Dieses Jahr war mit Abstand eines der verrücktesten Reisejahre, die ich je erlebt habe. Ich hatte meine erste Meileneinlösung, bin mit dem Zug in die Ukraine gefahren, habe viele spannende Luxushotels kennengelernt und einige andere tolle Reisen gemacht. In meinem Rückblick auf mein Reisejahr 2023 nehme ich Euch mit und lasse die Reisen dieses Jahres Revue passieren.

Etwas über ein Jahr bin ich nun schon bei reisetopia. Es fühlt sich schon länger an, auf sehr positive Weise. Auch der Jahresrückblick ist schon wie eine jahrelange Tradition für mich, obwohl es ja erst mein zweiter Artikel dieser Reihe ist. Aber ich liebe es, das Jahr langsam und ruhig ausklingen zu lassen, auf die vielen spannenden Reiseerlebnisse zurückzublicken und Resümee zu ziehen, welche Reisepläne für 2023 ich verwirklichen konnte, welche nicht und wo es mich ganz spontan hin verschlagen hat. Und natürlich auch, was sich im Vergleich zu meinem Reisejahr 2022 verändert hat!

Februar: Mein erstes Mal Kanaren auf Gran Canaria

In der dunkelsten und ungemütlichsten Jahreszeit bin ich nach Gran Canaria geflüchtet, um ein paar Tage in der Sonne zu verbringen. Dieser Familienurlaub war schon länger geplant. Meine Eltern sind große Fans der Kanaren und nun wollte ich mich auch mal davon überzeugen. Doch mein Gesamtfazit ist leider nicht allzu positiv, was hauptsächlich an unserer Unterkunft lag: Wir hatten ein schönes Haus inmitten einer idyllischen Golfanlage gemietet. Wären da nicht auf drei Seiten des Hauses Baustellen gewesen! Es war so unerträglich laut, dass Erholung quasi unmöglich war. Dabei ist Entspannung und Ruhe, ja, Stille, für mich auf Reisen meist der größte Luxus und einer der wichtigsten Aspekte.

Toller Ausblick über den Golfplatz aber aufgrund von Baulärm nicht zu empfehlen: das Salobre Golf Resort

Aber auch die Anreise empfand ich als sehr unkomfortabel: Die Condor Business Class im A320 auf der Mittelstrecke hat mich nicht überzeugt, vor allem wenn man bedenkt, dass man für eine Stunde mehr Flugzeit bei Golf-Airlines schon ein richtiges Business Class Bordprodukt bekommt, anstatt eines freien Economy-Nebensitzes.

Ratlosigkeit wegen Baulärms

Als erklärter Dubai-Fan stand für mich also am Ende des Urlaubs fest: die Arabischen Emirate gewinnen für einen Wintertrip in die Sonne! Und ein Tipp an unsere Leser: das Salobre Golf Resort ist zwar wunderschön, aber auch in den nächsten 10 Jahren kann man hier weiterhin im gesamten Resort an nahezu allen Stellen mit regelmäßigem Baulärm rechnen.

März: Hideaway auf Sylt

Im März bin ich für ein paar Tage ins Travel Office nach Sylt gefahren, um Kraft zu tanken – denn Berlin ist für mich als Kieler eine sehr intensive Stadt, die mir schnell zu viel wird.

Entspannung und Ruhe auf Sylt

Auf Sylt finde ich Ruhe und Entschleunigung und zudem ist die Insel zu jeder Jahreszeit wunderschön und vertraut. Ein Spaziergang am Strand, eine kleine Tour durch Kampen (gucken, ob einer guckt) oder ein Dinner im Kai3 – die Insel bietet für mich die Möglichkeiten, die mir wichtig sind, ohne den Trubel einer Großstadt wie Berlin.

April: First Class nach Japan

Ende April stand das erste große Reisehighlight des Jahres an: ein Flug in der Lufthansa First Class nach Tokio, Haneda! Dies war gleich in zweierlei Hinsicht eine Premiere für mich, denn ich hatte zuvor noch nie eine Meileneinlösung gemacht und ich bin auch noch nie in der First Class geflogen. Außerdem war ich noch nie in Japan und wollte dieses Land schon immer einmal besuchen. Mein – leider etwas durchwachsenes – Flugerlebnis habe ich bereits hier bei reisetopia in meinem Artikel zu meiner ersten Meileneinlösung geschildert.

