Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und der Zeitpunkt scheint perfekt, um die Reisen des Augusts nochmals Revue passieren zu lassen.

Auch diesen Monat hat unser Team wieder einiges erlebt. Ob Stadterkundung, Nationalpark oder Heimaturlaub – eines hatten alle Reisen gemeinsam: Es ging ans Wasser! Egal wo und wie, das Element Wasser spielte im August für unsere Autorinnen und Autoren eine große Rolle. Ihr seid gespannt, wohin es ging? Die detaillierten Reiseberichte lest Ihr in der Folge!

Beate – Weissensee und Riga

Ihr könnt es vielleicht schon nicht mehr lesen, da der Weissensee in meinen Urlaubsberichten schon öfters vorkam, doch ich kann nicht oft genug an meinen Lieblingsort reisen. Somit ging es auch im August für eine Woche an den höchsten Badesee der Alpen.

Weissensee

Was soll ich sagen, die Woche war traumhaft! Von Boot fahren über wandern bis hin zu schwimmen bei Sonnenaufgang war alles dabei. Natürlich durfte auch ein Besuch im Jack Rabbit nicht fehlen. Neuerdings gibt es dort im hauseigenen Smoker zubereitetes BBQ – sehr zu empfehlen!

Weissensee

Darüber hinaus blicke ich auf ein wunderschönes Wochenende in Riga zurück. Schließlich ging es für ein kurzes Weekend Getaway mit meinen Freundinnen in die Hauptstadt Lettlands.

Riga
Riga

Genächtigt haben wir im prachtvollen Grand Hotel Kempinski Riga. Die Wahl dieses Luxushotels war nicht nur in Hinblick auf die zahlreichen Vorteile, die Ihr im Zuge einer Buchung über reisetopia Hotels genießt, goldrichtig, sondern auch mit Blick auf das Wetter, das an diesem Wochenende etwas durchwachsen war. So konnten wir einen perfekten Mix aus Stadtbesichtigung, einem Ausflug ans Meer und entspannten SPA-Aufenthalten genießen.

Junior Suite im Grand Hotel Kempinski Riga

Wie im vorherigen Monatrückblick angekündigt, wurde auch unlängst meine ausführliche Travel Story zur Jungfernfahrt der Utopia of the Seas veröffentlicht. Werft gerne einen Blick auf das für mich aufregendste Abenteuer dieses Jahres – The World’s biggest Weekend auf der Utopia of the Seas.

Jan Niklas – Allegris und Kanada

Für mich ging es im August nach Kanada. Genauer gesagt nach Toronto, British Columbia und Alberta. Angefangen hat die Reise jedoch schon auf dem Weg von München nach Toronto in der Allegris Business Class. Eine Zusammenfassung des Fluges inklusive der Probleme findet Ihr in meiner Story “Allegris Business Class nach Toronto – ein Erfahrungsbericht“.

Lufthansa Allegris Fenster Suite

Die ersten Nächte in Toronto ging es in das Park Hyatt Toronto, welches ich bereits im Zuge des Allegris Erstfluges nach Toronto für Euch testen durfte. Auch dieses Mal war ich mit dem Luxushotel der Hyatt Gruppe in Toronto mehr als zufrieden. Nach einem Abstecher bei den Niagara Fällen ging es dann per Flugzeug nach Vancouver.

Toronto bei Nacht

Dort startete der Hauptteil der Reise, ein Roadtrip durch British Columbia und Alberta. Über die Weinberge in Kelowna über den Yoho, Glacier sowie Banff National Park ging es bis Calgary, der größten Stadt Albertas, die zugegebenermaßen weniger reizvoll ist.

Yoho National Park

Von dort aus ging es dann über Kamloops und Whistler wieder zurück nach Vancouver. Aufgrund der Waldbrände rund um Jasper, viel der Stopp im Jasper Nationalpark leider flach. Mit der Fähre ging es dann von Vancouver nach Vancouver Island und in die Provinzhauptstadt British Columbias, Victoria.

