Passagiere und Crew des Air India Fluges AI657 auf dem Weg von Mumbai nach Thiruvananthapuram wurden heute in Schrecken versetzt. Schließlich sorgte eine Bombendrohung auf der Bordtoilette für eine Notlandung der Maschine.

Bombendrohungen an Flughäfen sind in diesem Jahr schon öfter vorgekommen. Im April musste der Flughafen in Dänemark wegen einer Bombendrohung abgeriegelt werden. Kurz zuvor war der Flugbetrieb in Basel wegen einer solchen Drohung kurzzeitig eingestellt worden. Nun kommt es bei Air India zu einem ähnlichen Zwischenfall. Nachdem eine Bombendrohung gegen einen Airbus A320neo von Air India eingegangen war, musste die Maschine mit der Kennung VT-EXJ notlanden, wenn auch am Zielflughafen, wie aerotime berichtet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Aufgrund eines zu hohen Sicherheitsrisikos, welches einer Bombendrohung zugrunde lag, musste eine Air India Maschine auf dem Weg von Mumbai nach Thiruvananthapuram notlanden
  • Die (Not-)Landung erfolgte allenfalls am geplanten Zielflughafen, doch wurde der betroffene Airbus A320neo an einen abgelegenen Stellplatz gebracht, wo er genauestens nach dem potenziellen Sprengstoff überprüft wurde
  • Mittlerweile gibt es Entwarungung für den indischen Flughafen und der Betrieb läuft wieder normal

Sicherheitsüberprüfung an entferntem Stellplatz

Am internationalen Flughafen Thiruvananthapuram (TRV) in Indien läuteten heute die Alarmglocken. Denn gegen ein ankommendes Flugzeug von Air India wurde eine Bombendrohung ausgesprochen. Diese wurde auf einem Stück Toilettenpapier in der Bordtoilette des Airbus A320neo entdeckt. Noch in der Luft gab die Crew die Information an den Flughafen und entsprechend an die Sicherheitskräfte weiter. Die Warnung ging gegen 7:30 Uhr Ortszeit bei der Flugsicherung ein. Nur kurze Zeit später, gegen 7:50 Uhr, landete die Maschine in Thiruvananthapuram, wo sie zu einem abgelegenen Stellplatz gebracht und umgehen inspiziert wurde. Darüber kursieren bereits Bilder in den sozialen Medien, wie beispielsweise auf der Plattform X:

Gegen 8:45 Uhr konnten die 135 Passagiere das Flugzeug glücklicherweise unversehrt verlassen. Wie einer Aufzeichnung des Portals Flightradar24 zu entnehmen ist, kam es in der Folge zu einer entsprechenden Verspätung des Folgefluges:

Weitere Details zum Einhergang sind jedoch nicht bekannt. Es bleibt spannend, ob und inwiefern verschärfte Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden. Abschließend kann nur festgehalten werden, dass zum Glück nichts weiteres passiert ist und niemand verletzt wurde.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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