Zum wiederholten Male passt Tunesien die Einreisebestimmungen an. Und erneut werden diese verschärft – besonders für ungeimpfte Reisende.

Erneut passt Tunesien die Einreisebestimmungen an und verschärft diese. Das trifft besonders ungeimpfte oder nicht vollständig geimpfte Reisende, wie fvw.de berichtet. Alle Reisenden müssen zudem einen negativen PCR-Test, sowie einige weitere Dokumente vorweisen können, um nach Tunesien einreisen zu können. Dabei tragen die Reisenden die gesamten Kosten für etwaige Tests und Quarantänen. Für minderjährige Mitreisende gibt es jedoch Ausnahmen.

Quarantäne, Tests und viele Dokumente

Tunesien ändert schon wieder die Einreisebestimmungen, die erste Mitte diesen Monats gelockert wurden. Ab morgen, dem 27. Oktober, müssen Reisende einen vollständigen Impfschutz nachweisen können. Zudem ist die Vorlage eines negativen PCR-Tests notwendig, der nicht älter als 72 Stunden sein darf und über einen QR-Code verfügt oder von der entsprechenden Gesundheitsbehörde ausgestellt wurde und zudem ausgedruckt werden muss. Reisende, die nicht oder nicht vollständig geimpft sind, müssen sich in eigens dafür eingerichtete Hotels in eine siebentägige Quarantäne begeben, die zudem auf eigene Kosten getragen werden muss. Als vollständig geimpft gilt, wer die letzte Dosis der zweifachen Präparate mindestens 14 Tage vor der Einreise erhalten hat. Bei Johnson & Johnson müssen demnach mindestens 28 Tage vergangenen sein.

Tunesien ändert erneut die Einreisebestimmungen und verschärft diese.

Weiter weist das Auswärtige Amt darauf hin, dass zur Einreise außerdem eine elektronische Vorabanmeldung ausgefüllt werden und der jeweiligen Fluggesellschaft vorgelegt werden muss. Diese müssen die Reisenden ausgedruckt mit sich führen, wobei es sich um zwei Dokumente handelt, die jeweils unterschrieben werden und in englischer, sowie französischer Spreche vorliegen müssen. Beim Check-in am Flughafen werden jene Dokumente vom Personal geprüft, sowie bei Einreise nach Tunesien bei der Temperaturkontrolle an die Vertreter des Gesundheitsministeriums übergeben. Auch beim Check-in am Flughafen soll zudem von den Airlines die Hotelreservierung, sowie der Zahlungsnachweis, beziehungsweise der entsprechende Voucher geprüft werden – diese Dokumente werden ebenfalls nochmals bei Einreise geprüft.

Wer vollständig geimpft ist, muss dies anhand eines entsprechenden Nachweises des Heimatlandes nachweisen können. Von vollständig Geimpften begleitete Minderjährige (unter 18 Jahren), sind ebenfalls von der Quarantänepflicht befreit. Dennoch können stichprobenartige Antigentests der Behörden bei einem positiven Ergebnis dazu führen, dass auch geimpfte Reisende in Quarantäne müssen, die ebenfalls selbst bezahlt werden muss. Wer sich in Quarantäne begeben muss, muss sich am letzten Tag der siebentägigen Isolation einem weiteren PCR-Test unterziehen – erneut auf eigene Kosten. Fällt der Test negativ aus, darf die Quarantäne verlassen werden.

Fazit zur Verschärfung der Einreise nach Tunesien

Und täglich grüßt das Murmeltier: Schon wieder passt Tunesien die Bestimmungen für die Einreise an und verschärft diese zudem deutlich. Für ungeimpfte Reisende, beziehungsweise ungeschützte Touristen im Besonderen, dürfte sich ein Urlaub in Tunesien damit erledigt haben. Zwar sind die Maßnahmen des nordafrikanischen Landes nachzuvollziehen, dennoch täte Tunesien gut darin sich mal zu entscheiden, welchen Weg es jetzt gehen möchte.

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Autor

Max saß irgendwann häufiger in einem Flugzeug als in einer Straßenbahn, und kam so nicht umhin sich immer mehr mit den Themen rund um das Sammeln von Meilen, sowie den besten Flug- und Reisedeals zu beschäftigen. Auf reisetopia teilt er mit euch die neusten Deals und wichtigsten Tipps!

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