Das InterContinental Cascais-Estoril verspricht einen Luxusaufenthalt an der portugiesischen Atlantikküste. Ob das Luxushotel überzeugen konnte, erfahrt Ihr in meiner InterContinental Cascais-Estoril Bewertung.
Inhaltsverzeichnis
- InterContinental Cascais-Estoril – die Buchung
- InterContinental Cascais-Estoril – die Lage
- InterContinental Cascais-Estoril – das Zimmer
- InterContinental Cascais-Estoril – die Kulinarik
- InterContinental Cascais-Estoril – die Erholung
- InterContinental Cascais-Estoril – Mein persönliches Highlight
- InterContinental Cascais-Estoril – was hätte besser sein können?
- InterContinental Cascais-Estoril – das Fazit
- Weitere reisetopia Hotels Reviews
Auf meiner Reise quer durch Portugal durfte ich einige Luxushotels testen, die vielfältiger nicht sein könnten. Den Anfang meiner kleiner Review-Serie macht das InterContinental Cascais-Estoril, gleichzeitig auch das teuerste Hotel meiner Reise. In dieser Bewertung erfahrt Ihr, wo das Hotel noch kleinere Schwächen aufweist und weshalb das Hotel in vielerlei Hinsicht einzigartig ist.
InterContinental Cascais-Estoril – die Buchung
Der attraktivste Weg zur Buchung des Hotels ist die Nutzung von reisetopia Hotels, da alle Gäste sich bei diesem Buchungsweg über umfangreiche Zusatzvorteile freuen dürfen. Zu den Vorteilen gehören unter anderem Zimmer-Upgrades, die in Verbindung mit einem Status bei IHG One Rewards groß ausfallen können, ein Hotelguthaben in Höhe von 100 US-Dollar sowie kostenfreies Frühstück für zwei Personen während des gesamten Aufenthaltes. Da ich lediglich über die niedrigste Mitgliedsstufe bei IHG One Rewards besitze, war dieser Buchungsweg für mich der attraktivste. Dank einiger Promo-Aktionen konnte ich mich nach meinem Aufenthalt noch über etliche Bonuspunkte auf meinem IHG One Rewards Punktekonto freuen.
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Ich habe die günstige Zimmerkategorie für 330 Euro pro Nacht gebucht. Angesichts der Reisezeit, der Lage sowie der Exklusivität des Hotels ein Preis, den ich gerade noch so vertreten kann. Ich habe Lissabon als verhältnismäßig teuren Hotelmarkt, zumindest während der Reisezeit zwischen Juni und Juli wahrgenommen. Deshalb überrascht mich der aufgerufene Preis überhaupt nicht.
Der Aufenthalt wurde selbst bezahlt und hat im Juni 2025 stattgefunden.
InterContinental Cascais-Estoril – die Lage
Das InterContinental Cascais-Estoril befindet sich in einer nahezu perfekten Lage, direkt an der Atlantikküste. Portugals Hauptstadt Lissabon ist mit dem Auto rund 25 Minuten entfernt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Hotel von Portugal in rund 35 Minuten zu erreichen. Die Bahn fährt nahezu dauerhaft an dem Fluss Tajo und der Atlantikküste entlang. Der Bahnhof Monté Estoril befindet sich quasi direkt vor dem Hotel. An dieser Stelle kann ich Euch direkt die Angst vor störenden Bahngeräuschen nehmen. Die Bahn hört Ihr eigentlich gar nicht.
Die wunderschöne Kleinstadt Cascais befindet sich nur eine Bahnstation (zwei Minuten Fahrzeit) oder rund 20 Minuten zu Fuß entfernt. Hier empfiehlt sich ein Spaziergang entlang der Promenade. Ein Highlight hier – ein kleiner öffentlicher Pool, der von Meerwasser gespeist wird. Badestrände sind rund 300 Meter entfernt. Hierbei handelt es sich um öffentliche Strände.
