In der Hotellerie begegnet einem frĂŒher oder spĂ€ter ein sogenannter Walk In. Was es mit dem Begriff auf sich hat, welche Herausforderungen dieser fĂŒr ein Hotel mitbringt und welche Vor- und Nachteile es gibt, klĂ€ren wir in diesem reisetopia Basic.

Was ist ein Walk In im Hotel?

Mit dem Begriff Walk In ist ein Gast gemeint, der ohne eine vorherige Reservierung ins Hotel kommt und kurzfristig ein Zimmer beziehen möchte. Besonders in Stadthotels kann das hÀufiger vorkommen, da diese einen hohen Anteil an Laufkundschaft haben. In einigen Hotels machen Walk Ins bis zu 30 Prozent der gesamten Buchungen aus.

Welche Herausforderungen bringen spontane Hotelbuchungen?

Walk Ins sorgen oftmals fĂŒr einige organisatorische Herausforderungen bei dem jeweiligen Hotel. Kurzfristig werden unterschiedliche Hotelbereiche beansprucht, wie zum Beispiel das Housekeeping, um das Zimmer bezugsfertig zu machen. Außerdem kann es sein, dass der ungeplante Gast Services wie das Spa oder den Zimmerservice in Anspruch nehmen möchte, weshalb auch dafĂŒr gesorgt werden muss, dass immer genĂŒgend Personal zur VerfĂŒgung steht. Bei mehreren Walk In GĂ€sten pro Tag muss auch die KĂŒche informiert werden, um gegebenenfalls die Portionen anzupassen und Lebensmittel aufzustocken.

Was passiert, wenn es keine verfĂŒgbaren Zimmer mehr gibt?

Sollte es trotz aller BemĂŒhungen keine verfĂŒgbaren Zimmer mehr geben, dann wird der Gast abgewiesen und meistens an ein anderes Hotel empfohlen. Um sicherzustellen, dass es dort freie Zimmer fĂŒr den Walk In gibt, kommunizieren die jeweiligen Hotels vorweg.

Vor- und Nachteile von Walk Ins

Auf der einen Seite können Walk Ins fĂŒr Hotels natĂŒrlich eine klasse Chance bieten, um LeerstĂ€nde zu vermeiden. Vor allem unter der Woche haben einige Hotels mit Unterbuchungen zu kĂ€mpfen und freuen sich im Normalfall auch ĂŒber spontane Belegungen.

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Der grĂ¶ĂŸte Nachteil an Walk Ins ist die verminderte Planungssicherheit. Dies ist vor allem der Fall, wenn unerwartet viele spontane Belegungen auf denselben Zeitraum fallen und die unterschiedlichsten Hotelbereiche beansprucht werden. Dies kann die QualitĂ€t des Services beeintrĂ€chtigen und zu verlĂ€ngerten Wartezeiten fĂŒhren.

Fazit zum Walk In

In den meisten FĂ€llen freuen sich Hotels ĂŒber spontane GĂ€ste, die mögliche LeerstĂ€nde fĂŒllen. Zwar bringen die spontanen Belegungen auch die eine oder andere Herausforderung mit sich, die meistens aber einfach zu bewĂ€ltigen.

Kimpton Vividora Barcelona Lobby

GegensĂ€tzlich dazu gibt es ĂŒbrigens auch einen Walk Out. Die Rede ist dabei von einem Hotelgast, der ohne zu bezahlen das Hotel verlassen hat.

Was ist ein Walk In im Hotel?

Mit dem Begriff Walk In ist ein Gast gemeint, der ohne eine vorherige Reservierung ins Hotel kommt und kurzfristig ein Zimmer buchen möchte. Am hÀufigsten begegnet man dieser Art von GÀsten in Stadthotels, da diese einen hohen Anteil an Laufkundschaft haben. In einigen Hotels machen Walk Ins bis zu 30 Prozent der gesamten Buchungen aus.

Welche Herausforderungen bringen Walk Ins?

Dabei sorgen Walk Ins fĂŒr einige organisatorische Herausforderungen fĂŒr das jeweilige Hotel. Kurzfristig werden unterschiedliche Hotelbereiche beansprucht, wie zum Beispiel das Housekeeping, um das Zimmer bezugsfertig zu machen.

Was passiert wenn es keine verfĂŒgbaren Zimmer mehr gibt?

Sollte es trotz aller BemĂŒhungen keine verfĂŒgbaren Zimmer mehr geben, dann wird der Gast abgewiesen und meistens an ein anderes Hotel empfohlen. Um sicherzustellen, dass es dort freie Zimmer fĂŒr den Walk In gibt, kommunizieren die jeweiligen Hotels vorweg. Dies kann die QualitĂ€t des Services beeintrĂ€chtigen und zu verlĂ€ngerten Wartezeiten fĂŒhren.

Autor

Regina ist seit Juni 2021 Teil des reisetopia Teams und verantwortet als Team Lead die Weiterentwicklung der organischen Sichtbarkeit. Mit ihrem tourismusbezogenen Hintergrund kombiniert sie ihre Leidenschaft fĂŒrs Reisen mit fundierter Finanzexpertise. Ihr Fokus liegt darauf, Luxusreisen durch clevere finanzielle Strategien zu optimieren – von der gezielten Nutzung von Kreditkarten ĂŒber Meilen- und Punktesammeln bis hin zu exklusiven Vorteilen wie Lounge-Zugang oder Versicherungsleistungen. Durch ihre eigenen Erfahrungen liefert sie praxisnahe Tipps, mit denen Reisen nicht nur komfortabler, sondern auch finanziell effizienter werden.

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