Mein Reisejahr 2022 lässt sich kaum in Worte fassen, denn noch nie war ich in einem Jahr so viel unterwegs und konnte dabei so viele einmalige Dinge erleben. Hier ein Überblick.

Anfang dieses Jahres hatte ich in der Artikelserie “Meine Reisepläne 2022” zusammengetragen, welche Orte und Hotels ich im Jahr 2022 alles bereisen möchte. Zu meiner Überraschung hat nur ungefähr die Hälfte davon sich bewahrheitet, womit ich auch viele überraschende und insbesondere kurzfristige Reisen in diesem Jahr erleben durfte.

Über 13 Reisen in einem Jahr

Während ich diesen Artikel schreibe, bin ich selbst davon überrascht, wie viel ich dieses Jahr doch unterwegs war. Zähle ich im vergangenen Jahr noch acht Trips, komme ich in diesem Jahr auf über 13 – und dabei sind einige geschäftlich und privat eher „unspannende“ Trips nicht eingerechnet. Ich habe deutlich gemerkt, dass Corona kaum mehr eine Rolle beim Reiseverhalten spielt und ich Monat für Monat unbeschwerter reisen konnte. Seit 2020 hatte ich keine Fernreise mehr unternommen und in diesem Jahr gleich drei.

Kurztrip mit dem Management nach Cannes – Januar

Den Start machte in diesem ein Trip nach Cannes mit dem Management Team. Ich wusste bis dahin noch nicht, was für ein Gamechanger es ist, den Start des neuen Jahres mit einem solch besonderen Trip zu starten. Cannes hat uns dazu auch bestes Wetter geliefert und das Hotel Martinez einen wirklich tollen Aufenthalt. Mehrere Tage lang berieten wir uns zu strategischen Entscheidungen für das Jahr 2022 und konnten uns bei täglichen Spaziergängen und gemeinsamen Abendessen besser kennenlernen.

Mit Moritz und Anna am Strand von Cannes

Das Hotel hat eine tolle Atmosphäre. Während Anna, Malika und ich ein normales Zimmer mit Meerblick hatten, durfte sich Moritz über eine doch recht große Suite freuen. Für uns war das der perfekte Ort, um zu arbeiten.

Prestige Suite im Hotel Martinez Cannes

Zeitgleich konnte ich Südfrankreich kennen und lieben lernen. Gerade der Januar eignete sich meiner Meinung nach optimal für eine ruhige Reise, da Cannes während dieser Zeit nicht so trubelig ist.

Pressereise nach Thailand – Januar

Cannes sollte nicht meine einzige Reise im Januar sein, denn Ende des Monats begab ich mich auf meine erste Fernreise seit Corona: mit Finnair nach Thailand. Da es sich hierbei um eine Einladung vom thailändischen Tourismusbüro handelte, plante ich nicht unbedingt mit einem Trip nach Thailand. Was ich letzten Endes in den zehn Tagen vor Ort erleben durfte, war beeindruckend und spannend zugleich.

Strand in Thailand

Thailand begeisterte mich schon bei meinem letzten Trip im Jahr 2015, dieses Jahr konnte ich das Land aber noch mal von einer anderen Seite kennenlernen. Etwas schade war, dass die Einreisebestimmungen zum Zeitpunkt meiner Ankunft noch sehr streng waren, weshalb wir uns regelmäßig testen musste und dabei immer zitterten, nicht in Hotelquarantäne verwiesen zu werden.

Einreise in Thailand

Letztendlich ging aber alles gut, ich konnte Phuket näher kennenlernen, hübsche Inseln besuchen, verschiedenes thailändisches Essen probieren und in drei Luxushotels nächtigen. Zudem bescherte mir Finnair einen wirklich angenehmen Business Class Flug, was die Reise abermals abrundete.

Finnair Business Class

Besonders beeindruckt hat mich bei meiner Reise der Aufenthalt im Como Point Yamu, welches wir leider nicht bei reisetopia Hotels im Portfolio haben. Aufgrund dieser Erfahrung werde ich aber definitiv im kommenden Jahr Ausschau nach einem anderen Como Hotel halten.