InterContinental Cascais-Estoril – das Zimmer
Gänzlich ohne Erwartungen bezüglich des Zimmers bin ich angereist. Bereits im Vorfeld habe ich mich bei meiner Reisebegleitung für entschuldigt, dass sie doch bitte nicht allzu viel erwarten soll. Ich habe gelesen, dass IHG trotz Buchung über reisetopia Hotels in ihrer Upgrade-Policy nicht allzu großzügig sind. Erschwerend kommt hinzu, dass ich keinen Status bei IHG One Rewards besitze.
Gebucht habe ich die günstigste Zimmerkategorie. Bei der Anreise wurde mir ein Upgrade um zwei Kategorien gewährt, was mich natürlich sehr gefreut habe. Bevor ich Euch das Zimmer zeige, möchte ich Euch meinen ersten Eindruck nicht vorenthalten. Ich dachte mir “ein schickes, solides Zimmer – aber was bietet das eigentlich gebuchte Zimmer, wenn es sich hierbei um doppeltes Upgrade handelt?”.
Im folgenden Abschnitt zeige ich Euch ein “King Cosy Room with Garden View”. Wobei – am Horizont ist zudem das Meer erkennbar. Im Eingangsbereich befindet sich ein großer Wandschrank, der ausreichend Platz für Gepäck bietet. Der Tresor sowie ein Bügelbrett und Bügeleisen sind ebenfalls vorhanden.
Im Zentrum des Zimmers befindet sich das Doppelbett. Das Bett ist mit hochwertiger Bettwäsche bezogen.
Auf beiden Seiten des Bettes befinden sich Nachtschränke. Von hier aus lassen sich sämtliche Lichter im Zimmer steuern.
Neben dem Bett befindet sich eine kleine Lounge-Ecke – ein gemütlicher Sessel inklusive eines Ottomanen.
Die Lounge-Ecke befindet sich direkt vor der Terrasse.
Gegenüber von dem Bett befindet sich der Fernseher – farblich perfekt eingebettet und auf den Rest des Zimmers abgestimmt.
Darüber hinaus befindet sich noch ein Schreibtisch im Zimmer. Perfekt, um die eine oder andere Arbeit zu beenden.
Nach einem kurzen Poolbesuch fanden wir auf jenem Schreibtisch das Willkommensgeschenk in Form eines Obsttellers vor.
Neben dem Schreibtisch befindet sich eine kleine Kommode, auf der unter anderem das kostenfreie Wasser sowie die Kaffeemaschine nebst Kaffeekapseln platziert sind.
Eine gefüllte Minibar. Wenngleich ich mich nur selten an der Minibar bediene, ist es gut zu wissen, das im Zweifel eine gefüllte Minibar vorhanden ist.
Werfen wir noch einen Blick auf die Terrasse. Die Terrasse bietet ein hohes Maß an Privatsphäre zu den direkten Zimmernachbarn. Am Horizont ist der Atlantik zu erkennen.
Die Ausstattung der Terrasse bewerte ich durchaus positiv. Speziell in Luxushotels höherer Preiskategorien durfte ich feststellen, dass die Balkon-/Terrassenausstattung häufig zu kurz kommt. Hier denke ich beispielsweise an das Four Seasons Hotel Ritz Lissabon, das Moritz testen durfte.
Das Badezimmer befindet sich auf der linken Seite des Eingangsbereiches, vor dem Wohn- und Schlafbereich. Positiv sind mir die zwei separaten Waschbecken aufgefallen.
Die Armaturen machen einen hochwertigen Eindruck.
Im gesamten Badezimmer stehen Pflegeprodukte der schwedischen Marke Byredo, hier der Reihe “Bal d’Afrique”, aus.
Das Badezimmer verfügt über eine Badewanne.
Eine großzügige Badewanne. Leider nicht ganz so tief wie ich es im Waldorf Astoria Doha West Bay erleben durfte.
