Nach intensiven Wartungsarbeiten – Lufthansas Superjumbo soll erste Testflüge absolvieren.
In den vergangenen Monaten begann Lufthansa mit der Reaktivierung ihrer A380-Maschinen. Der erste Superjumbo begab sich Ende Januar auf den Weg nach Manila, wo erst einmal ein C-Check durchgeführt wurde. Wie aerotelegraph.com nun berichtet, sollen jetzt auch die ersten Testflüge stattfinden.
Flugtrainings im Mai
Um seinen Superjumbo überhaupt wieder reaktivieren zu können, musste Lufthansa viel Geduld aufweisen. Zwei lange Monate dauerte es, um den Superjumbo auf den 13-stündigen Flug nach Manila vorzubereiten. Anschließend wurde das Flugzeug 30 Tage lang auf den Philippinen inspiziert. Vergangenen Sonntag ist der Airbus A380 mit dem Kennzeichen D-AIMK von Manila wieder nach Frankfurt zurückgekehrt. Im Sommer soll die Maschine dann auch wieder Passagiere ab München befördern. Doch bevor das geschieht, muss der A380 zunächst Testflüge absolvieren. Diese sollen noch im Mai an den Flughäfen Dresden, Leipzig/Halle und Hannover stattfinden. Anders als mit der Boeing 787-9, werden die Testflüge diesmal nicht mit Passagieren durchgeführt.
Diesen Sommer sollen ingesamt vier Airbus A380 eingesetzt werden. Unter anderem sollen Passagiere dann ab München nach New York und Boston reisen. Auch Los Angeles soll nach Reaktivierung aller A380 Maschinen Zieldestination der Teilflotte werden. Es wird sogar davon ausgegangen, dass alle acht Superjumbos wieder zum Einsatz kommen sollen. Wie lange die Maschinen dann Lufthansas Passagiere befördern werden, ist unklar. Deshalb hat die Airline auch noch keine Entscheidung bezüglich des Einbaus der neuen Allegris-Kabinen beschlossen, die vergangenen Monat in Berlin vorgestellt wurden.
Fazit zur bevorstehenden Testflügen
Lufthansas erste A380 mit dem Kennzeichen D-AIMK ist vergangenen Sonntag wieder aus Manila zurückgekehrt. Nun sollen erste Testflüge an den Flughäfen in Dresden, Leipzig/Halle und Hannover durchgeführt werden. Zudem entschied sich Lufthansa dafür, zunächst nicht die neue Allegris-Kabine in die Superjumbos einzubauen, da man sich nicht sicher ist, wie lange sie im Einsatz bleiben.