Das Radisson Blu Berlin war für meinen Kurztrip die erste Wahl da es gegenüber des Berliner Dom und nahe des Alexander Platzes eine ideale Lage mit sich bringt. Dies sollte nach Übernachtungen im Radisson Blu Manchester und Radisson Blu Stansted mein erster Aufenthalt in einem der deutschen Häuser der Radisson Blu Kette sein.

Radisson Blu Berlin – die Buchung

Gebucht habe ich für drei Personen zwei Standard Zimmer für je 135 Euro, die aber dank meines Radisson Rewards Silber Status auf höhere Kategorien geupgraded wurden. Während ich ein Upgrade auf ein Superior Zimmer auf der 4. Etage mit Balkon und schöner Aussicht über Berlin erhielt, wurde das Zimmer meiner Schwester und ihrem Sohn auf ein Zimmer in der 5. Etage mit tollen Blick zum AquaDom aufgewertet. Da die gebuchten Zimmer noch ohne Frühstück waren, haben wir beim Check-In dieses für 18 Euro pro Erwachsenen und neun Euro fürs Kind hinzu gebucht.

Radisson Blu Berlin – das Zimmer

Mein Zimmer befand sich auf der 4. Etage mit Blick über die Stadt. Beim Betreten kam mir das Zimmer allerdings etwas eng vor. Auf den ersten Blick sieht alles sehr modern aus, doch beim genaueren Hinschauen sieht man an den Möbeln deutliche Gebrauchsspuren. Neben zwei zusammengeschobenen Einzelbetten findet man einen Loungesessel, einen TV und einen Arbeitstisch.

Direkt nach dem Betreten des Zimmer steht man in einem schmalen Eingangsbereich. Neben der Tür zum Bad befindet sich hier auch die Garderobe samt Kofferablage, wo ihr auch den Föhn auffindet. Wer eine Bügelstation sucht, findet diese in einem schmalen Schrank in der Wand versteckt.

Im Schlaf- und Wohnbereich findet man über der Minibar den Safe und zudem auch ein Wasserkocher mit verschiedenen Teesorten, Kaffee- und Kakaopulver.

Mein Zimmer hatte zudem einen schönen Balkon. Auch wenn mein Zimmer zur Straße lag, konnte ich keine Beeinträchtigungen durch Lärm wahrnehmen. Die Aussicht über Berlin konnte ich gleichzeitig in vollen Zügen genießen.

Das Bad im Radisson Blu Berlin ist einigermaßen geräumig und bietet angenehmen Platz. Im Bad befindet sich eine Badewannen-Duschkombination, ein Waschbecken und Toilette. Die Toilette ist räumlich separiert, was ich sehr angenehm finde.

Was mir bei dem Waschbecken aufgefallen war, ist das man sich nicht die Hände waschen konnte, ohne Wasser daneben zu verspritzen, da der Abstand zur Wand und zum Regler sehr groß ist.

Alles in allem ein ordentliches Zimmer, aber auch kein Highlight.

Radisson Blu Berlin – das Frühstück

Das Frühstück, das gewöhnlich im Heat Restaurant serviert wird, wird bei großer Auslastung des Hotels auf den Sitzbereich der Bar unter dem großen Aquarium erweitert. Während der Woche kann man von 6 bis 10.30 Uhr und während des Wochenendes sogar bis 11 Uhr das Frühstück zu sich nehmen.

Wir entschieden uns für den Barbereich da es hier besonders viel natürliches Licht gibt und mein Neffe so das Geschehen im AquaDom sehen konnte. Schön ist auch, dass hier ein weiteres Buffet vorzufinden ist und man so nicht erst in das Heat Restaurant reingehen muss, um sich sein Frühstück zu holen.

Wer allerdings eine frisch zubereitete Eierspeise wünscht, muss zum Buffet des Heat Restaurants.

Auch im Radisson Blu Berlin zieht sich die Linie des typischen Radisson Blu “Super Breakfast Buffet” entlang. Eine vielseitige und frische Auswahl an warmen und kalten Speisen, die auch geschmacklich das Frühstück positiv abrunden.

Radisson Blu Berlin – Fazit

Insgesamt war mein Aufenthalt im Radisson Blu Berlin sehr angenehm. Die Lage das Hotels ist für einen Aufenthalt von nur einer Nacht ideal, da man selbst zu Fuß viele wichtige Punkte der Stadt erreichen kann. Das Personal war sehr freundlich und professionell. Für den gezahlten Preis wurden meine Erwartungen erfüllt, auch wenn ich bei der Sauberkeit und Zustand des Zimmers einige wenige Punkte abziehen muss. Das Frühstück ist für 18 Euro definitiv preislich angemessen mit guter Auswahl, Frische und Geschmack. Alles in allem ein Hotel, das ich gern weiterempfehle.

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Autor

Als Felix seinen ersten Flug absolvierte, packte ihn das Reisefieber. Heute fliegt er besonders viel mit der Lufthansa und ist ein Fan von Marriott und Club Carlson. Auf reisetopia schreibt er Reviews und Guides zu seinen bevorzugen Ketten!

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