Vancouver Island von oben

Von dort ging es per Wasserflugzeug in die einsame Wildnis Kanadas. Neben Bären, Weißkopfseeadlern und Ottern konnte man hier zahlreiche weitere Tiere beobachten. Die letzten Tage vor dem Rückflug nach Frankfurt durfte ich noch das Fairmont Hotel Vancouver, eines von vier Fairmont Hotels im Großraum Vancouvers, testen.

Fairmont Hotel Vancouver

Zurück ging es dann in der Lufthansa Business Class im Upper Deck der Boeing 747-400. Insgesamt waren die drei Wochen eine angenehme Mischung aus faszinierender Natur, Wildlife und kanadischen Städten.

Acelya – Auszeit in Izmir

Der Sommer ist für mich immer etwas ganz Besonderes, weil er zum einen meine Lieblingsjahreszeit ist und zum anderen für mich Strandurlaub bedeutet. Im Sommer muss ich immer mindestens eine Woche am Strand verbringen, denn auf Dauer ist mir das Stadtleben in dieser Jahreszeit manchmal zu anstrengend. Und so verbrachte ich im August mit meiner Familie eine Woche in Izmir beziehungsweise in Gümüldür (etwa eine Stunde von Izmir entfernt). Auf diesen Urlaub hatte ich mich schon lange gefreut, da ich mich gerade im letzten Semester meines Bachelorstudiums befinde und das bedeutet viel Stress und stundenlanges Arbeiten am Laptop für meine Bachelorarbeit. Daher war diese Woche, auch wenn sie leider viel zu kurz war, eine schöne Abwechslung. 

Das Hotel liegt direkt am Meer

In Gümüldür habe ich meine Tage in einem All-Inclusive Hotel verbracht, das direkt am Meer liegt und so konnte ich wirklich jeden Tag nach dem Aufstehen direkt in meine Badesachen schlüpfen und an den Strand gehen. Vorher konnte ich mich noch am Frühstücksbuffet bedienen und wenn ich mal länger schlafen wollte, gab es um 12:30 Uhr auch schon das Mittagessen. Die nächsten Tage waren eigentlich ziemlich gleich, die meiste Zeit habe ich am Strand verbracht. An einem Tag bin ich mit meinem Bruder Jetski gefahren und kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie andere Leute so viel Spaß dabei haben. Ich hatte ziemlich Angst und war froh, als die Fahrt wieder vorbei war. 

Strandpromenade in Kuşadası

In der Nähe des Hotels gibt es auch einen Bazar, auf dem wir abends ab und zu spazieren gegangen sind. Dort gibt es viele Stände, an denen Schmuck, Kleidung oder Kosmetikartikel sowie lokale Speisen verkauft werden. An einem Abend sind wir auch in die nächste größere Stadt nach Kuşadası gefahren. Dort hat mir vor allem die Strandpromenade sehr gut gefallen. Eigentlich wollten wir auch an einem Abend nach Izmir fahren, aber wegen der Waldbrände war das nicht möglich. Am selben Abend gab es auch ganz in der Nähe unseres Hotels einen Waldbrand, den man sogar vom Balkon unseres Zimmers aus sehen konnte. Wir waren sehr schockiert über die Situation und haben es immer in den Nachrichten verfolgt. Zum Glück war der Brand in der Nähe unseres Hotels nicht so groß und konnte auch relativ schnell gelöscht werden. 

In der Nähe des Hotels war ein Waldbrand ausgebrochen

Die Tage vergingen leider sehr schnell, am letzten Tag sind wir noch in einen Ort namens Sığacık gefahren. Dort gibt es viele schmale Gassen mit verschiedenen Ständen, an denen auch lokales Essen und auch viel Schmuck verkauft wird. Die Atmosphäre dort hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich würde diesen Ort auf jeden Fall noch einmal besuchen.

Deko-Laden in Sığacık

Nach knapp einer Woche war ich auch schon wieder in Berlin. Der Sommer ist nun auch schon fast vorbei und manchmal wundere ich mich wirklich, wie schnell die Zeit vergeht. Jetzt muss ich weiter an meiner Bachelorarbeit schreiben und vielleicht folgt danach schon die nächste Reise. 