Como Point Yamu Phuket

In Bangkok übernachtete ich zudem im Shangri-La, welches mir durch den Ausblick auf den Chao Phraya und die Gastfreundschaft gut gefiel. Hier bemerkte man jedoch deutlich, dass in Bangkok nicht ansatzweise so viele Touristen wie üblich unterwegs waren. Das machte es für mich etwas angenehmer, für die Einheimischen, die auf den Tourismus angewiesen sind, sicherlich schwieriger.

Zimmer im Shangri-La Bangkok

Insgesamt verließ ich Thailand mit tollen Erinnerungen und dem Wissen, dass ich bald wieder hinreisen werde.

Drei Wochen Rundreise in Südafrika

So richtig Zeit hatte ich nicht die vorherige Thailand Reise zu verarbeiten, da es kurz darauf schon wieder losging: nach Südafrika. Lange habe ich mich nicht mehr so sehr auf eine Reise gefreut, denn das Land steht schon seit mehreren Jahren auf meiner Bucketlist. Erstmals habe ich zudem Meilen eingelöst und konnte so auf dem Hinflug bei Qatar Airways unter anderem in der neuen Business Class und der Qsuite fliegen.

Qatar Aiways Business Class Flug nach Südafrika

Auf dem Rückflug ging es in der Emirates First Class Flug von Johannesburg nach Hamburg. Zwei wirklich einmalige Erlebnisse.

Emirates First Class Flug von Dubai nach Hamburg

In Südafrika selbst habe ich neben Kapstadt und der näheren Umgebung noch viele weitere Orte besucht, die mich allesamt in den Bann gezogen haben. Stellenbosch und Franschoek sind meiner Meinung nach zielmlich coole Orte, die man auch bei einem alleinigen Trip nach Kapstadt gut einbauen kann. Auch Hermanus und Knysna haben mir ganz gut gefallen.

Kapstadt

In Plettenberg Bay verbrachte ich ebenfalls ein paar Tage und konnte dort im The Plettenberg nächtigen, welches ebenfalls im Portfolio von reisetopia Hotels zu finden ist. Leider hatte ich etwas Pech mit dem Wetter, denn die Aussicht vom Hotel ist wirklich phänomenal.

Zimmer im The Plettenberg

Ebenfalls phänomenal war das letzte Ziel der Südafrika Reise: das Shambala Game Reserve in der Nähe von Johannesburg. Hier hatte ich auch das absolute Highlight des Jahres: Mein Verlobter und ich waren zwei Tage lang die einzigen Gäste in dem Resort waren und sind somit rund um die Uhr verwöhnt worden.

Zimmer im Shambala Game Reserive

Wir haben mehrere Safari-Touren unternommen und unglaublich viele Tiere gesehen. Trotz der hohen Preise hat sich für mich jeder Cent gelohnt und ich kann das Resort nur empfehlen.

Elefanten bei der Safari

Auch Südafrika verliß ich mit einmaligen Erinnerungen und dem Wissen, dass ich ganz bald wieder zurückkehre.

Home Office aus Luxemburg – April

Etwas “langweiliger” als die vorherigen Trips war meine nächste Reise, denn die ging nach Luxemburg, um eine gute Freundin zu besuchen. Ich nutzte direkt die ganze erste Aprilwoche dazu, um von dort aus zu arbeiten.

Luxemburg Stadt

Die Stadt ist wirklich süß. Ich habe mich hier direkt wohlgefühlt und finde, dass Luxemburg Stadt ein tolles Ambiente versprüht. Auch das Umland ist ganz nett, wenn auch nicht spektakulär. So kann es sich meiner Meinung nach lohnen, einen Abstecher nach Luxemburg für einen Kurztrip zu machen. In Verbindung mit so etlichen Business Class Schnäppchen, die es von Luxemburg aus gibt, sollte das recht lohnenswert sein.

