Weniger Flexibilität, mehr Optimismus – ich glaube, diese beiden Attribute beschreiben das Reisejahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr ganz gut. In diesem Jahr waren definitiv mehr Reisen wieder uneingeschränkt möglich. Welche, teile ich in diesen persönlichen Jahresrückblick mit Euch!

Hat man eigentlich am Ende eines Jahres immer dieselben Gedanken? Verfliegt das Jahr wirklich viel schneller als alle anderen zuvor? Oder kommt einem dieses Jahr nur besonders turbulent vor, sodass die erste Jahreshälfte fast schon vergessen ist? Ich muss mich jedenfalls anstrengen, um zu überlegen, mit welchen Reisen mein Jahr 2022 begonnen hat. Glücklicherweise habe ich das noch zusammenbekommen, also viel Spaß bei meinem Reisejahr 2022.

Entspannter Start ins neue Jahr

Das Reisejahr 2021 endete schon durchaus fulminant. Fernreisen nach Kanada und Dubai waren wieder einfacher möglich. Dementsprechend suchte ich einen entspannten Start ins neue Jahr und entführte meine Mutter zu einem Wochenende in Hamburg. Gebucht habe ich das Park Hyatt Hamburg, welches wenig später seine Schließung bekannt geben sollte. Sehr schade, aber ich bin glücklich, eines der bis dato beliebtesten reisetopia Hotels noch getestet zu haben. Und gemeinsam mit meiner Mutter konnte ich ebenfalls mal wieder ein schönes, aber graues Wochenende in der Metropole an der Elbe verbringen, welches vor allem von entspannten Stunden im Spa und beim Shopping gespickt war.

Madeira im vierten Anlauf

Die Anfangszeit des Reisejahres 2022 war vor allem noch von den klassischen Corona-Begleiterscheinungen wie Impf- oder Testnachweis gefüllt. Für mich kein Problem hat mich die Impfung “damals” schon an all meine Wunschorte bringen können. Glücklicherweise fielen im Laufe des Sommers die meisten Beschränkungen, sodass selbst ein Impfnachweis nicht mehr notwendig war. Für Madeira reichte damals bereits die Impfung aus, ein zusätzlicher Testnachweis war nicht mehr notwendig.

So konnten Corona-Beschränkungen mich zumindest nicht mehr davon abhalten, endlich nach Madeira zu fliegen. Tatsächlich war die Reise im März 2022 auf die portugiesische Insel im Atlantik mein vierter Versuch, aber erst mein erster, der auch endlich glückte. Zuvor hatte ich Pech mit der Insolvenz von airberlin, privater Umstände oder zuletzt der Corona-Pandemie, die uns im Mai 2020 davon abhalten sollte, nach Madeira zu fliegen. Aber diesmal konnte mich beziehungsweise uns (ich reiste mit meiner Freundin) nichts abhalten und so gelangten wir im Frühjahr noch direkt von Berlin mit easyJet nach Funchal auf Madeira.

Der Aufenthalt vor Ort sollte circa fünf Tage lang sein. Dafür haben wir das Next Hotel im Hafenbereich, direkt unter dem Savoy Signature, gebucht. Eigentlich war dieses Fünf-Sterne-Hotel mein Ziel, aber stattdessen konnten wir einen unschlagbaren Deal auf der Reiseplattform von American Express selbst finden und so noch das 200-Euro-Reiseguthaben einlösen. Das Hotel war die perfekte Wahl und der Aufenthalt auf Madeira einfach traumhaft. Ich persönlich denke, dass es kaum einen schöneren und spezielleren Ort in Europa gibt und ich bin schon auf die Azoren im Januar 2023 gespannt. Aber dazu im nächsten Teil mehr.

Davon abgesehen, hat Madeira vor allem bei der Flora viel zu bieten hat. Der Botanische Garten oberhalb der Hauptstadt ist traumhaft und eine Wanderung wert. Das CR7-Museum zu Ehren des wohl berühmtesten Sohnes der Insel dafür weniger. Ein Fußballspiel bei seinem ersten Jugendverein konnten wir uns trotzdem nicht entgehen lassen. Und noch ein weiterer Tipp: Ein Mietwagen lohnt sich definitiv für Madeira. Wir hatten leider keinen und die Busfahrpläne zu dieser Jahreszeit brachten nicht die Sicherheit, um die entlegenen Orte der Insel entspannt erkunden zu können.