Livia – Der Rausch der Abkühlung

Ich bin eine Wasserliebhaberin – durch und durch. Besonders im Sommer. So ist es kaum verwunderlich, dass ich diesen August so viele und lange Tage wie möglich in Wassernähe verbracht habe.

Eldena an der Ostsee

Gestartet hat mein Reisemonat in Eldena, einem Ortsteil der Hansestadt Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Faktisch gesehen, habe ich nur in einer Lagune der südlichen Ostsee gebadet – aber gedanklich war es für mich das tiefe Meer. Die ruhigen langen Tage am Strand, mit viel Lesen und Baden waren Balsam für meine überreizte Stadt-Seele. Abends habe ich Sternkonstellationen studiert und leider vergebens auf Sternschnuppen gehofft.

Strand in Eldena
Strandkörbe in Eldena

Im Lied “3 Tage am Meer” findet die Band AnnenMayKantereit meiner Meinung nach sehr treffende Worte dafür: “Ich sitze zu viel und ich atme nur Luft, die nach Straße schmeckt. Und ich liebe die Stadt und trotzdem muss ich dringend mal wieder weit weg.”

Nach dem Stopp im Nordosten folgte meine Reise in den Süden. Genauer gesagt, nach Zürich, in meine Heimatstadt. Dort habe ich eine Kombination aus Travel Office sowie Urlaub gemacht und dabei meine Familie und Freundinnen besucht. Es ist kaum ein Geheimnis, dass Zürich eine Wasserstadt schlechthin ist. Ob neben dem Hauptbahnhof, dem Bankenviertel oder mitten in der Altstadt – überall sind öffentliche Badeplätze oder auf Schweizerdeutsch genannte “Badis”, also Freibäder auf Hochdeutsch.

Limmat 1: Auf der Werdinsel
Limmat 2: In der Badi “Obere Lette”

Diesen Sommer habe ich sogar ein kleines Inselhopping à la
Zürich gemacht. Ich war nämlich auf mehreren kleinen Inseln im See und dem Fluss Limmat baden. Wie meine Kollegin Acelya oben geschrieben hat, waren auch in Zürich Elemente des Klimawandels sicht- beziehungsweise spürbar. So erreichte der Zürichsee diesen Sommer den Höchstwert von 26,6 Grad und auch die Limmat war nahe an dieser Temperatur. Dadurch steigt die Gefahr von Entenflöhen in stehenden Gewässern – entsprechend war ich lieber in Flüssen, die davon ausgenommen sind.

Limmat 3: In der Frauenbadi
Der Zürichsee bei Sonnenaufgang

Doch auch zurück in Berlin bleibe ich dem Wasser treu. Ich fahre Wochenende für Wochenende an die Grenzen Berlins für den Rausch einer Abkühlung. So auch das letzte Augustwochenende – ganz im Sinne von “take me to the lakes”.

Was Euch nächsten Monat erwartet

Wie Ihr lesen könnt, hat unser Team auch im August wieder einiges erlebt. Doch was erwartet Euch im September? Auch wenn noch nicht alle Reisepläne feststehen, gibt es bereits einen kleinen Vorgeschmack für Euch. In dieser Weise dürft Ihr Euch auf Eindrücke aus Ägypten, Marokko, Budapest und Mallorca freuen. Es bleibt spannend, welche weiteren Destinationen folgen. Spontane Trips sind jedenfalls nicht ausgeschlossen. Wie sieht es bei Euch im September aus? Nutzt Ihr den Spätsommer für eine Reise? Teilt Eure Pläne gerne mit uns und den anderen Lesern in den Kommentaren!

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Autorin

Jenny ist mit dem Reisen aufgewachsen und hat es schon als kleines Kind lieben gelernt. Für sie ist das Betreten eines Flugzeuges eines der schönsten Gefühle der Welt. Bei reisetopia kann sie ihre Leidenschaft fürs Reisen mit dem fürs Schreiben verbinden.

Fragen? In der reisetopia Club Lounge auf Facebook beantworten wir Eure Fragen.