Teamreise an die polnische Ostsee – Mai

Ich habe ja schon viele Länder in Europa und auf der Welt gesehen, in Polen war ich kurioserweise noch nie – und das trotz der Nähe von Berlin zur polnischen Grenze. Mitte Mai sollte sich dies jedoch ändern, denn mit dem Content und SEO-Team ging es für einen vier-tägigen Kurztrip an die polnische Ostsee, genauer gesagt nach Sopot.

Ein Teil des Teams in Danzig

Dort befindet sich das Sofitel Grand Sopot, welches unsere Anlaufstelle darstellte. Die Anreise ab Berlin erfolgte mit dem Zug, knapp fünf Stunden fährt man. Zum Hotel ist es auch nicht weit, denn ein Taxi kostete nur drei Euro.

Sofitel Grand Sopot

Das Sofitel Sopot konnte mich durchaus überzeugen. Die Zimmer sind modern eingerichtet, das Haus versprüht trotzdem einen Grand Hotel Vibe. Der Garten und der Strand direkten Zugang am Strand sind ein Pluspunkt. Mitte Mai wurden wir glücklicherweise schon mit Temperaturen um die 20 Grad belohnt, auch, wenn das für mich nicht gereicht hat, um im Meer zu schwimmen.

Zimmer im Sofitel Grand Sopot

Auch ein Ausflug nach Danzig durfte nicht fehlen, die Stadt hat die perfekte Größe, eine tolle Architektur und die Kulinarik ist ausgezeichnet.

Danzig

Sopot und Danzig haben mir definitiv gut gefallen, weswegen ich beides in Kombination als Abwechslung zur nächsten Ostseereise gut empfehlen kann. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ebenfalls attraktiv.

Mehrere Kurztrips nach Hamburg – Mai & November

Einer meiner absoluten Lieblingsstädte in Deutschland ist Hamburg. Deswegen hatte ich in diesem Jahr die Chance, Hamburg gleich mehrmals zu besuchen. Darunter zur Messe Online-Marketing Rockstars sowie zu einem Trip in die Barclays Arena gemeinsam mit Hotel-Kunden.

Event in der Barclays Arena

Bei meiner Reise im Mai konnte ich das Hotel Atlantic kennenlernen, welches mich positiv überraschen konnte und somit einen wirklich guten Eindruck hinterlassen hat. Die Zimmer sind solide, das Gebäude charmant und das Frühstück meiner Meinung nach richtig gut. Der Service war ebenfalls toll. Bei dem dazu passenden Preis-Leistungsverhältnis würde ich jederzeit wieder im Hotel Atlantic einchecken.

Zimmer im Hotel Atlantic

Noch einen kleinen Tick besser gefallen hat mir aber das Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg, welches ich Mitte November besuchen konnte. Hier traf ich mich gemeinsam mit Jana mit fünf Hotelkunden, um einen gemeinsamen Abend in der Barclays Arena zu verbringen. Das Event war in der Loge der Arena ein tolles Highlight, das Hotel konnte mich ebenfalls überzeugen.

Zimmer im Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg

Neben dem leckeren Frühstück und den sehr gemütlichen Zimmern ist mir der exzellente Service im Hotel Vier Jahreszeiten in Erinnerung geblieben.

Reisen in meine Lieblingsstadt Wien – Mai & November

Glücklicherweise durfte ich dieses Jahr nicht nur Hamburg besuchen, sondern auch wieder Wien. Meine absolute Lieblingsstadt und daher immer wieder ein Highlight für mich.

Ausblick über Wien

Bei meinem ersten Besuch, ebenfalls Mitte Mai, konnte ich das Le Méridien näher kennenlernen. Zugegebenermaßen eines der schlechteren Hotels, die ich in Wien bisher besucht habe. Die Lage ist super und auch das Personal war sehr freundlich, das Zimmer erschien mir jedoch teilweise recht dunkel.

