Das Jahr 2021 bringt eine Menge an Unwägbarkeiten, aber voraussichtlich auch einmalige Reisemöglichkeiten. Bevor Reisen wieder “normal” möglich sind, möchte ich gemeinsam mit Euch einen Blick in die Zukunft werfen!
Im letzten Jahr musste ich leider einige Reisepläne begraben, darunter etwa einen längeren Trip durch Kanada, aber auch Reisen nach St. Petersburg, Helsinki, nach Madrid oder durch die etwas weniger bekannten Regionen Dänemarks. Gleichzeitig hatte ich dennoch die Möglichkeit einige Reisen zu erleben, etwa auf die Malediven, in die Schweiz oder nach Italien. Für die kommenden Monate habe ich allerdings einige deutlich weitreichendere Pläne, die ich mit Blick auf die durch den Impfstoff und die steigenden Temperaturen im Frühjahr besser werdende Lage auch tatsächlich umsetzen zu hoffe!
Offen für passende Gelegenheiten im Frühjahr
Gemeinhin versuche ich insbesondere der kalten Jahreszeit in Deutschland durch verschiedene Reisen zu entkommen, Ende 2019 war ich beispielsweise noch in Andalusien, wenige Monate später dann auf den Malediven. Dass das in diesem Jahr nicht ganz so einfach ist, steht außer Frage. Allerdings habe ich noch eine gewisse Hoffnung, im Februar oder März in die Sonne zu entkommen. Wichtig ist mir dabei, dass es idealerweise keine Reisewarnung und auch keine Quarantäne bei der Rückreise gibt. Nicht wirklich infrage kommt für mich zudem eine längere Quarantäne bei der Ankunft, wie es etwa aktuell auf den Seychellen oder in Griechenland der Fall ist. Zwischenzeitlich hatte ich die Hoffnung, dass die Vereinigten Arabischen Emirate bei den Fallzahlen eine positive Entwicklung sehen, dieser Gedanke hat sich genauso zerschlagen wie die Hoffnung auf eine Reise nach Madeira.
Entsprechend kann ich hier auch nicht recht einen konkreten Plan formulieren, sondern lasse mich stattdessen ein wenig treiben. Ich habe den Komfort, sehr flexibel zu sein und auch dank Meilen “jederzeit” aufbrechen zu können. Das heißt, dass ich möglicherweise bei erster Gelegenheit auch direkt die erste Reise des Jahres unternehme. Wohin es am Ende geht, steht zwar noch nicht fest, klar ist, aber dass eine gewisse Portion Sonne dabei eine große Rolle spielen wird – genauso auch die Möglichkeit, durch soziale Distanzierung ein potenzielles Infektionsrisiko für mich und andere so gering wie möglich zu halten. Gegen ein einsames Resort in der Sonne hätte ich dabei nichts einzuwenden 😉
Montenegro und Russland auf der Agenda
Nicht wirklich infrage kommt es deshalb, dass ich meinen seit nun mehr eineinhalb Jahren geplanten Trip nach Russland vorziehe. Das liegt allerdings nur auf der einen Seite an den Temperaturen, zum anderen halte ich die Coronavirus-Situation in Russland für etwas undurchsichtig, was mich persönlich zurückhält. Nach einer potenziellen Impfung habe ich allerdings die Hoffnung, dass Russland zum Frühsommer hin wieder eine Option werden könnte. Dann würde ich gerne Moskau und St. Petersburg kennenlernen, da es sich um die mitunter letzten Metropolen in Europa handelt, die ich noch nicht besuchen konnte. Darüber hinaus würde ich bei Gelegenheit gerne auch noch nach Weißrussland sowie nach Bulgarien – verknüpfen lassen sich die Trips aber so einfach wohl nicht. Gerade die beiden neuen reisetopia Hotels in Sofia, das InterContinental Sofia und das Hyatt Regency Sofia, würde ich gerne einmal testen!
Auf der Agenda steht mich im Frühsommer, wenn interkontinentale Reisen potenziell noch etwas schwieriger sind, auch wieder Montenegro. Über diese geplante Reise habe ich bereits etwas ausführlicher in unserem Team-Artikel geschrieben. Neben Montenegro würde ich auf diesem Trip gerne auch noch Dubrovnik in Kroatien kennenlernen, da ich es so weit nach Süden in dem EU-Land leider bislang nicht geschafft habe. Besonders freue ich mich auch die vielen neuen Luxushotels in dem kleinen Staat kennenzulernen, denn mit dem Regent Porto Montenegro, dem Chedi Lustica Bay und einigen weiteren Häusern gibt es mittlerweile viele außergewöhnliche Optionen für einen Luxustrip in den südeuropäischen Staat.