Slipper und der Fön befinden sich unter den Waschbecken.
Die geräumige Dusche verfügt über eine Regenwald-Duschfunktion.
Die Pflegeprodukte stehen auf einer kleinen Ablagefläche in der Dusche.
Das WC befindet sich hinter einer Milchglastür.
Insgesamt hat das Zimmer einen positiven Gesamteindruck bei mir hinterlassen. Schick, solide, aber irgendwie auch nichts herausragendes. Insgesamt hat es jedoch an einem “Wow-Effekt” gefehlt – angesichts des doppelten Upgrades und der verhältnismäßig hohen Übernachtungspreise.
InterContinental Cascais-Estoril – die Kulinarik
Die Kulinarik möchte ich in meiner InterContinental Cascais-Estoril Bewertung besonders positiv hervorheben. Während meines Aufenthaltes konnte ich sowohl das kostenfreie Frühstück als auch ein Dinner mit meiner Reisebegleitung genießen.
Sowohl das Frühstück als auch das Abendessen wird im Restaurant “Bago du Vin” serviert. Ein gutes Frühstück – der perfekte Start in den Tag. Ein nahezu perfektes Frühstück wird Euch im InterContinental Cascais-Estoril geboten.
Das Frühstück beinhaltet sowohl eine große Auswahl am Büffet als auch an à la Carté Speisen, wie Ei Benedikt oder Klassiker wie Waffeln, Pfannkuchen oder French Toast.
Das Büffet bietet eine Auswahl an Obst an.
Lokale Wurst- und Käsespeisen stehen ebenfalls in großer Vielfalt zur Auswahl. Besonders der portugiesische Ziegenkäse sowie die Chorizo (nach portugiesischer Art) haben mir gefallen.
Zudem steht eine große Auswahl an Süßgebäcken, wie beispielsweise Pasteis de Nata, sowie verschiedenste Brote und Brötchen bereit.
Warme Speisen, wie Bacon, Hashbrowns, Rührei oder gebratene Tomaten stehen ebenfalls zur Auswahl.
Insgesamt hat es mir an nichts gefehlt. Die Auswahl an Säften war ebenfalls solide. Sekt, für den prickelnden Start in den Tag, rundete die Getränkeauswahl ab.
Das Abendessen steht dem Frühstück in nichts nach. Am letzten Abend des Aufenthalten haben meine Begleitung und ich das Hotelguthaben in Höhe von 100 US-Dollar, umgerechnet rund 85 Euro, für ein wirklich tolles Abendessen eingelöst.
Vor der Vorspeise wurde ein Brotkorb mit Olivenöl und Butter gereicht.
Als Vorspeise wählten wir ein klassisches Bruschetta, welches wir wahlweise auch mit Garnelen hätten bestellen können. Das Bruschetta war sehr lecker, wenngleich erfahrene Köche hier auch nur wenig falsch machen können.
Als Hauptspeise wählte meine Reisebegleitung einen Hamburger. Es standen durchaus interessantere Gerichte zur Auswahl, aber sie wollte kein geschmackliches Risiko eingehen.
Ich habe mich für ein portugiesisches Rind mit Montelhano, gebratenem Speck und Kartoffelspalten entschieden.
Eine wirklich gute Wahl, um ein portugiesisches Gericht auszuprobieren.
Insgesamt war ich mit dem kulinarischen Angebot im InterContinental Cascais-Estoril mehr als zufrieden! Selten habe ich in einem Hotel so gut gegessen. Hier kann mitunter das Grand Hyatt Berlin mithalten.
InterContinental Cascais-Estoril – die Erholung
Erholung wird im InterContinental Cascais-Estoril groß geschrieben. Ob am öffentlichen Strand, der sich in der Nähe befindet, in der wunderbaren Garten- und Poolanlage, im SPA-Bereich oder auf der Terrasse respektive Balkon des Zimmers – Erholung ist quasi an fast jedem Ort des Hotels möglich.