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Von Sonne bis Schnee

Besuch bei Micky und Co.

Nur ein Monat nach Rückkehr aus Madeira ging es dann gemeinsam mit Freundin und Familie nach Florida, um einen runden Familiengeburtstag zu feiern. Knapp eine Woche verbrachten wir hier gemeinsam, ehe es mit meiner Freundin wiederum zu ihrem Geburtstag auf eine Überraschungsreise nach Orlando gehen sollte. Ein Wochenende in der Walt Disney World war vorgesehen, und der Plan schien eigentlich schon gescheitert zu sein.

Meine Eltern reisten Anfang der 2000er-Jahre oft mit mir nach Orlando. Und auch in den Jahren danach zog es uns immer mal wieder, zumindest für einen Tagestrip, in die Mitte Floridas, um Micky Maus und Co. einen Besuch abzustatten. Dementsprechend erfahren war ich beim Kauf der Tickets, dachte ich zumindest. Aber vor allem während der Corona-Pandemie schien sich viel verändert zu haben, sodass eine spontane Reise nach Orlando so zumindest nicht mehr möglich war. Tickets an der Kasse vor den Parks für denselben Tag gibt es nicht mehr. Das sollte ich so aber erst kurz zuvor erfahren. Telefonate mit dem Themenpark ließen kein Optimismus mehr zurück. Walt Disney World würde wohl nichts mehr werden.

Auch am Freitagabend sowie in der Nacht und Samstagmorgen versuchten wir noch an Tickets für die Parks zu kommen. Und als wir eigentlich schon aufgegeben haben und einen anderen Plan geschmiedet hatten, waren auf einmal noch Tickets für EPCOT verfügbar, einer der insgesamt vier Themenparks in Disney World Orlando. Wir schlugen direkt zu, nahmen den Bus vom Hotel zum Park, mussten vor Ort noch eine Stunde am Guest Service Schalter warten, um das Ticket noch für den Park zu registrieren, und konnten letztlich doch noch unsere Disney-Erfahrung an diesem Samstag teilen. Freudentränen flossen hier und da und wir hatten einfach einen tollen Tag, welcher am Abend noch von einem Konzert im House of Blues perfekt abgerundet werden sollte.

Weniger perfekt war das Hotel, welches ich mit Marriott Punkten buchte, da die Preise pro Nacht einfach schon zu dieser Zeit enorm hoch waren. So verbrachten wir das Wochenende im Orlando World Center Marriott, welches zu der Zeit 350 US-Dollar pro Nacht kosten sollte. Ich habe dafür 35.000 Punkte pro Nacht eingelöst – kein richtig guter Deal, aber 700 US-Dollar wollte ich dafür nicht ausgeben, und wären es tatsächlich auch nie wert gewesen. Dafür umso spannender: Unser Rückflug in der Polaris Business Class der Boeing 767 von Newark nach Berlin. Auf diesen Flug feierten wir dann noch gemeinsam mit der Crew den Geburtstag meiner Freundin. Trotz der damaligen Corona-Beschränkungen verfügt United über eines der besten Produkte, zumindest auf dem US-amerikanischen Markt und über dem Atlantik.

Abstecher nach Helsinki

Die vielleicht beste Business Class weltweit? Für mich gehört Finnair hier zumindest zur Weltspitze, vor allem mit der komplett neuen Business Class, die man Anfang des Jahres offiziell vorstellte. Auch wir wurden eingeladen, uns einen ersten Eindruck vom neuen Sitz zu machen. Zwar nicht auf einem richtigen Flug, dafür aber im richtigen Flugzeug am Flughafen von Helsinki. Die Kabine und der Sitz sind einfach enorm gut durchdacht und ich hoffe nun schon seit geraumer Zeit, den Sitz auch in Aktion erleben zu dürfen. Darüber hinaus muss man Finnair aber einfach vor allem für den Mut und die Innovationsfreudigkeit loben – hier macht man einen wirklich guten Job.