Die Lufthansa First Class nach Tokio war meine erste Meileneinlösung

Insgesamt war Japan für mich eine tolle Erfahrung und ich bin sehr dankbar, dass ich das Land kennenlernen durfte – dennoch war mir die Kultur wesentlich fremder, als ich gedacht hätte und fand es vor allem irritierend, dass ich in den gut zwei Wochen, in denen ich dort war, so gut wie mit niemandem gesprochen habe. Alleine Reisen ist eigentlich total schön und ich bin ein sehr offener Mensch, der durchaus gut in Kontakt kommt. In Japan war dies jedoch leider gar nicht möglich und hat sich nach einiger Zeit sehr komisch angefühlt.

Die Kontraste in Japan könnten größer nicht sein

Die Kontraste und zuweilen auch Widersprüche in der japanischen Gesellschaft sind für mich als weniger japanophilen Reisenden (im Gegensatz zu vielen Freunden, die Anime und dergleichen lieben), sehr überraschend und ungewohnt. Zu steif und unlocker fand ich das Leben dort – da half auch der Besuch eines Punk-Konzerts in einem Underground-Club in Osaka nicht.

Zwei Orte an denen ich mich immer wohl gefühlt habe: im Shinkansen und im Tempel

Meine Highlights waren aber definitiv das Treibenlassen in den bunten Straßen Tokios, das offenere und modernere Osaka sowie die ruhige und malerische Natur in zahlreichen wunderschönen Parks. Dennoch ist Japan für mich ein Land, dem ich in naher Zukunft nicht unbedingt wieder einen zweiten Besuch abstatten muss. Zu eingeschränkt fühle ich mich als tättowierter Spa-Liebhaber (die berühmten “Onsen”, also traditionelle japanische Spas, sind Menschen mit Tattoos tatsächlich verboten) und auch die japanische Küche liegt mir nicht unbedingt.

Juni: Für 1.200 Euro pro Nacht auf Sardinien

Im Juni ergab sich eine spontane Möglichkeit, im Rahmen eines FAM-Trips (einer Erkundungsreise für die Touristikindustrie) für ein paar Tage in ein Luxusresort auf Sardinien zu fliegen und zwar ins Forte Village Sardinien. Ich freute mich unglaublich über diese Gelegenheit und dieses exklusive Reiseerlebnis, das sogar von deutscher Prominenz begleitet wurde: Reiner Calmund und Giovanni Zarrella. Zudem versprach die Preiskategorie von 1.200 Euro pro Nacht für ein Zimmer während der Saison Luxus auf höchstem Niveau.

Der Flug vom Privatjet-Terminal in München mit einer gecharterten Embraer 190 war ein kleines Highlight

Doch die glanzvolle Präsentation des Resorts in Italien, das schon die Deutsche Fußballnationalmannschaft beherbergte, ließ schnell nach, als ich ein absolut unterdurchschnittliches Zimmer bekam, das maximal den Standard eines schlecht geführten vier Sterne Hotels bot: ein altes, unrenoviertes Zimmer mit offensichtlichen Schäden und Makeln. Defekte Beleuchtung und Dusche, ein prähistorischer Tresor und eine vernachlässigte und leergeräumte Mini-Bar machten einen lieblosen und teils heruntergekommenen Eindruck. Der bei der Reinigung offensichtlich vergessene BH-Bügel im Zimmer bot dann schon wieder eine gewisse Komik.

Das Zimmer im Forte Village war leider sehr veraltet und abgewohnt

Das Event an sich war toll organisiert und vor allem die Dinner-Parties waren wie aus dem Bilderbuch: ein Gala-Dinner, moderiert von Reiner Calmund war wirklich unterhaltsam und das BBQ unter freiem Himmel in den sardinischen Bergen war an Romantik kaum zu übertreffen.

Das Gala-Dinner mit Reiner Calmund war schön hergerichtet und sehr unterhaltsam

Dennoch, für ein Hotel, das Preise um die 1.200 Euro pro Nacht aufruft, erwarte ich Perfektion in allen Belangen. Diese konnte man hier leider nicht bieten: von einer ungepflegten Anlage bis zu uninspirierten, teils unzumutbaren pflanzlichen Optionen und Alternativen hatte ich eigentlich zu keinem Moment das Gefühl, in einem absoluten Luxusresort zu sein. Schade, denn die Lage des Hotels war an sich sehr malerisch und hatte in vergangenen Zeiten sicherlich auch ihren Glanz. Überzeugen konnte mich diese Reise jedoch nicht und somit ist auch Sardinien in naher Zukunft nicht mehr auf meiner Liste der Reiseziele.

