Über die Umweltbelastung von Kreuzfahrten wird gerne hinweggesehen. Wenngleich sich diese Art zu reisen einer immer größeren Beliebtheit erfreut, hinterlässt sie auch einen merkbaren CO₂-Fußabdruck, der nicht verharmlost werden darf.
Inhaltsverzeichnis
- Wie umweltschädlich sind Kreuzfahrten?
- Wie engagieren sich Reedereien für das Klima?
- Welche politischen Maßnahmen werden gesetzt, um die Umweltbelastung von Kreuzfahrten zu reduzieren?
- Wie kann ich meinen ökologischen Fußabdruck auf einer Kreuzfahrt gering halten?
- Fazit zur Umweltbelastung von Kreuzfahrten
Gleich mehrere Orte mit einer Reise entdecken, dabei Meeresbrise schnuppern und am Pool an Deck einen erfrischenden Drink in der Sonne genießen – das und noch vieles mehr erwartet Euch an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. Klingt doch ganz gut, wäre da nicht der Aspekt der Umweltbelastung, der dieser einzigartigen Art und Weise zu reisen einen negativen Beigeschmack verleiht. Doch genau diesem Thema möchten wir uns heute widmen. Schließlich sollte man sich vor dem Antritt einer Kreuzfahrt auch dieser Seite bewusst sein.
Wie umweltschädlich sind Kreuzfahrten?
Dass das Reisen mit gigantischen Dampfern auf hoher See einen enormen Energie-Aufwand erfordert, ist klar. Doch wie sehr verschmutzen Kreuzfahrschiffe Luft und Umwelt tatsächlich?
Treibhausgase – schlecht für die Luft
Einem Bericht von National Geographic zufolge seien die negativen Effekte von Kreuzfahrten auf die Umwelt eklatant. Schließlich stoßen die riesigen Schiffe große Mengen an Stickstoff- und Schwefeloxide aus, die Ökosysteme nachhaltig schädigen. Die Ergebnisse einer Studie des Verbands Transport & Environment (T&E) zeigen überdies auf, dass die 218 Kreuzfahrtschiffe, die sich alleine im Jahr 2022 auf europäischen Gewässern aufgehalten haben, genauso viele Schwefeloxide ausgestoßen haben, wie eine Milliarde Autos.
Stefan Gössling, Professor für Tourismus an der Linné-Universität in Schweden, erklärt in einem Interview gegenüber t-online, dass auch vor der Pandemie die weltweite Kreuzschifffahrt etwa 23 Megatonnen an CO₂ ausgestoßen hat. Allen voran Carnival, Norwegian und Royal Caribbean (die drei größten Reedereien), die dabei für 70 Prozent der gesamten Emissionen des Kreuzfahrtverkehrs verantwortlich waren. Gössling weist überdies darauf hin, dass in diesen Daten lediglich der direkte Energieverbrauch des Schiffes und seiner Dienstleister enthalten ist. Aspekte, wie etwa die Flug-Anreisen des Personals, wurden nicht berücksichtigt. Diese eingeschlossen umfasste der Ausstoß an CO₂ im Jahr 2029 rund 45 Megatonnen. Wird dann schließlich noch die Anreise der Passagiere – die oft mit dem Flugzeug stattfindet – einbezogen, bewegt sich der Wert noch weiter nach oben.
Schweröl – ein umweltschädlicher Kraftstoff
Doch nicht nur Kohlendioxid, Stickstoff- und Schwefeloxide werden von Kreuzfahrtschiffen ausgestoßen. Auch Rußpartikel belasten die Umwelt, wie das Hamburger Abendblatt berichtet. Schließlich wird der Großteil der Kreuzfahrtschiffe nach wie vor mit Schweröl betrieben. Dieser umweltschädliche Kraftstoff ist aufgrund seines hohen Schwefelgehalts an Land verboten. Paradoxerweise wird er jedoch auf hoher See breitflächig eingesetzt. Dass sich dies im Weiteren negativ auf das marine Ökosystem auswirkt, scheint klar zu sein.
