Ich blicke mit Zuversicht in die Zukunft. Mit voranschreitendem Impffortschritt nimmt die Sicherheit bei der Reiseplanung zu. In diesem Jahr möchte ich unbedingt mal wieder verreisen – weit weg von Deutschland. Deshalb habe ich spontan eine Reise nach Dubai gebucht.

Bereits im vergangenen Jahr sind zwei geplante Reisen in die Region ausgefallen, nachdem das Robert Koch-Institut die Vereinigten Arabischen Emirate zum Risikogebiet erklärte. Aufgrund meiner hauptberuflichen Tätigkeit darf ich zwar in ein Risikogebiet reisen, darf jedoch nach Einreise für mindestens vierzehn Tage nicht meinem Beruf nachkommen. Deshalb mussten die Reisen abgesagt werden. Nun versuche ich es erneut und habe für den August eine Reise nach Dubai geplant – für mich ist das die beste Reisezeit. Vor Ort übersteigt das Thermometer täglich die 40-Grad-Marke – beste Voraussetzungen für eine Woche Strand, Pool und eine Portion Luxus.

Anreise in der Lufthansa Business Class

Die Frage nach einer möglichst stressfreien und kostengünstigen Anreise beantwortete sich quasi von allein. Von meinem Heimatflughafen Hamburg fliege ich mit der Lufthansa nach Frankfurt, um kurze Zeit später an Bord eines Airbus A330-300 nach Dubai zu fliegen. Die Flüge absolviere ich in der Business Class, die im Airbus A330 in einer 2-2-2-Konfiguration daher kommt. Da ich mit Begleitung verreise, macht mir diese Anordnung natürlich nichts aus.

Die Buchung konnte ich dank meiner gesammelten Singapore Airlines KrisFlyer Meilen tätigen. Bei den Flügen zwischen Europa und den Vereinigten Arabischen Emiraten handelt es sich um einen wahren Sweetspot. Für zwei Personen fallen lediglich 58.000 Meilen, also 29.000 Meilen pro Person, an. Die notwendigen Meilen habe ich durch den Transfer von American Express Membership Rewards Punkten erhalten – und zwar vor der Abwertung des Punktetransfers. Die Zuzahlungen für Steuern und Gebühren lagen bei 470 Euro – ein hoher Wert, der nicht ungeachtet bleiben soll. Tatsächlich freue ich mich auf den Flug mit der Lufthansa. Wenngleich das Business Class Produkt nicht mehr zeitgemäß ist, schätze ich an der Lufthansa die gleichbleibende Qualität, sowohl beim Bordprodukt als auch beim Service.

Drei reisetopia Hotels im erneuten Test

Während meines siebentägigen Aufenthalts in Dubai werde ich in drei verschiedenen Hotels nächtigen. Dabei habe ich auf drei reisetopia Hotels zurückgegriffen, die sich schon in der Vergangenheit bewährt haben. Aufgrund der verhältnismäßig späten Landung in Dubai habe ich mich für das Conrad Dubai entschieden. Zu diesem Hotel pflegt die reisetopia Familie ein ganz besonderes Verhältnis – hier hatte vor mehreren Jahren die große Reise begonnen. Nun wird es Zeit, dass auch ich in diesem Hotel nächtige. Besonders freue ich mich auf den Pool-Bereich, der eher an ein Resort als an ein Stadthotel erinnert.

Im Conrad Dubai verbringe ich insgesamt drei Nächte. So verpasse ich zwar die kostenfreie vierte Nacht, aber aufgrund meiner Buchung über reisetopia Hotels und meinem Status bei Hilton Honors erhalte ich ein großzügiges Upgrade, sodass dieser Wermutstropfen einer verpassten kostenfreien vierten Nacht nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Darüber hinaus sammele ich in Kombination mit der aktuellen Hilton Punkte-Promotion und der Buchung über reisetopia Hotels nicht nur dreifach, sondern vierfach Punkte – zuzüglich der Basis- und Statusbonifikationen.

Nach drei Nächten im Conrad Dubai zieht es mich auf “The Palm”. Hier habe ich mich für das Waldorf Astoria Dubai Palm Jumeirah entschieden. Als ausgesprochener Fan der Conrad und Waldorf Astoria Hotels war die Frage nach dem passenden Hotel bereits vor den Flugbuchungen abschließend geklärt. Im Waldorf Astoria verbringe ich vier Nächte, sodass ich von der vierten kostenfreien Nacht profitiere, die es exklusive bei einer Buchung über reisetopia Hotels gibt. Am Waldorf Astoria schätze ich die Lage auf der Palme und den hoteleigenen Strand. Verläuft alles planmäßig, erhalte ich nach dem Aufenthalt im Waldorf Astoria meinen langersehnten Diamond Status, der mir bei zukünftigen Hotelaufenthalten weitere Vorteile bietet.