Zimmer im Le Méridien Wien

Der Fitnessbereich ist okay, auch der Pool ist ein Pluspunkt. So wirklich Charme hat es jedoch nicht. Im Vergleich zum Andaz oder dem Sans Souci konnte das Le Méridien daher nicht mithalten.

Zimmer im MOOONS Wien

Ebenfalls nicht mithalten konnte das MOOONS Wien bei meinem Besuch Ende November. Hier muss man fairerweise sagen, dass das Hotel am Hauptbahnhof auch kein typisches Luxushotel darstellen soll, womit der Vergleich hinkt. Das Konzept ist schlüssig und eine gute Wahl für einen Kurztrip – gerade bei den vergleichsweise günstigen Preisen. Mein Highlight war hierbei jedoch eher der Weihnachtsmarkt als das Hotel per se.

Luxushotels auf Sizilien – Juni

Den Sommer verbrachte ich dieses Jahr zum Großteil in Berlin, da die meisten Urlaubsdestinationen mir etwas zu überfüllt sind. Daher flog ich bereits Anfang Juni nach Sizilien und verbrachte dort knapp zehn Tage bei fabelhaftem Wetter mit tollen Luxushotels.

Zimmer in der Villa Igiea

Den Start machte ich in Palermo in der Villa Igiea, bevor ich ins Inland fuhr und in der Masseria Susafa schlief. Beide Hotels konnten mich nachhaltig überzeugen, auch wenn sie sehr unterschiedlich waren.

Pool in der Masseria Susafa

Weiter ging es in die Nähe des Vesuvs. Erst in das Donna Carmela und dann nach Taormina in die Villa Ducale.

Pool im Donna Carmela

Während ich im Donna Carmela eine tolle Zeit hatte, kann ich das nicht von der Villa Ducale behaupten. Taormina hingegen ist ein wirklich süßer Ort, den man definitiv besuchen sollte. Schon alleine für die Aussicht lohnt es sich.

Ausblick vom Balkon der Villa Ducale

Als Letztes steuerte ich dann Syrakus an und übernachtete dort im Borgo di Luce Il, Monasteri. Der Aufenthalt war okay, jedoch nicht allzu überzeugend.

Terrasse im Borgo die Luce

Sizilien selbst hat mir an sich gut gefallen. Insbesondere der Mix zwischen Bergen, Vulkan und Meer ist abwechslungsreich. Teilweise habe ich jedoch bemerkt, dass mir die Insel etwas zu groß war und der Müll der rumliegt, immer ins Auge sticht. Trotz allem würde ich wieder nach Sizilien reisen. Das Essen, der Vibe und die Landschaft sind einfach toll! Mehr Eindrücke könnt ihr in meinem Tripreport nachlesen.

Mit Amex nach Mallorca – Juni

Kurz nach Sizilien ging es weiter auf eine meiner Lieblingsinseln: Mallorca. Hier war ich schon unzählige Male und kenne mich dementsprechend gut aus. Daher hatte ich bei dem Trip, den wir gemeinsam mit American Express gestalteten, auch wenig Drang etwas von der Insel zu sehen, womit ich mich voll und ganz auf die Hotels konzentrieren konnte.

Bild vom Trip mit Amex nach Mallorca

Den Start machte das Cap Vermell Grand Hotel im Norden der Insel – ein ruhig gelegenes Hotel, welches Erholung verspricht und ein sehr umfassendes Angebot an Sport- und Wellenessmöglichkeiten hat.

Pool und Anlage des Cap Vermell Grand Hotel

Weiter ging es zurück Richtung Palma, erst ins Castillo Hotel Son Vida und dann ins St. Regis Mardavall Resort. Beides sind tolle Hotels, das St. Regis konnte mich zumindest in puncto Zimmer mehr überzeugen.

Zimmer im St. Regis Mardavall Resort

In den vier Tagen, die meine Kollegin Anna und ich vor Ort waren, haben wir viel erlebt und konnten so perfekt zeigen, wie wir mit unserer Amex reisen. Ein Trip, der mir in diesem Jahr besonders viel Spaß bereitet hat.

