen an den Chefkoch, daherkommt.

Nachdem ich in den letzten Jahren sowohl in der Ikone La Mamounia als auch im Mandarin Oriental Marrakech nächtigen durfte, habe ich dieses Mal sowohl das Royal Mansour Marrakech – ein einzigartiges Resort, das allein aus typischen Riads besteht, mehr Einblicke lest Ihr in meinem Review – als auch das Fairmont Marrakech, das außerhalb der Stadt liegt, aber über einen Golfplatz mit herrlichem Blick auf das Atlasgebirge verfügt. Zudem durfte ich mir das Amanjena ansehen – eine Oase!

Wie Ihr Euch vorstellen könnt, kann auch bei so vielen Reisen mal ein Fehler beim Buchen der Flüge vorkommen. Da die Veranstaltung in Marrakech dieses Jahr zum ersten Mal nicht im gleichen Wochentagsrhythmus stattfand, was ich leider nicht gecheckt hatte, habe ich den Rückflug einen Tag zu früh gebucht. Hier musste ich kreativ werden, wollte ich doch preisgünstig wieder nach Deutschland. Und so nahm ich – recht spontan – einen kleinen, aber mitunter doch angenehmen Umweg in Kauf und flog von Marrakech über Madrid nach Ibiza.

Wenngleich ich nur jedem sagen kann, dass ein zweistündiger Nachtflug von Marrakech nach Madrid mit Abflug Ortszeit 1.55 Uhr morgens kein Vergnügen ist. Für diesen Wochenendtrip nahm ich dies aber in Kauf und es hat sich gelohnt. Ich übernachtete zunächst im Mondrian Ibiza, welches unter anderem ein tolles japanisches Restaurant mit sehr aufmerksamen Service sowie einen tagsüber eher mit Beats unterlegten Pool hat – ja, wir sind auf Ibiza und hier darf man das spüren!

Zudem durfte ich das wirklich fantastische Nobu Ibiza erleben. Ein herausragendes Frühstück, die Kulinarik überhaupt, aber auch Pool, Inneneinrichtung und Service – während meines Aufenthaltes hat einfach alles gepasst!

PS: Ich habe mir hier die Einstiegskategorie angesehen. Meine Empfehlung, auf jeden Fall mindestens eine Kategorie darüber buchen, um wirklich ein fantastisches Erlebnis zu haben!

Oktober: Kleine Europa-Rundreise und Mexiko

Der Oktober begann mit einem Business-Event im Pine Cliffs Algarve, während ich im Pine Cliffs Ocean Suites Algarve untergebracht war. Die gesamte Pine Cliffs Anlage erstreckt sich über mehrere Hektar und umschließt neben den Ocean Suites, noch ein Hotel und Residences. Aus meiner Sicht ist dies sicher ein tolles Hotel für Familien, während die Ocean Suites etwas intimer und ruhiger wohl eher für Paare geeignet sind. Mein Lieblingsort? Die Mirador Champagnerbar mit großartigem Sonnenuntergang!

Wirklich positiv überrascht hat mich anschließend das W Algarve. Ehrlicherweise gibt es bei der Marke W doch das ein oder andere Haus, was nicht mehr dem heutigen Luxus-Lifestyle-Gedanken Rechnung trägt. Dieses Haus allerdings konnte überzeugen. Mein Zimmer mit Terrasse, wenngleich etwas einsichtig, hat mir hervorragend gefallen, nur zehn Schritte bis zum Pool! An dieser Stelle noch ein gastronomischer Hinweis für das Haus – Ihr solltet unbedingt das Vino by Paper Moon ausprobieren – hervorragende Weinauswahl gepaart mit kleinen mediterranen Leckereien, super!

Einzig das Spa-Konzept vom W hat mich nicht ganz überzeugt. Wenngleich ich verstehe, dass es aufgrund der Größte kostenpflichtig ist, so hat sich das Erlebnis aufgrund der Mini-Sauna und der gesamten Gestaltung für mich persönlich nicht gelohnt, daher würde ich empfehlen, vorab einen Blick hineinzuwerfen, ob dies zu Euren Vorstellungen passt.

