Der größte Betreiber des Airbus A380 nimmt neue Ziele in das A380-Streckennetz auf. Gleichzeitig fliegt die Airline zwei Flughäfen zukünftig nicht mehr mit dem Doppeldecker an.

Die Pandemie-Verlauf bleibt dynamisch. Darauf reagieren entsprechend auch die Fluggesellschaften mit Änderungen des Flugplans und gegebenenfalls auch des Streckennetzes. Darüber hinaus kann sich mitunter aufgrund steigender oder abnehmender Nachfrage auch das Fluggerät ändern. In diesem Fall hat der Pandemie-Verlauf erneut Auswirkungen auf das A380-Streckennetz bei Emirates.

Veränderungen im A380-Streckennetz

Zunächst kündigte Emirates an, dass man über die Sommermonate hinweg bis zu 18 Städte mit dem Airbus A380 anfliegen möchte. Mit dem coronabedingten Wegfall der Flüge nach Johannesburg, Mumbai, Peking sowie Shanghai und der gleichzeitigen Aufnahme der Bahrain-Flüge sollte das A380-Streckennetz immerhin 15 Ziele aufweisen. Dazu zählen ab dem 1. Juli unter anderem Los Angeles, Washington, die erneute Aufnahme der Toronto-Flüge sowie die bayrische Landeshauptstadt München. Emirates fliegt dann auch wieder täglich nach Los Angeles, München sowie Zürich. Washington wird 18 Mal mit dem A380 angeflogen, Toronto sogar 22 Mal pro Minat. Die Aufnahme dieser Strecken war bereits bekannt. Im Juli folgt dann die Wiederaufnahme zweier A380-Route. Überraschend setzt Emirates den Airbus A380 wieder auf den Strecken zwischen Dubai und Madrid sowie Rom ein.

Neben der Aufnahme der neuen Flüge fallen zwei Routen jedoch gänzlich weg. Der tägliche Flug zwischen Dubai und Bahrain entfällt zukünftig wieder. Im vergangenen Monat setzte Emirates den Doppeldecker auf diesem Kurzstreckenflug ein. Darüber hinaus reagiert Emirates auf die Ausbreitung der Delta-Variante in Großbritannien. Zukünftig setzt Emirates den Airbus A380 nicht mehr auf der Strecke nach Manchester ein. Dafür fliegt Emirates zwei Mal täglich nach Kairo und Paris. Vor wenigen Monaten war der Einsatz des Doppeldeckers noch nahezu unvorstellbar – mittlerweile fliegt Emirates zwei Ziele bereits zwei Mal täglich an.

Fazit zur Änderung des A380-Streckennetzes

Die dynamische Situation rund um die Pandemie wirkt sich weiterhin auf die Entwicklung des Airbus A380-Streckennetzes bei Emirates aus. Statt zuvor angekündigten 15 Zielen fliegt Emirates fortan 16 Ziele an. Mit Frankfurt, München und Zürich haben wir drei Ziele im deutschsprachigen Raum. Mit London-Heathrow, Madrid, Paris und Rom fliegt Emirates weitere vier Ziele innerhalb Europas an. Damit bleibt Europa Schwerpunkt der A380-Operationen der Airline.

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