August: Affiliate-Teamtrip nach London

Extrem positiv war hingegen der Teamtrip unseres Affiliate Teams nach London! Die Stadt hat mich sehr überrascht, vor allem kulinarisch. Wir haben dort ein paar schöne Tage im Great Scotland Yard Hotel verbracht und auch wenn wir nur wenig Zeit für Sightseeing hatten, hat mich London so sehr inspiriert, dass ich unbedingt noch einmal dorthin reisen möchte.

Wir hatten viel Spaß im Mildreds London. Rechts das Zimmer im Great Scotland Yard

Auch der Flug mit British Airways in einer Embraer E190 hat mir sehr gut gefallen, vor allem die viel größeren und bequemeren Sitze und die immense Beinfreiheit im Vergleich zum A320-Einerlei der meisten Airlines.

Die Embraer E190 gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsflugzeugen auf der Kurzstrecke

Das Great Scotland Yard hat eine tolle Geschichte und eine luxuriöse und qualitative Einrichtung, auch wenn das Fehlen eines Wellnessbereichs für mich in dieser (Preis)Kategorie letztendlich ein K.O.-Kriterium ist und ich bei einem erneuten London-Trip wahrscheinlich eine Alternative suchen würde.

September: Ukraine mit dem Schlafwagen

So ironisch es auch klingen mag: Meine Reise nach Kyiv im September und Oktober war das unangefochtene Highlight des Jahres für mich! Einerseits habe ich mich sehr gefreut, die Familie meiner Freundin und ihre Heimat endlich einmal kennenzulernen, was natürlich aufgrund der derzeitigen Situation in der Ukraine auch sehr emotional war. Andererseits war es ein ganz anderer Urlaub, als ich ihn sonst mache und natürlich ein wenig abenteuerlich und ungewöhnlich.

Die ikonischen Schlafwagen der Ukrainian Railways

Vor allem die Zugfahrt hat mir sehr gut gefallen und war unglaublich gemütlich. Ich hätte nicht gedacht, dass die ukrainische Eisenbahn (die den schier unaussprechlichen Namen “Ukrzaliznytsia” trägt und bei den Ukrainern Kultstatus besitzt) so entspannt und sogar pünktlich ist! Der Schlafwagen sind sehr einfach ausgestattet, aber sauber, ordentlich und gemütlich. Die Zugfahrt von Chelm nahe der ukrainischen Grenze nach Kyiv bot somit eine willkommene Entschleunigung und auch eine gewisse Romantik, konnte man die ukrainische Landschaft vorbeiziehen sehen, ganz gemütlich bei einem Tee ein Buch lesen oder einfach schlafen.

Ein romantischer Spaziergang über die Glasbrücke und BBQ im Garten mit der Familie

Die Stadt hat mich vor allem mit ihrer vielfältigen und kreativen Gastronomie beeindruckt, dem wunderschönen, teils romantischen Stadtbild und der Mode und Kultur, die sich gerade im Wandel befindet und spannende Erlebnisse und interessantes Shopping garantiert.

Zwei meiner Lieblingsorte: Pancakes im “Kashtan Coffee” und weltbestes Gobi Manchurian bei der “Podil East Indian Company”

Natürlich ist eine Reise in die Ukraine nicht ohne Risiko, dessen bin ich mir bewusst. Und es ist als rein touristisches Reiseziel derzeit nicht ratsam, dorthin zu fahren. Entsprechend war ich selbstverständlich auch vorbereitet und informiert, habe bei der Auswahl des Hotels auf die Möglichkeit geachtet, dass ein Schutzraum vorhanden ist und mich ansonsten auf die Erfahrung und die Einschätzung der Locals, also meiner Freundin und Ihrer Familie verlassen.

Die Mutter Ukraine Statue (links) und das Mahnmal des Holodomor, dem Genozid an den Ukrainern durch das kommunistische Russland

Aber wir hatten Glück und die Lage vor Ort war extrem ruhig, es gab in dem gesamten Zeitraum keinen einzigen Luftalarm und so konnte ich die Stadt bei schönstem, sonnigen Herbstwetter kennenlernen.

