In vielen Teilen Europas kommt es derzeit zu extremen Wetterereignissen und Waldbränden – so auch in Griechenland und auf Madeira.

Wer diesen Sommer eine Reise in den Süden geplant hat, muss sich in Acht nehmen. Schließlich sind immer mehr Regionen von anhaltender Hitze und Trockenheit – folglich von Waldbränden betroffen. Erst gestern ereilten uns Nachrichten über Brände in der Türkei nahe der Touristendestination Izmir. Indessen toben die nächsten Flammen in Griechenland. Überdies herrschen auf Madeira ähnliche Zustände. Doch nicht nur Hitze und Trockenheit sorgen auf dem Archipel nahe Portugals für massive Probleme, auch heftige Winde machen der Region zu schaffen, wie reisereporter berichtet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Griechenland hat nach wie vor mit Waldbränden und nun auch mit heftigen Gewittern zu kämpfen
  • Auch auf Madeira kommt es zu extremen Wetterereignissen, sodass auch der Flugverkehr zwischenzeitlich eingeschränkt war
  • Wenngleich der Funchal Cristiano Ronaldo Airport indessen wieder zum Normalbetrieb zurückgekehrt ist, muss nach wie vor mit Verspätungen und eventuell mit kurzfristigen Einschränkungen gerechnet werden

Erhöhte Vorsicht geboten!

Enorme Hitze und Trockenheit haben abermals zum Ausbrechen von Waldbränden in Griechenland geführt. Doch nicht alleine Flammen machen der Urlaubsregion zu schaffen. Überdies kam es zu heftigen Gewittern, die über Teilen Griechenlands niedergingen. Besonders gefährlich ist es dahingehend in den Regionen Mazedonien, Thrakien und Thessalien.

Dass in Griechenland hohe Waldbrandgefahr herrscht, ist nichts Neues

Für Reisende, die sich in den betroffenen Regionen aufhalten, gilt besondere Vorsicht. Darüber hinaus empfiehlt sich die Aktivierung der Google Maps Karten-Software, welche auf Waldbrände hinweist.

Flugverkehr auf Madeira eingeschränkt

Wie eingangs erwähnt, kommt es nicht nur in Griechenland zu Waldbränden, auch auf Madeira ist das Thema höchst präsent. Wie rnd berichtet, wütet seit dem 14. August ein heftiger Waldbrand auf der Urlaubsinsel. In dieser Weise musste bereits großflächig evakuiert werden. Auch Touristen sind von den Einschränkungen betroffen – doch nicht alleine bedingt durch die Brände.

Ankünfte

Schließlich kam es überdies am Funchal Cristiano Ronaldo Airport jüngst zu Einschränkungen. Heftige Winde haben dafür gesorgt, dass zahlreiche Flüge gestrichen werden mussten. Alleine zwischen dem 17. und 19. August wurden 56 Flüge (Abflüge wie auch Ankünfte) abgesagt.

Abflüge

Wie aktuellen Flightradar24 Aufnahmen zu entnehmen ist, scheint sich die Situation indessen wieder beruhigt zu haben – zumindest der Flugverkehr ist wieder angelaufen und läuft weitgehend im Normalbetrieb. Es ist jedoch nach wie vor mit Verspätungen und eventuell mit kurzfristigen Einschränkungen zu rechnen. Das gilt jedenfalls nicht nur für Madeira, sondern auch für Griechenland und weitere gefährdete Regionen.

Was Reisende jetzt wissen müssen

Wenngleich Eure Fluggastrechte bei Annullierung Eures Fluges anlässlich höherer Gewalt – wie beispielsweise Waldbränden und Stürmen – nicht greifen, lohnt es sich dennoch einen Blick auf diese zu behalten. Doch in erste Linie gilt aktuell, relevante Anweisungen örtlicher Sicherheitsbehörden zu befolgen und wachsam zu bleiben. Schließlich ist jederzeit mit einer Verschärfung der Lage zu rechnen. Es empfiehlt sich in jedem Fall über diverse Kartendienste, wie über das Service von Google Maps, auf dem Laufenden zu bleiben.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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