Im Sommer endlich quer durch Kanada
Schon seit dem Sommer 2019 plane ich mental eine größere Reise durch Kanada, die eigentlich letztes Jahr hätte stattfinden sollen. Eben jene soll in diesem Sommer nun endlich nachgeholt werden, denn während ich schon zig Mal in den USA war, hat es bislang nur für einen kurzen Abstecher nach Montreal vor drei Jahren und einen Besuch von Montreal vor vielen Jahren gereicht. Weder kenne ich in Kanada die wunderschöne Landschaft, noch den Westen des Landes. Genau das will ich im kommenden Jahr ändern und mich in ein paar Wochen durch das Land “arbeiten”. Dabei plane ich eine Verknüpfung von ein paar Strecken mit dem Flugzeug, andere mit dem Auto und auch ein wenig mit dem Zug, sollte sich die Gelegenheit ergeben. Zudem würde ich gerne neben den Großstädten auch ein Luxusresort irgendwo inmitten des Landes kennenlernen.
Hier gibt es viele verschiedene Optionen, besonders beeindruckend ist vom Gebäude her sicher das Fairmont Banff Springs, doch mit Blick auf die Einzigartigkeit ist mir weiterhin das Fogo Inn ins Auge gefallen. Im Sommer sind die Hotels allerdings leider extrem teuer, sodass es vermutlich doch ein anderes Resort wird. Ich bin allerdings generell nicht nur auf die Reise, sondern auch die Planung sehr gespannt. Es gibt für eine Reise durch Kanada so viele verschiedene Möglichkeiten, von den Destinationen über die Art der Fortbewegung bis zu den Hotels, dass ich mit der Planung sicher Wochen verbringen kann. Wenn einem genau das Spaß macht, ist das aber mehr Freude als Ärger!
Seychellen, Asien, Neuseeland und viele weitere Ideen
Das relativ ruhige Reisejahr hat bei mir zweifelsfrei dazu geführt, dass ich mental viel mehr Reisen plane, als ich dieses Jahr vermutlich machen kann. Das gilt nicht nur wegen der Corona-Einschränkungen, sondern auch wegen finanzieller und beruflicher Limitierungen. Deshalb will ich hier auch mehr locker ein paar Reisen aufführen, die ich im Grunde auch noch im Blick habe, aber vermutlich nicht in diesem Jahr umgesetzt bekomme. Dazu gehört vermutlich ein Trip auf die Seychellen, wo ich gerne das neue LXR Hotel, Mango House, und etwas mehr von den beiden Hauptinseln kennenlernen würde. Ich war zwar schon auf Silhouette Island im Hilton Resort, habe damals außer den perfekten Stränden aber weniger von den Seychellen gesehen – das würde ich gerne ändern.
Darüber hinaus schweben in meinem Kopf noch einige etwas weniger konkrete Ideen rum. Ich würde gerne in Japan mehr sehen als nur Tokio, in Südostasien kenne ich Myanmar, Kambodscha und Laos noch nicht – auch das würde ich gerne ändern. Ein wenig Urlaub und Strand in Südostasien in einem der vielen schicken Resorts, die dieses Jahr wohl deutlich günstiger sein werden, erfreut sich in meiner mentalen Planung auch einiger positiver Argumente. Zuletzt ist da noch Neuseeland, wo ich vor einigen Jahr war und wohin ich gerne zurückkehren möchte. Gerne auch in Kombination mit Australien oder Französisch-Polynesien… aber Ihr merkt natürlich schon, wie realistisch es ist, all das in den nächsten zwölf Monaten umzusetzen. Klar ist für mich allerdings: Ich möchte das Jahr nutzen, um wieder deutlich mehr von der Welt zu sehen und tolle Reisen zu erleben – selbst wenn am Ende nicht alle Träume in so kurzer Zeit erfüllbar sind!
Fazit zu meinen Reiseplänen 2021
Das Coronavirus wird auch 2021 noch dafür sorgen, dass nicht alle Reiseträume in Erfüllung gehen. Ich blicke allerdings positiv auf die nächsten Monate und bin mir sicher, einige meiner Reiseträume auch tatsächlich erfüllen zu können. Wenngleich ich in meinem Kopf sicher mehr Reisen plane, als ich schlussendlich auch machen kann, freue ich mich schon sehr auf das Jahr. Überhaupt wieder einmalige Reisen zu erleben, ohne an Quarantäne oder Tests denken zu müssen, ist schon Gewinn genug – auch wenn nur die Hälfte des Plans umsetzbar sein sollte!