Abwasserentsorgung – nicht überall geregelt
Ein weiterer Punkt in Bezug auf die Umweltbelastung von Kreuzfahrtschiffen ist die Abwasserentsorgung. Immerhin ist nicht überall bestimmt, wie dieses regelkonform entsorgt werden muss. In manchen Regionen wird verunreinigtes Wasser nach wie vor ins Meer gespült. Zudem kann es auch vorkommen, dass Passagiere unachtsam Müll über Bord werfen, was ebenfalls zur Verschmutzung der Meere führt.
Wie engagieren sich Reedereien für das Klima?
In Hinblick auf die Umweltbelastung von Kreuzfahrtschiffen liegt es auf der Hand, dass Reedereien den CO₂-Ausstoß nicht willkürlich vorantreiben können. Nicht alleine wegen politischen Auflagen, sondern auch aufgrund eines gestiegenen Nachhaltigkeitsbewusstseins bei den Kunden sind Reedereien zum Handeln aufgefordert. In der Folge werfen wir einen Blick auf die Nachhaltigkeitsbemühungen ausgewählter Kreuzfahrtgesellschaft. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass die nachfolgenden Beispiele beliebig herangezogen wurden und nicht alle Reedereien berücksichtigt werden konnten, da dies sonst den Rahmen dieses Beitrags gesprengt hätte. Darüber hinaus wurden immer nur Teile der Nachhaltigkeitsberichte berücksichtigt. Diese fallen schließlich weit umfangreicher aus.
MSC Cruises – “die weltweit erste klimaneutrale Kreuzfahrt”
Schauen wir und beispielhaft MSC Cruises an. Im Jahr 2023 feierte die Reederei “die weltweit erste klimaneutrale Kreuzfahrt” mit der MSC Euribia. Im Zuge dessen bezog das Unternehmen 400 Tonnen Bio-Flüssigerdgas. MSC Cruises strebt indessen an, die Klimaneutralität bis 2050 zu erhalten. Wie genau der Weg zu diesem Ziel aussehen wird, steht in ihrem Nachhaltigkeitsbericht 2023 noch nicht fest geschrieben.
Pierfrancesco Vago, Executive Chairman von MSC Cruises, appelliert indessen an die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Kraftstoffherstellern, Zulieferern und allen anderen Beteiligten:
Wir hoffen, dass Regierungen dazu beitragen, die Energiewende schnell und gründlich umzusetzen. Wir brauchen jetzt eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Kraftstoffherstellern, Zulieferern und allen anderen Beteiligten, um eine klimaneutrale Zukunft zu erreichen, die wir uns alle wünschen.
TUI Cruises – wegen Greenwashing verklagt
Auch TUI Cruises verfolgt ambitionierte Nachhaltigkeitsvorhaben. Schließlich plant die Reederei, im Jahr 2030 erste klimaneutrale Kreuzfahrten anzubieten. Bis dahin soll zudem der Gesamtausstoß von Kohlendioxid um 27,5 Prozent gesenkt werden – gemessen im Vergleich zum Jahr 2019. Die Mein Schiff 7, das neue Flaggschiff der Flotte, soll in Hinblick darauf mit nachhaltigem Methanol betrieben werden. Zwar wird der Antrieb des Schiffes dann nicht emissionsfrei sein, die Klimabilanz wird sich jedoch auf null belaufen.