Istanbul mit Freunden – September

Nach all den stark hotelorientierten Besuchen ging es im September mit mehreren Freunden gemeinsam nach Istanbul. Hier nahmen wir uns bei Airbnb eine Ferienwohnung und verbrachten eine Woche in der türkischen Metropole.

Hagia Sophia in Istanbul

Zu Beginn ging ich davon aus, dass das etwas zu lange sein könnte – ich hätte jedoch noch deutlich mehr Zeit in Istanbul verbringen können. Da wir uns dazu entschieden hatten auch einen Tag auf einer der Inseln zu verbringen, konnte man sogar etwas Erholung in der quirligen Stadt finden.

Ausblick über den Bosporus

Die Gastfreundschaft sowie das Essen konnten mich direkt überzeugen. Aber auch die vielen Sehenswürdigkeiten sowie die Vielfalt bleiben mir langfristig im Kopf.

Teamtrip nach Spanien – Oktober

Zum zweiten Mal nach Spanien verschlug es mich dieses Jahr in die Nähe von Barcelona in eine kleine Ferienanlage mitten in Katalonien. Fast das gesamte Team flog gemeinsam nach Spanien und konnte knapp fünf Tage lang bei Workshops und anderen Aktivitäten sich besser kennenzulernen.

Teambild aus Spanien

Wir hatten für den Trip eine große Anlage mit Pool gemietet, auf der sich mehrere Häuser befanden, in die wir uns aufteilten. Neben ein paar Working-Sessions konnten wir Girona kennenlernen und mehrere Stunden am Strand verbringen. Katalonien kann als Reiseziel auch sehr vielseitig sein. Weitere Eindrücke vom Teamtrip findet ihr hier.

Mit Freunden nach Neapel – Oktober

Ein weiterer Städtetrip sollte Ende des Jahres erfolgen, dafür ging es für mich und fünf Freundinnen nach Neapel. Was von langer Hand geplant war, verging letzten Endes wie im Fluge.

Ausblick über Neapel

Neapel ist eine coole Stadt, in der man sich einfach treiben lassen kann und trotzdem immer etwas zu sehen hat. Falls nicht, setzt man sich in eine der vielen Cafés und Restaurant und trinkt einen Aperol, Espresso oder isst etwas. So, wie ich mir einen Urlaub vorstellen.

Ausflug nach Sorrento

Trotz allem muss ich sagen, dass die Stadt auch sehr anstrengend sein kann und Erholung nicht wirklich möglich ist. Dafür gibt es jedoch unzählige Möglichkeiten, in der näheren Umgebung etwas Ruhe zu finden. Sei es auf den Inseln Capri oder Ischia oder bei einer kurzen Fahrt nach Sorrento. Mit dem Vesuv sowie Pompeji und vielen weiteren Städten an der Amalfi-Küste ist Neapel das perfekte Ausgangsziel für eine Reise in Italien. Den Oktober kann ich als Reisezeitraum nur empfehlen, das Wetter ist überwiegend gut und die Touristenströme sind geringer.

Paradiesische Auszeit auf den Seychellen – Dezember

Erst seit ein paar Tagen bin ich wieder zurück von den wunderschönen Seychellen, wo ich knapp eine Woche verbringen durfte. Auf Einladung von Four Seasons flog ich mit Condor via Frankfurt nach Mahé und besuchte insgesamt vier Hotels. In meinem Artikel zu den ersten Eindrücken findet ihr bereits eine konkrete Beschreibung der Reise sowie meiner Erfahrungen über die Flüge, welche leider weniger angenehm waren.

Anflug auf die Seychellen

Für die erste Nacht besuchte ich das Kempinski Seychelles, welches mich von allen besuchten Hotels am wenigsten überzeugen konnte. Jedoch ist das Preisniveau hier deutlich niedriger, weswegen ein direkter Vergleich nicht fair ist. Die Zimmer sind groß und der Eingangsbereich ein Hingucker, denn von dort blickt man über den Pool direkt auf das Meer.

