Das Manor House at Fancourt Hotel George ist eines der exklusivsten Luxushotels in Südafrika. Gelegen an der Garden Route im englisch geprägten Ort George, findet man das Manor House innerhalb der Anlage des Fancourt Hotel. Während letztgenanntes Hotel schon sehr gut bekannt ist, besticht das Manor House noch einmal durch eine ganz besondere Exklusivität.

Dieses Review ist Teil des Tripreports Safari & Garden Route in Südafrika, dessen andere Teile Ihr in der Einleitung zu diesem Tripreport findet!

Das Fancourt Hotel hatte mich bei meiner Reiseplanung für Südafrika sofort angelächelt und so war klar, dass wir in George einen Stop einlegen würden. Aus dem Erlebnis Fancourt Hotel sollte dann direkt allerdings nichts werden, denn bei einer Rate von knapp 180 Euro wurde dank meiner Leaders Club Unlimited Mitgliedschaft statt eines Aufenthalts im Fancourt Hotel einer im noch exklusiveren Manor House, wo wir direkt mit Champagner begrüßt wurden. Das Manor House selbst ist ein Teil des Fancourt Hotels, gilt aber als noch deutlich exklusiver.

Manor House at Fancourt – das Zimmer

Der Check-In erfolgt beispielsweise direkt im Zimmer, in diesem Fall einer Homewood Suite. Diese Suite ist die niedrigste Kategorie innerhalb des Manor House. Das macht überhaupt nichts, denn die Suite ist extrem wohnlich. Im Eingangsbereich befindet sich eine Mini-Küche mit Kaffeemaschine, danach folgt ein komfortables Wohnzimmer mit bequemer Coach und Fernseher. Hier findet man auch einen Schreibtisch und einen kleinen Esstisch. Durch eine Schiebetür davon abgetrennt ist das Schlafzimmer mit einem komfortablen Doppelbett sowie zwei Tischen.




Positiv fällt allen voran auf, dass man aus beiden Zimmern einen direkten Blick auf den Garten hat und so die Abendsonne genießen kann. Die Homewood Suite im Manor House at Fancourt bietet zudem eine Terrasse, die direkt an den privaten Pool ddes Manor House anschließt. Auch das Badezimmer, das ans Schlafzimmer angrenzt, besticht durch seine schiere Größe und schicke Einrichtung. Ein Doppelwaschtisch, eine große Badewanne, eine Regendusche und eine abgetrennte Toilette – was will man mehr. Vielleicht noch eine Auswahl an dutzenden Seifen, die man gerne auch mit nach Hause nehmen darf!

Manor House at Fancourt – das Essen

Im Manor House at Fancourt erwartet einen eine wahre Rundumverpflegung. Inkludiert sind sowohl das Frühstück als auch der Afternoon Tea. Dieser wurde bei uns wegen später Anreise auf dem Zimmer serviert und bestand aus jederlei Leckereien. Zudem haben wir uns für einige köstliche Snacks von der Room Service Karte entschieden und gleichzeitig von der kostenfreien DVD-Auswahl Nutzen gemacht.


Positiv zu erwähnen ist hier auch, dass das Essen sowohl im Restaurant als auch auf der Karte enorm günstig ist – selbst im Verhältnis zu Restaurants in der Umgebung. Das Frühstück im Manor House wird mir derweil nicht ganz so positiv in Erinnerung bleiben. Das kontinentale Buffet ist zwar qualitativ hochwertig, aber nicht besonders großzügig.



Die warmen Speisen, die man zudem bestellen kann, sind allerdings sehr, sehr lecker. Negativ ist mir dagegen aufgefallen, dass es im Frühstücksraum doch sehr kühl war. Nicht besonders angenehm, um in den Tag zu starten.

Manor House at Fancourt– die Erholung

Im Manor House per se kann man sich entweder in einem der vielen schönen Räume mit Kamin mit einem Buch oder einem Gesellschaftsspiel erholen oder aber vom privaten Außenpool (im Winter recht kalt) entspannen. Dazu stehen alle Fazilitäten des Fancourt Hotels zur Verfügung. Diese inkludieren neben den weltberühmten Golfplätzen auch ein komplettes Sportzentrum mit großem Fitnessstudio, kleinem Sportpool, einem Jacuzzi sowie einer Sauna.



Zudem werden verschiedenen Gruppensportarten angeboten. Leider nicht nutzen konnten wir wegen Renovierung das große Spa des Hotels, das ebenfalls mit einer großen Badelandschaft sowie Saunawelt daherkommt. Man kann sich allerdings ziemlich sicher sein, dass man sich im Manor House at Fancourt so schnell nicht langweiligen wird!

Manor House at Fancourt – Fazit

Das Manor House at Fancourt hat mich in der Tat begeistert. Das kommt nicht besonders häufig vor, doch die Kombination aus extrem freundlichen Butler Service, einer ziemlich gemütlichen Suite und sehr günstigem Rahmenprogramm (die hohen Zusatzkosten ärgern mich in vielen anderen Luxushotels) haben dafür gesorgt, dass ich ins Manor House jederzeit zurückkommen würde. Wer die Garden Route entlangfährt, der sollte das Manor House auf keinen Fall verpassen!

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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