Im März 2024 wurde TUI Cruises jedoch von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) wegen massiven Greenwashings verklagt, wie FVW berichtet. Die Umweltorganisation kritisiert, dass Werbung und Realität zu weit auseinander liegen würden. Überdies kreidet die DUH der Reederei an, ihr Nachhaltigkeitsziel – bis 2050 einen “dekarbonisierten Kreuzfahrtbetrieb” umzusetzen – nicht realistisch erreichen zu können. Der Deutschen Umwelthilfe zufolge seien die Angaben auf der Webseite von TUI Cruises indessen angepasst worden. Dennoch hält die Organisation an ihrer Annahme fest, dass ein “dekarbonisierter Kreuzfahrtbetrieb” ab 2050 unter anderem durch den Einsatz von grünem Methanol und anderen E-Fuels nicht möglich wäre, da deren Verfügbarkeit bis dahin nicht gesichert sein dürfte.
Royal Caribbean – vage Formulierungen
Des Weiteren schreibt Royal Caribbean in ihrem Nachhaltigkeitsbericht 2023, dass sie ihren CO₂-Ausstoß bis 2025 im Vergleich zu 2019 im zweistelligen Bereich reduzieren möchten. Die vage Formulierung verdeutlicht jedenfalls den großen Spielraum, der zwischen zehn und 99 Prozent liegt. Zudem strebt die Reederei das Erreichen von Netto-Null-Treibhausgas-Emissionen bis 2050 an. Bis 2035 soll schließlich ein umweltfreundliches Kreuzfahrtschiff ausgeliefert werden. In Hinblick darauf wurden bereits erfolgreiche Tests mit Biokraftstoff auf drei Schiffen abgeschlossen.
Ferner soll im Juli 2024 die Utopia of the Seas als erstes Schiff der Oasis-Klasse, das mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben wird, auf den Markt kommen. Auch die Icon of the Seas wird mit dem sauberen Schiffkraftstoff angetrieben.
Norwegian – sukzessive Reduktion des Treibhausgasausstoßes
Auch Norwegian Cruise Line Holdings Ltd. verfolgt umfangreiche Klimaziele, wie aus ihrem Nachhaltigkeitsbericht 2023 hervorgeht. In der Kategorie Verringerung der Umweltbelastung geht die Reederei auf ihre Klimamaßnahmen ein. Bis 2026 möchte die Reederei zehn Prozent ihrers Treibhausgasausstoßes reduzieren. Bis 2030 sollen es 25 Prozent weniger sein und 2050 soll schließlich die Klimaneutralität erreich sein. Um dieses Ziel zu erreichen, veröffentlicht die Reederei ein jährliches Reporting über den Fortschritt. Laut eigenen Angaben werden diese Ergebnisse in der Folge von unabhängigen Dritten verifiziert.
Carnival – Klimaneutralität bis 2050?
Auch die Carnival Corporation verfolgt ambitionierte Klimaziele. Das geht aus ihrem Nachhaltigkeitsbericht 2023 heraus. Darin nennt die Reederei zwei große Bestreben, die bis 2050 erreicht werden sollen. Zum einen ist es das Erreichein der Netto-Null-Emission und zum anderen 100-prozentiger Landstrom für ihre Flotte. Schließlich zählen zu Carnival Corporation viele bekannte Cruise Lines, wie zum Beispiel Princess Cruises, Seabourn, Costa Cruises, Holland America Line, Aida Cruises, P&O Cruises, Carnival Cruise Line und Cunard.
Doch auch zuvor möchte die Carnival Corporation gewisse Klimaziele erreichen. Bis 2030 strebt die Reederei an, ihre Kohlenstoffintensität um 20 Prozent zu verringern, verglichen mit dem Ausstoß im Jahr 2019. Zudem soll ihr Programm für Flüssigerdgas ausbabaut werden und weitere Optimierungen vorgenommen werden. Auf ihrer Webseite informiert die Reederei auch über den Fortschritt der Ziele. So konnten beispielsweise zwei Ziele aus dem Programm der Vorhaben bis 2030 bereits umgesetzt werden, nämlich:
- Reduktion der absoluten Partikelemissionen in der Luft um 50 Prozent (Verglichen mit dem Wert aus dem Jahr 2015)
- Landstomanschlusskapazität wurde auf 60 Prozent erhöht
Welche politischen Maßnahmen werden gesetzt, um die Umweltbelastung von Kreuzfahrten zu reduzieren?
