Passagiere an Bord der Lufthansa Maschine D-AIKL auf dem Weg von Frankfurt nach Dallas haben es gestern nicht an ihr Ziel geschafft. Grund dafür war ein Druckverlust in der Kabine während des Fluges.
Dass Flugzeuge aufgrund eines unerwarteten Druckverlustes in der Kabine umkehren müssen, kam in der Vergangenheit schon vor. So musste beispielsweise im Mai 2023 ein Lufthansa A319 wegen eines solchen Zwischenfalls notlanden. Auch gestern musste ein Airbus A330 der Lufthansa auf seinem Weg von Frankfurt (FRA) nach Dallas Fort Worth (DFW) umkehren, da es zu einem Druckabfall in der Kabine gekommen war. Aus Sicherheitsgründen entschied sich die Cockpit-Crew für eine Rückkehr zum Ausgangspunkt an das Drehkreuz in Frankfurt, wo das Flugzeug sicher gelandet werden konnte, wie auch aero.de berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Lufthansa A330 ist zwar gegen 10:30 Uhr in Frankfurt gestartet, doch zirka über Dublin bemerkten die Piloten einen unerwarteten Verlust des Drucks in der Kabine
- In der Folge entschied man sich für eine Rückkehr an den Flughafen Frankfurt, wo die Maschine gegen 14 Uhr sicher gelandet wurde
- Betroffene Passagiere wurden auf alternative Flugverbindungen umgebucht
Zurück an den Ausgangspunkt
Eigentlich hätte es für 217 Passagiere an Bord der Lufthansa Maschine D-AIKL gestern von Frankfurt nach Dallas, Texas gehen sollen. Doch daraus wurde nichts. Der Airbus A330 unter der Flugnummer LH438 ist zwar gegen 10:30 Uhr in Frankfurt gestartet, doch zirka über Dublin bemerkte die Crew einen unerwarteten Verlust des Drucks in der Kabine. Aus Sicherheitsgründen sank die Maschine auf eine Höhe von 10.000 Fuß (rund 3.050 Meter). Zudem entschied man sich für eine Rückkehr an den Flughafen Frankfurt, wo das Großraumflugzeug gegen 14 Uhr sicher gelandet wurde.
Die Verwendung von Sauerstoffmasken sei einem Sprecher der Lufthansa zufolge jedenfalls nicht notwendig gewesen. Weiters bekräftigte er gegenüber aero.de:
Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die Sicherheit des Fluges.
Sprecher der Lufthansa
Betroffene Passagiere wurden infolge der Unannehmlichkeiten auf alternative Flugverbindungen umgebucht. Letzten Endes bleibt festzuhalten, dass die Sicherheit stets an oberster Stelle steht und die Cockpit-Crew gewiss im Interesse aller Passagiere gehandelte hat.