Ein Wochenendtrip gemeinsam mit Leading Hotels of the World führte mich ins Botanic Sanctuary Antwerpen, ein beeindruckendes, recht neues Hotel, das allerdings mit ganz viel Historie daherkommt. Es ist ein altes Kloster und Krankenhaus aus vergangenen Zeiten. Jedes Gebäude hat eine Geschichte zu erzählen und mittendrin ein Luxushotel und mehrere Michelin-Sterne Restaurants. So auch die gesamte Stadt – neben Diamanten sollte man in Antwerpen auch an beste Sterne-Kulinarik denken. Für mich war es das erste, sicher nicht das letzte Mal in dieser lebendigen belgischen Stadt, rund 40 Minuten vom Flughafen Brüssel entfernt.

Nach unserem Teamtrip im D-Resort Sibenik, über den bereits viele der Kolleginnen und Kollegen berichtet haben, durfte ich mich auf die Reise an die Riviera Maya nach Mexiko begeben. Auf dem Hinweg legte ich noch einen kleinen Zwischenstopp über Nacht in Dallas ein, wo mir der Stadtteil Las Colinas, wo sich auch das The Ritz-Carlton Dallas Las Colinas, ehemals ein Four Seasons, befindet, besonders gefallen hat. Für allein fünf Stunden genächtigt habe ich allerdings Downtown, wo ich mich zuvor noch auf die Spuren vom Attentat an John F. Kennedy gemacht habe – wenige Tage vor den Wahlen in den USA sicherlich besonders!

Zu dem Event war ich im Andaz Mayakoba, einem der vier Resorts im Mayakoba Komplex, untergebracht. Zudem hatte ich die Chance auch das Rosewood Mayakoba – mein persönlicher Favorit – sowie das Banyan Tree Mayakoba zu entdecken.

Wenngleich Mayakoba deutlich näher an Cancún liegt, lohnt sich an dieser Stelle sicher für die Riviera Maya noch einmal der Hinweis, dass die Discover Airlines auf einem Airbus A330 ab dem 12. Dezember 2024 auch den neuen Flughafen von Tulum anfliegen wird. Hier habe ich im letzten Jahr das Conrad Tulum erleben dürfen – ein sehr guter Ausgangspunkt, um all die Stätten und auch Cenoten im Umkreis zu entdecken. Aber Achtung, hier eher kein Standurlaub, wenngleich man direkt am Meer ist.

November: Von Bali bis Bayern

Nach Mexiko hatte ich weniger als 24 Stunden zu Hause und flog dann weiter nach Singapur, wo ich bei einer lieben Freundin unterkommen durfte, ehe es am nächsten Tag weiter nach Bali ging. Hier konnte ich unter anderem den trendigen Desa Potato Head Beach Club in Seminyak erleben. Die Desa Potato Head Suites, die dahinter liegen und deutlich ruhiger sind, haben zwar keinen Meerblick, sind dafür aber großzügig geschnitten und bieten eine tolle kleine Frühstückskarte, wenn man dem großen Trubel des Hotels entfliehen möchte. Entfliehen kann man Bali auch, wenn man sich in luftige Höhen begibt – mein zweiter Helikopterflug!

Neben dem Desa Potato Head liegen drei weitere namhafte Hotels am langen Strand von Seminyak, wo man übrigens aus Sicherheitsgründen wegen starker Strömungen nicht schwimmen darf. Besonders das The Legian Bali mit seinem traditionellen Flair und exzellenten Service zum Lunch hinterließ einen bleibenden Eindruck. Das Alila Seminyak sowie das W Bali kommen etwas jünger daher, allerdings hat mir der Stil und die Farbpalette im W selbst nicht besonders angesprochen, aber das ist alles reine Geschmacksfrage. Solltet ihr einen Restaurant-Tip für Seminyak benötigen – mir hat das La Lucciola wirklich gut gefallen.

Zum Abschluss dieser Reise ging es für mich ins Bulgari Resort Bali in Uluwatu.

Dazu findet Ihr hier bald auch mein Review mit einigen Ansatzpunkten zur Verbesserung, aber auch mit dem einzigartigen Weg zum Beach und dem dortigen Restaurant!