Pool im Kempinski Seychelles

Weiter ging es vom Hotel zurück zum Flughafen, um von dort auf die Insel Desroches zu fliegen. Dort befindet sich das Four Seasons Seychelles at Desroches Island, welches die gesamte Insel einnimmt. Der Flug in der kleinen Propellermaschine war bereits ein Highlight, das Resort toppte dies dann noch. Der Empfang aller war super herzlich und meine kleine eigene Villa mit eigenem Pool ein absoluter Traum.

Die zwei Nächte auf Desroches Island vergingen so schnell, da uns Four Seasons natürlich so viele Aktivitäten und Erlebnisse näher bringen wollte, wie möglich. Dreimal am Tag wurden wir mit Essen versorgt, gingen Schnorcheln, adoptieren Schildkröten und fuhren mit dem Fahrrad über die Insel.

Pool auf Desroches

Von einem Traumhotel ging es zum nächsten: in das Four Seasons Seychelles, welches unweit des Kempinski liegt. Mit einem kleinen Propellerflugzeug ging es daher wieder zurück auf die Insel Mahé, wo wir anschließend noch die kleinste Haupstadt der Welt (Victoria) besuchten, kreolisch aßen und ein Rumtasting besuchten. Für mich war das eine der spannendsten Erfahrungen, denn das Land vereint für mich so viele verschiedene Kulturen, dass ich richtig beeindruckt war. Insbesondere beeindruckt hat mich die Power und Energie vieler Seychelloise, die ich während der Reise getroffen habe.

Rumtasting bei Takamaka Rum Distillery

Das Four Seasons Seychelles ist ebenfalls ein tolles Hotel mit kleinen Villen und einem eigenen Pool, hier morgens aufzuwachen ist etwas ganz Besonderes.

Pool der Villa im Four Seasons

Generell sind in allen Luxushotels die Preise insbesondere für Speisen und Getränke recht hoch, das Essen war insbesondere im Four Seasons jedoch der absolute Wahnsinn. Der Petite Anse Beach, auf den man blickt, soll einer der schönsten Strände der Seychellen sein.

Lena am Strand Petit Anse

Zum Schluss der Reise konnte ich mit dem Mango House dann noch einen perfekten Abschluss finden. Leider spielte das Wetter nicht wirklich mit, weshalb ich jede Regenpause nutze, um mich am Pool zu entspannen oder am Meer zu sitzen. Dank des Spas, des Fitnessstudios und den drei Restaurants, kann man sich auch anderweitig gut beschäftigen. Das Hotel gefiel mir jedoch aufgrund des Interieurs und der fabelhaften Kulinarik richtig gut. Aber auch hier sind die Preise happig.

Zimmer im Mango House

Die Seychellen verlasse ich mit wirklich einmaligen Eindrücken. Mir ist natürlich bewusst, dass Four Seasons alles dafür gegeben hat, uns glücklich zu machen – ihnen ist das in jeder Hinsicht gelungen.

Fazit zu meinem Reisejahr 2022

Mein Reisejahr neigt sich dem Ende und das ist auch gut so. Ich durfte insgesamt über 13 verschiedene Reiseziele besuchen und bin mit Sicherheit so viel unterwegs gewesen, wie noch nie in meinem Leben. Darüber hinaus konnte ich unzählige tolle Erfahrungen machen, sei es der First Class Flug oder die einmaligen Luxushotels auf den Seychellen. Ich bin unglaublich dankbar für all diese Erfahrungen und freue mich jetzt schon auf das Reisejahr 2023!

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Autorin

Lena Goller war COO bei reisetopia und von Februar 2020 bis Juli 2024 Teil des Teams sowie der Geschäftsführung. Auch, wenn sie im Sommer 2021 die Redaktionsleitung übergeben hat, hat sie weiterhin noch gerne über ihre luxuriösen Reiseerlebnisse geschrieben und sich ansonsten primär auf operative Prozesse sowie ihr Lieblingsthema, das Affiliate Marketing, fokussiert.

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