Murals im Stadtteil Podil: “Ghost of Kyiv” und Streetart an einem Café

Kyiv selbst bot ein Bild der Kontraste: wunderschöne Architektur aus dem Barock neben sowjetischer Tristesse. Kunst, Kultur und Nachtleben neben Sperrstunde, Kriegsschäden und Militärpräsenz sowie Menschen, die ihren Alltag weiterführen, so gut sie können, während man gleichzeitig einen Schleier der Depression über der Stadt verspürt. So ausgelassen, wie eine Großstadt dieser Art üblicherweise ist, war es hier verständlicherweise nicht. Dennoch habe ich eine sehr pulsierende, kreative und lebendige Stadt kennengelernt, die mich nicht zuletzt mit ihrem Widerstandswillen beeindruckt hat.

Futurismus des Hotel Salut und das orthodoxe Höhlenkloster der Kyiver Rus aus dem 18. Jahrhundert

Einen ausführlichen Bericht zu dieser ungewöhnlichen Reise könnt Ihr bald in meinem Tripreport lesen und auch in meinem Review zum Fairmont Grand Hotel Kyiv.

Oktober: Teamtrip nach Kitzbühel und Travel Office in Wien

Ganze acht Stunden habe ich nach meiner Ankunft aus Kyiv Zuhause in Berlin verbracht, dann ging es auch schon direkt mit dem nächsten Zug weiter und zwar zu unserem alljährlichen reisetopia Teamtrip, dieses Mal nach Kitzbühel!

Fotoshooting mit dem reisetopia Team

Ein weiteres Highlight des Jahres, denn wir verbrachten die Tage im wunderschönen Grand Tirolia Kitzbühel bei schönstem Wetter, mit tollem Essen, spannenden Workshops, einer Wanderung und geselligen Abenden.

Suite im Grand Tirolia

Und schon eine Woche später besuchte ich Österreich erneut, dieses Mal mit meiner Freundin: Mit Austrian Airlines ging es von Berlin nach Wien. Wir verbrachten ein paar Tage im Travel Office, trafen uns mit meiner neuen Kollegin Beate aus dem Content Team und ihrem Freund auf Falafel und Cocktails und hatten ein romantisches Candlelight-Dinner im TIAN, welches der heimliche Grund unserer Reise war.

Dinner im TIAN

Nach der Woche im Travel Office in einem Airbnb checkten wir zum Abschluss der Reise noch ins Andaz Vienna in die wunderschöne Andaz Suite ein, besichtigten das Belvedere Schloss und bummelten durch die wunderschöne Innenstadt Wiens.

November: Familienurlaub in Florida

Ende November stand der nächste Familienurlaub an. Meine Eltern verbringen gerne den ersten Teil des Winters in Florida und dieses Mal hatten wir einen Urlaub mit der gesamten Familie geplant: Eltern und alle Geschwister. Das hatten wir schon seit fast zehn Jahren nicht mehr und so war es auch etwas ganz Besonderes, dass wir mal wieder alle zusammen einen Urlaub verbracht haben.

Das Haus lag an einem süßen Kanal in Hollywood, FL

Da meine Eltern keine großen Hotelfans sind, hatten wir ein schönes Haus in Hollywood, Florida gemietet. Ich persönlich mag ja die Westküste (Naples, Ana Maria Island, Sarasota und so weiter) sehr gerne, aber wegen der Gefahr der “Red Tide” haben wir uns für die Ostküste entschieden. Also verbrachten wir zwei wunderschöne Wochen in der Nähe von Miami mit BBQs, Football, Strand und Rootbeer. In Amerika fühle ich mich einfach immer Zuhause!

Wir hatten tolle Sitzplätze im Hard Rock Stadium Miami

Ein besonderes Highlight war das NFL Spiel der Miami Dolphins gegen die Tennessee Titans im ausverkauften Hard Rock Stadium. Vor allem, da die Dolphins in dieser Saison sehr gut dastehen, war das nochmal ein anderes Erlebnis, als die letzten Male als ich in Florida war (2017 und 2019). Leider haben sie das Spiel dann überraschenderweise sehr knapp verloren, aber die Stimmung im Stadion war unvergleichbar und man merkt, wie Miami mit diesem Football-Team aufblüht.