Die weiteren Tage in Helsinki waren vor allem mit viel Sightseeing und interessanten Treffen und tollen Restaurants gespickt. Ich habe mittlerweile auf jeden Fall wieder Lust nach Helsinki zu reisen und plane dies auch schon für das kommende Jahr.

Chaos-Sommer mit anschließender Pause

Einmal Kanada und wieder zurück

Anfang Juni malte ich mir eine wunderbare Reise nach Kanada aus. Wie vielleicht der eine oder andere bereits weiß, bin ich eigentlich ein großer USA-Fan, aber meine Liebe zu Kanada wurde spätestens im vergangenen Jahr wieder erweckt und so stand dann im Frühsommer eben diese Reise nach Kanada wieder an. Geplant war ein Flug im “neuen” Airbus A330 von Condor nach Frankfurt nach Toronto. Am Tag danach sollte es mit Air Canadas Airbus A220 nach Montreal gehen und wieder einen Tag später mit der Dash-8 von Porter Airlines zurück nach Toronto. Dort wiederum war geplant, einen Tag später mit der Boeing 787 von Air Canada nach Vancouver zu fliegen, dort zwei Nächte zu bleiben und dann im “neuen” Airbus A350 von Lufthansa nach Hause zu fliegen. Und Ihr könnt es Euch bereits denken: nicht alles verlief nach Plan.

Angefangen hat dies bereits in Deutschland. Kurz zuvor verschob Condor die Einführung des Airbus A330 auf dieser Kanada-Strecke und so ging es dann letztlich in der wirklich alten Business Class der Boeing 767 auf die Langstrecke. Gebucht habe ich das Ticket Cash und bezahlte nicht mal 900 Euro mit Zubringer per ICE von Berlin nach Frankfurt. Vom Flugzeugwechsel abgesehen muss ich die Business Class von Condor ganz klar loben. Hier liefert der Ferienflieger einen wirklich tollen Service ab. Mit der neuen Kabine im Airbus A330neo hat man ein mehr als Wettbewerbs-fähiges Produkt, vor allem im Vergleich zum Kranich.

Von Toronto ging es dann wie geplant mit Air Canada nach Montreal, dort blieb ich für eine Nacht im Marriott Hotel in der Innenstadt – ebenfalls keine wirkliche Empfehlung, die Stadt ist aber definitiv ein Besuch wert und ich habe das Glück, dort eine Bekanntschaft zu haben, die mir am Nachmittag und Abend die Stadt im Schnelldurchlauf zeigen konnte. Wiederum ein Tag später erfüllte ich mir dann einen weiteren “Traum”: Einmal am Toronto City Airport landen und dabei den spektakulären Anflug entlang der Skyline bestaunen.

Am Tag danach lief aber wieder etwas “schief”. Denn auch hier traf mich ein Flugzeugwechsel von der Boeing 787 auf einen 25 Jahre alten Airbus A321. Die Erfahrung war trotzdem spektakulär und die Einlösung von 20.000 Miles & More-Meilen für diesen Sweetspot ebenfalls lohnenswert. Zudem kam ich endlich mal nach Vancouver. Die Metropole an der Pazifikküste ist definitiv eine Reise wert. Ebenfalls sehr teuer gebucht habe ich das Fairmont Waterfront. Der Preis pro Nacht lag bei circa 400 Euro, aber vor allem die Lage kann einfach überzeugen. Dementsprechend ist das Hotel auch durchaus eine Empfehlung.

Zurück ging es dann mit einer weiteren Einlösung von Meilen bei Miles & More. 56.000 Meilen musste ich für einen Flug in der Business Class berappeln, dazu noch hohe Steuern und Gebühren. Alternativ hätte dieser Flug aber Cash circa 4.500 Euro gekostet. Und da ich unbedingt das erste “neue” Business Class-Produkt des Kranichs auf der Langstrecke testen wollte, hat sich auch diese Einlösung am Ende schließlich gelohnt, auch wenn ich einmal mehr von der Lufthansa eher enttäuscht wurde.

Ein Wochenendtrip mit dem besten Kumpel?