Für die letzte Nacht in Dubai habe ich mich für das Park Hyatt Dubai entschieden. Zwei Gründe sprechen für das Park Hyatt Dubai. Zum einen wollte ich aufgrund des frühen Rückflugs (könnt Ihr erraten mit welcher Airline ich fliege?) ein Hotel buchen, das verhältnismäßig nah am Flughafen liegt. Bei einer Entfernung von rund fünf Kilometern bedarf es keine allzu frühe Abreise. Neben der Airport-Nähe empfinde ich die Lage am Dubai Creek mit dem Infinity Pool als ein wahres Highlight. Entspannen im Großstadtdschungel, genau darauf zielt es am letzten Abend ab.

Geplante Aktivitäten in Dubai

Wer meine Reiseberichte kennt weiß, dass ich während meines Urlaubs sehr viel Wert auf Ruhe lege – zumindest während ich mich im Hotel aufhalte. Neben entspannten Stunden am Pool sowie am Strand möchte ich jedoch möglichst viel von der jeweiligen Destination sehen. Zudem darf es dort ruhig etwas actionreichen sein. Deshalb plane ich eine ZipLine-Fahrt über die Marina Dubais. Aus über 170 Metern Höhe fahre ich mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde über die bekannte Marina.

Des Weiteren steht ein Besuch des Atlantis Aquaventure auf dem Programm. Der bekannte Wasserpark mit unzähligen Rutschen nahe des bekannten Atlantis Hotels fasziniert mich bereits seit Jahren. Als Wasserratte habe ich schon als Kind Wasserrutschen geliebt – ein wenig Kind steckt weiterhin in mir. Darüber hinaus plane ich einen privaten Rundflug über Dubai. So kann ich Dubai aus einer völlig anderen Perspektive betrachten und Euch hoffentlich einige interessante Bilder in Form eines Reviews präsentieren. Ob ich mit einem Wasserflugzeug oder einem Helikopter fliege, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht spruchreif.

Ein Besuch des Burj Khalifas steht natürlich auch auf dem Programm. Die schiere Größe des Gebäudes zieht jährlich Millionen Besucher an – so auch mich. Der Besuch des Burj Khalifas steht sprichwörtlich ganz oben auf meiner To-Do-Liste. Ein weiteres Bauwerk zieht mich an – der Frame – der größte Bilderrahmen der Welt. Während mich die Dubai Mall nicht sonderlich anspricht, möchte ich unbedingt den Gold Souk besuchen.

Rückflug mit Emirates in der First Class

Für die Rückreise hatte ich die Wahl zwischen der Lufthansa und Emirates. Drei Gründe sprachen gegen die Lufthansa. Zum einen fliege ich bereits auf dem Hinweg mit der Lufthansa nach Dubai, zum anderen würden erneut die hohen Zuzahlungen auf mich warten. Darüber hinaus spricht gegen die Lufthansa der frühe Rückflug, der gegen 01:00 Uhr nachts stattfindet. Im Gegensatz dazu fliegt Emirates erst um 08:35 Uhr nach Hamburg. Einem Frühstück im Hotel und der Lounge steht also nichts im Wege.

Auf dem Rückweg fliege ich jedoch nicht in der Business Class, sondern in der First Class. Der Rückflug in der First Class war ursprünglich nicht geplant. Ursprünglich hielt ich eine Buchung von zwei Business Class Flügen. Für den Flug fallen aktuell 62.500 Meilen an – damit sicherlich kein Schnäppchen. Dafür belaufen sich die Zuzahlungen nur auf circa 90 Euro pro Person. Nach etwas Bedenkzeit und Rückmeldungen aus dem reisetopia Team entschied ich mich für ein Upgrade in die First Class. Ein Upgrade kostet lediglich 30.000 Meilen pro Person, also insgesamt 60.000 Meilen. Für den sechsstündigen Flug habe ich mir in der 2. Reihe die beiden Mittelplätze ausgesucht. Ich freue mich auf die Emirates First Class und bin gespannt, ob sich der Aufpreis lohnen wird. Haltet Ihr einen Aufpreis von 30.000 Meilen pro Person für einen sechsstündigen Flug für gerechtfertigt?

Fazit zu meiner Dubai-Reise

Die einen bezeichnen Dubai als “künstlich” und “seelenlos” (Kommentare aus der reisetopia Club Lounge), die anderen sprechen Dubai eine Sonnengarantie aus. Auf die hohen Temperaturen und die Sonne und die schicken Hotels freue ich mich bereits jetzt schon – kulturell sieht es eher mau aus. Habt Ihr Vorschläge, wie ich etwas in das traditionelle Dubai eintauchen kann – dann her damit. Über Eure Tipps würde ich mich sehr freuen!

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