Dezember: Silvester und Weihnachten in Kyiv

Die letzte Reise des Jahres führt mich wieder in die Ukraine. Über Silvester und zum ukrainischen (orthodoxen) Weihnachten, welches im Januar gefeiert wird, besuchen wir abermals die Familie meiner Freundin in Kyiv. Dieses Mal jeweils mit einer Übernachtung in Warschau auf der Hin- und Rückreise, um die etwas umständliche Reise mit dem Zug ein wenig zu entzerren. Ich freue mich sehr darauf, die Familie und sogar neu gewonnene Freunde wiederzusehen und weiter die kreative Gastronomie der Stadt zu erkunden, die selbst in Berlin ihresgleichen sucht. Dennoch sorge ich mich natürlich etwas wegen der angespannten Situation, die sicherlich nicht mit der aus Oktober vergleichbar ist.

2023 – Städtetrips, Staycations, Geschäftsreisen, Heimatbesuch

Neben all den verrückten Fernreisen und mehr oder weniger exotischen Reisezielen habe ich in 2023 auch etliche kleinere Städtetrips in Deutschland unternommen und auch einige Zeit in Luxushotels in Berlin verbracht. Auch wenn das für den ein oder anderen komisch anmuten mag: für mich als Kieler ist es nicht abwegig, ein Wochenende in Berlin im Luxushotel zu buchen, selbst wenn ich in dieser Stadt wohne.

Amex hatte zum Konzert mit Ellie Goulding in Mainz eingeladen. Und ich konnte zum ersten Mal das Atlantic Hotel in Hamburg testen

Neben den Annehmlichkeiten und der Erholung bietet so eine “Staycation” immer auch eine Möglichkeit, die Stadt nochmal von einer anderen Seite kennenzulernen. So konnte ich in diesem Jahr Aufenthalte im Waldorf Astoria, Grand Hyatt, Telegraphenamt und Hilton genießen.

Frühstück im Waldorf Astoria Berlin

Meine geplanten Aufenthalte im Vier Jahreszeiten Hamburg oder Grandhotel Heiligendamm aus meinem Artikel “Meine Reisepläne 2023” kamen leider nicht zustande – aber dafür habe ich endlich einmal das Grandhotel Atlantic Hamburg ausprobiert und war sehr positiv überrascht. Zweimal hat es mich zu einer Konferenz ins wunderschöne Hilton Munich Airport verschlagen, inklusive Upgrade auf eine geräumige Executive Suite dank Hilton Honors Diamond Status. Das Roomers Frankfurt hat mich kulinarisch und auch von den Zimmern her meine Vorbehalte aus dem Roomers München vergessen lassen und weitere Trips nach Frankfurt, Essen, Mainz, Köln und etliche Male in meine Heimat Kiel haben dazu beigetragen, dass ich dieses Jahr soviel unterwegs war, wie all die Jahre zuvor nicht mehr. Dieses nomadenhafte entsprach schon immer sehr meiner Natur und ich bin glücklich, dies bei reisetopia ausleben zu können.

Fazit zu meinem Reisejahr 2023

Mein Reisejahr 2023 war ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe – und genau deswegen hat es meine Erwartungen erfüllt! Ich habe meine geplanten Reisen genießen können und war gleichzeitig offen für spontane Möglichkeiten, die ich nicht erwartet hatte: unseren Affiliate Teamtrip, den FAM-Trip nach Sardinien oder das Ellie Goulding Konzert von Amex in Mainz. Meine absoluten Highlights waren ohne Frage die Zugreise und der Städtetrip nach Kyiv, der First Class Flug nach Tokyo und der schöne Familienurlaub in Florida. Dennoch hat nach wie vor jeder kleinste Städtetrip etwas Magisches für mich und entfacht in mir eine Freude und Aufregung, die ich nur beim Reisen verspüre. Ich bin dankbar für diese tollen Erfahrungen und Möglichkeiten aus meinem Reisejahr 2023 und freue mich auf meine Reisepläne 2024!

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Autor

Seit Oktober 2022 ist Vincent als Affiliate Marketing Manager bei reisetopia tätig. Nach beinahe 10 Jahren Selbstständigkeit in der Gastronomie widmet er sich nun bei reisetopia seiner zweiten großen Leidenschaft: dem Meilensammeln und Reisen.

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