Ganz und gar nicht enttäuschend war meine anschließende Reise einen Monat später mit einem meiner besten Freunde. Die Idee an sich bestand schon seit längerer Zeit, endlich mal zu verreisen. Und die privaten Umstände erlaubten uns dann auch mal ein verlängertes Wochenende, zudem ich ihn gewissermaßen “entführt” habe. Wir trafen uns Anfang Juli dann schließlich in Frankfurt. Von hier aus ging es am späten Abend in der Business Class der Lufthansa zunächst nach Barcelona. Und nach einer Nacht im Flughafenhotel wartete dann auch schon die Business Class von Singapore Airlines im Airbus A350 auf uns. Das Highlight dieser Reise entpuppte sich auch für mich zu einem meiner persönlichen Highlights of all time. Der Flug war hervorragend und ein absoluter Genuss, vor allem mit einem Singapore Sling ermöglicht.

In Mailand verbrachten wir dann noch zwei Nächte, erkundeten die Stadt, aßen Pasta und Pizza und ließen es uns einfach gutgehen. Für ihn war es die erste Flugerfahrung dieser Art und ich hoffe, das so auch nochmal wiederholen zu können. Absolut keine Wiederholung wert war der Chaos-Sommer, der sich hier schon sehr deutlich ankündigte. Beide Flüge von und nach Deutschland waren von massiven Flugverspätungen und am Ende sogar von Ausfällen betroffen. So musste ich noch eine zusätzliche Nacht auf dem Rückweg in Frankfurt einlegen und fasste den Entschluss, in den Sommermonaten keine spontanen Reisen zu buchen und eher die Leute fliegen zu lassen, die nur in diesem Zeitraum verreisen können.

Mein erstes Mal Asien

Nach einer knapp dreimonatigen und sehr ungewöhnlichen Pause Zuhause im Garten in Berlin stand dann aber die nächste Reise an. Diese war schon fast ein Jahr zuvor gebucht worden und sollte ein absolutes Novum werden. Denn zum ersten Mal ging es für meine Freundin und mich nach Asien. Zuvor machten wir aber noch einen Abstecher für ein Wochenende in Luxemburg. Hier verbrachten wir zwei Nächte und waren am Ende doch sehr von der Stadt angetan. Nach Luxemburg zog es uns übrigens für einen 2-für-1 Deal der Lufthansa und Swiss aus dem vergangenen Jahr, wodurch uns ein Business Class-Flug nach Singapur nur 1.250 Euro kostete.

Am Sonntag war es dann so weit und mit der Swiss ging es über Zürich nach Singapur. Die Flüge waren sehr angenehm und definitiv eine bessere Erfahrung als mit der Lufthansa, auch wenn man die Zugehörigkeit schon sehr stark merkt. Unsere knapp zwei Wochen in Asien verbrachten wir zunächst für vier Nächte im Shangri-La Rasa Sentosa Island, ehe es im Airbus A330 von Malaysia Airlines nach Kuala Lumpur ging. Dort verbrachten wir drei Nächte im Four Seasons und flogen anschließend wieder zurück nach Singapur für fünf weitere Nächte im Conrad Centennial.

Während Kuala Lumpur schon ein wenig überfordernd sein kann, haben wir unsere Zeit in Asien einfach genossen und geliebt. Vor allem in Singapur, und dort ganz speziell im Conrad, haben wir eine umwerfende Zeit gehabt und würden jederzeit wieder hinfliegen. Vor allem die Gardens by the Bay sind immer wieder ein Besuch wert.

Jahresabschluss im Team

Nach Asien folgten diverse Team-Trips für mich. Zunächst ging es direkt ein Tag später mit dem Team von reisetopia nach Barcelona für eine gemeinsame Woche. Doch auch gemeinsam mit unserem ehemaligen Kollegen Max und meinem aktuellen Kollegen Tobi planten wir noch eine Reise für dieses Jahr, die großen Pläne mussten wir aber auf das kommende Jahr verschieben. So werden wir drei gemeinsam uns in diesem Jahr nur nochmal in Frankfurt treffen, und zwar an diesem Wochenende. Das Wochenende wird im Zeichen der Luftfahrt und Freundschaft stehen.

Inselhopping der besonderen Art

Doch im November hat es Max und mich nochmal auf eine kleine Reise durch Europa verschlagen, die Tobi eigentlich so schon mit und für uns plante. Am Ende konnten aber nur Max und ich diese Reise antreten, konnten uns dafür aber auch etwas mehr Zeit lassen.

