Auf der isländischen Halbinsel Reykjanes kam es abermals zu einem Vulkanausbruch. Was müssen Reisende jetzt wissen?

Das Szenario wiederholt sich. Bereits mehrmals in diesem Jahr kam es in Island zu Vulkanausbrüchen, und wieder spuckt der Felsen Lava. Das Gebiet rund um den Ort Grindavík ist dahingehend massiv eingeschränkt. Bewohner der Küstenstadt mussten aus dem Risikogebiet evakuiert werden, wie die Tagesschau berichtet. Auch für Reisende heißt es jetzt, Sicherheitsvorkehrungen zu beachten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Vulkan auf der isländischen Halbinsel Reykjanes spuckt wieder Lava
  • Der Flugverkehr am nahegelegenen Keflavik International Airport scheint bislang nicht eingeschränkt zu sein
  • Reisende werden angehalten, sich über die aktuellsten Reisewarnungen für Island zu informieren und mit Einschränkungen rund um die betroffene Region und gegebenenfalls auch im Flugverkehr zu rechnen

Flugverkehr bislang nicht betroffen

In Island brodelt es wieder. Infolge einer Erdbebenserie ist der Vulkan auf der isländischen Halbinsel Reykjanes ausgebrochen. Wenngleich die Region mit diesen Eruptionen bereits vertraut ist, da sie sich recht regelmäßig ereignen, kann noch nicht festgemacht werden, ob der Ausbruch eine neue Gefahr für die Hafenstadt Grindavík darstellt.

Ankünfte

Nach einem kurzen Blick auf das Portal Flightradar24 scheint der Flugverkehr bislang nicht beeinträchtigt zu sein. Alle Flüge ab dem nahegelegenen Keflavik International Airport landen und starten aktuell planmäßig. Es gilt trotzdem, ein Auge auf die weiteren Entwicklungen zu behalten. Schließlich könnte es jederzeit zu einer Verschärfung der Lage kommen.

Abflüge

Reisende werden dazu angehalten, sich über die aktuelle Lage im Land laufend zu informieren und einen Aufenthalt rund um das Risikogebiet zu meiden.

Bereits zu Beginn des Jahres stellte sich Island auf weitere Vulkanausbrüche ein. Schon im Februar trat diese Prognose ein. Ende Mai wurde schließlich festgehalten, dass der Vulkan zum fünften Mal seit Dezember ausgebrochen ist. Es beleibt spannend, ob und wie oft der Kegel in diesem Jahr noch Lava spucken wird.

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Autorin

Bereits zu ihrer Schulzeit an der Kärntner Tourismus Schule hat Beate das Reisen für sich entdeckt. So verbrachte sie jeden Sommer im Ausland. Auch während ihres Tourismusmanagement-Studiums in Wien war Beate viel unterwegs. Bei reisetopia kann sie nun ihre Leidenschaft zum Schreiben und Reisen perfekt miteinander kombinieren.

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