Das Sofitel Brisbane liegt direkt auf dem Hauptbahnhof von Brisbane und könnte damit verkehrstechnisch kaum besser angebunden sein. Warum das Luxushotel in Brisbane durchaus eine gute Wahl ist, lest Ihr in diesem Review!

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Nach einer Nacht im Hilton Brisbane ging es für mich als nächstes in Sofitel Brisbane. Warum der Wechsel? Weil ich mich verkalkuliert habe und dachte, dass mein Zug am nächsten Morgen an der Central Station Brisbane abfahren würde. Dem war zwar nicht so, die Wahl des Sofitel Brisbane habe ich dennoch nicht bereut.

Im Winter Sale von Accorhotels für etwas weniger als 200 Euro pro Nacht gebucht, war das Sofitel nicht gerade ein Schnäppchen. Die günstige Lage, zudem nicht weit entfernt vom Stadtzentrum, ließ das Hotel aber als einen guten Deal erscheinen. Auch die Lobby und der freundliche Check-In haben sofort einen guten Eindruck hinterlassen.

Sofitel Brisbane – das Zimmer

Als Accorhotels Gold Mitglied gab es für mich im Sofitel Brisbane ein Upgrade auf ein Luxury Zimmer. Dabei handelt es sich um ein einfaches Upgrade. Die meisten Zimmer im Sofitel Brisbane sind allerdings ähnlich und unterscheiden sich nur bezüglich des Ausblicks. Zu jammern gibt es im Sofitel aber auch in den unteren Kategorien nichts, denn die Zimmer sind äußerst großzügig und luxuriös gestaltet. Im Luxury Zimmer findet man nach dem Eingang auf der rechten Seite eine großzügige Schrankwand, eine gut ausgestattete Minibar und eine Nespresso Maschine.





Im Raum selbst steht ein großer und sehr hochwertiger Schreibtisch mit echtem Bürostuhl, ein sehr komfortables Bett, ein Flachbildfernseher und eine weitere Sitzgelegenheit. Die ganze Einrichtung ist äußerst hochwertig und sorgt zudem für ein wohnliches Gefühl. Auch der Ausblick über Brisbane ist ausgezeichnet und das obwohl ich nicht einmal in einem der höchsten Stockwerke residierte. Ausbaufähig ist allerdings das Badezimmer. Dieses ist doch sehr klein und kommt nur mit einem Waschbecken, einer Toilette und einer Kombination aus Dusche und Badewanne daher. Dazu gibt es Pflegeprodukte von Lanvin.

Sofitel Brisbane – das Frühstück

Ich hatte im Sofitel Brisbane leider kaum Gelegenheit, das kulinarische Angebot zu testen. Ich habe zwar meinen Willkommensdrink (ein Glas Wein nach Wahl) bestellt, war aber vom Service in der Bar nicht angetan und bin entsprechend schnell wieder verschwunden. Hungrig war ich an diesem Abend auch nicht so recht, sodass nur das Frühstück für ein Review zur Verfügung steht. Auch das allerdings nur eingeschränkt, denn auf Grund meiner frühen Abreise (vor 6 Uhr morgens) wurde mir eine Frühstücks-Box gestellt.



Um genau zu sein bekam ich sogar zwei. Durchaus großzügig für eine Person. Eine solche Box löst bei mir gewöhnlich keine Begeisterung aus, aber der Inhalt war in diesem Fall vollkommen in Ordnung. Ein süßes Stückchen, eine Banane, ein Müsli-Riegel, ein Joghurt und ein individueller Saft haben jeweils den Weg in die Box geschafft.

Sofitel Brisbane – Pool & Gym

Das Sofitel Brisbane bietet Gästen auch zur Erholung ein interessantes Angebot. Im obersten Stockwerk gibt es neben der Club Lounge auch noch ein Fitnessstudio. Dieses bietet einen absolut grandiosen Ausblick über Brisbane und ist allein deshalb zu empfehlen. Doch auch ansonsten ist der Bereich großzügig, gut unterteilt und mit hochwertigen Geräten für Kraft- und Cardio-Training ausgestattet. Auch Freihanteln gibt es.





Weiter unten im Hotel findet man auch einen Pool, der im Außenbereich liegt. Dort gibt es auch zahlreiche Liegestühle, manche sogar auf einer Art künstlicher Liegewiese. Der Pool ist beheizt und damit auch im Winter nutzbar. Dasselbe gilt für den Jacuzzi, der ebenfalls ein angenehmes Angebot darstellt. Insgesamt ein durchaus gutes Angebot für ein Stadthotel.

Sofitel Brisbane – Fazit

Mein Aufenthalt im Sofitel Brisbane war doch relativ kurz. Der Gegenwert für den bezahlten Preis war entsprechend auch nicht unbedingt berauschend. Dennoch würde ich das Sofitel sofort weiterempfehlen. Das Hotel bietet wirklich schöne Zimmer (nur die Bäder sind schlichtweg zu klein), einen traumhaften Ausblick auf die Stadt und zudem ein gutes Erholungsangebot. Ich würde zudem empfehlen, das Club-Level mitzubuchen, da ich über dieses nur Gutes gehört habe. Der Ausblick aus der Lounge im obersten Stockwerk des Hochhauses ist sicher auch alles andere als übel!

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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