An einem Wochenende trafen wir uns in Athen. Am nächsten Tag ging es dann aber schon von Athen weiter nach Zypern, und zwar mit Gulf Air nach Larnaka. Den Flug haben wir nur in der Economy Class gebucht, diesen dann aber Flughafen noch für knapp 100 Euro pro Person geupgradet. Das sollte sich auch lohnen, denn die Airline kam an diesem Tag mit ihrem Airbus A321neo, welcher mit einer vollwertigen Business Class samt Lie-Flat-Sitzen ausgestattet ist. Und auch der Service erinnerte sehr stark an einen Langstreckenflug. Es ging los mit einem Welcome Drink, kalten und warmen Erfrischungstüchern, Arabic Coffee und Datteln. In der Luft gab es noch mehr Getränke und auch einen leichten Snack. Max und ich wollten eigentlich gar nicht das Flugzeug verlassen und am liebsten direkt weiter in den Bahrain fliegen. In diese Richtung wird es uns drei dann aber sehr wahrscheinlich im kommenden Jahr verschlagen.

In Zypern angekommen durfte ich meine ersten Erfahrungen im Linksverkehr sammeln und zwei Nächte im Parklane Limassol verbringen, einem Hotel der Marriott Luxury Collection, natürlich gebucht über reisetopia Hotels mit den klassischen Vorteilen. Die Zeit vor nutzten wir im Meer, am Pool, mit Essen und dem Erkunden der Insel! Wir beide fühlten uns direkt wohl, auch, weil wir große Fans von Griechenland sind und uns dementsprechend hier nicht wirklich eingewöhnen mussten.

An einem Mittwoch ging es dann mit Emirates weiter nach Malta. Auch hier waren wir in der Economy Class gebucht, ein Upgrade am Flughafen hätte aber über 350 Euro pro Person gekostet und so blieben wir auch auf unseren Sitzplätzen im hinteren Teil der Maschine. Das sollte das Erlebnis aber nicht wirklich schmälern. Zwar sind die Sitze in der 3-4-3 Konfiguration durchaus eng, bieten aber angemessenen Abstand zum Vordermann. Vor allem aber kann der Service von Emirates mit mehreren Getränkerunden, einer richtigen Mahlzeit und einer tollen Crew überzeugen.

Auf Malta verbrachten wir dann die Zeit eher nach Max’ Bedürfnissen und buchten wir für zwei Nächte ein wirklich schönes Airbnb direkt am Yachthafen vor Valetta. Die Insel war sehr spannend, in den folgenden Tagen zu erkunden. Da wir auch hier ein Auto hatten, zog es uns bis nach Mdina, eine Empfehlung von Tobi und definitiv auch eine Empfehlung an Euch. Grundsätzlich konnten wir die Einschätzungen vieler vor der Reise nicht teilen. Sehr oft hörten wir, dass Malta nicht schön sei, können dies aber nicht bestätigen. Am Freitag ging es dann für eine Nacht zurück nach Athen, ganz unspektakulär mit Ryanair, ehe es am Samstag dann auch für uns beide jeweils nach Hause ging. Für Max mit Aegean, für mich mit der Lufthansa.

Fazit zu meinem Reisejahr 2022

Mit der Lufthansa endet dann auch mein Reisejahr 2022, wie soll es auch anders sein. Dank Promotions habe ich in diesem Jahr sehr locker den Frequent Traveler erreicht, musste dafür aber meinen British Airways Executive Club Silver Status aufgeben, da ich nicht ausreichend Flüge mit oneworld-Airlines in diesem Jahr erledigen konnte. Zudem sammelte ich noch unerwarteterweise einen Status bei Accor Live Limitless ein und somit wird mein Reisejahr 2022 auch abgerundet. Was mich im kommenden Jahr erwartet, könnt Ihr dann schon in wenigen Wochen nachlesen.

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Autor

Alexander Fink ist als Content Editor seit Januar 2021 für reisetopia tätig. Zuvor war er als Account Manager in der Industrie beruflich unterwegs und schrieb von seinen Reiseerfahrungen im eigenen Blog. Heute ist er Euer Ansprechpartner für alle Airline- und Kreditkartenthemen.

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