Diverse Regulierungsbehörden verpflichten Reedereien mittlerweile zur Befolgung gewisser Regeln, um den Schadstoff-Ausstoß von Kreuzfahrtschiffen zu optimieren. Schauen wir uns ein paar Beispiele an!
Ab 1. Mai 2025 – SECA für das gesamte Mittelmeer
Zur Eingrenzung der massiven Auswirkungen der Kreuzfahrttourismus auf die Umwelt wurden auf IMO- (International Maritime Organization) und EU-Ebene politische Maßnahmen beschlossen, an die sich Reedereien ab dem 1. Mai 2025 halten müssen. Die beschlossene Schutzzone (SECA) konzentriert sich auf Maximalwerte an ausgestoßenem Schwefel. Dahingehend sollen die Schwefelgrenzwerte für Schiffskraftstoffe von 0,5 auf 0,1 Prozent gesenkt werden. Es ist zu erwarten, dass sich infolgedessen die Luftqualität verbessern wird, wenngleich dadurch der Einsatz von Abgasreinigungsanlagen und Flüssigerdgas (LNG – Liquified Natural Gas) gefördert werden könnte. Bei übermäßiger Nutzung könnte sich aber auch diese Herangehensweise negativ auswirken – in Hinblick auf die Biodiversität und das Klima.
Fit for 55 – Gesetz auf EU-Ebene
Ein weiteres Regulierungspaket, das negative Auswirkung von Kreuzfahrten auf die Umwelt minimieren soll, nennt sich Fit for 55. Die Verordnung gilt auf EU-Ebene und umschließt drei wesentliche Punkte:
- Die Alternative Fuel Infrastructure Regulation (AFIR) verpflichtet europäische Häfen, bis 2030 ausreichend landseitige Stromanschlüsse zu installieren, sodass sichergestellt werden kann, dass diese den Strombedarf der Kreuzfahrtschiffe decken. In der Folge sieht die FuelEU Maritime Regulation vor, dass Kreuzfahrtschiffe an diese Stromquellen angeschlossen werden.
- Bereits ab 2024 gilt das Emissionshandelssystem (Emissions Trading Scheme – ETS) auch für Kreuzfahrten. Das bedeutet, dass Reedereien für die von ihren Schiffen verursachten Klimaauswirkungen bezahlen müssen. Dies könnte die Unternehmen dazu animieren, die Energieeffizienz ihrer Schiffe zu verbessern.
- Darüber hinaus legt die FuelEU Maritime Regulation Richtlinien über die Treibhausgasintensität fest, die Reedereien dazu verpflichtet, auf nachhaltige Kraftstoffe zu setzen. Schließlich können Biokraftstoffe zu einer merkbaren Einsparung der Treibhausgasemissionen führen. Problematisch bleibt nach wie vor die nicht ausreichende Verfügbarkeit der nachhaltigen Rohstoffe.
Es ist wichtig, dass es Regulierungsbehörden gibt, die Maßnahmen zur Optimierung des Schadstoff-Ausstoßes von Kreuzfahrtschiffen vorgeben. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass die angestrebten Klimaziele auch erreicht werden. Es bleibt letztlich zu hoffen, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen.
Wie kann ich meinen ökologischen Fußabdruck auf einer Kreuzfahrt gering halten?
