Das ANA Crowne Plaza Tokio Narita ist ein Hotel nahe des zweitgrößten Flughafens der Stadt. Warum ich das Hotel durchaus weiterempfehlen würde, zeige ich Euch in diesem ausführlichen Review!

Dieses Review ist Teil des Tripreports ‘Mit LOT & Finnair in drei asiatische Metropolen’. Weitere Artikel sowie mehr zur Buchung findet Ihr im Intro!

Tokio ist ein ausgesprochen hochpreisiger Hotelmarkt, weswegen ich mich dafür entschieden habe, nach meiner Ankunft in der LOT Business Class erst einmal eine Nacht am Flughafen zu verbringen und erst am nächsten Morgen in die Stadt aufzubrechen. Das ANA Crowne Plaza ist hier eine von mehr als zehn Optionen in der Nähe des Flughafens. Von diesem erreicht man das Hotel mit dem Shuttle in etwa 15 Minuten, den genauen Fahrplan des Shuttles (der auch in die Stadt fährt) seht Ihr hier:

Bei mir hat alles einwandfrei geklappt und ich war recht flott im Hotel, wenngleich ich weiterhin Hotels mit fußläufiger Verbindung wie das Hilton Frankfurt Airport klar Hotels mit Shuttle vorziehe.

ANA Crowne Plaza Tokio Narita – die Buchung

Gebucht habe ich meinen Aufenthalt im ANA Crowne Plaza Tokio Narita direkt über IHG und dabei knapp 70 Euro bezahlt – ein sehr niedriger Preis für Tokio. Frühstück war in meiner Rate noch nicht enthalten, vor Ort konnte ich dieses aber für nur knapp 12 Euro hinzubuchen, da es für IHG Spire Mitglieder einen Rabatt gab. Darüber hinaus erhielt ich einen Getränkegutschein für die Bar im obersten Stockwerk sowie ein Upgrade auf ein großzügiges Eckzimmer.

ANA Crowne Plaza Tokio Narita – das Zimmer

Wenngleich ich ursprünglich ein Zimmer mit King Bett gebucht hatte, erhielt ich zwei Einzelbetten (worauf ich aber hingewiesen wurde). Da ich schon recht früh angekommen bin, habe ich dieses Zimmer einer Wartezeit vorgezogen.

Das Zimmer selbst hat auf mich nicht gerade einen modernen Eindruck gemacht, allerdings ist das Zimmer an der Ecke dank der zwei großen Fenster angenehm hell.

Neben den zwei Betten findet man einen Nachtisch (den sich beide Betten teilen) sowie einen vergleichsweise kleinen Schreibtisch mit bequemen Bürostuhl.

Gegenüber vom Bett findet man zudem eine Sitzecke mit Couch und einem Sessel sowie einem Kaffeetisch.

Auf diesem findet sich eine interessante Kollektion an Dingen, die bei einem angenehmen Schlaf helfen. Dies ist auch notwendig, denn die Isolierung der Fenster ist nicht gerade ideal.

Erwähnenswert ist darüber hinaus noch, dass die Eckzimmer eine Kaffeemaschine bieten, die ein durchaus gutes Ergebnis produziert.

Der Ausblick über die Wiesen, die Straße und in ganz weiter ferner eine Landebahn ist nicht zwingend der Rede wert, man kann allerdings immerhin startende und landende Flugzeuge gut sehen. Das Badezimmer im ANA Crowne Plaza Tokio Narita wird derweil schon sehr altbacken. Neben einem Waschbecken findet man hier eine Toilette und eine Kombination aus Badewanne und Dusche.

Während es sich auch bei dem etwas älteren Toilettenmodell um eine japanische Toilette handelt, empfand ich besonders den Duschvorhang doch als eher enttäuschend.

Insgesamt fand ich das Zimmer im Crowne Plaza Narita in Ordnung, mehr aber auch nicht. In etwa vergleichbar würde ich die Zimmer im Crowne Plaza Hamburg oder Crowne Plaza Heidelberg einschätzen.

ANA Crowne Plaza Tokio Narita – das Frühstück

Gut ist im ANA Crowne Plaza Tokio Narita zweifelsfrei das Angebot beim Frühstück. Dieses besteht aus mehreren verschiedenen Ecken, unter anderem gibt es eine tolle Auswahl an japanischen Optionen.

Auch die westliche Küche ist allerdings recht gut vertreten, so gibt es unter anderem Rührei, Bacon und auch eine Station, an der man sich Eierspeisen frisch zubereiten lassen kann.

Ansonsten gibt es auch noch Aufschnitt, Käse, Obst, Joghurt und ein großes Salatbuffet.

Wenngleich ich das Buffet nicht als überragend beschreiben würde, fand ich gerade die Qualität gut und würde bei einem Preis von unter 15 Euro definitiv dazu raten, das Frühstück in Anspruch zu nehmen.

ANA Crowne Plaza Tokio Narita – das Essen

Neben dem Frühstück habe ich nach meiner Ankunft einen Muffin und einen Kaffee in der Lobby Bar probiert (kurioserweise kann man hier kein richtiges Essen bestellen), beides war durchaus lecker.

Später habe ich noch den Room Service genutzt und ein Club Sandwich für umgerechnet etwa 13 Euro bestellt – auch dieses fand ich durchaus lecker.

Neben dem Willkommensgetränk habe ich am Abend auch noch ein Käsefondue probiert (leider ist die Bar für Fotos zu dunkel), dass etwas übersichtlich, aber ebenfalls gut war.

ANA Crowne Plaza Tokio Narita – die Erholung

Auch in puncto Erholung konnte mich das ANA Crowne Plaza Tokio Narita überzeugen. Zum einen gibt es ein großes Fitnessstudio, das sehr gut ausgestattet ist und sich ideal für Kraft- und Cardiotraining anbietet.

Im Prinzip handelt es sich um ein vollwertiges Fitnessstudio, zumal es in den Umkleiden auch noch eine Sauna und ein Dampfbad gibt. Positiv fällt zudem der Pool auf, der zwar nicht sonderlich atmosphärisch ist, aber für ein paar Bahnen sehr gut geeignet ist.

Ein solches Angebot vermisst man in Hotels wie dem Crowne Plaza Hannover oder auch dem Crowne Plaza Mailand Malpensa, sodass ich hier sehr angetan war. Schön fand ich zudem, dass man direkt vor dem Hotel einige nette Wege findet, auf denen man joggen gehen kann.

Alles in allem ist das Crowne Plaza Narita damit eine sehr gute Option, um sich vor einem Flug noch ein wenig zu entspannen oder eine Sporteinheit nach einem langen Flug zu absolvieren.

ANA Crowne Plaza Tokio Narita – Fazit

Das ANA Crowne Plaza Tokio Narita hat mich insgesamt für den Preis durchaus überzeugt. Das Hotel ist ein wenig in die Jahre gekommen und ich fand das Zimmer nicht gerade schick, auch die Geräuschisolierung ist nicht ideal. Dafür gibt es ein gutes Erholungsangebot, einen funktionierenden und frequenten Shuttle und nicht zuletzt auch gutes Essen beim Frühstück und über den Room Service. Wer früh in Tokio Narita abfliegt oder spät ankommt, macht mit dem Hotel meiner Meinung nach nichts falsch!

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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