Ab Herbst wird eine Pflichtversicherung auf Sansibar eingeführt. Diese kostet Touristen 39 Euro und entfällt nicht bei eigenem Versicherungsschutz.
Weiße Sandstrände, Palmen und türkisfarbenes Wasser – Sansibar ist eine wahre Traumdestination. Die Inselgruppe mit Zugehörigkeit zu Tansania lockt jährlich unzählige Touristen an. Diese müssen ab Oktober den Geldbeutel zücken, wie FVW berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab dem 1. Oktober wird eine verpflichtende Versicherung auf Sansibar eingeführt
- Dafür wird eine Gebühr von 39 Euro fällig
- Die Versicherung deckt viele Bereiche ab – von Gepäckverlust bis zu Unfällen
Breite Abdeckung mit Pflichtversicherung
Wer ab dem 1. Oktober nach Sansibar reist, auf den kommt ein neuer Kostenpunkt zu. Denn ab diesem Zeitpunkt wird eine Versicherungsgebühr von 44 Dollar (39 Euro) fällig. Mit diesem Betrag sind Touristen für eine Aufenthaltsdauer bis zu 92 Tagen abgesichert.
Diese Versicherung ist für alle Reisenden obligatorisch und wird von der Zanzibar Insurance Corporation zur Verfügung gestellt. Die Registrierung erfolgt dabei über eine staatliche Website, auf der man anschließend einen QR-Code erhält. Bisher war eine solche Reiseversicherung in ostafrikanischen Ländern nicht verpflichtend.
Die Summe wird eingesetzt, um ein breites Spektrum abzudecken, wie etwa Unfälle oder Verlust von Gepäck und Reisepass.
The insurance will cover various aspects that have previously been problematic for visitors, such as health, loss of baggage, accidents, emergency evacuation, loss of passports, and even repatriation of remains in case of death.
Saada Mkuya Salum, Finanzministerin von Sansibar
Viele Touristen schließen selbstständig vor Reiseantritt eine Reiseversicherung ab. Selbst wenn bereits ein eigener Schutz besteht, muss die Versicherungsgebühr auf Sansibar entrichtet werden.