Aufgrund eines Warnstreiks der Luftsicherheitskräfte kommt es morgen zu massiven Einschränkungen im deutschen Flugverkehr. Der Flughafen Frankfurt wird dahingehend nur Ankünfte und Umstiege abfertigen.

Der Januar 2024 stand in Deutschland im Zeichen der Arbeitsproteste. Genau so streiklustig wird auch der Februar beginnen. Den Auftakt macht die Gewerkschaft ver.di, die ihre Mitglieder dazu aufgefordert hat, am morgigen Donnerstag, den 1. Februar 2024, ihre Arbeit niederzulegen. Dies bringt bundesweite Auswirkungen auf den Flugverkehr mit sich. Die Flughäfen Berlin und Hamburg haben indessen sämtliche Passagierflüge für morgen gestrichen. Am Drehkreuz in Frankfurt sollen schließlich auch nur Ankünfte und Umstiege abgewickelt werden, wie aero berichtet.

Ursprünglich 1.050 Flugbewegungen geplant

Flüge ab oder an deutsche Flughäfen sind am 1. Februar 2024 nicht zu empfehlen. Ein bundesweiter Warnstreik der Luftsicherheitskräfte wird sich morgen merkbar auf den deutschen Flugverkehr auswirken. Obschon am Flughafen Frankfurt Ankünfte und Umstiege durchgeführt werden sollen, ist mit Chaos am Airport zu rechnen. In dieser Weise werden Passagiere, deren Flug nicht stattfinden wird, gebeten, nicht zum Flughafen anzureisen. Die Auswirkungen der Arbeitsausstände auf den Frankfurter Airport sind noch ungewiss. Interkontinental- und Europaflüge sollen jedenfalls stattfinden. Auch Umstiege sollen ermöglicht werden. Am BER und am Flughafen Hamburg wurden bereits sämtliche Abflüge gestrichen.

Am Hub in Frankfurt wären für morgen eigentlich 1.050 Flugbewegungen geplant. Folglich war mit etwa 135.000 Passagieren zu rechnen. Reisende sollen jedenfalls auf Verzögerungen bei der Abfertigung eingestellt sein.

Auch weitere deutsche Flughäfen betroffen

Doch nicht nur die Flughäfen Frankfurt, Berlin und Hamburg sind von den morgigen Arbeitsniederlegungen der Luftsicherheitskräfte betroffen. Auch an den Airports Bremen, Leipzig, Dresden und Erfurt wird es zu entsprechenden Einschränkungen kommen. Allumfassend hat die Gewerkschaft Beschäftige an den Flughäfen in Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden, Erfurt, Frankfurt am Main und Stuttgart zum Protest aufgerufen, wie rnd berichtet. Lediglich die Flughäfen München und Nürnberg bleiben von den Ausständen unberührt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die dortigen Beschäftigten für den öffentlichen Dienst tätig sind.

Die Lufthansa regt ihre Passagiere indessen zu einer selbstständigen Flugumbuchung per App an oder empfiehlt, ihr Service-Center zu kontaktieren. Auch Bahnreisende, die mit dem Zug zum Flughafen fahren wollten, sind aufgrund der Ausnahmesituation zu einer Umbuchung berechtigt. Überdies können Frankfurt-Passagiere ihre Flugtickets in ein DB-Ticket eintauschen und alternativ das Angebot der Deutschen Bahn in Anspruch nehmen. Diese Möglichkeit gründet auf der intermodalen Partnerschaft zwischen der Star Alliance und der Deutschen Bahn.

Fazit zu den morgigen Einschränkungen am FRA

Auch der Flughafen Frankfurt bleibt nicht verschont. Morgen kommt es zu bundesweiten Arbeitsniederlegungen der Luftsicherheitskräfte. Dementsprechend gravierende Einschränkungen stehen dem deutschen Flugverkehr bevor. Am Drehkreuz in Frankfurt werden morgen lediglich Ankünfte und Umstiege abgewickelt. Abflüge wurden für den 1. Februar 2024 gänzlich gestrichen. Reisenden wird empfohlen, ihren Flugstatus zu überprüfen und sich mit ihren Fluggastrechten vertraut zu machen.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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