Starkregen hat für Wasser bis zu einem Meter Höhe gesorgt. Die Touristenpolizei warnt Reisende vor den Fluten.
Aktuell kommt es in vielen Teilen der Welt zu extremen Wetterbedingungen. Während der Taifun Yagi in Asien Mitte des Monats weiterhin für Unruhe gesorgt hat, kam es auch in Österreich zu Flugchaos aufgrund von Hochwasser. Aktuell haben Überschwemmungen eine beliebte Stadt in Thailand heimgesucht, wie RND berichtet. Was müssen Reisende aktuell wissen?
Das Wichtigste in Kürze
- Chiang Mai ist eine beliebte Touristendestination aufgrund der vielen Tempel
- Starkregen hat die Innenstadt unter Wasser gesetzt – aktuell drängen die Wassermassen zum Bahnhof vor
- Touristen sind angehalten, sich in Sicherheit zu bringen
Bis zu einem Meter hohes Wasser
Extreme Regenfälle haben die beliebte Reisedestination Chiang Mai im Norden Thailands überflutet. Die Innenstadt sowie der Nachtbasar sind überschwemmt – teilweise steht das Wasser einen Meter hoch in den Straßen. Der örtliche Ping River ist über die Ufer getreten und weist den höchsten Stand seit 13 Jahren auf.
Urlauber sind seitens der Touristenpolizei angehalten, sich vor den Fluten in Acht zu nehmen. Hilfe soll Reisenden zur Verfügung gestellt werden, die aufgrund des hohen Wassers ihr Hotel nicht verlassen können.
Da sich die Wassermassen aktuell auf den Bahnhof der Stadt zubewegen, setzt die State Railway of Thailand einige Bahnverbindungen aus. Krankenhäuser nehmen bis zum 30. September nur Notfälle auf.
Die Regenzeit, die auch in anderen Teilen Südostasiens herrscht, ist in diesem Jahr besonders stark und es kommt öfter zu heftigem Regen. Chiang Mai ist vor allem für die vielen buddhistischen Tempel bei Reisenden sehr beliebt.