Die Dhow Lounge Sansibar ist eine Flughafen-Lounge, die nicht zwingend durch ihre Qualität berauscht. Warum der Warteraum perfekt zum Flughafen von Sansibar passt, erfahrt Ihr in diesem ausführlichen Review! Vor unserem Flug mit Oman Air nach Maskat durften wir uns darauf freuen, in Sansibar eine Lounge zu nutzen. Der Flughafen hat mit einem internationalen Flughafen wenig gemein, weswegen ich eigentlich auch keine Lounge erwartet hätte.

Dieses Review ist Teil des Tripreports ‘Mit Oman Air über Muskat nach Sansibar’. In der Einleitung findet Ihr alle anderen Teile des Tripreports sowie alle Details zur Planung!

Zu meiner großen Überraschung gab es eine solche aber dennoch, wenngleich die Qualität nicht unbedingt mit dem vergleichbar ist, das wir Euch in vielen anderne Lounge Reviews vorgestellt haben.

Dhow Lounge Sansibar – Lage & Zugang

Die Erklärung zur age der Dhow Lounge Zanzibar kann man recht kurz halten: Die Lounge befindet sich nach der Sicherheitskontrolle am Ende des Warteraums (es gibt nur einen) eine Treppe nach oben. Wirklich übersehen kann man die Lounge nur schwerlich, wenn man denn danach sucht.

Zugang haben alle Passagiere mit einem Business Class Ticket bei Abflug in Sansibar (z.B. auch bei einem Flug mit Condor), auch Statusgäste ausgewählter Airlines (z.B. Star Alliance Gold bei Flügen mit Ethiopian Airlines) haben Zugang. Ich durfte dank meines Oman Air Sindbad Gold Status in die Lounge. Zuletzt ist noch erwähnenswert, dass Ihr auch als Inhaber eines Priority Pass Zugang habt. Alternativ könnt Ihr auch im Vorhinein online für etwa 25 Euro Zugang buchen, wobei ich davon ganz klar abrate.

Dhow Lounge Sansibar – Layout & Sitzgelegenheiten

Mein erster Eindruck von der Dhow Lounge Sansibar war durchwachsen, um es positiv auszudrücken. Betritt man die Lounge, steht man direkt vor der Rezeption. Links und rechts davon befinden sich insgesamt Sitzgelegenheiten für etwas mehr als ein Dutzend Personen.

Im Prinzip handelt es sich um mehrere alte Couches mit verschiedenen Farbbezügen. Dazu gibt es kleinere Tische und teilweise sogar Kissen auf den Sofas. Das “Highlight” ist sicherlich der einzelne Massagestuhl auf der linken Seite.

Immerhin gibt es Außenfenster (was auf meinen Bildern kaum auffällt, weil es noch dunkel war), der Ausblick ist aber stark eingeschränkt. Die Einrichtung ist doch sehr alt und in die Jahre gekommen, aber es war zumindest sauber.

Dhow Lounge Sansibar – Essen & Trinken

Dass man von der Lounge auf Sansibar nicht allzu viel erwaten sollte, war mir von Anfang an klar. Das Angebot sollte mich dann auch nicht überraschen. Croissants, trockener Kuchen, Bagels, Muffings, Kekse und Müsli sind im Prinzip alles, was die Lounge im Angebot hat.

Dazu kommt noch eine kleine Kühltruhe, in der allerdings vergleichsweise wenig zu finden war. Etwas Käse, etwas Wurst und noch ein bisschen Obstsalat.

Die Getränkeauswahl bestand bei meinem Besuch am Morgen aus Säften, Softdrinks und Wasser. Kaffee konnte man sogar an der Bar bestellen, dieser wird aber dennoch an der Maschine zubereitet. Alkohol konnte ich (möglicherweise auch wegen der Tageszeit) nicht finden.

Dhow Lounge Sansibar – Annehmlichkeiten

Auch ansonsten sollte man an die Dhow Lounge Sansibar keine allzu großen Erwartungen haben. Es gibt eine kleine Auswahl an Zeitschriften und schwaches WLAN. Das war es auch schon.

Ansonsten sind noch die Toiletten, die gegenüber der Lounge liegen und nicht ganz so unsauber waren wie die unten im Terminal, erwähnenswert. Theoretisch können diese Toiletten aber natürlich auch von anderen Fluggästen genutzt werden. Duschen gibt es nicht.

Dhow Lounge Sansibar – Fazit

Wer nichts erwartet, der kann auch nicht enttäuscht werden. Genau zu dieser Weisheit passt ein Besuch der Dhow Lounge Sansibar. An einem wirklich schlimmen Flughafen wie dem von Sansibar ist es nett, überhaupt eine Lounge zu haben. Dass diese dann nicht gerade schick und modern ist oder ein tolles Buffet bietet, ist klar. Dennoch lässt es sich hier zumindest angenehmer warten, wenngleich ansonsten wirklich nicht viel geboten ist. Außer für einen kleinen Snack und zum Totschlagen der Zeit vor Abflug würde ich die Lounge nicht nutzen.

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Autor

Moritz liebt nicht nur Reisen, sondern auch Luxushotels auf der ganzen Welt. Mittlerweile konnte er über 500 verschiedene Hotels testen und dabei mehr als 100 Städte auf allen Kontinenten kennenlernen. Auf reisetopia lässt er Euch an seinen besonderen Erlebnissen teilhaben!

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