Der Vulkanausbruch auf La Palma gilt als beendet, nachdem dieser ganze drei Monate anhielt und die Kanarische Insel ins Chaos stürzte. Nun können die Bewohner der beliebten Ferieninsel wieder aufatmen.

Nach insgesamt rund drei Monaten, wurde der Vulkanausbruch auf La Palma offiziell für beendet erklärt. Dabei zeigte sich nicht nur die Regionalregierung, sondern auch die spanische Regierung mehr als erleichtert. Der Ausbruch gilt als der größte jemals, der auf La Palma stattgefunden hat, wie abouttravel.ch berichtet. Nun wurde auch bei den Schäden Bilanz gezogen, sowohl bei den Kosten, als auch bei den Zerstörungen und den Veränderungen der Insel, die sich durch einen solchen Ausbruch ergeben.

Vulkan verabschiedete sich mit großem Tamtam

Der Vulkanausbruch auf La Palma gilt als offiziell beendet, wie der Ministerpräsident Spaniens, Pedro Sánchez, über Twitter mitteilte und als „das beste Weihnachtsgeschenk“ bezeichnete. Ganze drei Monate dauerte der Vulkanausbruch auf der Kanarischen Insel an. Nun zeigte sich etwa auch Regionalpolitiker Julio Pérez erleichtert, nachdem die „größte Katastrophe der Kanaren“ als beendet gilt und das seit dem ersten Weihnachtsfeiertag. Am 19. September brach im Süden La Palmas mit einer großen Explosion der Vulkan der Kanareninsel aus und spuckte seitdem Unmengen Lava, Rauch und Asche aus und das viele hundert Meter in die Höhe.

Der Vulkanausbruch auf La Palma gilt offiziell als beendet.

Nach Monaten des Bangens und Hoffens, kam es am 13. Dezember nochmal zu einem besonders starken Ausbruch, doch danach kehrte merklich Ruhe ein und seitdem treten lediglich Gase aus dem Vulkan aus – ein Riesenunterschied zur Lava, der Asche und dem Rauch, der die Insel für Wochen in Atem hielt. Insgesamt hielt der Ausbruch ganze 85 Tage an und markierte damit denn auch den längsten Vulkanausbruch in der Geschichte der kleinen Insel. Dabei ergossen sich 1.000 Grad heiße Lavamassen im Tal von Aridane, die schließlich insgesamt 50 Hektar große Landzungen vor der Insel schufen.

Dabei wurden knapp 2.900 Wohnhäuser, Plantagen und weitere Gebäude zerstört. 1.200 Hektar – entspricht gut 1.700 Fußballfeldern – der Insel sind nun mit einer meterdicken Lavaschicht überzogen, die erst noch abkühlen muss. Über 7.000 Bewohner wurden in der Zeit evakuiert. Die Gesamtschäden werden auf 900 Millionen Euro geschätzt. Währenddessen versprach Sánchez die Schäden zu beseitigen und die „wunderbare Insel La Palma wiederbeleben“ zu wollen. Regionalpräsident Ángel Víctor Torres“ versprach zudem „schnelle Hilfe“ für La Palma.

Fazit zum Ende des Vulkanausbruchs auf La Palma

Endlich heißt es für die Bewohner La Palmas: Aufatmen. Denn der Vulkanausbruch, der gute drei Monate anhielt und die Insel im Griff hatte, wurde jüngst offiziell als beendet erklärt. Damit können die Aufräumarbeiten langsam beginnen und die gesamten Schäden begutachtet werden. Bis La Palma wieder ins normale Leben zurückkehren kann, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Denn der Vulkan hat große Spuren hinterlassen, die die Insel noch lange beschäftigen werden.

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Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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