Die heutigen Unwetter über Deutschland sorgten und sorgen für teils enorme Beeinträchtigungen beim Bahnverkehr. Besonders NRW ist stark betroffen.
Am heutigen Donnerstag wurde Deutschland von einem Sturmtief heimgesucht, dass zeitweise in Teilen der Bundesrepublik den Bahnverkehr zum Erliegen brachte. In Nordrhein-Westfalen musste so zeitweise der gesamte Fernverkehr eingestellt werden. Auch weitere Teile Deutschlands waren und sind betroffen. Die Auswirkungen werden demnach noch länger anhalten, wie fvw.de berichtet. Auch der Zug- und Flugverkehr in Frankreich und den Niederlanden war und ist beeinträchtigt.
„Hunderte Mitarbeiter sind im Einsatz“
Über Deutschland fegt ein Sturm, beziehungsweise fegte. Und so sorgte das heute wütende Sturmtief zu vielen Beeinträchtigungen, besonders im Bahnverkehr. In manchen Teilen Deutschlands war das Orkantief besonders heftig, weshalb in Nordrhein-Westfalen gar der gesamte Fernverkehr eingestellt werden musste. Dieser rollt nach Angaben der Bahn jedoch langsam wieder an. Mit Verzögerungen, Ausfällen und Verspätungen sei jedoch auch weiterhin noch zu rechnen. Auch in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, dem Saarland und in Teilen Bayerns, waren die Auswirkungen des Sturms auf den Bahnverkehr durch Verspätungen und Ausfälle zu spüren. Dazu teilte die Bahn mit:
Hunderte Mitarbeitende sind im Einsatz, um Bäume und andere Hindernisse aus den Gleisen zu räumen, Oberleitungen zu reparieren und Schäden aufzunehmen.
Bahn-Sprecherin
Entsprechend sind es vor allem umgestürzte Bäume, Äste, sowie Teile von Dächern und andere Hindernissen, die den Schienenverkehr zweitweise lahmlegten. In diesem Zuge erweiterte die Bahn zudem die Kulanz der Tickets für alle jene, die aufgrund des Sturms ihre Reise verschieben müssen oder wollen. Bereits gebuchte Tickets könnten demnach „ab sofort bis einschließlich sieben Tage nach Ende der Störungen“ eingelöst werden.
Nicht nur hierzulande tobte der Sturm und sorgte für Chaos – auch Deutschlands Nachbarn trafen die Unwetter. In Frankreich etwa sorgte der Sturm ebenfalls für teils enorme Zugausfälle, wie unter anderem in und um Paris. In den Niederlanden wiederum mussten aufgrund der Unwetter Flüge am Flughafen Amsterdam-Schipol gar gestrichen werden. Der Airport teilte hierzu mit, dass Passagiere auch noch im Laufe des Tages mit größeren Verspätungen rechnen müssten. Hier wurde zudem der Bahnverkehr durch die Stürme ebenfalls beeinträchtigt. Indes könnten die Unwetter noch nicht vorbei sein. Während sich die Winde etwas gelegt zu haben scheinen, warnte das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie vor einer möglichen Sturmflut an der Nordsee und den Gebieten um Elbe und Weser, wobei die Fluten bis zu 1,50 Meter erreichen könnten.
Fazit zu den Auswirkungen des Sturmtiefs
Das Sturmtief das Deutschland heute heimsuchte, sorgte besonders im Bahnverkehr für viel Chaos, der auch noch ein wenig anhalten wird. Besonders in Nordrhein-Westfalen führten die Unwetter gar zum kompletten Ausfall des gesamten Fernverkehrs, der inzwischen jedoch wieder anrollen soll. Auch in anderen Teilen Deutschlands wirkte sich der Sturm auf den Schienenverkehr aus. Auch bei unseren Nachbarn in Frankreich und den Niederlanden wurde der Bahn-, als auch der Flugverkehr beeinträchtigt.