Wenn auch Ihr einen positiven Beitrag zum Klima leisten möchtet, ohne dabei auf eine Kreuzfahrt zu verzichten, dann gibt es einige Möglichkeiten, wie Ihr ohne schlechtes Gewissen Eure Urlaubsreise auf See antreten könnt. In der Folge haben wir Tipps aufgelistet, mit welchen Maßnahmen Ihr Euren CO₂-Fußabdruck möglichst gering halten könnt:
CO₂ kompensieren
Wie bei Flugreisen lassen sich die CO₂-Emissionen auch bei Kreuzfahrten kompensieren. Das könnt Ihr über diverse Plattformen von Klimaschutzorganisationen machen. In diesem Bereich gibt es einige Unternehmen, die sich auf den Schwerpunkt Reise konzentrieren und sich mit der Kompensation von Treibhausgasen durch erneuerbare Energien auseinandersetzen. In dieser Weise werden unterschiedlichste Klimaprojekte betreut.
Bedenkt an dieser Stelle jedoch, dass die Umweltbelastung von Kreuzfahrten damit nicht vollständig kompensiert wird, da die Schiffe weiterhin gesundheitsschädliche Luftschadstoffe ausstoßen.
Gezielt LNG-Schiffe buchen
Eine weitere Verhaltensweise, die sich weniger negativ auf das Klima auswirkt, ist die gezielte Buchung von LNG-Schiffen. Die mit Flüssigerdgas (LNG – Liquefied Natural Gas) betriebenen Schiffe sind bekanntlich deutlich emissionsärmer als jene, die mit Marinediesel oder Schweröl betrieben werden. Beispielsweise die AIDAcosma und die AIDAnova werden mit LNG betrieben. Auch die MSC World Europa wird mit dem nachhaltigen Kraftstoff betrieben.
Falls Ihr eine Reise mit den LNG-Schiffen von AIDA plant, könnt Ihr direkt hier Eure Traumreise buchen:
Kreuzfahrt mit AIDA Cruises
- Traumhaften Reiseziele rund um den Globus erkunden
- Ausgiebige Landausflüge mit vielfältigem Ausflugsprogramm
- Breitgefächertes Wellness- und Erholungsangebot an Bord
- Geräumige Kabinen und luxuriöse Suiten mit hochwertiger Ausstattung
Slow Cruising
Auch mit der Routenauswahl könnt Ihr den Schadstoffausstoß Eurer Reise möglichst gering halten. Der Slow Cruising Ansatz beinhaltet kürzere Fahrtstrecken und längere Liegezeiten. Allerdings findet dieser tendenziell auf kleineren Schiffen Anwendung. Dennoch könnt Ihr Routen mit möglichst keinen Seetagen wählen.
Anreise mit dem Flugzeug vermeiden
Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt der Anreise. Reist Ihr beispielsweise mit dem Flugzeug an, hinterlasst Ihr an dieser Stelle bereits einen relativ großen CO₂-Fußabdruck. In Hinblick darauf kann es sich lohnen, eine Kreuzfahrt-Route in Eurer Nähe zu wählen und damit eine lange Anreise mit dem Flugzeug zu vermeiden.
Sollte es schlussendlich doch eine Anreise mit dem Flugzeug werden, dann könnt Ihr auch hier auf Kompensations-Tarife setzen, wie beispielsweise auf Green Fares bei der Lufthansa. Die passenden Flüge könnt Ihr direkt hier buchen:
Fazit zur Umweltbelastung von Kreuzfahrten
Abschließend kann festgehalten werden, dass in Hinblick auf die Nachhaltigkeit schlicht kein Kreuzfahrtschiff empfehlenswert ist, denn es wird immer zu einer gewissen Umweltbelastung kommen. Es ist jedoch schön zu sehen, dass dem Thema Nachhaltigkeit zunehmend mehr Bedeutung geschenkt wird. Letztlich geht es darum, ein generelles Bewusstsein für die Umweltbelastung durch Kreuzfahrtschiffe zu schaffen. Letzten Endes liegt es an allen von uns – an den Verbrauchern, an den Regulierungsbehörden, an den Reedereien. Die Politik ist an dieser Stelle aufgerufen, stärkere Maßnahmen für einen klimafreundlichen Kreuzfahrttourismus zu setzen.