Die Deutsche Bahn ist einen weiteren Schritt in Richtung mehr Benutzerfreundlichkeit gegangen. Ab sofort muss bei der Buchung eine Online- oder Handy-Tickets keine ID-Karte mehr angegeben werden. Damit werden einige lästige Probleme bei der Kontrolle aus dem Weg geräumt!
Bahn schafft ID-Karte bei Online-Tickets ab – die Details
Bisher musste man bei der Buchungs eine eindeutige Identifizierungskarte wie eine Kreditkarte, girocard oder einen Personalausweis angeben. Ab sofort reicht die Angabe eines Namens, die Identität wird an Bord durch den Personalausweis, Reisepass oder die BahnCard 25 und BahnCard 50 (eine Vorauswahl ist nicht mehr nötig) verifiziert. Auch EU-Bürger profitieren von der Änderung, denn bisher wurden nur nationale Identitätskarten aus ausgewählten Ländern akzeptiert. EU- und Nicht-EU Bürger können sich von nun an mit Ihrem Reisepass oder Personalausweis ausweisen und müssen nicht darauf achten, die richtige Kreditkarte mitzunehmen.
Bahn schafft ID-Karte bei Online-Tickets ab – der Status-Quo
In anderen europäischen Nationen, wie den Niederlanden, ist die Verifikation mittels Namen und Ausweis längst Standard, das System mit ID-Karte schien für viele Bahnreisende daher unnötig und lästig. Ein Verlust der ID-Karte wurde zum Problem, da das Ticket dann oftmals ungültig wurde. Zwar haben die Schaffner oftmals Kulanz walten lassen, offiziell musste aber das Ticket storniert und neu gebucht werden. Mit der neuen Regelung sollten die Probleme bei der Kontrolle daher der Vergangenheit angehören. Die Änderung gilt allerdings ausdrücklich nicht für bereits ausgestellte Tickets, dort ist die Mitnahme der entsprechenden ID Karte weiterhin nötig, um Missbrauch zu vermeiden.