Das Zentrum der Erholung stellt der schöne Hotelgarten mit eingebettetem Pool dar.
Der Pool ist gar nicht so groß, jedoch ausreichend zum Schwimmen.
Zudem ist er in einen Nichtschwimmer/ Kinder und Schwimmer-Bereich aufgeteilt. In Richtung des Meer entsteht fast ein kleiner Infinity Spot.
Rund um den Pool befinden sich ausreichend Liegen.
Einige Liegen bieten direkten Meerblick.
Der Garten bot einige schöne Schattenplätze, wie beispielsweise unter den dichten Bäumen, in denen Vögel ihre Lieder gesungen haben.
Eine kleine Bar gibt es ebenfalls. Besonders freundlich war der Service am Pool. In unregelmäßigen Abständen wurde kostenfreies Eis oder kleine Smoothies gereicht.
Einzig der Blick auf die Oberleitung der kleinen Küstenbahn stört das schöne Gesamtbild. Für die Erholung ist die Zugtrasse jedoch nicht schädlich. Wenngleich alle 20 Minuten eine Bahn je Richtung fährt – zum Glück treffen die Bahnen immer am Bahnhof Monté Estoril aufeinander – akustisch fallen die Züge kaum auf.
Für weitere Erholung sorgt der SPA-Bereich. Neben Saunen sticht in erster Linie der schöne Innenpool heraus.
Auch gibt es selbstverständlich Duschen.
InterContinental Cascais-Estoril – Mein persönliches Highlight
Für mich gibt es zwei persönliche Highlights im InterContinental Cascais-Estoril. Zum einen ist mir die schöne, private Garten- und Poolanlage in positiver Erinnerung geblieben. Die Gestaltung des Gartens, aber auch des Pools, der zumindest ein wenig größer hätte sein können, haben mir sehr gefallen. Hier konnte ich die Seele baumeln lassen.
Darüber hinaus hat mir die wunderschöne Außenterrasse des Restaurants mit Blick auf das Meer gefallen. Sowohl morgens beim Frühstück, als auch abends beim Dinner, konnte ich den Blick über das ruhige Meer schweifen lassen und entschleunigen. Zudem war das Hotel nicht stark ausgebucht, sodass es beim morgendlichen Frühstück schön ruhig gewesen ist.
An dieser Stelle möchte ich auch auf das überaus freundliche Personal hinweisen. Während meines Aufenthaltes hatte ich Kontakt mit Michel aus dem reisetopia Team. Der bestätigte mir, dass auch er während seines Aufenthaltes von dem Personal positiv angetan war.
InterContinental Cascais-Estoril – was hätte besser sein können?
Viel zu kritisieren habe ich nicht. Im Grunde sind es Kleinigkeiten, über die ich etwas negatives berichten könnte. Hier ist beispielsweise die Bahn vor dem Hotel zu nennen, die im Grunde jedoch gar nicht stört, wenn überhaupt nur ein kleiner atmosphärischer Negativpunkt ist.
InterContinental Cascais-Estoril – das Fazit
Das InterContinental Cascais-Estoril hat mir wirklich sehr gefallen. Ich empfinde das Luxushotel als einen wahren Wohlfühlort und würde immer wieder dieses Hotel buchen. Wenngleich in den Preis am oberen Rand des Nachvollziehbaren erachte. Es fehlt schlichtweg an einem Privatstrand und die Bahn direkt vor dem Hotel, wenngleich sie nicht akustisch stört, stört zumindest die Gesamtbetrachtung. Die Lage des Hotels ist dennoch perfekt – gute Anbindung nach Lissabon und Cascais und schöne Strände in der Umgebung. Ich habe die Spaziergänge nach Cascais wirklich sehr genossen – abseits des Großstadttrubels, der in Lissabon herrscht.
Exklusive Vorteile bei jeder Buchung:
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