In Uluwatu habe ich auch die Chance genutzt, mir sowohl das Alila Uluwatu Villas, ein reines Villen-Produkt mit atemberaubenden Aussichten auf den Indischen Ozean, sowie das Jumeirah Bali anzusehen. Es ist das neueste aller Produkte und weiß durch Design, Layout, Service, einem schwimmbaren Strand und aus meiner Sicht dem Akasa Restaurant besonders zu überzeugen. Für meinen Aufenthalt beim nächsten Mal sicher die erste Wahl!

Zurück in Europa verbrachte ich eine Nacht im Bayerischen Hof München, wo das Dinner im Sternerestaurant Atelier zu einem kulinarischen Highlight wurde.

Eine Woche später ging es für mich erneut in die bayerische Landeshauptstadt – auf dem Dreamliner der Lufthansa von Frankfurt nach München, immerhin Premium Economy für Senatoren – zwinker. Nun testete ich das neue Hotel Koenigshof München, welches mit seinem modernen Auftritt eine wirkliche Alternative in München bietet. Das Restaurant Greta Oto ist sicherlich ebenfalls ein Highlight! Zum Ende des Monat reiste ich dann für ein Wochenende nach Paris und durfte das Sofitel Le Scribe Paris erleben.

Dezember: Ein luxuriöser Jahresabschluss

Hier nur eine kleine Vorausschau dessen, was ich im Dezember geplant habe. Meine letzte Geschäftsreise des Jahres wird mich nach Cannes führen, wo ich im Mondrian Cannes, das neben dem glamourösen, im letzten Jahr wiedereröffneten Regent Carlton Cannes eines der neuesten Produkte an der Croisette ist, und im JW Marriott Cannes übernachten werde.

Wenn Ihr vorab einen genaueren Einblick vom Hotel erhalten wollt, empfehle ich Euch das ausführliche JW Marriott Cannes Review meines Kollegen Moritz.

Meine sich anschließende Urlaubsreise nach Thailand soll der perfekte Abschluss des Jahres sein. Auf diesem Weg hoffe ich zunächst in der Lufthansa Business Class auf dem Airbus A380 von München nach Bangkok Platz nehmen zu dürfen – meine e-Voucher als Senator sind für ein Upgrade aus der Premium Economy eingesetzt, aber ich befinde mich noch immer auf der Warteliste. Von dort aus geht es direkt weiter. Auf dem Reiseplan stehen zahlreiche Leading Hotels of the World in den Destinationen Phuket, Krabi, Chiang Mai und zum Abschluss noch einmal Bangkok. Dort werde ich unter anderem im Capella Bangkok sowie im quasi “Schwesterhotel”, dem Four Seasons Bangkok, eine Nacht verbringen. Ich bin ganz gespannt auf diese besonderen Highlights zum Jahresende.

Fazit: Ein Jahr voller Reisen – und ein Neujahrsvorsatz

Kurzum – 2024 war ein Jahr voller Reisen und wunderbarer Eindrücke. Ich bin dankbar, jeden Moment so erleben zu dürfen und bin gespannt, was 2025 für mich bereithält. Kleiner Teaser, Buenos Aires und São Paulo sind bereits gebucht.

Dennoch überkommt mich zum Jahresende auch ein wenig Wehmut. Wenngleich ich durch meine zahlreichen Airline- und Hotel-Status, durch meine Amex Platinum sowie die vielen Vorteile auch über reisetopia Hotels zumeist versuche, komfortabel zu reisen, so darf ich doch zurückblicken und auch feststellen, dass es mitunter anstrengend war, so viel zu Reisen. Zudem, und noch gewichtiger, ist zu häufig zu wenig Zeit für die Liebsten geblieben. Daher gelten für mich zwei Dinge im neuen Jahr – weiter so viel Reisen, Entdecken und Erleben, aber auch noch bewusster in der anderen Zeit die Balance für und mit den wichtigsten Menschen im Leben finden.

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Autor

Yannic ist Director of Hotel Business und seit April 2022 Teil des Teams. Bevor er zu reisetopia kam, hat er selbst in einigen Luxushotels gearbeitet. Nun verantwortet Yannic das gesamte reisetopia Hotels Produkt und ist der Hauptansprechpartner für unsere Luxushotelpartner. Nebenbei ist er passionierter Vielflieger und verbindet so die beiden Welten von reisetopia.

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